DE1151568B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE1151568B
DE1151568B DET22163A DET0022163A DE1151568B DE 1151568 B DE1151568 B DE 1151568B DE T22163 A DET22163 A DE T22163A DE T0022163 A DET0022163 A DE T0022163A DE 1151568 B DE1151568 B DE 1151568B
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DE
Germany
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group
contact
relay
circuit arrangement
series
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Pending
Application number
DET22163A
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English (en)
Inventor
Friedrich Ackermann
Dipl-Ing Karl Wiedemann
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Publication of DE1151568B publication Critical patent/DE1151568B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebens.tellenanlagen In Nebenstellenanlagen mit Durchwahl vom Amt darf die Ziffer 1 nicht in der ersten Stelle einer Nebenstellenrufnummer auftreten, weil es bei solchen Anlagen allgemein eingeführt ist, daß ein Anrufen der Amtsteilnehmer durch Wahl der Ziffer 1 den Anruf zur Vermittlung einleiten kann. Damit nun die Dekade 1 in der I. Gruppenwählerstufe, die von den ankommenden Amtsleitungen nicht belegt wird, da diese über einen Amtsgruppenwähler in die Verbindungssätze eingreifen, nicht verlorengeht, werden an diese erste Dekade der I. Gruppenwahlstufe des öfteren Meldeleitungen angeschaltet, so daß ein anrufender Nebenstellenteilnehmer durch Wahl der Ziffer 1 über die erste Dekade der I. Gruppenwahlstufe eine Meldeleitung erhält. Die Verwendung der ersten Dekade der I. Gruppenwahlstufe für die Anschaltung von Meldeleitungen ist aber insofern nachteilig, als durch prellendes Schließen beim Abnehmen des Handapparates oder bei sonstigenManipulationen an der Sprechstelle der Gruppenwähler der 1. Gruppenwahlstufe häufig in die erste Dekade gehoben und damit eine Meldeleitung belegt wird, obgleich der betreffende Teilnehmer gar nicht die Ziffer 1 bewußt gewählt hat.
  • Die Erfindung zeigt demgegenüber eine andere Möglichkeit, wie man in Anlagen, bei denen die Ziffer 1 nicht in der ersten Stelle einer Teilnehmerrufnummer auftreten darf, trotzdem die Anschaltemöglichkeit der ersten Gruppenwahlstufe voll ausnutzen kann. Erfindungsgemäß wird nämlich durch Schaltmittel der betreffenden Gruppenwahlstufe der erste Stromstoß, der für diese Wahlstufe bestimmten Stromstoßreihe unterdrückt und die dadurch frei gewordene letzte Kontaktgruppe (letzte Dekade) des Gruppenwählers dieser Wahlstufe nur in Abhängigkeit einer besonderen Schaltmaßnahme und/oder einer bestimmten Berechtigung eines anrufenden Teilnehmers für diese Teilnehmer erreichbar gemacht. Läuft nach der Belegung eines solchen Gruppenwählers lediglich ein einziger Stromstoß ein, so ist vorgesehen, daß durch die den ersten Stromstoß einer Stromstoßreihe unterdrückenden Schaltmittel der Gruppenwahlstufe der weitere Verbindungsaufbau unterbunden und dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen übermittelt wird. Die Ausnutzung der frei gewordenen letzten Kontaktgruppe eines derartig ausgestalteten Gruppenwählers kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß durch eine besondere Schaltmaßnahme, beispielsweise einen Erdtastendruck, eines anrufenden Teilnehmers in der Gruppenwahlstufe wirksam werdende Schaltmittel nach Belegung der betreffenden Wahlstufe und Ausführung dieser besonderen Schaltmaßnahme den Gruppenwähler selbsttätig in die frei, gewordene Kontaktgruppe steuern. In dieser Kontaktgruppe können beispielsweise besondere Auskunftsstellen, Diktatannahmeplätze, ein besonderes Amtsleitungsbündel, eine Ansageeinrichtung oder auch eine Personensucheinrichtung angeschlossen werden.
  • Wird an diese frei gewordene Kontaktgruppe ein weiteres Amtsleitungsbündel angeschlossen, so kann man auch, wie durch die Erfindung weiterhin vorgeschlagen wird, durch die Berechtigung eines anrufenden Teilnehmers in der Gruppenwahlstufe kennzeichnende Schaltmittel den Gruppenwähler aus der durch eine von einem anrufenden Teilnehmer gewählten Stromstoßreihe erreichten Stellung auf die frei gewordene Kontaktgruppe weiterschalten, wobei vorausgesetzt ist, daß auch in der durch die gewählte Stromstoßreihe erreichten Kontaktgruppe Amtsleitungen angeschlossen sind.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Gruppenwählerschaltung, bei der der Gruppenwähler durch Erdtastendruck in die nullte Dekade gehoben wird, während Fig. 2 eine andere Gruppenwählerschaltung zeigt, bei der die nullte Dekade nach Einstellung des Gruppenwählers in die neunte Dekade in Abhängigkeit von der Berechtigung eines Teilnehmers gehoben wird.
