DE1151706B - Saures galvanisches Nickelbad - Google Patents
Saures galvanisches NickelbadInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/12—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt
- C25D3/14—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt from baths containing acetylenic or heterocyclic compounds
- C25D3/18—Heterocyclic compounds
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
C 231
M44825 VIb/48a
ANMELDETAG: 29. MÄRZ 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 18. JULI 1963
Die Erfindung bezieht sich auf die galvanische Nickelabscheidung, insbesondere auf die Herstellung
von blanken Nickelüberzügen.
Nickelgalvanisierungen, die aus Watts-Bädern, hochchloridhaltigen
Bädern, Fluoboratbädern und ahnliehen Bädern abgeschieden werden, sind nicht blank,
wenn sie in merklich größeren Dicken niedergeschlagen werden. Der Glanz solcher Abscheidungen erhöht
sich nicht mit steigender Dicke, sondern wird im Gegenteil erniedrigt, bis stumpfe, matte Abscheidungen entstehen.
Um blanke Abscheidungen aus solchen Bädern in merklicher Dicke zu erzeugen, muß man zusätzlich
gewisse Glanzmittel verwenden, meist organische Stoffe, welche Abscheidungen mit guter Politur erzeugen.
Bei diesen »Glanznickek-Bädern erhöht sich der Glanz der Abscheidungen mit wachsender Dicke.
Der praktische Vorteil dieser Glanznickelbäder besteht darin, daß glänzende Überzüge auf nicht polierten,
nicht glänzenden Grundmetallen erzeugt werden können, vorausgesetzt, daß die Dicke der Nickelschicht
nicht groß ist. Gleichzeitig erzielt man auch ein »Einebnen« oder Auffüllen von Poren, Kratzern
oder anderen Oberflächenfehlern des Grundmetalls.
Die Glanzmittel werden im allgemeinen in zwei Klassen eingeteilt. Primäre Glanzmittel sind Stoffe,
die in sehr niedriger oder verhältnismäßig niedriger Konzentration verwendet werden, z. B. in 0,002 bis
2 g/l, und die für sich keine sichtbare blankmachende Wirkung hervorzurufen brauchen. Diejenigen primären
Glanzmittel, die eine gewisse blankmachende Wirkung haben können, erzeugen im allgemeinen auch abträgliche
Nebeneffekte, wie reduzierte Leistung der Kathoden, schlechte Färbung, Sprödigkeit und leichtes
Abblättern des Überzugs, sehr enge Grenzen für eine Blankplattierung oder fehlerhafte Nickelabscheidung
an Stellen niedriger Stromdichte. Sekundäre Glanzmittel sind^ Stoffe, die gewöhnlich in merklich höheren
Konzentrationen als primäre Glanzmittel, z. B. in Mengen von 1 bis 30 g/l, verwendet werden. Diese
Stoffe können schon allein blankmachende und kornverfeinernde Wirkungen zeitigen, aber die Elektroabscheidungen
sind gewöhnlich nicht spiegelblank, und die Geschwindigkeit der Glanzentwicklung ist
gewöhnlich unzureichend.
Im Idealfall werden, wenn man primäre und sekundäre Glanzmittel richtig ausgewählter und miteinander
verträglicher Art kombiniert, vollständig blanke, dehnbare Abscheidungen in weitem Bereich der Stromdichte
erzielt, die eine gute Geschwindigkeit der Glanzentwicklung zeigen. Diese Glanzentwicklung kann
schnell, mittelmäßig bis langsam erfolgen, wobei das erstere vorzuziehen ist, wenn ein maximaler Glanz bei
Saures galvanisches Nickelbad
Anmelder:
Metal & Thermit Corporation, Woodbridge, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin 33,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 21. April 1959 (Nr. 807 771)
Frank Passal, Detroit, Mich. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
minimaler Dicke des Nickelüberzugs gewünscht wird. In ähnlicher Weise kann die Geschwindigkeit des Einebnens
klein, mittelmäßig bis groß sein in Abhängigkeit von den gewählten zusammenwirkenden Zusätzen.
