DE1151463B - Zweiseitig verschliessbare fluessigkeitsdichte Faltschachtel - Google Patents

Zweiseitig verschliessbare fluessigkeitsdichte Faltschachtel

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DE1151463B
DE1151463B DEH37850A DEH0037850A DE1151463B DE 1151463 B DE1151463 B DE 1151463B DE H37850 A DEH37850 A DE H37850A DE H0037850 A DEH0037850 A DE H0037850A DE 1151463 B DE1151463 B DE 1151463B
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DE
Germany
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seam
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longitudinal seam
folding
edges
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Application number
DEH37850A
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Inventor
Erich Hensen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/061Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Zweiseitig verschließbare flüssigkeitsdichte Faltschachtel Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiseitig verschließbare Faltschachtel aus verhältnismäßig steifem innenbeschichtetem Karton mit einer Längsnaht und einem flachlegbaren Blasebalgverschluß. Solche bekannten Faltschachteln sind verbesserungsbedürftig, weil ihr Verschluß bezüglich Dichtheit der zu stellenden Anforderungen nicht immer genügt. Mit der Erfindung soll eine absolute Flüssigkeitsdichtheit erreicht werden.
  • Die Verwendung von Faltschachteln mit einer Längsnaht und mit Innenfutter, welches im Regelfall der Abdichtung dient, verbietet sich meist, da der Wert der Schachtel bei vielen Füllgütern nicht im Verhältnis zum Wert der Ware steht. Statt dessen wird eine Innenbeschichtung der Schachtelwand in Betracht zu ziehen sein. Eine flüssigkeitsdichte Faltung der Verschlußteile sowie eine Verschweißung oder Verklebung der eine innere Beschichtung aufweisenden Schachtelteile wird aber dann schwierig, wenn innerhalb der Faltzone, d. h. innerhalb der Trennfuge, eine unterschiedliche Anzahl von Kartonlagen miteinander zu verbinden sind, besonders wenn starkwandiger Karton angewandt wird.
  • Deshalb ist erfindungsgemäß an dem äußeren Rand der Schachtelwand eine zungenförmige umklappbare Lasche angeordnet, die in der Wirklage den Wandstärken ausgleich herbeiführt und damit der zuverlässigen Abdichtung dient. Es handelt sich also um eine laschenförmige, mit dem Schachtelkörper verbundene Zwischenlage.
  • In der Verschlußlage ist der flüssigkeitsdichte Verschluß dadurch gesichert, daß die Verschlußleiste durch mit dem Schachtelkörper verbundene Zwischenlagen zwischen den innenliegenden Faltkanten in der Verschlußleiste eine durchgehend gleichmäßige Stärke hat.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen. die Abdichtung so zu gestalten, daß die Längsnaht eine Breite x hat, und auf der ihr gegenüberliegenden Seite der Verschlußleiste einen nach innen angefalteten Lappen vorzusehen, dessen Breite der Breite x und ferner dem Abstand entspricht, den die innenliegenden Faltkanten voneinander haben.
  • Bei einer außermittig liegenden Längsnaht ist die Anordnung so zu wählen, daß an den beiden Seiten der Verschlußleiste sich gegenüberliegend nach innen eingefaltete Lappen vorgesehen sind, deren Breite dem Abstand entspricht, den die innenliegenden Faltkanten voneinander haben, und daß die Längsnaht entweder aus einer an sich bekannten Ecknaht mit nach außen gerichteten Kanten oder aus einer an sich bekannten Ecküberlappungsnaht besteht, deren Innenlage keilförmig abgeflacht ist.
  • Solche keilförmigen Abflachungen sind vor allem dann in Betracht zu ziehen, wenn der flüssige Packungsinhalt bereits auf sehr geringfügige Undichtigkeiten der Verpackung anspricht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine zweiseitig mittels Faltverschluß flüssigkeitsdicht verschließbare kastenförmige rechteckige Faltschachtel ohne Innenfutter mit einer mittigen Überlappungsklebenaht in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine Schachtel nach Fig. 1, jedoch mit überlappter seitlicher Klebenaht, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 eine Ansicht der fertig verschlossenen Verpackung nach Fig. 1 von der Breitseite, Fig. 4 eine Ansicht der verschlossenen Verpackung nach Fig. 2 von der Schmalseite, Fig. 5 eine Schachtel mit außenliegender Verschlußnaht und je zwei dem Wandstärkenausgleich dienenden Laschen in schaubildlicher Darstellung; Fig. 6 zeigt den Randverlauf der Verschlußnaht einer Schachtel nach Fig. 5 in Seitenansicht; Fig. 7 zeigt die außenliegende Verschlußnaht in Draufsicht.
  • Die Ausführung nach Fig. 1 besteht aus einem Faltschachtelkörper mit einer in die Mitte der einen Breitseite gelegten relativ breiten Oberlappungsklebenaht 1.
