DE945259C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung

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DE945259C
DE945259C DED16345A DED0016345A DE945259C DE 945259 C DE945259 C DE 945259C DE D16345 A DED16345 A DE D16345A DE D0016345 A DED0016345 A DE D0016345A DE 945259 C DE945259 C DE 945259C
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DE
Germany
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circuit arrangement
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relay
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DED16345A
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Inventor
Willy Seidel
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie Aktiengesellschaft, Berlin In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung ist es bekannt, die selbsttätige Herstellung von Verbindungen nur insoweit zuzulassen, wie es der Berechtigung des jeweils anrufenden Teilnehmers entspricht. Vollamtsbei-echtigte Teilnehmer erhalten nach Wahl der Amtskennziffer unbeschränkten Zugang zu den Amtsleitungen und -einrichtungen. Halbamtsberechtigte und nicht berechtigte Teilnehmer werden bei Aussendung der Amtskennziffer abgeschaltet und erhalten ein Besetztzeichen. Halbamtsberechtigte Teilnehmer können nur unter Vermittlung einer Bedienungsstelle mit einer Amtsleitung verbunden werden. Um die Bedienungsstelle zu erreichen, ist die Aussendung einer besonderen, von der Amtskennziffer unterschiedlichen Kennziffer erforderlich. Es sind allerdings auch schon Anordnungen bekannt, bei denen zwecks Herstellung einer Amtsverbindung eine einheitliche Kennziffer benutzt wird. Bei Aussendung der dieser Kennziffer entsprechenden Nurnmernstromstoßreihe wird, wenn der anrufende Teilnehmer unbeschränkt berechtigt ist, der selbsttätige Aufbau der Amtsverbindung freigegeben, wenn der Anrufende halbamtsberechtigt ist, die Teilnehmerlampe am Bedienungsplatz flackernd eingeschaltet, worauf die Bedienungsstelle die Zuweisung einer Amtsleitung vornehmen kann, und wenn der Anrufende nicht berechtigt ist, der Teilnehmer abgeschaltet.
  • Jedoch eist es immer erforderlich, einen Kennzeichnungswähler (Gruppenwähler) durch die Kennziffer voll einzustellen und, da erst über den eingestellten Wähler die Prüfung der Berechtigung erfolgt, die dem Wähler nachfolgenden Verbindungseinrichtungen unter Umständen unnötigerweise zu belegen.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einheitlicher Kennziffer eine Belegung der dem Kennzeichnungswähler nachfolgenden Einrichtungen nur dann zuzulassen, wenn der Teilnehmer zum Aufbau einer Verbindung über diese Einrichtung bzw. zur Inanspruchnahme der angeschalteten Leitung berechtigt ist, so daß also unnötige Belegungen von Amtseinrichtungen und Leitungen von vornherein vermieden werden, was dadurch erreicht wird, daß bei Aussendung einer der für alle Teilnehmer einheitlichenAmtskennziffer entsprechenden Nummernsbromstoßreihe unter dem Einfluß von Berechtigungskennzeichen (verachiedenePotentiale) stehende Schaltmittel die Bewegungssteuerung (Höhenschritt-bzw. Dekadenschrittsteuerung) eines Kennzeichnungswählers (Gruppenwähler) in einer den verschiedenen Berechtigungsgraden der jeweils anrufenden Teilnehmerstellen entsprechenden Weise beeinflussen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Alle nicht unmittelbar der Erläuterung der Erfindung dienenden Schaltmittel und Atromkreisanordnungen sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. .