  • Die Belegung des in Fig. 1 dargestellten Gruppenwählers erfolgt über die c-Ader. In diesemBelegungsstromkreis spricht das Relais A über seine Wicklung 5-6 an.
  • (-), ..., c-Ader, f6, z2, A(5-6), k l, -f-. Der Kontakt a 4 schaltet das Relais X im folgenden Stromkreis ein: WK, p 4, a 4, c 5, X(1-2), f 1, F(1-2), z 6, H, -. Der Hebmagnet H und die Wicklung 1-2 des Relais F erhalten Fehlstrom, so daß diese nicht zum Ansprechen kommen. Mit dem Kontakt x 1 wird das Relais C über seine Wicklung 1-2 eingeschaltet, die durch Öffnen des Kontaktes a 6 freigegeben wurde. Das Relais C hält sich anschließend über seinen Kontakt c 2. Der Kontakt c 5 trennt den Einschaltestromkreis für die Wicklung 1-2 des Relais X auf, doch hält sich das Relais X über seinen Kontakt x2.
  • Trifft nun der erste Impuls der ersten vom Teilnehmer gewählten Stromstoßreihe ein, so wird durch Zurückschalten des Kontaktes a 4 das Relais F eingeschaltet und das Relais X weiterhin erregt gehalten WK, p 4, a 4, F (5-6), X (4-3), x 5, F (1-2), z6, H, -I-. In diesem Stromkreis erhält der Hebmagnet H des Gruppenwählers weiterhin Fehlstrom, so daß er nicht durchzieht.
  • Am Ende des ersten Impulses fällt das Relais X ab, da nach Zurückschalten des Kontaktes a 4 das Relais über seine Wicklung 1-2 nicht mehr erregt werden kann, weil der Kontakt f 1 diese Wicklung abgeschaltet hat. Der Abfall des Relais F ist andererseits verzögert, und zwar durch Schließen des Kontaktes f 4, da über diesen Kontakt für die Wicklung 3-4 des Relais F ein Kurzschlußstromkreis besteht: -I-, F (3-4), d 1, d (D), f 4; z 1, '.-. Läuft nun der nächste Impuls der Stromstoßreihe ein, so wird unter Umgehung der hochohmigen Wicklungen 5-6 des Relais F und 3-4 des Relais X Pluspotential an den Rebmagneten H angeschaltet. WK, p 4, a4, x 5, f 1, F (1-2); z 6, H, -. Der Rebmagnet des Gruppenwählers führt damit seinen ersten Höhenschritt aus. In gleicher Weise werden der Rebmagnet H und das Relais F bei den weiteren Impulsen erregt, da das abfallverzögerte Relais während der ganzen Impulssserie betätigt bleibt. Fällt es anschließend am Ende der Impulsserie ab, so wird der Drehmagnet des Wählers erregt: WK, p 4, f 5, d 5, Kopfkontakt k 2, D, -. Der Wähler macht infolgedessen seinen ersten Drehschritt, weil durch den Ankerkontakt d (D) das Relais (F) erneut betätigt wird. Dieses schaltet mit dem Kontakt f 5 den Drehmagneten D aus, und durch das Wechselspiel des Drehmagneten D mit dem Relais F dreht der Gruppenwähler in der üblichen Weise in der belegten Dekade ein und prüft auf einen freien Schritt. Wird ein solcher freier Schritt gefunden, so spricht das Prüfrelais P an, das mit seinem Kontakt p 3 seine hochohmige Wicklung 5-6 kurzschließt und den belegten Ausgang gegen eine anderweitige Belegung sperrt. Durch die Kontakte p 2 und p 6 werden Sprechadern a und bin bekannter Weise durchgeschaltet.
  • Da bei jeder ersten Stromstoßreihe, die im Gruppenwähler GW einläuft, immer der erste Impuls unterdrückt wird, kann dieser Gruppenwähler durch Wahl einer Stromstoßreihe nicht in seine letzte Dekade gehoben werden. Zur Erreichung dieser letzten Dekade ist eine besondere Schaltmaßnahme nach Belegung des Gruppenwählers notwendig, und zwar besteht diese Schaltmaßnahme in Fig. 1 in der Anlegung von Erdpotential an die b-Ader.
