DE1153027B - Verfahren zur Trennung von m-/p-Kresol- und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemischen - Google Patents

Verfahren zur Trennung von m-/p-Kresol- und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemischen

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DE1153027B DER31304A DER0031304A DE1153027B DE 1153027 B DE1153027 B DE 1153027B DE R31304 A DER31304 A DE R31304A DE R0031304 A DER0031304 A DE R0031304A DE 1153027 B DE1153027 B DE 1153027B
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tert
butyl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
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Description

  • Verfahren zur Trennung von m-/p-Kresol-und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemischen Die Trennung verschiedener Phenole, wie m- und p-Kresol oder Gemische aus 2,4- und 2,5-Xylenol, die bei der Aufarbeitung von Stein- und Braunkohlenteeren erhalten werden, ist auf destillativem Wege wegen der sehr eng zusammenliegenden Siedepunkte nicht möglich.
  • Jedoch lassen sich die butylierten Verbindungen destillativ trennen und durch anschließendes Entalkylieren in die reinen Phenole überführen. Bei den Kresolen lassen sich die ditertiären Butylderivate, bei den Xylenolen die tertiären Butylderivate destillativ trennen. Für die Butylierung der m-/p-Kresol-und der 2,4/ 2,5-Xylenolgemische wurden bereits verschiedene Katalysatoren vorgeschlagen, so z. B.
  • Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure und Kresolsulfonsäuren. Die Alkylierung von m-/p-Kresol mit Isobuten verläuft dabei bis zu einem Gleichgewicht, so daß nur ein Teil des m- und p-Kresols in die dibutylierten Verbindungen übergeführt wird. Außerdem tritt eine beträchtliche Polymerisation des Isobutens ein, wenn die Alkylierung bis zur Gleichgewichtslage durchgeführt wird (vgl. D. R. Stevens: Separation of individual Kresols and Xylenols from their mixtures, Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 35, 1943, S. 655 bis 660, und die USA.-Patentschrift 2 297 588).
  • Bei der Butylierung von 2,4/2,5-Xylenolen tritt ebenfalls die Bildung von Polyolefinen bereits sehr stark in den Vordergrund, bevor noch größere Mengen an butylierten Xylenolen entstanden sind. Weiterhin bereitet die Neutralisation der genannten Katalysatoren Schwierigkeiten, da sie sich nur schwer und umständlich aus dem Reaktionsgemisch entfernen lassen und verbleibende Spuren bei der destillativen Aufarbeitung zum vorzeitigen Entalkylieren der butylierten Verbindungen führen (vgl. D. R. Stevens a. a. O., W. H. Weinreich, Alkylated Cresols from Refinery Gases, Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 35, 1943, S. 264 bis 272).
  • Es wurde nun gefunden, daß man m-/p-Kresol-und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemische über ihre tertiär-Butylverbindungen durch Alkylieren der Phenolgemische mit Isobuten in Gegenwart eines Katalysators, Abtrennen des Katalysators, Zerlegen der alkylierten Gemische durch Destillieren und Entalkylieren der dabei erhaltenen reinen butylierten Phenole ohne die vorstehend genannten Schwierigkeiten trennen kann, wenn man die Alkylierung der m-/p-Kresol- und der 2,4/2,5-Xylenolgemische in Gegenwart von 0,1 bis 1 o, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 0/o, 700/oiger wäßriger Überchlorsäure, bezogen auf das Gewicht der Phenolgemische, als Katalysator durchführt und die Überchlorsäure nach dem Neu- tralisieren der Gemische, vorzugsweise mit gasförmigem Ammoniak, als Salz aus den Gemischen abtrennt. Auf diese Weise lassen sich die Phenole in kurzer Zeit nahezu quantitativ zu den dibutylierten bzw. monobutylierten Verbindungen alkylieren, ohne daß größere Mengen an Polyisobutenen gebildet werden. Die schnelle und quantitative Butylierung des m- und p-Kresols wirkt sich auch bei der Butylierung von Xylenolgemischen besonders günstig aus. Das in technischen 2,4/2,5- Xylenolgemischen durchweg noch vorhandene m-/p-Kresol wird bei dem Verfahren der Erfindung quantitativ in die dibutylierten Verbindungen übergeführt. Das 6-tertiär-Butyl-2,4-dimethylphenol kann aus diesem Grunde in sehr reiner Form gewonnen werden, ohne daß es durch ein monobutyliertes Kresol verunreinigt ist.
