DE1152904B - Vorrichtung zum Lenken von mehrachsigen Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Lenken von mehrachsigen Kraftfahrzeugen

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DE1152904B
DE1152904B DEB60556A DEB0060556A DE1152904B DE 1152904 B DE1152904 B DE 1152904B DE B60556 A DEB60556 A DE B60556A DE B0060556 A DEB0060556 A DE B0060556A DE 1152904 B DE1152904 B DE 1152904B
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steering
wheel
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turntable
axle drive
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DEB60556A
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Walter Barabas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/303Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis

Description

  • Vorrichtung zum Lenken von mehrachsigen Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lenken von mehrachsigen Kraftfahrzeugen mit einem Radeinschlag bis zu 360°, wobei die Lenkbewegung von einem Lenkrad mittels Lenkwellen auf die einzelnen mit Drehschemeln versehenen Raddrehachsen übertragen wird.
  • Zur übertragung von Lenkbewegungen ist es bekannt, die einzelnen Raddrehachsen mit Drehschemeln zu versehen, an denen mit Schneckengetriebe versehene Lenkwellen angreifen. Es ist ferner bekannt, an Lenkachsen, Drehschemeln oder Drehachsen aufgehängte Räder oder Radsätze über einen gesamten Drehbereich von 360° zu verschwenken und dabei eine lenkgeometrisch richtige Schwenkbarkeit der Räder zu erzielen. In einem Falle werden hierzu die beiden lenkbaren Räder durch ein Exzentergetriebe über einen gemeinsamen Lenkantrieb angetrieben. Aufbau und Ausbildung dieses Exzentergetriebes sind kompliziert und aufwendig. Außerdem sind diese gelenkten Räder nicht ohne weiteres antreibbar. Da die hinteren nicht lenkbaren Treibräder bei einem Lenkausschlag von etwa 90' einen Antrieb im entgegengesetzten Drehsinn bewirken, ist die Anwendung dieser Lösungsform auch sehr beschränkt, und zwar beispielsweise auf eine Vollkreisdrehung um den Mittelpunkt der hinteren Antriebsachse oder bis zu einem bestimmten Einschlag der lenkbaren Räder je nach dem Verhältnis, von Spurweite zu Radstand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Lenkvorrichtung mit lenkgeometrisch richtigem Radeinschlag zu schaffen, die einfach und stabil ist sowie außerdem in einfacher Weise einen Kraftantrieb für die gelenkten Räder ermöglicht. Eine weitere Aufgabe befaßt sich mit einer selbsttätigen Steuerung des Vorder- und Hinterachs- bzw. eines Allradantriebes.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Lenkvorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Drehschemel mit mindestens einem Paar im Umfang aufeinanderfolgender Schneckenzahnsegmente versehen ist, die paarweise gleichen Modul und gleiche Abwicklungslänge, jedoch verschiedene Radien entsprechend den zugehörigen Sektorwinkeln 90° -I- a und 90° -x haben und die so zueinander angeordnet sind, daß das Schneckenrad an jeder Lenkwelle nacheinander in die Zahnsegmente jedes Drehschemels eingreift.
  • Es ist hierbei zweckmäßig, auf jedem Drehschemel zwei Paar Zahnsegmente in abwechselnder Folge vorzusehen, wobei vorteilhaft die Zahnsegmente mit dem größeren Radius auf einer Drehschemelscheibe und die Zahnsegmente mit dem kleineren Radius auf einer auf dieser Scheibe sich erhebenden Trommel vorgesehen sind.
  • Nach einer bevorzugten Weiterentwicklung dieser Lenkvorrichtung kann zur selbsttätigen Steuerung des Vorder- und Hinterachsantriebes eine durch die Lenkbewegung betätigte Schaltstange vorgesehen sein, deren Nocken die Schalthebel mit Eingriffsklauen für den Antrieb so betätigen, daß bei einem Lenkeinschlag von etwa 0 bis 45° und etwa 315 bis 0° der Vorderräder der Hnterachsantrieb eingeschaltet und bei einem Lenkeinschlag von etwa 45 bis 315° dieser ausgeschaltet und der Vorderachsantrieb eingeschaltet ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lenkvorrichtung ist einfach und stabil im Aufbau, zuverlässig in ihrer Wirkung und ohne besondere Schwierigkeit auch für angetriebene gelenkte Räder geeignet. Bei mittelachsiger Anordnung von Lenk- und Antriebswelle der Vorderachse wird ein maximaler Vorderradeinschlag bis 90° -1-a (a = taug 1/z Vorderraddrehachsabstand zu Radstand) mit dem Wendekreismittelpunkt imHinterachsmittel und bei hochachsiger Lenkwellenanordnung ein Lenkeinschlag von 360° mit dem Wendekreishalbmesser etwa gleich Radstand ermöglicht. Werden die Vorderräder bei hochachsiger Lenk- und Antriebswelle um 180° eingeschlagen, so wird die Vorwärtsfahrt ohne Gangumschaltung zur Rückwärtsfahrt. Sind Vorder- und Hinterachsantrieb vorhanden, dann kann bis zu einem Lenkeinschlag der Vorderräder bis zu etwa 451 Allradantrieb erfolgen.