  • Da nach Belegung des Gruppenwählers in der vorbeschriebenen Weise das Relais X zum Ansprechen kommt, werden durch Umlegen der Kontakte x 4 und x 1 die beiden differential geschalteten Wicklungen des Relais D freigegeben. Wird die Erdtaste an der anrufenden Sprechstelle gedrückt, so spricht das Relais D infolgedessen über seine Wicklung 1-2 an und schaltet sich mit seinem Kontakt d6 in einen Haltestromkreis. Dieser Haltestromkreis kann von der Berechtigung des anrufenden Teilnehmers abhängig gemacht werden, da, wie gestrichelt angedeutet, in diesem Haltestromkreis der Kontakt b 4 eines nicht dargestellten Berechtigungsrelais eingeschleift werden kann. Dieses Berechtigungsrelais kommt nur bei einer bestimmtenBerechtigungsart des anrufenden Teilnehmers zum Ansprechen und bereitet mit seinem Kontakt b 4 den Haltestromkreis für die Wicklung 5-6 des Relais D vor. Besitzt der anrufende Teilnehmer nicht die betreffende Berechtigung, so unterbleibt die Bindung des Haltestromkreises, und nach Loslassen der Taste fällt das Relais D wieder ab.
  • Nach Ansprechen des Relais D wird durch Öffnen des Kontaktes d 2 der Haltestromkreis für das Relais X unterbrochen, so daß das Relais X abfällt. Durch Schließen der Kontakte x 4 und x 1 wird somit eine weitere Signalgabe seitens der anrufenden Sprechstelle unterbunden. Durch Umlegen des Kontaktes d 5 wird ein Ansprechstromkreis für den Rebmagneten H des Gruppenwählers gebildet. WK, p4, f5, d5, z6, H, - Der Ankerkontakt d (H) des Rebmagneten H schaltet die Wicklung 3-4 des Relais F ein: -f-, F (3-4), d 1, b 3, d (H), -. Im freien Lauf wird nunmehr der Wähler bis in die zehnte Dekade gehoben, und beim Erreichen des zehnten Höhenschrittes wird über einen entsprechenden Kontakt das Relais Z über seine Wicklung 1-2 eingeschaltet. Das Relais Z hält sich über seinen Kontakt z 1 sowie den Kontakt c 6 des Belegungsrelais C. Durch Öffnen des Kontaktes zSa wird das Relais D abgeschaltet, und nach Abfall des Relais D wird der Drehmagnet D des Gruppenwählers über die Ruhestellung des Kontaktes d5 eingeschaltet, so daß der Wähler nunmehr in der erreichten zehnten Dekade zu drehen beginnt. In dieser Dekade kann er nun eine der dort vorgesehenen Anschlußeinrichtungen belegen, wobei bei der Belegung einer solchen Einrichtung wiederum das Relais P anspricht und die Durchschaltung der Sprechadern sowie die Sperrung des erreichten Anschlusses in bekannter Weise vollzieht.
  • War der anrufende Teilnehmer nicht zur Belegung einer solchen Sondereinrichtung durch Erdtastendruck berechtigt, bleibt, wie bereits erwähnt, das Relais D nur während des Erdtastendruckes bis zum Abfallen des Relais X erregt. In diesem Fall erhält der Teilnehmer ein Besetztzeichen.
  • Ein solches Besetztzeichen erhält der Teilnehmer auch dann, wenn er nach Belegung des Gruppenwählers GW lediglich einen einzigen Stromstoß aussendet. In diesem Fall kommt nach der Aberregung des Relais X auch das Relais F zum Abfall, da nach der durch Kurzschluß seiner Wicklung 5-6 über den Kontakt x5 hervorgerufenen Abfallverzögerung der Kontakt u 4 weiterhin umgelegt ist. Über die Kontakte x 6, f 3, p 12 und c 1 wird in die übertragerwicklung 5-6 des Relais A das Besetztzeichen eingekoppelt, das über die Sprechadern zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
  • Die Belegung der Gruppenwählerschaltung sowie die Unterdrückung des ersten Impulses der für den betreffenden Gruppenwähler bestimmten Stromstoßreihe und die Einstellung dieses Gruppenwählers in eine der Dekaden 1 bis 9 erfolgt in der Anordnung nach Fig. 2 in derselben Weise wie in der Anordnung nach Fig. 1, so daß auf eine Beschreibung dieser Vorgänge an Hand der Fig. 2 verzichtet werden kann.
