DE6929371U - Packung fuer fluessiges oder pulverfoermiges gut - Google Patents

Packung fuer fluessiges oder pulverfoermiges gut

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DE6929371U
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DE19696929371
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank

Description

Schweizerische Industrie-Gesellschaft,
8212 Neuhausen am Rheinfall (Schweiz)
Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut
Die Neuerung betrifft eine Packung mit viereckigem Querschnitt für flüssiges oder pulverförmiges Gut, mit einem heisssiegelfähigen Innenbeutel und einem äusseren Behälter aus Karton, bei welcher auf mindestens einer Stirnseite der Innenbeutel durch eine Quersiegelnaht verschlossen ist und der äussere Behälter durch mindestens an drBi Seitenwänden befestigte, eingefaltete Lappen verschlossen ist, von denen ein Lappen eine Einsteckzunge aufweist·
Die Neuerung bezweckt, bei Biner Packung dieser Art sine Isicfct herstellbare Auasgiessöffnung zu schaffen und diese Oeffnung gegen unmittelbaren Luftzutritt wieder verschliessbar zu gestalten.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, a) dass die Einsteckzunge zweiteilig ausgebildet ist, fa) dass der dia beiden Einsteckzungenteile aufweisende Lappen eine von der Trennstells der Einsteckzungenteile ausgehende, parallel zu seinen Ssitsnkanten* verlaufende Aufreisslinie aufweist»
c3 dass der eine Teil das die Aufreisslinie enthaltenden Lappsns mit dem angrenzenden elngsklapptsn Lappen verklebt ist und dar desn letztgenannten Lappen gegenüberliegende Lappen mindestens teilweise rait dsm Innenbeutel verklebt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
FIg. 1 bis Fig. 8 perspektivische Ansichten einer ersten Ausfuhrungsform der Packung in verschiedenen Phasen der Verschlussbildung und der Bildung einer Ausgiessöffnung; und
Fig. 9 bis Fig. 15 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform der Packung.
Die Fig. 1 zeigt eine oben noch offene Packung, vorbereitet zum Einfüllen des flüssigen oder pulverformigen Verpackungsgutes. Die Packung weist einen Innenbeutel 1 und einen ausseren Behälter 2 aus Karton auf. Beutel und Behälter können In bekannter "Weise hergestellt sein. Der Behälter weist an drei Seitenwänden um Faltlinien 10, 11, 12 umklappbare Lappen 3, 4, 5 auf (vgl. Fig. 53. Der an der breiten Seitenwand angeordnete Lappen 4 ist zusätzlich über eine Faltlinie B mit einem zweiteiligen Lappen 7a, 7b verbunden, der eine Einsteckzunge bildet. Im Lappen 4 ist ferner eine parallel zu seinen Seitenkanten verlaufende Aufreisslinie 8 in Form einer Perforierung angebracht, die von der Trennstells 9 der Lappsnisil© 7a- 7b his zur Faltlinie 10 (vgl. Flg. verläuft. An der breiten Seitenwand 14, die keinen Lappen aufweist, ist eine Ausnehmung 13 für einen Finger eingestanzt, die das Erfassen des Einstecklappenteiles 7a erleichtert. Am Lappen 3 und im oberen Teil dar Seitenwand 15 sind ferner zwei Prägelinien 16 angeordnet, welche die Bildung eines Ausgusskanals erleichtern. Der Lappen 3 ist ferner teilweise* sitd 5f3? Vorzugs^ weise innerhalb der durch ein schraffiertes Dreieck 3a dargestellten Fläche mit dem Innenbeutel 1 verklebt (vgl. Fig. 13.
Nach dem Einfüllen des flüssigen oder pulverförmlgen Gutes wird die Packung wie folgt verschlossen: Wie in Fig. 2 dargestellt, wird am Innenbeutel 1 eine Spreizfaltung vorgenommen (Fig. 23. Die sich berührenden Hüllenendsn 1a werden dann durch eine Quernaht gesiegelt (Flg. 33. Dadurch entsteht ein Lappen 1b. Gleichzeitig wird am Lappen 1b sin Aufralssausschnltt 17 eingestanzt. Der Lappen 1b wird nun In die Ebsne der Stirnfläche geklappt und die Lappen 3, 5 des Behaltars 2 werden eingeklappt. Der Lappen 5 und vorzugsweise auch übt Einstecklappentall 7b wer-
den dann mit einem Klebstoffauftrag versehen, der in Fig. 4 durch eine kreuzweise Schraffierung angedeutet ist. Die Einstecklappen 7a, 7b werden dann zwischen den Innenbeutel 1 und die Wand 14 eingesteckt, wobei der Lappen 5 mit dem einen Teil des Lappens 4 verklebt und gegebenenfalls der Einstecklappenteil 7b an der Innenfläche der Wand 14 festklebt. Die Packung ist nun verschlossen (vgl. Fig. 5).
Zum Oeffnen der Packung und zum Bilden einer Ausgiessöffnung greift man z.B. mit dem Daumen in die Ausnehmung 13 sin und zieht den Einstecklappenteil 7a und den Lappen 4 nach cbsn, wobei der Lappen 4 längs der Aufrtisslinie B aufreisst (vgl. Fig. B). Dann klappt man den Lappen 3 nach aussen und reisst den durch den Aufreissausschnitt 17 getrennten äusseren Teil 1b* des Innenbeutels 1 auf (vgl. Fig. 6). Dadurch entsteht eine Ausgiessöffnung 18 (vgl. Fig. 7). Durch Biegen des Lappens 3 längs der Prägelinien 16 kann ein Ausgiesskanal gebildet werden, der die Tropfenbildung verhindert. Zum Verschliessen der Packung werden der Lappen 3 wieder eingeklappt und der Einstecklappenteil 7a wieder zwischen Innenbeutel und Wand eingesteckt. Dia Packung ist dann naturlich nicht mBhr flüssigkeitsdicht verschlossen, doch wird ein Luftzutritt zum restlichen Inhalt unterbunden.
Die Ausfuhrungsform nach den Fig. 9 bis 16 unterscheidet sich nur in Einzelheiten von der beschriebenen Packung. Wie aus den Figuren zu erkennen ist, weist auch die Seitenwand 14 einen Lappsn 21 auf, ösr ubsr sins Faltlinie 20 mit ihr ver-bunden ist. Am Lappen 4 sind über die Faltlinie 6 ebenfalls zwei Lappsntsile 7a, 7b vorhanden, die eine Einsteckzunge bilden. Der Lappenteil 7a ist jedoch um die Breite des zusätzlichen Lappens 21 schmaler eis bei der Ausfuhrungsior^s nach dsn Fig. 1 bis 8 «nd der Lappen 4 weist aine Kante Sa auf, welche die Verlängerung der Faltlinie δ bildet. Alle übrigen Teile entsprechen der ersten Ausföhrungsfonn.
Zum Verschliessen der Packung werden wieder am Innenbeutel eins Spreizfaltung und eine Qusrsiegelung vorgenommen, so dass ein mit einer Naht versehener Lappen 1b entsteht, an dem ebenfalls ein Aufreissausschnitt 17 angebracht wird. Nach dem
Umklappen des Lappens 1b in dia Ebene der Stirnwand, werden die Lappen 5 und 21 auf den Lappen 1b geklappt. Erst dann wird auch der Lappen 3 eingeklappt. Dia übrigen Schliessoperationen entsprechen genau denjenigen bei der ersten Ausfuhrungsformjund warden deshalb nicht mehr im einzelnen beschrieben. Zum Qeffnen wird wiederum der Lappen 4 längs der Aufreisslinie θ aufgerissen und hierauf der äussere Teil des Lappens 1b des Innenbeutels 1 abgerissen. Der zusätzliche Lappen 21 bildet eine Versteifung der Ausgissseiie der Packung und sie verleiht bei Wiaderverschliessen <Jsr Packung cäess eiiigsfaitstsn Lappen 3 init das» daran angaklsbtsn Lappenteil 1b einen besseren Sitz.
69293?!

