DE1152732B - Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten fuer alkalische Akkumulatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten fuer alkalische Akkumulatoren

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DE1152732B
DE1152732B DEM42493A DEM0042493A DE1152732B DE 1152732 B DE1152732 B DE 1152732B DE M42493 A DEM42493 A DE M42493A DE M0042493 A DEM0042493 A DE M0042493A DE 1152732 B DE1152732 B DE 1152732B
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DE
Germany
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nickel
minutes
cadmium
solution
plate
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DEM42493A
Other languages
English (en)
Inventor
Masataro Fukuda
Sennosuke Oda
Yuiki Katashima
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/24Electrodes for alkaline accumulators
    • H01M4/26Processes of manufacture
    • H01M4/28Precipitating active material on the carrier
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten, die sich zur Verwendung in alkalischen Akkumulatoren eignen, und betrifft ein derartiges Verfahren, bei dem eine poröse Nickelplatte in eine Nickel- bzw. Cadmiumsalzlösung eingetaucht, die imprägnierte Platte getrocknet, anschließend erhitzt und schließlich in Kalilauge eingetaucht wird.
Zur Herstellung von Elektrodenplatten für alkalische Akkumulatoren ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine poröse Nickelplatte in ein Schmelzbad eines Salzes eines aktiven Elementes oder in eine wäßrige Lösung dieses Salzes eingetaucht wird, worauf ein elektrischer Strom durch die behandelte Platte und eine Gegenplatte in einer wäßrigen KOH-Lösung geleitet wird, bis in der porösen Metallplatte das Oxyd oder Hydroxyd des aktiven Elementes gebildet wird.
Es ist ferner eine Reihe von Abwandlungsformen dieses grundlegenden Verfahrens bekannt, wobei nach einem dieser Verfahren eine poröse Nickelplatte in ein Schmelzbad von Ni(NO3)2 · 6 H2O eingetaucht, bei 220 bis 235° C etwa 30 bis 60 Minuten lang in Luft geröstet und dann in eine 25%ige wäßrige KOH-Lösung getaucht wird. Bei diesem Verfahren hat sich herausgestellt, daß ein Teil des Ni(NO3)2 nach dem Rösten, ohne in Reaktion gegangen zu sein, in der Platte verbleibt und daß der Ni(NO3)2-Rückstand in der KOH-Lösung aufquillt, wodurch "die Platte zerstört werden kann.
Bei einer weiteren Abwandlungsform des bekannton Verfahrens werden die porösen Nickelplatten mit einer gesättigten Nickelnitratlösung behandelt, d. h. in einer Lösung, die aus dem Schmelzbad des Metallsalzes in dem Kristallwasser des Salzes selbst gebildet ist. Auch bei diesem Verfahren treten die geschilderten Gefahren für die Platte auf. Bei allen diesen bekannten Verfahren muß außerdem, um eine ausreichende Ablagerung auf der Nickelplatte zu erreichen, das Verfahren häufig wiederholt werden.
