DE231389C - - Google Patents

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DE231389C
DE231389C DENDAT231389D DE231389DA DE231389C DE 231389 C DE231389 C DE 231389C DE NDAT231389 D DENDAT231389 D DE NDAT231389D DE 231389D A DE231389D A DE 231389DA DE 231389 C DE231389 C DE 231389C
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torch
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welding
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DENDAT231389D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps
    • F23D2206/0036Liquid fuel burners adapted for use in welding and cutting metals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231389 KLASSE 4g. GRUPPE
Zusatz zum Patente 217805 vom 23. März 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1910 ab. Längste Dauer: 22. März 1924.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet ein nach dem Patent 217805, Kl. 4g, Gr.37, hergestellter Öldampf-Löt- und -Schweißbrenner. Anstatt der gemeinsam gewundenen Rohre S sind die Vergaser sowohl für den Löt- als für den Schweißbrenner aus geraden, mit Packung versehenen Rohren hergestellt, welche teils durch im Brenner zugeleitete Wärme, teils durch unmittelbare Berührung mit der Flamme erhitzt werden; gleichzeitig ermöglicht eine Abzweigung der Sauerstoffzufuhr eine. beschleunigte Verbrennung des erhitzten Metalles und die Stärke dieses Sauerstoffstromes ein Ausschleudern des verbrauchten Materials.
Das öl, welches unter Druck dem Brenner durch das Rohr A zugeführt wird, tritt außer in den Vergaser B des Lötbrenners C ebenfalls durch einen Seitenkanal D in den Vergaser E des Schweißbrenners F. Die Ventile G und H dienen zur Drosselung der Dampfzufuhr. Der Vergaser B erhält seine Erwärmung von dem Brandrohr des Lötbrenners C durch Wärmeleitung im Metall; der Vergaser E wird dagegen von der Flamme
des Lötbrenners umspült; der Öldampf tritt von hier aus in den Injektor /, um sich mit dem durch das Rohr K zugeführten Sauerstoff zu vermischen. Dieses Gemisch von Öldampf und Sauerstoff dient zur Speisung des Schweißbrenners F. Das Ventil L dient zum Einstellen der Sauerstoffzufuhr; vor diesem Ventil L ist eine Abzweigung M angebracht, welche ebenfalls mit einem Hahn N versehen ist, um den unter hohem Druck stehenden Sauerstoff, welcher zum Schneidebrenner O führt, beliebig an- und abstellen zu können. Soll nun der Brenner nur zum Löten benutzt werden, so wird das Ventil H und L geschlossen und das Ventil G geöffnet. Das öl im Verdampfer wird zunächst durch Anheizung von außen, später durch die Hitze der Lötflamme, welche im Brandrohr zum Verdampfer geleitet wird, vergast und erzeugt durch eine Mischung mit Luft die Stichflamme des Lötbrenners. Um nun den Schweißbrenner ebenfalls zu benutzen, öffnet man das Ventil H. Der öldampf des Vergasers E wird hierdurch in den Injektor/ geleitet. Alsdann wird das Ventil L für den Eintritt von Sauerstoff geöffnet, worauf der öldampf sich mit dem Sauerstoff im Injektor / vermischt, um als intensive Stichflamme den Schweißbrenner F zu verlassen. Soll statt des Schweißens ein Durchschneiden des zu bearbeitenden Metalles stattfinden, so wird die Sauerstoffzufuhr auf einen höheren Druck gesetzt, das Ventil L des Schweißbrenners F zur Drosselung des Sauerstoffes entsprechend eingestellt und der Hahn N geöffnet, worauf ein kräftiger Sauerstoffstrom den Schneidebrenner O verläßt. j Dieser Sauerstoffstrom verbrennt nicht allein das Metall, sondern stößt auch die verbrannten Teile aus der Schnittfuge heraus, wobei der Schweißbrenner F und der Lötbrenner C
zur Vorerhitzung des Metalles dienen, letzterer außerdem als Zündflamme für den Schweißbrenner, falls dieser aus irgendwelchen Gründen erlischt. Man kann den Brenner demnach beliebig für Löt-Vorwärme- oder Schweiß- und Schneidezwecke benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο öldampfbrenner zum Löten, Schweißen
    und Durchschneiden von Metallen nach Patent 217805, dadurch gekennzeichnet, daß der Lot- und der Schweißbrenner, deren Verdampfer (B und E) vom Lötbrenner (C) beheizt werden, so mit einer Düse (O) für Sauerstoff zu einem Gerät zusammengestellt sind, daß die Strahlen der Brenner und der Sauerstoff düse konvergieren und beide Brenner zum Vorwärmen vor dem Schneiden dienen, der Lötbrenner außerdem zum Wiederanzünden der Schweißbrennerflamme.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231389D Expired DE231389C (de)

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