  • Bei der Neutralisation des Alkylierungsgemisches mit gasförmigem Ammoniak bildet sich das Ammoniumsalz der Überchlorsäure. Dieses kann leicht vom Reaktionsgemisch abfiltriert werden. Die Abtrennung der Säure ist quantitativ, und bei der anschließenden Destillation des Reaktionsproduktes tritt daher keine vorzeitige Entalkylierung ein. Die Neutralisation kann auch mit wäßriger Ammoniaklösung durchgeführt werden, jedoch muß dann die Lösung des Ammoniumperchlorates vom Reaktionsprodukt abgetrennt werden. Dabei verbleiben geringe Mengen Wasser im Reaktionsprodukt gelöst, die bei der destillativen Trennung störend wirken können.
  • Zur Trennung der verschiedenen butylierten Verbindungen wird das Reaktionsgemisch nach der Neutralisation destillativ aufgearbeitet. Die hierbei erhaltenen Fraktionen der einzelnen butylierten Verbindungen können nach der bekannten Methode zu den entsprechenden Kresolen bzw. Xylenolen entalkyliert werden (vgl. z. B. Stevens, a.a.O., S. 639). Die butylierten Verbindungen können auch als solche Verwendung finden, z. B. als Alterungsschutzmittel.
  • Die Alkylierung von Phenolen in Gegenwart von Perchlorsäure ist bereits bekannt. So beschreibt Carlton A. Sears (vgl. Journal of Organic Chemistry, Bd. 13, 1948, S. 120 bis 122) die Umsetzung von Phenol mit tertiärem Butylalkohol in Gegenwart von Perchlorsäure zu p-tertiärem Butylphenol und 2,4-Ditertiär-butyl-4-kresol. Bei diesem bekannten Verfahren muß jedoch ein großer Überschuß an Phenol (3 Mol je 1 Mol Alkohol) und außerordentlich große Mengen an Perchlorsäure (700 0/c, bezogen auf das eingesetzte Phenol) verwendet werden. Hieraus ist auch der Hinweis des Verfassers auf die Gefährlichkeit der Mischungen von Perchlorsäure und organischen Verbindungen und der Notwendigkeit von ganz kleinen Ansätzen zu erklären. Wie aus der Arbeit von Joseph H. Ku ne y, Perchloric acid, Friend or Foe, Chemical Engineering News, Bd. 25, 1947, S. 1658 bis 1659, bekannt ist, neigen gerade Mischungen der Perchlorsäure mit Alkoholen zu einer explosiven Zersetzung. Eine technische Anwendung dieses Verfahrens im Großen ist somit ausgeschlossen. Auch die deutsche Patentschrift 538 376 beschreibt die Alkylierung von Phenol mit verschiedenen Alkoholen in Gegenwart von Perchlorsäure unter Anwendung so großer Mengen an Perchlorsäure (100 bis 500°/o, bezogen auf das eingesetzte Phenol), daß eine gefahrlose Handhabung größerer Mengen nicht möglich ist. Es wird auch in dieser Literaturstelle die Vermutung geäußert, daß die Umsetzung über einen Perchlorsäureester verläuft, und die Bildung des Olefins aus dem Alkohol durch Wasserabspaltung und die Anlagerung des Olefins an das Phenol als wenig wahrscheinlich angesehen. Wie Versuche zeigten, verläuft die Umsetzung bei dem Verfahren der Erfindung über den entsprechenden Phenoläther, der sich im Verlaufe der Umsetzung in das Alkylphenol umlagert. Die entsprechenden Phenoläther konnten auch bei genügend niederer Reaktionstemperatur gefaßt werden. Die von G. L.
  • Foster für die Anlagerung von Styrol an Phenol in essigsaurer Lösung und in Gegenwart von Perchlorsäure gegebene Erklärung des Reaktionsmechanismus kann demnach für die Alkylierung mit Isobuten nicht zutreffen (vgl. G. L. Foster, Journal of the Chemical Society [Londonj, Bd. 1954, 5. 2788 bis 2794). Die aus dieser Literaturstelle bekannte Umsetzung wird jedoch unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt,- weil sie bereits durch Spuren von Wasser beträchtlich verlangsamt wird. Es bedurfte daher der Überwindung eines Vorurteils, das Verfahren der Erfindung in Anwesenheit von 700/ciger wäßriger Überchlorsäure, also in Anwesenheit von Wasser, durchzuführen.
  • Weiterhin ist noch die Alkylierung von Phenolen in Gegenwart von Salzen der Perchlorsäure bekannt (vgl. die britische Patentschrift 484 151). Über die Reaktionszeiten und die Ausbeuten sind keine Angaben gemacht. Vergleichsversuche zeigten, daß die Reaktionsgeschwindigkeit mindestens um den Faktor 2 kleiner ist und die Ausbeuten höchstens die Hälfte der mit Perchlorsäure erreichten betragen.