Es ist die der Erfindung zugrunde hegende Aufgäbe, das bekannte Verfahren so abzuwandeln, daß keine Gefahr der Zerstörung der Platte besteht und eine wesentliche Verkürzung der Herstellungszeit erreicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine wäßrige Lösung von Nickelsalzen einer Konzentration von bis zu 48 g Nickelionen pro 100 g Wasser oder eine wäßrige Lösung von Cadmiumsalzen einer Konzentration von bis zu 142,4 g Cadmiumionen pro 100 g Wasser zum Imprägnieren verwendet wird, daß die Platten in diese Lösung bei einer Temperatur von etwa 15 bis 80° C etwa 5 bis Verfahren zur Herstellung
von Elektrodenplatten für alkalische
Akkumulatoren
Anmelder:
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.,
Osaka (Japan)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 20. August 1958 (Nr. 23 707)
Masataro Fukuda,
Kadomacho, Kitakawachi-gun, Osaka,
Sennosuke Oda, Fujisawa-shi,
und Yuiki Katashima, Chigasaki-sM (Japan),
sind als Erfinder genannt worden
40 Minuten lang eingetaucht werden, daß das Trocknen der Platten bei etwa 60 bis 80° C etwa 10 bis 90 Minuten lang erfolgt, daß das anschließende Erhitzen bei einer Temperatur von etwa 180 bis 400° C etwa 2 bis 120 Minuten lang in einer aus Luft und/oder Dampf bestehenden Atmosphäre vorgenommen wird und daß dann die Platten in eine 2O°/oige wäßrige Lösung von Kaliumhydroxyd getaucht werden. Nach diesem Eintauchen in die Kaliumhydroxydlösung wird ein Stromdurchgang bewirkt, bis das betreffende Oxyd oder Hydroxyd aktiviert ist. Diese Verfahrensschritte können wiederholt werden, um die gewünschte Stärke des Niederschlages zu erreichen. Vorzugsweise erfolgt das Trocknen über etwa 10 bis 60 Minuten, während die anschließende Erhitzung etwa 2 bis 5 Minuten lang in einer Luftatmosphäre bei einer Temperatur von vorzugsweise 250 bis 300° C oder etwa 20 bis 120 Minuten in einer Dampfatmosphäre bei einer Temperatur von vorzugsweise 180 bis 350° C durchgeführt werden kann.
309 667/69
.3 4
Eine als Ausgangsmaterial verwendete poröse Me- der· Dampfatmosphäre kann die Erhitzungsdauer in
tallplattenform kann folgende Merkmale aufweisen: jedem Falle der Herstellung der Anode oder Kathode
20 bis 120 Minuten betragen. Während in Luft-Porosität 80 bis 85; o/o atmosphäre die Kathode 30 bis 90 Minuten lang erReinheit des Nickelpulvers 99,9% 5 mtzt werden kann, sollte die Erhitzung der Anode ' . , .„ Ί innerhalb des kürzestmöglichen Zeitraumes, z. B. in Erreichtes spezifisches . Q .. 1 n 2 bis 5 Minuten, erfolgen, da die Umwandlung des
(jewicnt O,y bis 1,U Nickelsalzes gesteuert werden muß, nachdem dieses
Porendurchmesser ....... 1 bis 10 μ, sich leicht in einem solchen Grade in Nickeloxyd
vorzugsweise 3 bis 7 μ ίο umwandelt, daß die relativ größere Menge des nicht
Spezifische Masse 8,9 · 20/100 bis abgebauten Nickelsalzes verbleibt. Durch derartige
8 9 · 15/100 erhitzungsverfahren wird der wesentliche Anteil eines
, ■ · ■ ' imprägnierten Salzes eines aktiven Elementes in sei-Zur Kostenverringerung kann in einigen Fällen ner Oxyd- oder Hydroxydform umgewandelt. Die eine mit Kupfer oder Eisen legierte Nickelplatte, d. h. 15 beschriebenen Vorgänge können einige Male wiedereine Nickelplatte, bei welcher ein kleiner Nickelanteil holt werden, um eine gewünschte Ablagerung zu durch Kupfer oder Eisen substituiert wird, verwendet erhalten.
werden. - Die so behandelte Metallplatte wird dann zusam-AIs geeignete Salze der aktiven Elemente, mit der men mit der anderen Platte mit entgegengesetzter die Metallplatten imprägniert werden sollen, werden 20 Polarität in eine 20%ige wäßrige KOH-Lösung anorganische saure Salze und niedrigere aliphatische zwecks Bildung einer Zelle getaucht, durch die dann mono- oder poly-carboxylsaure Salze des Nickels nach den üblichen Elektrolyseverfahren ein elek- oder Cadmiums sowie Ammonium-Komplexsalze irischer Strom geleitet wird, wodurch das Oxyd oder verwendet, wobei die Carbonsäure 1 bis 6 Kohlen- Hydroxyd hochaktiviert wird. Auch dieser Vorgang stoffatome enthält. Typische, mit Erfolg verwendbare 25 kann, wenn erforderlich, bis zur Erreichung der geSalze sind anorganische saure Salze, wie z. B. Nitrate, wünschten Aktivierung mehrmals wiederholt werden. Chloride und Sulfate; niedrigere aliphatische mono- Die so hergestellte Metallplatte eignet sich zur Vercarbonsaure Salze, wie Formiate {= ameisensaure Wendung in einem alkalischen Akkumulator und beSalze), Acetate und Monochloracetate; niedrigere ali- sitzt im Vergleich zu jeder anderen bisher bekannten phatische mehrbasische Carbonsäuren, Salze, wie 30 Platte wenigstens dieselbe Leistungsfähigkeit und Oxalate, Citrate und Ammoniumkomplexsalze. Um Wirksamkeit.