  • Die Kennzeichnung der Teilnehmer hinsichtlich ihrer Verkehrsberechtigung erfolgt durch Verdrahtungen im Vorwähler, über die je nach Berechtigung des zugehörigen Teilnehmers verschiedene Potentiale an einen besonderen Schaltarm e des Vorwählers angeschaltet werden. Bei einem Teilnehmer ohne jede Beschränkung des Verbindungsverkehrs, d. h. bei einem Teilnehmer, der auch Fernverbindungen beliebiger Wertigkeit herstellen kann, ist der Schaltpunkt Q i isoliert, so daß an dem Schaltarm e des Vorwählers kein Potential liegt. Bei Teilnehmern mit Amtsberechtigung, jedoch ohne Berechtigung zur Herstellung von höherwertigen und besonderen Amtsverbindungen, sind die beiden Schaltpunkte Q i bis Q 2 verbünden; so daß an dem Schaltarm e des Vorwählers über Widerstand Wi 2 Erde anliegt. Bei halbamtsberechtigten Teilnehmern, d. h. bei. Teilnehmern, denen in der Regel nur durch eine Bedienungsstelle eine Amtsleitung zugewiesen wird, sind die Schaltpunkte Q i bis Q 3 verbunden; so daß an dem Schaltarm e des Vorwählers über Widerstände Wi3 und Wi4 Minuspotential anliegt. Bei Hausstellen schließlich, die vom Amtsverkehr ausgeschlossen sind, sind die Schaltpunkte Q i bis Q 4 verbunden, so daß am Schaltarm e des Vorwählers über den niedrigohmigen Widerstand Wi 4 verstärktes Minuspotential anliegt.
  • . Hebt der Teilnehmer N zwecks Herstellung einer Verbindung seinen Hörer ab, so wird über Minus, Widerstand Wi i, Kontakt :2 t, Teilnehmerschleife, Kontakt 3, t, Wicklung des Relais R, Erde das Anrufrelais R des Teilnehmers erregt, das in bekannter Weise durch Schließen des Kontaktes 14r über den in Ruhestellung befindlichen Schaltarm d des Vorwählers Minuspotential anschaltet, wodurch der über Kontakt i: 2t anliegende, hier nicht gezeigte Drehmagnet des Vorwählers in -Funktion gesetzt wird, der mit Hilfe eines Relaisunterbrechers die Schaltarme a bis e des Vorwählers schrittweise fortschaltet, bis ein freier nachfolgender Gruppenwähler gefunden ist. Ist djes der Fall, so kommt folgender Prüfstromkreis zustande: Minus, Schaltarm d des Vorwählers auf dem Segment, Kontakt 14r, Wicklungen II und I des Relais T, Schaltarm c des Vorwählers, Widerstand Wi 5 im Gruppenwähler, Kontaktei 5 a, TT (Trenntaste), 23 v, 24 k, Wd:cklung III des Relais A, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais T des Vorwählers und das Relais A des Gruppenwählers an. In bekannter Weise wird nach Schließen des Kontaktes i i t im Vorwähler die hochohmige Wicklung II des Relais T ausgeschaltet und dadurch die Sperrung des gefundenen Gruppenwählers gegen anderweitige Belegung herbeigeführt. Durch Öffnen der Kontakte 2 t und 3 t wird der Anrufstromkreis des Teilnehmers geöffnet und durch Schließen der Kontakte i t und 4t zum Gruppenwähler durchgeschaltet. Über Kontakte 5 p und 8p wird nun das Relais A auch über seine Wicklungen I und II erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 15 a wird ein Kurzschluß für das Belegungsrelais C des Gruppenwählers geöffnet, so daß dieses anspricht und sich über Kontakt 2i c -und Widerstand Wi 6 in einen Haltestromkreis legt. Für .Relais V entsteht folgender Stromkreis: Erde, Wicklung I des Relais V, Kontakte 3 Yc, 32a, 36k, Drehmagnet DM (spricht nicht an), Minus. Die Wicklung II des Relais V ist durch den Doppelkontakt 34w (Wellenkontakt, der nach dem ersten Drehschritt des Gruppenwählers geöffnet wird) kurzgeschlossen, so daß Relais h' eine abfallverzögerte Wirkung erhält: Sendet der Teilnehmer mit seiner Nummernscheibe Stromstöße aus, sö werden diese von den an den Sprechadern liegenden Wicklungen I und II des Relais A aufgenommen (Wicklung III durch Kontakt 23 v abgeschaltet) und auf den Rebmagnet HM auf folgendem Wege übertragen: Minus, Hebmagnet-HM, Kontakte 47c, 46w (Wellenkontakt, nach dem ersten Drehschritt geöffnet), 45a (Impulskontakt), 44kz2, 43°kzi, 4.2 kz 2 bzw. 4i kz i, Erde. Nach dem ersten Hebschritt wird der Kopfkontakt 36k geöffnet und der Kontakt 37k geschlossen. Dadurch wird der Anfangserregerkreis für Relais V unterbrochen. Es bleibt jedoch 'während der Impulsreihe, während welcher die Kontakte 32 a und 33 a abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, in Arbeitsstellung, da j:edesmal bei Schließen des Kontaktes 33 a seine Wicklungen I und III Strom erhalten und die kurzzeitigen Öffnungen arns Kontakt 33 a durch die abfallverzögerte Wirkung des Relais überbrückt werden. Nach Übertragung der Stromstöße bleibt der Kontakt 33 a längere Zeit geöffnet, so daß das Relais V Gelegenheit hat, abzufallen. Dadurch ist der Stromkreis für den Drehmagnet geschlossen: Erde, Kontakte 4i kz i bzw. 42 kz 2, 38v, 37k, Drehmagnet DM, Minus. Nach dem ersten Drehschritt werden die mit dem Index »w« bezeichneten Wellenkontakte geöffnet. Am Kontakt 34w wird der Kurzschluß für die Wicklung II des Relais h aufgehoben, so daß das Relais, das jetzt mit dem Drehmagnet DM über dessen Kontakt 35 dm einen Relaisunterbrecher bildet, ohne Abfallverzögerung arbeitet. Wird durch die Schaltarme des Gruppenwählers eine freie nachfolgende Verbindungseinrichtung angeschaltet, so kommt der Prüfstromkreis zustande, der über die Wicklungen I und II des Relais P, Kontakt 18 a und Schaltarm c verläuft. Relais P schließt den Kontakt 22 p und schaltet dadurch dauernd das Relais V über Wicklung I ein. Durch Öffnen des Kontaktes 38v wird der Stromkreis für den Drehmagnet endgültig unterbrochen. Über Kontakte 16v und 17p wird unter Ausschaltung der hochohmigen Wicklung 11 des Relais P die Sperrung der nachfolgenden belegten Verbindungseinrichtung herb2igeführt. Durch öffnen der Kontakte 5 p und 8 p werden die Wicklungen I und II, des Relais A von den Sprechadern abgeschaltet und diese an den Kontakten 6 p und 7 p durchgeschaltet. Das Relais A fällt ab, schließt am Kontakt 15 a das Relais -C wieder kurz, so daß auch dieses Relais abfällt. Der Sperrstromkreis für den Gruppenwähler verläuft rain: :Minus, Schaltarm d des Vorwählers auf dem Segment, Kontakt i i t, Wicklung I des Relais T, Schaltarm c des Vorwählers, Widerstand li"i 5, Kontakte 15 a, a2 p, Wicklung I des Relais V, Erde.
  • Für alle Teilnehmer einheitlich gilt ohne Rücksickt auf ihre Berechtigung, daß zwecks Herstellung von über das öffentliche Amt verlaufenden Verbindungen dieselbe Kennziffer, und zwar die Ziffer »o« zu wählen ist. Erfindungsgemäß wird nun je nach Berechtigui.g,_ d. h. je nach dem im Vorwähler an dem Schaltarm e anliegenden Potential, bei Wahl der Ziffer »o« eine unterschiedliche Einstellung des Gruppenwählers vorgenommen. Wählt ein vollamtsberechtigter Teilnehmer, dem auch das Recht zusteht, Amtsverbindungen jeglicher Wertigkeit selbsttätig herzustellen, die Ziffer »o«, so erfolgt keine Behinderung des Verbindungsaufbaues, da in diesem Fall, wie vorher erwähnt, am Schaltarm e des Vorwählers kein Potential anliegt. Der Gruppenwähler wird somit die aus zehn Stromstößen bestehende Stromstoßreihe voll aufnehmen und die Schaltarme- in die zehnte Dekade bringen und eindrehen, wodurch ein freier Amtsleitungsübertrager ALÜ (s. Mitte rechts der Zeichnung), über den das öffentliche Amt erreichbar ist, angeschaltet wird. Der Teilnehmer kann dann die gewünschte Orts- oder auch Fernverbindung ungehindert aufbauen.