Claims (5)

  1. * S X » ■ ■ t » » 3 ί t
    Schutz a nspruche :
    I* Packung mit viereckigem Querschnitt für flüssiges oder pulverförmiges Gut, mit einem heissiegelfähigen Innenbeutel und einem äusseren Behälter aus Karton, bei welcher auf mindestens einer Stirnseite d©r Innenbeutel durch eine Quersiegelnaht verschlossen ist und der äussere Behälter durch mindestens an drei Seitenwänden befestigte, eingefaltete Lappen verschlossen ist, von denen ein Lappen eine Einsteckzunge aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    a) dass die Einsteckzunge (7a, 7b) zweiteilig ausgebildet ist,
    b) dass der die beiden Einsteckzungenteile (7a, 7b) aufweisende Lappen (43 eine von der Trennstelle (9) der Einsteckzungenteile (7a, 7b) ausgehende, parallel zu seinen Seitenkanten verlaufende Aufreisslinie (B) aufweist,
    c) dass der eine Teil des die Aufreisslinie (B) enthaltenden Lappens (4) mit dem angrenzenden, eingeklappten Lappen (5) verklebt ist und der dem letztgenannten Lappen (5) gegenüberliegende Lappen O) mindestens teilweise mit dem Innenbeutel (1) verklebt ist.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Einstecklappenteil (7b) mit der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenwand (14) verklebt ist.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Quersiegelnaht aufweisende Lappen (1b) des Innenbeutels einen Aufreissausschnitt (17) aufweist, um nach dem Abreissen des äusseren Lappenteiles (1b') eine Ausgiessöffnung (18) zu bilden.
  4. 4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Innenbeutel (1) verklebte Lappen (3) und die daran anschliessende Seitenwand (15) zv/ei Prägelinie (16) zwecks Bildung eines Äusgiesskanals aufweisen»
  5. 5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (14), die der mit der Einsteckzunge (7a, 7b) ver-
    » a it
    sehenen Seitenwand gegenüberliegt, mit einem zusatzlichen Versteifungslappen (213 versehen ist.
    293
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647026A1 (de) * 1976-10-18 1978-04-20 Aral Ag Aufreisspackung, insbesondere fuer fluessigkeiten
DE2647025C3 (de) 1976-10-18 1980-09-18 Aral Ag, 4630 Bochum Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie öl o.dgl
DE2660418C2 (de) * 1976-10-18 1984-09-20 Aral Ag, 4630 Bochum Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie Öl oder dgl.
US7434722B2 (en) 2005-12-17 2008-10-14 Abb Patent Gmbh Packaging for equipment, in particular electrical installation equipment

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685302A1 (fr) * 1991-12-20 1993-06-25 Bailleul Fabrice Dispositif donnant la quantite de spaghetti a l'aide de son emballage.

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