die Imprägnierung mit einer wäßrigen Lösung eines - Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
solchen Salzes in einem kürzeren Zeitraum wirksam Durchführungsbeispielen näher erläutert,
durchführen zu können, sollte die Lösung eine höhere Der Wert für die gemäß der Erfindung 'maximale
Konzentration aufweisen. Manchmal ist auch eine ge- 35 Konzentration der Nickelionen läßt sich leicht aus
sättigte Konzentration zu bevorzugen. Die zur Im- den Werten in der vierten Kolonne der Beispiele ί
prägnierung erforderliche Zeit kann zwischen 5 und und 14 in den folgenden Tabellen ermitteln, während
40 Minuten betragen. Sie sollte so lange fortgesetzt der Wert für die gemäß der Erfindung maximale
werden, bis 50 Volumprozent der Poren mit der Konzentration von Cadmiumionen leicht den Wer-
Tauchlösung ausgefüllt sind. 40 ten der vierten Kolonne der Beispiele 8 und 22 der
Die so imprägnierte Plattenform wird sodann bei folgenden Tabellen entnommen werden kann. Aus
einer Temperatur von 50 bis 80° C, am besten aber diesen Beispielen ergibt sich, daß 150 g Nickelnitrat
bei einer Temperatur von 60 bis 80° C 10 bis 90 Mi- = Ni(NO3),,, in 100 g Wasser gelöst, einer Konzen-
nuten lang getrocknet. tration von 48 Grammionen Nickel entspricht. Dies
Daraufhin wird die getrocknete Platte in einer 45 ist der maximale Wert aller Beispiele, in denen
Luft- oder Dampfatmosphäre erhitzt. Bei der Her- Nickelsalze verwendet werden. Andererseits entspricht
stellung der Anode, d. h. der positiven Platte, und eine Lösung von 300 g Cadmiumnitrat = Cd(NO3),,
der Kathode, d. h. der negativen Platte, wird eine einer Konzentration von 142,4 Grammionen Cad-?
Luft- oder Dampfatmosphäre angewendet. Die Er- mium, was die höchste Cadmiumionenkonzentration
hitzungstemperatur kann sich zwischen 180 und 50 in den Beispielen der folgenden Tabellen ist, bei de^
400° C, vorzugsweise 250 bis 300° C, bewegen. In nen Cadmium verwendet wird.
Die Herstellung von Anoden (positive Platten)
Beispiel
Typ des Nickelsalzes
Imprägnierung
Temperatur (0C)
Zeit
(Minuten)
Konzentration der Nickelsalzlösung
Trocknen
Temperatur (0C)
Zeit
(Minuten)
Erhitzung
Temperatur (0C)
Zeit (Minuten)
Nickelnitrat
Nickelchlorid
Nickelacetat.
15 bis 80
15 bis 80
50 bis 60
5 bis 15
5 bis 15
10 bis 20
80 bis 150 g je 100 g Wasser
50 .bis 80 g je 100 g Wasser
gesättigt
80
80
60
20 bis 60
20 bis 60
10 bis 30
250
300
300
2 bis 5
2 bis 5
2 bis 5
Anmerkung: Bei jedem der Beispiele wurde die Erhitzung in Luftatmosphäre durchgeführt.