  • Die Breite x dieser Klebenaht reicht von der Faltkante2 bis zur Faltkante3 des sogenannten Blasebalgverschlusses an der Stirnfläche der kastenförmigen Schachtel. Den Kartonstärkenausgleich im Bereich der zu verschließenden Trennfuge bildet eine gegenüber der Überlappungsnaht (Breite x) am oberen Rand 4 angebogene, nach innen umlegbare Lasche 5, die der Breite der Überlappungsnaht und damit auch der Entfernung zwischen den beiden Faltkanten 2, 3 in der Schließlage entspricht. Hat man die Lasche 5 einwärts gebogen und die Ränder 4 und 6 in der Verschlußzone zusammengedrückt und verklebt, so wird vorsorglich die Trennfuge des Verschlusses in seiner ganzen Länge mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Klebestreifen überklebt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit einer relativ schmalen seitlichen Oberlappungsnaht an einer Ecke der Schachtel sind zwei gegenüberliegende Laschen 7 und 8 angeordnet. Die beiden einwärts gebogenen Laschen 7 und 8, deren Breite der Entfernung zwischen den beiden Faltkanten 2 und 3 in der Schließlage entspricht, bildengegebenenfalls ergänzt durch einen über die Trennfuge gelegten Klebestreifen -den Verschluß. Die Schnittkante des innenliegenden Randes der Überlappungsnaht ist z. B. mittels eines Walzenpaares zusammengedrückt und damit keilig abgeflacht. In der Verschlußzone ist der innere Rand 15 etwas ausgespart und das dabei entstehende zungenförmige Stück 16 stark verdünnt, so daß eine praktisch fühlbare Werkstoflverdickung nicht mehr besteht.
  • Um nun die Stapellähigkeit der beiden Packungen nach den Fig. 1 und 2 zu gewährleisten, wird der zusammengeklebte fertige Verschluß um 900 in Richtung gegen die Stirnfläche der Schachtel umgebogen und an die Schachtelstirnwand angeklebt. Die sich dabei ergebende einseitige Verdickung der Stirnwand wird in an sich bekannter Weise dadurch ausgeglichen, daß man die der Stirnwand zugekehrten Schmalseiten der Behälter mit einer gegen die Behälterwände im Winkel ß verlaufende Rillung 11 versieht, so daß die dreifache oder vierfache Kartondicke des angeklappten Verschlusses 12 (vgl. Fig. 4) durch die Abschrägungz ausgeglichen wird. Die äußeren Begrenzungsflächen der fertig verschlossenen Verpackung verlaufen somit rechtwinklig, so daß die Stapelfähigkeit gewährleistet bleibt.
  • Der Bodenverschluß der Verpackung gleicht dem des Deckelverschlusses. Bei der allseitig rechteckigen Form der Verpackung ist ferner gewährleistet, daß die Ausfaltung der flachen Leergutpackung zwecks Füllung besonders einfach ausgeführt werden kann.
  • Im Gegensatz zu einer Verpackung quadratischen Querschnittes genügt ein einwärts gerichteter Druck auf die Längskanten9, 12, um die Verpackung in Füllstellung zu bringen. Beim Leergutversand liegen nämlich die Faitrillen 13 und 14 nicht aufeinander, so daß sich die Leergutpackung durch leichten Druck gegen die durch die Rillen9, 12 gebildeten Kanten öffnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist die Überlappungsnaht 17 seitlich angeordnet und nach außen verlegt. Die nach außen vorstehenden Kleberänderl8 sind so gehalten, daß sie innerhalb der durch die Rechteckform der Schachtel bestimmten äußeren Begrenzungsfläche liegen. Die eine Schmalseitel9 der Schachtel springt also etwas hinter diese Begrenzungsebene zurück. Bei außen angeordneter Uberlappungsnaht wird die Abflachung und Werkstoffverdichtung in der Schnittkantenzone des Kartonrandes entbehrlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Zweiseitig verschließbare staub-, luft- und/ oder flüssigkeitsdichte Faltschachtel aus verhältnismäßig steifem innenbeschichtetem Karton mit einer Längsnaht und einem flachlegbaren Blasebalgverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelegte Verschlußleiste durch mit dem Schachtelkörper verbundene laschenförmige Zwischenlagen zwischen den innenliegenden Faltkanten (2, 3) in der Verschlußleiste eine durchgehend gleichmäßige Stärke hat.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1 mit mittig liegender, sich überlappender Längsnaht, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht eine Breite x hat und auf der ihr gegenüberliegenden Seite der Verschlußleiste ein nach innen angefalteter Lappen (5) vorgesehen ist, dessen Breite der Breite x und ferner dem Abstand entspricht, den die innenliegenden Faltkanten (2, 3) voneinander haben.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 mit einer außermittig liegenden Längsnaht, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seiten der Verschlußleiste sich gegenüberliegend nach innen eingefaltete Lappen (7, 8) vorgesehen sind, deren Breite dem Abstand entspricht, den die innenliegenden Faltkanten (2, 3) voneinander haben, und daß die Längsnaht entweder aus einer an sich bekannten Ecknaht (17) mit nach außen gerichteten Kanten oder aus einer an sich bekannten schmalen Ecküberlappungsnaht (15) besteht, deren Innenlage keilförmig abgeflacht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 475, 809 777; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 063 448, 1063449, 1065710; britische Patentschrift Nr. 648419.
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DE102008003324A1 (de) * 2008-01-07 2009-07-16 Joachim Schropp Einteiliger Zuschnitt für eine Faltschachtel und daraus aufgerichtete Faltschachtel

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