Die Konzentrationen der sekundären Glanzmittel können innerhalb ziemlich weiter Grenzen variiert
werden, d. h., ihre Konzentrationen sind gewöhnlich nicht kritisch. Die Konzentrationen der primären
Glanzmittel müssen gewöhnlich innerhalb ziemlich enger Grenzen eingehalten werden, um die erwünschten
Eigenschaften der Abscheidungen, wie eine gute Dehnbarkeit, eine ausreichende Bedeckung bei niedriger
Stromdichte usw., zu erreichen. Jedes Blanknickelsystem, das gegenüber Schwankungen der primären
Glanzmittelkonzentrationen weniger kritisch oder toleranter gemacht werden kann, bietet offenbare
Vorteile, insbesondere wenn die niedrige Konzentration der primären Glanzmittel und ihre chemische
Natur die genaue Regelung durch chemische Analyse schwierig gestalten. Alle Stoffe mit den Eigenschaften
oder der Wirkung von primären Glanzmitteln, die innerhalb ziemlich weiter Grenzen der Konzentration
verwendet werden können, sind daher für eine Erzeugung von hochglänzenden Nickelabscheidungen
von großem Wert.
Es sind zahlreiche wirksame Kombinationen von primären und sekundären Glanzmitteln bekannt. Die
meisten erfordern jedoch für eine gute technische Anwendung eine äußerst genaue Regelung. Es wurde
309 647/209
nun eine neue Glanzmittelkombination gefunden, die gegenüber den bisher bekannten viele Vorteile besitzt.
Erfindungsgemäß wird neben primären und/oder sekundären Glanzmitteln ein Hilf sglanzmittel N-Vinyl-2-pyrrolidon
verwendet.
N-Vinyl-2-pyrrolidon ist ein Glanzmittel mit ungewöhnlichen Eigenschaften. Aus Bädern, die diese
Verbindung neben einem sekundären Glanzmittel enthalten, kann man glänzende, aber keine spiegelmidazol,
6-Mercaptopurin, 2-Propin-l-ol, 2-Butin-1,4-diol
und oc-Phenylpropinol.
Wie schon bemerkt, erhöht N-Vinyl-2-pyrrolidon die Wirksamkeit der primären Glanzmittel im Bad.
Es wurden bereits viele Stoffe auf ihre Verwendbarkeit als primäre Glanzmittel geprüft und abgelehnt, obwohl
sie eine ziemlich gute blankmachende Wirkung zeigten, da die Niederschläge nicht voll den gewünschten Glanz
erreichten oder das Bad andere Nachteile hatte. Viele
blanken Abscheidungen unter begrenzten Bedingungen io dieser schwachen oder nicht ganz ausreichenden
erhalten; besonders begrenzt ist der Arbeitsbereich der primären Glanzmittel ergeben in Gegenwart von
Stromdichte. Oft werden Schleier erzeugt, gewöhnlich N-Vinyl-2-pyrrolidon Abscheidungen von ausgezeichim
Bereich niedriger Stromdichten. Auf Grund dieser neter Qualität. Dies ist in der Praxis sehr wichtig,
Grenzen ist es nicht möglich, solche Bäder zur Er- wenn diese schwachen Glanzmittel billig, leicht erhältreichung
von hochglänzenden Niederschlagen auf den 15 lieh oder leicht synthetisierbar sind oder nur langsam
komplizierten Formen, wie sie gewöhnlich in der nachgefüllt werden müssen.
Sekundäre Glanzmittel werden im allgemeinen in Mengen von etwa 1 bis zu 25 g/l verwendet und sind
z. B. substituierte aromatische Verbindungen, wie 1,3,6-Naphthalintrisulf onat, die Natrium- oder Kaliumsalze
von o-Sulfobenzaldehyd, o-Sulfobenzylalkohol,
die wasserlöslichen Arylsulfonsäuren und Sulfonsäuren usw. Für die Verwendung in hochchloridhaltigen
Nickelbädern sind die Natrium- oder Kaliumsalze von
bevorzugte
Praxis vorliegen, zu verwenden. Es ist jedoch möglich,
solche Bäder zur Herstellung von halbblanken Galvanisierungen zu verwenden.
Wenn N-Vinyl-2-pyrrolidon in Kombination mit 20
kleinen, aber wirksamen Mengen von primären Glanzmitteln und mit einem sekundären Glanzmittel verwendet wird, verstärkt, betont und verbessert es deren
verfahrensmäßige und blankmachende Wirkungen, wobei die Bäder ausgezeichnete blanke Nickelabschei- 25 sulfonierten! Dibenzthiophendioxyd
düngen ergeben. Spiegelblanke Niederschläge können kundäre Glanzmittel.