Beispiel
Nr.
Typ des Nickelsalzes
Imprägnierung
Zeit (Minuten)
Temperatur (0C)
Konzentration der Nickelsalzlösung
Trocknen
Temperatur (0C)
Zeit
(Minuten)
Temperatur (0C)
Erhitzung
Zeit (Minuten)
Nickelmonochloracetat
Nickelzitrat
Nickeloxalat
Nickelammoniumoxalat
40 bis 55 50 bis 75 15 bis 40
15 bis 40
10 bis 20 20 bis 30 10 bis 20
5 bis 15
gesättigt gesättigt gesättigt
gesättigt
60
80
60
60
10 bis 30
20 bis 60
10 bis 30
20 bis 30
300
300
300
250
2 bis 5 2 bis 5 2 bis 5
2 bis 5
Anmerkung: Bei jedem der Beispiele wurde die Erhitzung in Luftatmosphäre durchgeführt.
Die Herstellung von Kathoden (negative Platten)
Beispiel
Nr.
Typ des Cadmiumsalzes Imprä
Tempera
tur (0C)
gnierung
Zeit
(Minuten)
Konzentration
der Cadmium-
salzlösung
Tr
Tempera
tur (0C)
ocknen
Zeit
(Minuten)
Er
Tempera
tur (0C)
Sitzung
Zeit
(Minuten)
8 Cadmiumnitrat .... 15 bis 80 5 bis 15 15 bis 300 g
je 100 g
Wasser
80 30 bis 60 400 30 bis 60
9 Cadmiumchlorid .. 15 bis 80 5 bis 15 desgl. 80 30 bis 90 400 45 bis 90
10 Cadmiumacetat ... 40 bis 60 10 bis 20 gesättigt 80 10 bis 30 380 30 bis 45
11 Cadmiumfonniat .. 70 bis 80 10 bis 20 70 g je
100 g Wasser
80 20 bis 40 300 30 bis 45
12 Cadmiumchloracetat 30 bis 50 10 bis 20 gesättigt 60 10 bis 30 320 30 bis 45
13 Cadmiumoxalat ... 30 bis 55 10 bis 20 gesättigt 60 10 bis 30 300 30 bis 60
Anmerkung: Die Erhitzung wurde in Luftatmosphäre ausgeführt. Bei der Herstellung von Kathoden lieh, die vollständige Umwandlung des metallischen Salzes zu Oxyd zu vermeiden, obgleich eine derartige Herstellung von Anoden vermieden werden sollte.
ist es nicht erforder-Umwandlung bei der
Typ des Nickelsalzes Die Herstellung von gnierung
Zeit
(Minuten)
Anoden (positive Platten) Troc
Tempera
tur (0C)
;knen
Zeit
(Minuten)
Erhit
Temperatur
(0C)
zung
Zeit
(Minuten)
Beispiel
Nr.
Nickelnitrat Imprä
Tempera
tur (0C)
5 bis 15 Konzentration
der Nickel
salzlösung
80 20 bis 40 220 bis 245 20 bis 120
14 Nickelsulfat 15 bis 80 5 bis 15 80 bis 150 g
je 100 g
Wasser
80 20 bis 40 250 bis 350 20 bis 100
15 Nickelchlorid 15 bis 80 5 bis 15 40 bis 65 g
je 100 g
Wasser
80 20 bis 40 250 bis 330 20 bis 120
16 Nickelacetat 15 bis 80 15 bis 20 50 bis 80 g
je 100 g
Wasser
60 20 bis 40 200 bis 250 20 bis 60
17 Nickelmonochlor
acetat
50 bis 60 15 bis 25 gesättigt 60 20 bis 40 220 bis 280 20 bis 60
18 Nickelzitrat 40 bis 55 20 bis 40 gesättigt 80 20 bis 60 220 bis 260 20 bis 120
19 Nickeloxalat 50 bis 75 20 bis 40 gesättigt 60 20 bis 60 200 bis 260 20 bis 120
20 Nickelammonium-
oxalat
15 bis 40 20 bis 30 gesättigt 60 10 bis 30 180 bis 280 20 bis 100
21 15 bis 40 gesättigt
Anmerkung: Bei jedem der Beispiele wurde die Erhitzung in Dampfatmosphäre ausgeführt.