  • An zwei- und mehrachsigen Kraftfahrzeugen läßt sich dann ohne Schaltvorgang allein durch Lenkeinschlag der Vorderräder bis zu 360° und gelenkten selbsttätigen Vorderachs-, Hinterachs- oder Allradantrieb eine größere Wendigkeit und höhere Fahrsicherheit erreichen, wobei unter anderem Park- und Unterstellflächen besser ausgenutzt werden können und andererseits die Geländegängigkeit erhöht wird.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele einer Lenkvorrichtung gemäß der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Ansicht einer gelenkten Vorderachse mit mittelachsiger Lenkwelle, Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorderachse gemäß der Fig. 1 mit schrägen Lenkwellen, Fig. 3 die Draufsicht auf einen Drehschemel, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht auf angetriebene Vorder-und Hinterachsen sowie Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Achsantriebsvorrichtung.
  • Bei einer mittelachsigen Anordnung einer Lenkwelle gemäß den Fig. 1 und 2 werden von einem Lenkrad 1 die Lenkbewegungen über eine Schneckenwelle 2 auf ein Schneckenrad 3 einer Lenkwelle 4 und von dieser mittels der Lenkwellenschnecken 5 und 6 an den Enden der Lenkwelle auf die Raddrehachsen 11 und 15 übertragen. Die Lenkwelle ist in einem Winkel a schräg nach hinten gerichtet (Fig. 2). In der Mitte ist sie bei 7 axial unverschiebbar gelagert, so daß bei ihrer Drehung die Schnecken 5 und 6 in die auf den Drehschemeln 10 und 14 der Raddrehachsen 11 und 15 vorgesehenen Zahnkranzsegmente 8 oder 9 bzw. 12 oder 13 eingreifen und die beiden Räder 110 und 150 einschlagen. Ist ein Vorder- und Hinterachsantrieb vorgesehen, befindet sich auf der Lenkwelle noch ein Kegelzahnrad 16, das den Lenkeinschlag über die beiden Zahnräder einer Welle 17 auf eine Schaltstange 18 überträgt und diese vor oder zurück schiebt. Die Zahnkranzsegmente 8, 9, 12 und 13 haben den gleichen Modul und die gleiche Abwicldungslänge. Sie sind jedoch auf den Drehschemeln 10 und 14 mit verschiedenen Radien r; und rk, bezogen auf die Raddrehachse (Fig. 3 und 4), angeordnet. Die Lenkwellenschnecken 5 und 6 weisen gleiche Schneckenhöhe a, und den gleichen Durchmesser d, auf.
  • Bei Rechtseinschlag des Lenkrades drehen sich die beiden Lenkwellenschnecken 5 und 6 vorwärts. Dadurch greift die Schnecke 5 in das untere größere Zahnkranzsegment 9 und die Schnecke 6 in das obere kleinere Zahnkranzsegment 12 ein und bewegen die beiden Vorderräder ungleichmäßig schnell nach rechts. Bei vollem Lenkeinschlag werden dabei das rechte Vorderrad um 90° -I- a und das linke Vorderrad um 90° -a eingeschlagen. Bei beispielsweise einem Vorderraddrehachsabstand von 1 m und einem Radstand von 2 m ist der Einschlag rechts etwa 104° und links etwa 76°, wobei sich ein Wendekreishalbmesser von etwa 2,07 m ergibt.