  • Wählt ein Teilnehmer; dem nur in bestimmten Grenzen der Amtsverkehr zusteht (höherwertige Amtsverbindungen und Ortsamtsverbindungen zu bestimmten Stellen sollen ihm nicht zugänglich sein), die Kennziffer »o«, so wird, wenn der Gruppenwähler die neunte Dekade erreicht, der Dekadenkontakt 27 dk 9 geschlossen, so daß für Relais KZ i folgender Stromkreis zustande kommt: Minus, Widerstand Wi 7, Dekadenkontakt 27 dk 9, Wicklung I des Relais KZ i, Schaltarm e des Vorwählers, Kontakt 13t, Schaltpunkte Q i bis Q2, Widergtand Wi 2, Erde. Durch öffnen des Kontaktes 43 kz i wird der Stromkreis für den Hebmagnet unterbrochen, so daß die Schaltarme des Gruppenwählers in der neunten Dekade stehenbleiben. Der zehnte ausgesandte Impuls, geht ins Leere. Durch den Drehmagnet DM wird nach Abfall des Relais h in normaler Weise der Gruppenwähler auf eine freie nachfolgende Einrichtung eingestellt, und zwar (s. Mitte rechts der Zeichnung) auf eine Einrichtung SpMLW (Sperrmitlaufwerk), die dem Amtsleitungsübertrager ALÜ vorgeschaltet ist. Das Sperrmitlaufwerk ,st so ausgebildet, daß es die ausgesandten Stromstoßreihen kontrolliert und bestimmte Verbindungen, z. B. höherwertige Amtsverbindungen oder Amtsverbindungen zu bestimmten Stellen (Zeitansage, Nachrichtenansage usw.) unterbindet. Normale Amtsverbindungen kann der Teilnehmer jedoch selbsttätig herstellen.
  • Wählt ein halbamtsberechtigter Teilnehmer, dem vorzugsweise nur durch eine Bedienungsstelle eine Amtsleitung zugewiesen wird, die Kennziffer »o«, so wird, wenn der Gruppenwähler die achte Dekade erreicht,- der Dekadenkontakt 28 dk 8 und damit folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Dekadenkontakt 28 dk 8, Wicklung II des Relais KZ i, Wicklung des Relais KZ2, Schaltarm e des Vorwählers, Kontakt 13 t, Schaltpunkte Q i bis O 3, Widerstand Wi3,. Widerstand Wi4, Minus. Die Widerstandswerte -in diesem Stromkreis sind so gewählt, daß über die beiden Widerstände Wi 3 und Wi4 die Wicklung II des Relais KZ i Fehlstrom hat und nur das Relais KZ :2 anspricht. Durch öffnen des Kontaktes 44 kz 2 wird der Gruppenwähler in der achten Dekade stillgesetzt. Die beiden noch folgenden Impulse gehen ins Leere. Nach Abfall des Relais V wird in beschriebener Weise der Drehmagnet DM eingeschaltet, der nun die Schaltarme des Gruppenwählers auf eine freie nachfolgende Einrichtung schaltet, und zwar (s. Mitte rechts der Zeichnung) auf eine mit PL angedeutete Dienststelle der Nebenstellenanlage. Die Zuweisung einer Amtsleitung liegt dadurch in der Hand der Dienststelle.
