CH497320A - Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut - Google Patents
Packung für flüssiges oder pulverförmiges GutInfo
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- CH497320A CH497320A CH1476768A CH1476768A CH497320A CH 497320 A CH497320 A CH 497320A CH 1476768 A CH1476768 A CH 1476768A CH 1476768 A CH1476768 A CH 1476768A CH 497320 A CH497320 A CH 497320A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/70—Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
- B65D5/701—Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
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Description
Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut Die Erfindung betrifft eine Packung mit viereckigem Querschnitt für flüssiges oder pulverförmiges Gut, mit einem heissiegelfähigen Innenbeutel und einem äusseren Behälter aus Karton, bei welcher auf mindestens einer Stirnseite der Innenbeutel durch eine Quersiegelnaht verschlossen ist und der äussere Behälter dutch minde- stens an drei Seitenwänden befestigte. eingefaltete Lappen verschlossen ist, von denen ein Lappen eine Ein steckzunge aufweist. Die Erfindung bezweckt. bei einer Packung dieser Art eine leicht herstellbare Ausgiessöffnung zu schaffen und diese Öffnung gegen unmittelbaren Luftzutritt wieder verschliessbar zu gestalten. Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet. a! dass die Einsteckzunge zweiteilig ausgebildet ist, b) dass der die beiden Einsteckzungenteile aufweisende Lappen eine von der Trennstelle der Einsteckzungen teile ausgehende, parallel zu seinen Seitenkanten ver laufende Aufreisslinie aufweist und c) dass der eine Teil des die Aufreisslinie enlhaltenden- Lappens mit dem angrenzenden eingeklappten Lap pen verklebt ist und der dem letztgenannten Lappen gegenüberliegende Lappen mindestens teilweise mit dem Innenbeutel verklebt ist. tn der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 bis Fig. 8 perspektivische Ansichten einer ersten Ausführungsform der Packung in verschiedenen Phasen der Verschlussbildung und der Bildung einer Ausgiess öffnung: und Fig. 9 bis Fig. 16 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform der Packung. Die Fig. 1 zeigt eine oben noch offene Packung, vorbereitet zum Einfüllen des flüssigen oder pulverförmigen Verpackungsgutes. Die Packung weist einen Innenbeutel 1 und einen äusseren Behälter 2 aus Karton auf. Beutel und Behälter können in bekannter Weise hergestellt sein. Der Behälter weist an drei Seitenwänden um Faltlinien 10. I1, 12 umklappbare Lappen 3, 4, 5 auf (vgl. Fig. 5). Der an der breiten Seitenwand angeordnete Lappen 4 ist zusätzlich über eine Faltlinie 6 mit einem zweiteiligen Lappen 7a. 7b verbunden, der eine Einsteckzunge bildet. Im Lappen 4 ist ferner eine parallel zu seinen Seitenkanten verlaufende Aufreisslinie 8 in Form einer Perforierung angebracht, die von der Trennstelle 9 der Lappenteile 7a, 7b bis zur Faltlinie 10 (vgl. Fig. 5) verläuft. An der breiten Seitenwand 14, die keinen Lappen aufweist, ist eine Ausnehmung 13 für einen Finger eingestanzt, die das Erfassen des Einstecklappenteils 7a erleichtert. Am Lappen 3 und im oberen Teil der Seitenwand 15 sind femer zwei Prägelinien 16 angeordnet. welche die Bildung eines Ausgusskanals erleichtern. Der Lappen 3 ist ferner teilweise, und zwar vorzugsweise innerhalb der durch ein schraffiertes Dreieck 3a dargestellten Fläche mit dem Innenbeutel 1 verklebt (vgl. Fig. 1). Nach dem Einfüllen des flüssigen oder pulverförmigen Gutes wird die Packung wie folgt verschlossen: Wie in Fig. 2 dargestellt, wird am Tnnenbeutel 1 eine Spreizfaltung vorgenonimen (Fig. 2). Die sich berührenden Hüllenenden la werden dann durch eine Quernaht gesiegelt (Fig. 3). Dadurch entsteht ein Lappen lb. Gleichzeitig wird am Lappen lb ein Aufreissausschnitt 17 eingestanzt. Der Lappen lb wird nun in die Ebene der Stirnfläche geklappt und die Lappen 3, 5 des Behälters 2 werden eingeklappt. Der Lappen 5 und vorzugsweise auch der Einstecklappenteil 7b werden dann mit einem Kleb stoffauftrao versehen, der in Fig. 4 durch eine kreuzweise Schraffierung angedeutet ist. Die Einstecklappen 7a. 7b werden dann zwischen den Innenbeutel 1 und die Wand 14 eingesteckt. wobei der Lappen 5 mit dem einen Teil des Lappens 4 verklebt und gegebenenfalls der Einstecklappenteil 7b an der Innenfläche der Wand 14 festklebt. Die Packung ist nun verschlossen (vgl. Fig. 5). Zum Öffnen der Packung und zum Bilden einer Aus giessöftnung greift man z.B. mit dem Daumen in die Ausnehmung 13 ein und zieht den Einstecklappenteil 7a und den Lappen 4 nach oben, wobei der Lappen 4 längs der Aufreisslinie 8 aufreisst (vgl. Fig. 6). Dann klappt man den Lappen 3 nach aussen und reisst den durch den Aufreissausschnitt 17 getrennten äusseren Teil Ib' des Innenbeutels 1 auf (vgl. Fig. 6). Dadurch entsteht eine Ausgiessöffnung 18 (vgl. Fig. 7). Durch Biegen des Lappens 3 längs der Prägelinien 16 kann ein Ausgiesskanal gebildet werden, der die Tropfenbildung verhin dert. Zum Verschliessen der Packung werden der Lap pen 3 wieder eingeklappt und der Einstecklappenteil 7a wieder zwischen Innenbeutel und Wand eingesteckt. Die Packung ist dann natürlich nicht mehr flüssigkeitsdicht verschlossen, doch wird ein Luftzutritt zum restlichen Inhalt unterbunden. Die Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 16 