  • Die unteren Zahnkranzsegmente 9 und 13 haben den Radius r g. und einen Sektorwinkel von 90° -a und die oberen kleineren, 8 und 12, den Radius rk mit dem Sektorwinkel 90° +a. Der Durchmesser d.; der Lenkwellenschnecken ist etwa 2 - (rg-rk). Aus fahrtechnischen Gründen, wie Vorspur usw., könnte der Radius rl" auch veränderlich sein, so daß bei einem Lenkeinschlag eine entsprechend veränderliche Vorspur erreicht wird.
  • Bei einer hochachsigen Anordnung der Lenkwelle (nicht dargestellt) liegt diese höher als die Vorderräder, so daß diese um 360° um die Raddrehachsen eingeschlagen werden können. Auf jedem der beiden Drehschemel sind dann je zwei Zahakranzsegmente 8, 8 b und 9, 9 b bzw. 13, 13 b und 14, 14 b paarweise gegeneinander versetzt angeordnet, wie es in Fig. 3 und 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Wird nur die Vorderachse kraftangetrieben, so treibt ein Motor 21 (Heck- oder Frontmotor) über eine Kupplung 22, ein Getriebe 23 und ein vorderes Ausgleichsgetriebe 24 eine Antriebswelle 25 an. Von der unter einem Winkel a nach hinten schrägen Antriebswelle 25 mit den Kegelzahnrädern am Ende werden die sich um die Vorderraddrehachsen 11 links und 15 rechts drehenden Umlenkzahnräder 26, die Kegelzahnräder der Radnabenwelle 27 und damit die Räder angetrieben.
  • Bei hochachsiger Lenk- und Antriebsanordnung erfolgt die Kraftübertragung in entsprechend abgeänderter Form.
  • Ist Vorder- und Hinterachsantrieb vorgesehen, wird zur Steuerung der Achsantriebe eine Achsantriebsvorrichtung eingebaut, die in Übereinstimmung mit dem Lenkeinschlag der Vorderräder den Vorder- oder Hinterachsantrieb mittels der Schaltstange 18 selbsttätig ein- oder ausschaltet. Die Kraftübertragung erfolgt dann vom Motor 21 über die Kupplung 22 und das Getriebe 23 auf eine Schaltwelle 29, auf der Eingriffsklauen 30 für den Hinterachs- und Klauen 31 für den Vorderachsantrieb (Fig. 6) verschiebbar gelagert sind.
  • Bis zu einem Lenkeinschlag der Vorderräder von 45° bei mittelachsiger oder hochachsiger Antriebswelle wird die Sohaltstange 18 mit den darauf befindlichen Nocken 32 für die Kupplung und den Nocken 33 für den Vord'erachsantrieb nur so weit vor- oder rückwärts bewegt (in Fig. 6 vk), daß die Schubrollen 34 für die Kupplung und die Schubrollen 35 für den Vorderachsantrieb unbewegt bleiben. Dabei wird durch einen Schalthebel 36 mittels des Federdruckes 37 die Eingriffsklaue 30 vorgedruckt und die Kraftübertragung über das Ausgleichsgetriebe 38 zur Hinterachse 39 hergestellt.
  • Bei einem Lenkeinschlag der Vorderräder über etwa 45 bis 90° -1-a bei mittelachsiger Antriebswelle und über 45 bis 315° bei hochachsiger Antriebswelle wird der Hinterachsantrieb dadurch selbsttätig aus-und der Vorderachsantrieb dadurch eingeschaltet, daß sich die Schaltstange 18 so weit vor- oder rückwärts bewegt (in Fig. 6 die beiden va), daß die Nocken 32 für die Kupplung und die Nocken 33 für den Vorderachsantrieb zuerst die Schubrolle 34 zurückdrücken, wobei die bogenförmige Schubstange 40 sich spreizt und dabei die Kupplung 22 löst. Gleichzeitig wird durch die Nocken 33 auch die Schubrolle 35 zurückgedrückt, worauf die bogenförmige Schubstange 41 sich spreizt und den Schalthebel 36 entgegen dem Federdruck 37 zurückdrückt, so daß infolge des Federdruckes 43 die Eingriffsklaue 31 durch den Schalthebel 44 vorgedruckt und auf diese Weise die Kraftübertragung über das Ausgleichsgetriebe 24 zur Vorderachse hergestellt wird. Bei einem Lenkeinschlag der Vorderräder über 90° -f-a und bis 360° -(90° -f-a) wird bei hochachsiger Antriebswelle die Schaltstange 18 auf Vorderachsantrieb festgestellt.