  • Wählt ein für den Amtsverkehr nicht berechtigter Teilnehmer, also ein Hausstellenteilnehmer, die Amtskennziffer »o«, so kommt nach Einstellung des Gruppenwählers in die achte Dekade folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 28 dk 8, Wicklung II des Relais KZ i, Wicklung des Relais KZ 2, Schaltarm e des Vorwählers, Kontakt 13 t, Schaltpunkte Q i bis Q4, Widerstand Wi4, Minus. Der Widerstand Wi4 ist verhältnismäßig niederohmig, so daß in dem aufgeführten Stromkreis beide Relais KZ i und KZ 2 ansprechen können. Durch öffnen der Kontakte 41 kz i und 42 kz 2 werden die Stromkreise für den Heb- und den. Drehmagnet unterbrochen. Der Gruppenwähler kann also in diesem Fall nach Erreichen der achten Dekade gar nicht eingedreht werden und kann somit auch keine nachfolgende Einrichtung in Anspruch nehmen. Über Kontakte 25 kz i und 26 kz 2 wird an die Wicklung III des Relais A ein Besetztzeichen (BZ) angelegt, das induktiv über die Wicklungen I und II des Relais A zu dem rufenden Teilnehmer übertragen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aussendung einer der für alle Teilnehmer einheitlichen Amtskennziffer entsprechenden Nummernstromstoßreihe unter dem Einfluß von Berechtigungskennzeichen (verschiedene Potentiale) stehende Schaltmittel (KZ i, KZ2) die Bewegungssteuerung (Höhenschritt- bzw. Dekadenschrittsteuerung) eines Kennzeichnungswählers (KW) in einer den verschiedenen Berechtigungsgraden der jeweils anrufenden Teilnehmerstellen entsprechenden Weise beeinflussen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß der Schaltmittel von der einheitlichen Kennziffer je nach Berechtigungsgrad der rufenden Teilnehmerstelle alle oder nur ein Teil der Stromstöße zur Einstellung des Kennzeichnungswählers benutzt, die übrigen unwirksam gemacht werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kennzeichnungswähler je nach der Anzahl der zu seiner Einstellung benutzten Stromstöße der einheitlichen Kennziffer entweder eine unbeschränkt benutzbare Amtsleitung (bei unbeschränkt amtsberechtigten Teilnehmern) oder eine Amtsleitung über Kontrolleinrichtungen (SPMLW) (bei beschränkt amtsberechtigten Teilnehmern) oder eine Dienstleitung (PL) der Nebenstellenanlage (bei halbamtsberechtigten Teilnehmern) angeschaltet wird oder die wirksame Einstellung des Kennzeichnungswählers gegebenenfalls mit Übertragung eines Besetztzeichens verhindert wird (bei nicht berechtigten Teilnehmern). q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Schaltmittel durch, in Abhängigkeit von der Einstellung des Kennzeichnungswählers betätigte Schaltglieder (Dekadenkontakte 27 dk g, 28 dk 8) gesteuert. wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Berechtigungskennzeichen aus verschiedenen Potentialen bestehen, die am teilnehmereigenen Anschlußorgan. (VW) anliegen und nach. dessen Einstellung die unterschiedliche Beeinflussung der Schaltmittel vorbereiten.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines Hebdrehwählers als Kennzeichnungswähler nach Aufnahme der der Berechtigung der rufenden Stelle entsprechenden Anzahl von Stromstößen der einheitlichen Amtskennziffer der Hebmagnet (HM) (bei berechtigten anrufenden Teilnehmerstellen) bzw. der Heb- und Drehmagnet (bei nicht berechtigten Teilnehmerstellen) abgeschaltet wird:
DED16345A 1953-11-14 1953-11-14 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstellen verschiedener Verkehrsberechtigung Expired DE945259C (de)

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DE (1) DE945259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151568B (de) * 1962-05-23 1963-07-18 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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