kleinen, aber wirksamen Mengen von primären Glanzmitteln und mit einem sekundären Glanzmittel verwendet wird, verstärkt, betont und verbessert es deren
verfahrensmäßige und blankmachende Wirkungen, wobei die Bäder ausgezeichnete blanke Nickelabschei- 25 sulfonierten! Dibenzthiophendioxyd
düngen ergeben. Spiegelblanke Niederschläge können kundäre Glanzmittel.
mit diesen Bädern in weitem Bereich von Bedingungen Um Fachleuten ein besseres Verständnis der Erfin-
und Konzentrationen hergestellt werden. Die kri- dung zu geben, werden erläuternde Beispiele angegeben,
tischen Faktoren, die unangenehm sind und oft die In allen Beispielen wird ein wäßriges, saures, Nickel
Verwendung von Bädern mit vielen herkömmlichen 30 enthaltendes Bad mit den angegebenen Bestandteilen
primären Glanzmitteln neben gewöhnlichen sekundären hergestellt. Die Elektroabscheidung des Nickels wurde
Glanzmitteln einschränken, werden großenteils aus- mit Gleichstrom durchgeführt. Die Bäder wurden
geschaltet, wenn man dem Bad N-Vinyl-2-pyrrolidon gewöhnlich durch Bewegen der Kathode gerührt,
zusetzt. Es sind ungefähr 0,05 bis 1,2 g N-Vinyl-2-pyr- Es wurden bei allen hier als Beispiel angeführten Verrolidon
je Liter im Bad wirksam. Die Wirkung des 35 suchen blanke Elektroabscheidungen erzielt.
Zusatzes erhöht sich rasch beim Erhöhen seiner Konzentration von ungefähr 0,05 auf 0,2 g/l. Noch
stärkere Konzentrationen erhöhen die Wirksamkeit des Zusatzes nur langsam. Es ist vorzuziehen, Bäder
mit 0,2 bis ungefähr 0,8 g/l zu verwenden. Um während der Verwendung des Bades eine Verarmung
zu vermeiden, ist es vorzuziehen, die Konzentration bei ungefähr 0,5 g/l zu halten.
In Verbindung mit N-Vinyl-2-pyrrolidon brauchbare primäre Glanzmittel sind z. B. 2-Mercaptobenzimidazol
und substituierte 2-Mercaptobenzimidazole (vgl. USA.-Patentschrift
2 737 484), ferner Acetylenalkohole, wie 2-Propin-l-ol, 2-Butin-l,4-diol, 2-Methyl-3-butin-2-ol,
3-Methyl-l-pentin-3-ol, Phenylbutinol, Dimethyloctindiol,
3-Phenyl-3-oxypropin-l und Verbindungen der allgemeinen Formel
R1C(CH3)(OH)C=CC(OH)(CH3)R1,
wobei R1 Wasserstoff oder ein KohlenwasserstofFrest
mit bis zu ungefähr 8 Kohlenstoffatomen sein kann. Die geeignete Menge dieser Acetylenalkohole im
Glanzmittelgemisch ist je nach der Verbindung verschieden. So wird 2-Propin-l-ol in Mengen zwischen
0,0025 und 0,01 g/l und 2-Butin-l,4-diol in Mengen zwischen 0,005 und 0,01 g/l verwendet. Es wurde
gefunden, daß im allgemeinen 2-Propin-l-ol wirksamer ist als 2-Butin-l,4-diol, d. h., man benötigt
kleinere Mengen des erstgenannten, um den gleichen Spiegelglanz zu erreichen. Im allgemeinen werden die
primären Glanzmittel in Mengen von weniger als 0,02 g/l, vorzugsweise nicht mehr als 0,015 g/l, verwendet.
Vorzuziehende primäre Glanzmittel sind 2-Mercaptobenzimidazol, 5-Amino-2-mercaptobenzi-In
den Beispielen 1 bis 9 wurde das nachstehende wäßrige Bad als Basislösung verwendet:
Nickelsulfat 300 g/l
Nickelchlorid 60 g/l
Borsäure 45 g/l
Die anderen Badbestandteile werden in Tabellenform (Tabelle!) angegeben. Es wurde unter Standardbedingungen
gearbeitet.
Beispiel
Zusätze
Menge (g/l)
o-Sulfobenzaldehyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
Propargylalkohol
Natriumlaurylsulfat
o-Sulfobenzaldehyd (Na-SaIz) '.
N-Vinyl-2-pyrrolidon
Natriumlaurylsulfat
Propargylalkohol
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd
(Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
2-Mercaptobenzimidazol
Natriumlaurylsulfat
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd
(Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
2-Mercaptobenzimidazol
Natriumlaurylsulfat
0,5
0,005
0,25
1,0
0.25
0,005
0,5 0,01 0,25
0,2 0,01 0,25
Beispiel
Zusätze
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
5-Amino-2-mercaptobenzimidazol..