7 8
Die Herstellung von Kathoden (negative Platten)
Beispiel
Nr.
Typ des Cadmiumsalzes Impra
Tempera
tur (0C)
gnierung
Zeit
(Minuten)
Konzentration
der Cadmium-
salzlösung
Troc
Tempera
tur (0C)
:knen
Zeit
(Minuten)
Erhi
Temperatur
(0C)
tzung
Zeit
(Minuten)
22 Cadmiumnitrat .... 15 bis 80 5 bis 20 150 bis 300 g
je 100 g
Wasser
80 30 bis 60 250 bis 300 20 bis 120
23 Cadmiumsulfat .... 15 bis 80 5 bis 20 gesättigt 80 20 bis 40 250 bis 350 20 bis 120
24 Cadmiumchlorid .. 15 bis 80 5 bis 20 gesättigt 80 20 bis 60 250 bis 400 20 bis 120
25 Cadmiumacetat ... 40 bis 60 5 bis 15 gesättigt 80 15 bis 50 250 bis 320 20 bis 120
26
27
Cadmiumformiat ..
Cadmiummono-
chloracetat
20 bis 70
30 bis 50
5 bis 15
5 bis 15
70 g je
100 g Wasser
gesättigt
80
60
15 bis 50
15 bis 40
220 bis 310
230 bis 300
20 bis 120
20 bis 120
28 Cadmiumoxalat ... 40 bis 60 5 bis 15 gesättigt 60 15 bis 50 200 bis 320 20 bis 120
Anmerkung: Bei jedem der Beispiele wurde die Erhitzung in Dampfatmosphäre ausgeführt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten, die sich zur Verwendung in alkalischen Akkumulatoren eignen, mit den Verfahrensschritten: Eintauchen einer porösen Nickelplatte in eine Nickel- bzw. Cadmiumsalzlösung, Trocknen der imprägnierten Platte, anschließendes Erhitzen und schließlich Eintauchen der Platte in Kalilauge, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung von Nickelsalzen einer Konzentration von bis zu 48 g Nickelionen pro 100 g Wasser oder eine wäßrige Lösung von Kadmiumsalzen einer Konzentration von bis zu 142,4 g Kadmiumionen pro 100 g Wasser zum Imprägnieren verwendet wird, daß die Platten in diese Lösung bei einer Temperatur von etwa 15 bis 80° C etwa 5 bis 40 Minuten lang eingetaucht werden, daß das Trocknen der Platten bei etwa 60 bis 80° C etwa 10 bis 90 Minuten lang erfolgt, daß das anschließende Erhitzen bei einer Temperatur von etwa 180 bis 400° C etwa 2 bis 120 Minuten lang in einer aus Luft und/oder Dampf bestehenden Atmosphäre vorgenommen wird und daß dann die Platten in eine 20%ige wäßrige Lösung von Kaliumhydroxyd getaucht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatte nach Imprägnierung in einer wäßrigen Nickel- bzw. Cadmiumsalzlösung und anschließenden, etwa 10 bis 60 Minuten langem Trocknen etwa 2 bis 5 Minuten lang in einer Luftatmosphäre auf eine Temperatur von etwa 250 bis 300° C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatte nach Imprägnierung in einer wäßrigen Nickel- bzw. Cadmiumsalzlösung und anschließendem, etwa 10 bis 60 Minuten langem Trocknen etwa 20 bis 120 Minuten lang in einer Dampfatmosphäre auf eine Temperatur von etwa 180 bis 350° C erhitzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 491498;
USA.-Patentschrift Nr. 2 831 044.
© 309 667/69 8.63
DEM42493A 1958-08-20 1959-08-19 Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten fuer alkalische Akkumulatoren Pending DE1152732B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2370758 1958-08-20

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