  • In der Anordnung nach Fig. 2 ist nun angenommen, daß in der neunten Dekade ein allgemein zugängliches Bündel von Amtsleitungen angeschlossen ist, während der zehnten Dekade ein gesondertes, nur bestimmten Berechtigten zugängliches Amtsleitungsbündel zugeordnet ist. Beispielsweise handelt es sich bei den Amtsleitungen, die an die neunte Dekade des Gruppenwählers angeschlossen sind, um solche, deren Belegung durch einen anrufenden Nebenstellenteilnehmer durch eine Mitlaufeinrichtung kontrolliert wird, während die in der zehnten Dekade angeschlossenen Amtsleitungen keiner Mitlaufkontrolle unterliegen und allen selbstwahlfernberechtigten Teilnehmern zur Verfügung stehen. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß nach Wahl der Amtskennziffer 0 ein selbstwahlfernberechtigter Teilnehmer automatisch in die zehnte Dekade geschaltet wird, d. h. daß das Schaltwerk des Hebdrehwählers nach seiner Einstellung in die neunte Dekade durch Aufnahme der Amtskennziffer 0 selbsttätig einen zehnten Höhenschritt ausführt, um erst in der zehnten Dekade einzudrehen.
  • Es ist dabei vorausgesetzt, daß das Berechtigungskennzeichen eines anrufenden Teilnehmers beispielsweise durch kurzzeitige Potentialanlegung an die Sprechadern in den Gruppenwähler übertragen und dort von einem Relais B aufgenommen und gespeichert wird. Die Speicherung erfolgt über die Wicklung 5-6 des Relais B, deren Einschaltung über die Kontakte x 4 und b 3 erfolgt. Wird durch einen anrufenden Teilnehmer eine andere Ziffer als die Amtskennziffer 0 gewählt, so wird nach beendeter Impulsserie durch den Kontakt f 2 das Relais B abgeschaltet, das sich nach der Öffnung des Kontaktes x4 am Ende des ersten zu unterdrückenden Impulses über diesen Kontakt f 2 weiter gehalten hatte. Der Kontakt b 4 leitet daraufhin den Drehvorgang ein, wobei der Kontakt b 4 an Stelle des in Fig. 1 dargestellten Kontaktes d5 tritt.
  • Wird dagegen die Amtskennziffer 0 gewählt, so führt der Hebmagnet nach Abfall des Relais F einen weiteren Schritt in folgendem Stromkreis aus: WK, p 4, f 5, b 4, Höhenschrittkontakt 9, z3, H, -. Der Ankerkontaktdl.(H), der dem Höhenschrittkontakt 9 parallel geschaltet ist, sichert die vollkommene Durchschaltung des Hebmagneten, während über den Ankerkontakt d2(H) das Relais B weiterhin erregt gehalten wird. Hat das Schaltwerk des Gruppenwählers den zehnten Höhenschritt erreicht, so wird über den Höhenschrittkontakt 10, der ebenfalls über die Kontakte p 4, f 5 und b 4 an Erdpotential geschaltet wird, das Relais Z erregt, das mit seinem Kontakt z 3 den Hebmagneten H abschaltet. Durch Öffnen des Ankerkontaktes d 2 (H) wird auch das Relais B stromlos und leitet nach der Umlegung des Kontaktes b 4 in bekannter Weise den Drehvorgang ein. Der Gruppenwähler prüft nunmehr in der durch diesen zusätzlichen Impuls erreichten zehnten Dekade auf eine freie Amtsleitung, die keiner weiteren Kontrolle mehr unterliegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer durch Auswertung einer Stromstoßreihe die jeweilige Verkehrsrichtung festlegenden Gruppenwahlstufe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (X, F) der betreffenden Gruppenwahlstufe der erste Stromstoß der für diese Wahlstufe bestimmten Stromstoßreihe unterdrückt und die dadurch frei werdende letzte Kontaktgruppe (letzte Dekade) des Gruppenwählers dieser Wahlstufe nur in Abhängigkeit einer besonderen Schaltmaßnahme und/oder einer bestimmten Berechtigung eines anrufenden Teilnehmers für diesen Teilnehmer erreichbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die den ersten Stromstoß einer Stromstoßreihe unterdrückenden Schaltmittel (X, F) beim Einlaufen nur eines einzigen Stromstoßes in der Gruppenwahlstufe der weitere Verbindungsaufbau unterbunden und dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen übermittelt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine besondere Schaltmaßnahme (Erdtastendruck) eines anrufenden Teilnehmers in der Gruppenwahlstufe wirksam werdende Schaltmittel (D) nach Belegung der betreffenden Wahlstufe und Ausführung der besonderen Schaltmaßnahme der Gruppenwähler selbsttätig in die frei gewordene Kontaktgruppe steuern.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Berechtigung eines anrufenden Teilnehmers in der Gruppenwahlstufe kennzeichnende Schaltmittel (B) der Gruppenwähler aus der durch eine von einem anrufenden Teilnehmer gewählte Stromstoßreihe erreichten Stellung auf die frei gewordene Kontaktgruppe weitergesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 259.
DET22163A 1962-05-23 1962-05-23 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen Pending DE1151568B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945259C (de) * 1953-11-14 1956-07-05 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945259C (de) * 1953-11-14 1956-07-05 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung

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