  • Bei der Trennung von m-/p-Kresol nach dem Verfahren der Erfindung wird nach dem Butylieren und Neutralisieren des Butyliernngsgemisches die Fraktion des 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresols so geschnitten, daß das verbleibende 4,6-Di-tertiär-butyl-3-kresol kein 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresol mehr enthält. Die Fraktion des 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresols, die nach der Destillation kristallin erstarrt, wird zur Entfernung von anhaftenden flüssigen Verunreinigungen geschleudert und mit warmem Wasser gewaschen.
  • Das erhaltene Produkt wird, wenn besondere Reinheitsanforderungen gestellt werden, z. B. aus einem Gemisch aus Aceton und Wasser, umkristallisiert.
  • Das verbleibende 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresol hat dann einen Schmelzpunkt von 71 bis 720 C. Das hieraus durch Entalkylieren erhaltene p-Kresol ist mindestens 99,50/oig. Das aus der 4,6-Di-tertiärbutyl-3-kresol-Fraktion durch Entalkylieren erhaltene m-Kresol ist ebenfalls mindestens 99,50/oig. Bei der Durchführung der Trennung von 2,4/2,5-Xylenol nach dem Verfahren der Erfindung erhält man nach der Butylierung und Neutralisation des Reaktionsgemisches zunächst eine Fraktion, die aus 6-tertiär-Butyl-2,4-xylenol besteht. Sie erstarrt beim Abkühlen kristallin und besitzt einen Erstarrungspunkt von 190 C. Das hieraus durch Entalkylieren erhaltene 2,4-Xylenol besitzt einen Erstarrungspunkt von mindestens 220 C und ist mindestens 960/oig. Die nächste Fraktion enthält das 4-tertiär-Butyl-2,5-xylenol.
  • Wenn das technische 2,4/2,5-Xylenolgemisch p-Kresol enthält, befindet sich dieses als 2,6-Di-tertiärbutyl-4-kresol in der Fraktion des 4-tertiär-Butylxylenols. DieAbtrennung des dibutylierten p-Kresols kann z. B. durch Umkristallisieren aus Benzin erfolgen. Hierbei erhält man ein sehr reines 4-tertiär-Butyl-2,5-xylenol, aus dem man durch Entalkylieren ein 2,5-Xylenol gewinnen kann, das mindestens 98,0o/oig ist.
  • Das Verfahren der Erfindung wird in den folgenden Beispielen erläutert. Beispiel 1 beschreibt die Trennung des m-/p-Kresolgemisches und Beispiel 2 die des 2,4/2,5-Xylenolgemisches.
  • Beispiel 1 2000 Teile eines technischen m-/p-Kresolgemisches, das einen m-Kresol-Gehalt von 62,3 0/o und einen p-Kresol-Gehalt von 33,90/0 aufweist, werden mit 6 Teilen 700/oiger Überchlorsäure versetzt, und in diese Mischung werden unter kräftigem Rühren bei 300 C während 6 Stunden 2575 Teile Isobuten eingeleitet. Anschließend wird in die Mischung gasförmiges Ammoniak eingeleitet. Das Ammoniumsalz der Überchlorsäure wird abfiltriert, und 4550 Teile des Filtrates werden destillativ aufgearbeitet. Hierbei werden folgende Fraktionen erhalten: 1. 60 bis 1450 C/760 mm Quecksilber .. 500 Teile Polyolefine 2. 120 bis 1340 C/20 mm Quecksilber .. 45.5 Teile eines Gemisches aus monobutylierten Kresolen und 2,4-Dimethyl-6-tertiär-butylphenol 3. 146 bis 1650 C/20 mm Quecksilber .. 1381 Teile 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresol 4. Rückstand .. . 2525 Teile 4,6-Di-tertiär-butyl-3-kresol Die nach der Destillation kristallin erstarrte Fraktion des dibutylierten p-Kresols wird von anhaftenden flüssigen Verunreinigungen durch Schleudern und Nachwaschen mit warmem Wasser befreit. Es werden 130 Teile ölige Stoffe, die zur Hauptsache aus den im Ausgangspunkt vorhandenen Verunreinigungen in butylierter Form bestehen, erhalten. Dieses Produkt ist leicht gelb gefärbt und besitzt einen Schmelzpunkt von 66 bis 690 C.
  • Zur weiteren Reinigung werden die verbleibenden 1250 Teile aus einem Gemisch aus Aceton und Wasser (9 : 1) umkristallisiert. Es verbleiben nach dem Umkristallisieren 1225 g reines 2,6-Di-tertiärbutyl-4-kresol mit einem Schmelzpunkt von 71 bis 725 C. Die Ausbeute an 2,6-Di-tertiär-butyl-4-kresol beträgt demnach 88,7°/o der Theorie des im Ausgangsprodukt enthaltenen p-Kresols. Das aus diesem Produkt durch Entalkylieren erhältliche p-Kresol besitzt einen Reinheitsgrad von 99,60/0.
