DE115288C - - Google Patents
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- DE115288C DE115288C DENDAT115288D DE115288DA DE115288C DE 115288 C DE115288 C DE 115288C DE NDAT115288 D DENDAT115288 D DE NDAT115288D DE 115288D A DE115288D A DE 115288DA DE 115288 C DE115288 C DE 115288C
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- fire
- air
- bridge
- gases
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L7/00—Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
- F23L7/002—Supplying water
- F23L7/005—Evaporated water; Steam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Supply (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Vorliegende Erfindung betrifft eine-Vorrichtung an Dampfkesselfeuerungen, um mit Hülfe
vorerhitzter Oberluft Rauchverbrennung zu erzielen.
Eine solche Vorrichtung ist bespielsweise durch die Patentschrift 43570 der Klasse 13
bekannt geworden. Während jedoch bei dieser Vorrichtung die unter Druck gesetzte Oberluft
durch eine Leitung unterhalb des Rostes theils durch die hohle Feuerbrücke in die Feuerung
selbst, theils durch einen gelochten, nach rückwärts geschlossenen Stutzen in den Raum hinter
der Feuerbrücke, und zwar längs der Zugrichtung eingeblasen wird, geschieht gemäfs
vorliegender Erfindung die Einführung der Oberluft, welche mittelst eines aufserhalb des
Kessels angeordneten Gebläses unter Druck gesetzt wird, durch ein oder zwei seitlich in
der Feuerung angeordnete Rohre, welche die Luft in stark erhitztem Zustande oberhalb der
Feuerbrücke in ein mit unteren Sieböffnungen versehenes Querrohr führen. Aus diesem Querrohr
tritt die Luft senkrecht bezw. unter steilem Winkel zu der Richtung der Feuergase
in den hinteren Abschnitt der Feuerbrücke, und zwar unter genügend starkem Druck, um
unmittelbar hinter der Feuerbrücke eine den Lauf der Feuergase hemmende Schicht genügend
vorgewärmter Gebläseluft quer in den Strom der Feuergase zu senken und dadurch die Rufsbildung zu verhüten. Es findet daher,
indem diese feinvertheilte Luftwand gleichzeitig den Lauf der Feuergase hemmt, eine innige
Mischung der Feuergase am hinteren Rand der Feuerbrücke mit genügend vorerhitzter
Luft statt, so dafs ein schmaler, aber wirksamer Nachverbrennungsbereich hinter der Feuerbrücke
gebildet wird.
Unmittelbar an den Sieböffnungen ist der Druck genügend, um den Zusammenhang zu
wahren, es .wird also an dieser Stelle eine Hemmung bezw. Ablenkung der Feuergase
nach unten hervorgerufen, während bei der nach unten zu abnehmenden Strahlwirkung sich
die Gase und der Luftstrom unter Verbrennung der unverbrannten Bestandtheile der ersteren
innig mischen. Dieser Wirkungsweise entsprechend wird die Feuerbrücke vortheilhaft
nach rückwärts stufenförmig abgesetzt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Flammrohrinnenfeuerung gewählt.
Die durch ein geeignetes Gebläse, vortheilhaft Dampfstrahlgebläse, verdichtete Luft gelangt
an der Feuerthür in das Zuleitungsrohr a, das, wie dargestellt, verzweigt zu beiden Seiten,
oder auch nur auf einer Seite durch die Feuerung in halber Höhe der Feuerung über
den Rost b verläuft. Auf der stufenförmig ausgebildeten Feuerbrücke c ist das bogenförmige
Querrohr d angeschlossen, welches, über der hinteren Feuerbrückenstufe angeordnet,
durch seine in einigen unteren und nach vorn angeordneten Reihen verlaufenden Sieböffnungen die vorgewärmte Luft in den
Feuergasstrom bläst. Es können die Zuführungsrohre α über die Feuerbrücke hinaus
verlängert werden, so dafs in dem als Feuerung wirkenden Theil des Flammrohres eine weitere
Vorwärmung der Prefsluft stattfindet, doch werden die Rohre dann wieder umgebogen
und zurückgeführt, derart, dafs der Anschlufs des bogenförmigen Ausblaserohres d an der
beabsichtigten Stelle, d. h. über der hinteren Stufe der Feuerbrücke erfolgt.
Statt der einen Leitung α kann auch eine Gruppe enger Einzelröhren angeordnet sein,
die eine breitere Heizfläche für die Luftvorwärmung bieten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung an Kesselfeuerungen zur Zuführung vorgewärmter Gebläseluft hinter den Feuerraum der in der Patentschrift 43570 beschriebenen Art, dahin abgeändert, dafs die Zuführung der Gebläseluft durch ein- oder mehrfach seitlich in dem Feuerraum angeordnete Rohre erfolgt und die hierdurch genügend erhitzte Luft in ein mit unteren Sieböffnungen versehenes oberhalb der Feuerbrücke angeordnetes Querrohr gelangt, ■ aus welchem sie senkrecht bezw. unter steilem Winkel 2;egenRichtung der Feuergase in den hinteren Abschnitt der Feuerbrücke unter genügend starkem Druck geblasen wird, um eine den Lauf der Feuergase verzögernde, fein vertheiHe Schicht genügend vorgewärmter Luft zu bilden, wobei mit Rücksicht auf die hervorgerufene Ableitung der Feuergase die Feuerbrücke nach rückwärts abgestuft sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE115288C true DE115288C (de) |
Family
ID=384717
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT115288D Active DE115288C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE115288C (de) |
-
0
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