  • Allradantrieb, d. h. gleichzeitiger Vorder- und Hinterachsantrieb, ist bei eingeschaltetem Hinterachsantrieb und während eines Lenkeinschlages der Vorderräder bis etwa 45° möglich. Auf der Schubstange 41 ist ein Hebelarm 45 mit einer Feder 46 angebracht. Nach Anziehen eines Seilzuges 47 von Hand wird diese Feder 46 zusammengedrückt und dabei die Eingriffsklaue 31 durch den Schalthebel 44 vorgedrückt und die Kraftübertragung zur Vorderachse zusätzlich zum bestehenden Hinterachsantrieb hergestellt. Wird der Lenkeinschlag größer als etwa 45 , so werden durch die Nocken 32 und 33 die, Schubstangen 40 und 41 zurückgespreizt, wobei mittels der Schubstange 41 der Schalthebel 36 die Eingriffsklaue 30 ausrastet und den Hinterachsantrieb unterbricht, während der Vorderachsantrieb eingeschaltet bleibt. Durch Nachlassen des Seilzuges 47 kann der Allradantrieb bei jedem Lenkeinschlag ausgeschaltet werden. Je nach vorhandenem Lenkeinschlag bleibt dann der Hinter- oder Vorderachsantrieb eingeschaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Lenken von mehrachsigen Kraftfahrzeugen mit einem Radeinschlag bis zu 360", wobei die Lenkbewegung von einem Lenkrad mittels Lenkwellen auf die einzelnen mit Drehschemeln versehenen Raddrehachsen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehschemel (10 bzw. 13) mit mindestens einem Paar im Umfang aufeinanderfolgender Schneckenzahnsegmente (8, 9 bzw. 13, 14) versehen ist, die paarweise gleichen Modul und gleiche Abwinklungslänge, jedoch verschiedeneRadien (r,r und f1) entsprechend den zugehörigen Sektorwinkeln 90° J -x und 90- -x haben und die so zueinander angeordnet sind, daß das Schneckenrad (5 bzw. 6) an jeder Lenkwelle (4) nacheinander in die Zahnsegmente jedes Drehschemels eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit hochgelagerten Lenkwellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Drehschemel zwei Paar Zahnsegmente (8, 9) in abwechselnder Folge vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (9) mit dem größeren Radius (r,) auf einer Drehschemelscheibe und die Zahnsegmente (8) mit dem kleineren Radius (r,) auf einer auf dieser Scheibe sich erhebenden Trommel vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in Anwendung bei einem Vorder- und Hinterachsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine in übereinstimmung mit der Lenkbewegung längsverschiebbare Schaltstange (18) mit Nocken (32 bzw. 33) sowie von diesen Nocken über Schubstangen (40 bzw. 41) betätigte Schalthebel (36 bzw. 44) vorgesehen sind, die über Eingriffsklauen (30 bzw. 31) den Hinter- und Vorderachsantrieb entsprechend der Schaltstangenverschiebung derart steuern, daß bei einem Lenkeinschlag von etwa 0 bis 45' und etwa 315 bis 0° an den Vorderrädern der Hinterachsantrieb eingeschaltet und bei einem Lenkeinschlag von etwa 45 bis 315': dieser ausgeschaltet und der Vorderachsantrieb eingeschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand zu betätigender Seilzug (47) vorgesehen ist, der im Lenkbereich von etwa 0 bis 45° und etwa 315 bis 0° über den Schalthebel (44) und die Eingriffsklaue (31) die kraftübertragende Verbindung zur Vorderachse her s.ellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931562, 692 063 564 744, 204 504; französische Patentschrift Nr. 1045 937.
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FR2341448A1 (fr) * 1976-02-17 1977-09-16 Inventio Ag Essieu moteur orientable

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DE564744C (de) * 1931-04-17 1933-03-07 Behrens Heinrich Beim Lenken wirkende Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, bei der der Antrieb zwischen der Motor-welle und den beiden Hinterraedern durch je eine Konuskupplung ein- und ausschaltbar ist
DE692063C (de) * 1937-03-21 1940-06-11 Ind Akt Ges Lenkvorrichtung fuer Kranfahrzeug mit zwei Lenkraedern
FR1045937A (fr) * 1951-11-21 1953-12-02 Pont moteur et directeur pour véhicules automobiles
DE931562C (de) * 1952-02-21 1955-08-11 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Fahrzeugsteuerung

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