  • Die Ausbeute an 4,6-Di-tertiär-butyl-3-kresol beträgt 99,50/0 der Theorie, bezogen auf das im Aus- gangsgemisch vorhandene m-Kresol. Das aus diesem Produkt durch Dealkylierung erhältliche m-Kresol besitzt eine Reinheit von 99,5 O/o.
  • Die Entalkylierung wird in Gegenwart von 0,5 0/o konzentrierter Schwefelsäure und bei Temperaturen von 150 bis 2000 C durchgeführt. Das bei dieser Umsetzung frei werdende Isobuten entweicht gasförmig aus dem Reaktionsgemisch.
  • Beispiel 2 2000 Teile eines technischen 2,4/2,5-Xylenol-Gemisches, das einen Gehalt von 81,40/o 2,4/2,5-Xylenol neben 11,6 0/o m-/p-Kresol aufweist, werden mit 6 Teilen 700/oiger Überchlorsäure versetzt. In diese Mischung werden unter kräftigem Rühren bei 300 C während 7 Stunden 1684 Teile Isobuten eingeleitet.
  • Anschließend wird der Katalysator mit gasförmigem Ammoniak neutralisiert. Nach dem Filtrieren wird das das Reaktionsgemisch destillativ aufgearbeitet. Aus 3296 Teilen werden folgende Fraktionen erhalten: 1. 63 bis 1260 C/18 mm Quecksilber .. 299 Teile Vorlauf (Polyolefine und nichtumgesetzte Xylenole) 2. 126 bis 1300 C/18 mm Quecksilber .. 1306 Teile 2,4-Dimethyl-6-tertiär-butylphenol 3. 130 bis 1470 C/18 mm Quecksilber . 296 Teile Zwischenfraktion (butyliertes 2,4/2,5-Xylenol) 4. 147 bis 1510 C/18 mm Quecksilber .. 864 Teile 2,5-Dimethyl-4-tertiär-butylphenol-Fraktion Die Fraktion des 2,4-Dimethyl-6-tertiär-butylphenols erstarrt beim Abkühlen kristallin und besitzt einen Erstarrungspunkt von 19,00 C. Die Ausbeute beträgt 89,4 zur der Theorie, bezogen auf das im Einsatzgemisch vorhandene 2,4-Xylenol. Das hieraus durch Entalkylieren erhaltene 2,4-Xylenol hat einen Erstarrungspunkt von 22,70 C und damit eine Reinheit von 96,70/0.
  • Die Fraktion des 2,5-Dimethyl-4-tertiär-butylphenols erstarrt kristallin und besitzt einen Erstarrungspunkt von 56,75 C. Das in der Fraktion enthaltene dibutylierte p-Kresol wird durch Umlösen aus Benzin entfernt. Es verbleiben 712 Teile eines 2,5-Dimethyl-4-tertiär-butylphenols vom Erstarrungspunkt 70,20 C. Die Ausbeute beträgt unter Berücksichtigung des in der Zwischenfraktion 3 noch enthaltenen 2,5-Dimethyl-4-tertiär-butylphenol 87,50/0 der Theorie, bezogen auf das im Ausgangsgemisch vorhandene 2,5-Xylenol. Das aus diesem Produkt durch Entalkylieren erhaltene 2,5-Xylenol ist mindestens 99,00/oig. Die Entalkylierung wird wie im Beispiel 1 durchgeführt.
  • Die in den Beispielen genannten Mengen an polymerem Isobuten lassen sich erheblich vermindern, wenn für eine innige Durchmischung Sorge getragen wird, eine Maßnahme, die bei der Durchführung des Verfahrens im technischen Maßstab ohne weiteres gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Trennung von m-/p-Kresol- und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemischen über ihre tertiär-Butylverbindungen durch Alkylieren der Phenolgemische mit Isobuten in Gegenwart eines Katalysators, Abtrennen des Katalysators, Zerlegen der alkylierten Gemische durch Destillieren und Entalkylieren der dabei erhaltenen reinen butylierten Phenole, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkylierung der Phenolgemische in Gegenwart von 0,1 bis 10/o, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 0/o, 700/obiger wäßriger Oberchlorsäure, bezogen auf das Gewicht der Phenolgemische, als Katalysator durchführt und die Überchlorsäure nach dem Neutralisieren der Gemische, vorzugsweise mit gasförmigem Ammoniak, als Salz aus den Gemischen abtrennt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Journal of the Chemical Society (London), Bd.
    1954, S. 2788 bis 2794.
DER31304A 1961-10-18 1961-10-18 Verfahren zur Trennung von m-/p-Kresol- und bzw. oder 2,4/2,5-Xylenolgemischen Pending DE1153027B (de)

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