Natriumlaurylsulfat
Natrium-l,3,6-naphthalintrisulfonat
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
2-Mercaptobenzimidazol
Natriumlaurylsulfat
Natrium-1,3,6-naphthalintrisulf onat
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
6-Mercaptopurin
Natriumlaurylsulfat
o-Sulfobenzaldehyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
6-Mercaptopurin
Natriumlaurylsulfat
o-Sulfobenzaldehyd (Na-SaIz)
N-Vinyl-2-pyrrolidon
x-Phenylpropinol
Natriumlaurylsulfat
Menge (g/l)
4 1
0,01 0,25 20
0,2 0,01 0,5 20
0,2
0,007
0,25
0,2
0,005
0,25
0,2
0,01
0,5
Die Beispiele 10 bis 14 wurden unter Standardbedingungen mit den angegebenen Bestandteilen in
einem hochchloridhaltigen Bad der nachstehenden Zusammensetzung durchgeführt:
Nickelsulfat 60 g/l
Nickelchlorid 240 g/l
Borsäure 45 g/l
Natriumlaurylsulfat 0,25 g/l
Bei spiel |
Zusätze | Menge (g/1) |
10 11 12 |
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz) N-Vinyl-2-pyrrolidon 2-Mercaptobenzimidazol Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz) N-Vinyl-2-pyrrolidon 5-Amino-2-mercaptobenzimidazol.. Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz) N-Vinyl-2-pyrrolidon 6-Mercaptopurin |
4 0,2 0,01 4 0,5 0,01 4 0,2 0,007 |
Bei spiel |
Zusätze | Menge (g/l) |
13 14 |
Sulfoniertes Dibenzthiophendioxyd (Na-SaIz) N-Vinyl-2-pyrrolidon 6-Mercaptopurin Sulfoniertes Dibenzthiophendioxvd (Na-SaIz) N-Vinyl-2-pyrrolidon «-Phenylpropinol Propargylalkohol |
4 1 0,005 4 0,2 0,01 0,005 |
Es ist klar, daß die Zusammensetzungen und die Bedingungen variiert werden können. Obwohl die
Natriumsalze am meisten verwendet wurden und vorzuziehen sind, können sie teilweise oder ganz durch
andere Salze, z. B. die Kaliumsalze, ersetzt werden.
Die Nickelabscheidungen, die aus Bädern erhalten wurden, die die neuartige Glanzmittelkombination
enthalten, haben den Vorteil, daß spiegelblanke, glänzende Abscheidungen mit einer großen Dehnbarkeit
innerhalb eines großen Stromdichtebereichs erhalten wurden. Das N-Vinyl-2-pyrrolidon, der neue
Bestandteil der Kombination, ist relativ billig und leicht erhältlich. Es hat den weiteren Vorteil, daß seine
Konzentration in den Plattierungsbädern mittels eines relativ einfachen analytischen Verfahrens leicht be-0
stimmbar ist. Die blanken Nickelabscheidungen werden vorzugsweise auf eine Unterlage aus Kupfer oder
Kupferlegierungen abgeschieden. Sie können jedoch auch direkt auf andere Metalle, wie Eisen oder Stahl,
niedergeschlagen werden.
Claims (4)
1. Saures galvanisches Nickelbad mit einem Gehalt an primären und/oder sekundären Glanzmitteln,
gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an N-Vinyl-2-pyrrolidon in einer Menge von 0,05
bis 1,2 g/l.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,2 bis 0,8 g je Liter N-Vinyl-2-pyrrolidon
enthält.
3. Bad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 25 g je Liter sekundäres
Glanzmittel enthält.
4. Bad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,002 bis 0,02 g je Liter primäres
Glanzmittel, insbesondere einen Acetylenalkohol oder 2-Mercaptobenzimidazol, enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 931 623, 934 320, 944 038;
USA.-Patentschrift Nr. 2 737 484.
Deutsche Patentschriften Nr. 931 623, 934 320, 944 038;
USA.-Patentschrift Nr. 2 737 484.
Applications Claiming Priority (1)
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US807771A US2986500A (en) | 1959-04-21 | 1959-04-21 | Electrodeposition of bright nickel |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1151706B (de) |
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- 1960-03-29 DE DEM44825A patent/DE1151706B/de active Pending
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