unterscheidet sich nur in Einzelheiten von der beschriebenen Packung. Wie aus den Figuren zu erkennen ist, weist auch die Seitenwand 14 einen Lappen 21 auf, der über eine Faltlinie 20 mit ihr verbunden ist. Am Lappen 4 sind über die Faltlinie 6 ebenfalls zwei Lappenteile 7a, 7b vorhanden, die eine Einsteckzunge bilden. Der Lappenteil 7a ist jedoch um die Breite des zusätzlicl1en Lappens 21 schmaler als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 und der Lappen 4 weist eine Kante 6a aut welche die Verlängerung der Faltlinie 6 bildet. Alle übrigen Teile entsprechen der ersten Ausführungsform. Zum Verschliessen der Packung werden wieder am Innenbeutel eine Spreizfaltung und eine Quersiegelung vorgenommen, so dass ein mit einer Naht versehener Lappen lb entsteht, an dem ebenfalls ein Aufreissausschnitt 17 angebracllt wird. Nach dem Umklappen-des Lappens 1 b in die Ebene der Stirnwand, werden die Lappen 5 und 21 auf den Lappen Ib geklappt. Erst dann wird auch der Lappen 3 eingeklappt. Die übrigen Schliessoperationen entsprechen genau denjenigen bei der ersten Ausführungsform und werden deshalb nicht mehr im einzelnen beschrieben. Zum Öffnen wird wiederum der Lappen 4 längs der Aufreisslinie 8 aufgerissen und hierauf der äussere Teil des Lappens lb des Innenbeutels 1 abgerissen. Der zusätzliche Lappen 21 bildet eine Versteifung der Ausgiesseite der Packung und sie verleiht bei Wiederverschliessen der Packung dem eingefalteten Lappen 3 mit dem daran angeklebten Lappenteil 1 b einen besseren Sitz.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHPackung mit viereckisem Querschnitt für flüssiges oder pulverförmiges Gut, mit einem heissiegelfähigen Innenbeutel und einem äusseren Behälter aus Karton, bei welcher auf mindestens einer Stimseite der Innenbeutel durch eine Quersiegelnallt verschlossen ist und der äussere Behälter durch mindestens an drei Seitenwänden befestigte, eingefaltete Lappen verschlossen ist, von denen ein Lappen eine Einsteckzunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Einsteckzunge (7a.7b) zweiteilig ausgebil det ist, b) dass der die beiden Einsteckzungenteile (7a, 7b) auf weisende Lappen (4) eine von der Trennstelle (9) der Einsteckzungenteile (7a, 7b) ausgehende, parallel zu seinen Seitenkanten verlaufende Aufreisslinie (8) aufweist und c) dass der eine Teil des die Aufreisslinie (8) enthalten den Lappen (4) mit dem angrenzenden, eingeklappten Lappen (5) verklebt ist und der dem letztgenannten Lappen (5) gegenüberliegende Lappen (3) mindestens teilweise mit dem Innenbeutel (1) verklebt ist UNTERANSPRÜCHE 1. Packung nach Patentansprucl1. dadurch gekenn zeichnet dass der äussere Einstecklappenteil (7b) mit der innenseite der gegenüberliegenden Seitenwand (14) verklebt ist.2. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der die Quersiegelnaht aufwcisende Lappen (lb) des Innenbeutels einen Aufreissausscllnilt (17) aufweist, um nach dem Abreissen des äusseren Lappenteils (db') eine Ausgiessöffnung ( 18) zu bilden.3. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Innenbeutel (I) verklebte Lappen (3) und die daran anschliessende Seitenwand (15) zwei Prägelinien (16) zwecks Bildung eines Ausgiesskanals aufweisen.4. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Seitenwand (14), die der mit der Einsteckzunge (7a, 7b) versehenen Seitenwand gegenüberliegt, mit einem zusätzlichen Verslcifungslappen (21) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1476768A CH497320A (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut |
DE19696929371 DE6929371U (de) | 1968-10-03 | 1969-07-24 | Packung fuer fluessiges oder pulverfoermiges gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1476768A CH497320A (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH497320A true CH497320A (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=4403669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1476768A CH497320A (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH497320A (de) |
DE (1) | DE6929371U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2685302A1 (fr) * | 1991-12-20 | 1993-06-25 | Bailleul Fabrice | Dispositif donnant la quantite de spaghetti a l'aide de son emballage. |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2647025C3 (de) | 1976-10-18 | 1980-09-18 | Aral Ag, 4630 Bochum | Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie öl o.dgl |
DE2647026C2 (de) * | 1976-10-18 | 1982-11-04 | Aral Ag, 4630 Bochum | Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten |
DE2660418C2 (de) * | 1976-10-18 | 1984-09-20 | Aral Ag, 4630 Bochum | Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie Öl oder dgl. |
DE202005019776U1 (de) | 2005-12-17 | 2006-03-16 | Abb Patent Gmbh | Verpackung für Geräte, insbesondere elektrische Installationsgeräte |
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1968
- 1968-10-03 CH CH1476768A patent/CH497320A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-07-24 DE DE19696929371 patent/DE6929371U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2685302A1 (fr) * | 1991-12-20 | 1993-06-25 | Bailleul Fabrice | Dispositif donnant la quantite de spaghetti a l'aide de son emballage. |
Also Published As
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---|---|
DE6929371U (de) | 1969-11-20 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |