DE3713175C2 - - Google Patents

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DE3713175C2
DE3713175C2 DE19873713175 DE3713175A DE3713175C2 DE 3713175 C2 DE3713175 C2 DE 3713175C2 DE 19873713175 DE19873713175 DE 19873713175 DE 3713175 A DE3713175 A DE 3713175A DE 3713175 C2 DE3713175 C2 DE 3713175C2
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DE19873713175
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English (en)
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DE3713175A1 (de
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Erich 7925 Dischingen De Heuberger
Juergen Hartmann
Siegfried Dipl.-Ing. Krings
Heinz 4047 Dormagen De Treichel
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Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D69/00Articles joined together for convenience of storage or transport without the use of packaging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelpackung, bestehend aus zwei gleichartigen Einzelpackungen, wobei jede Einzelpackung aus einem die vier Wände und die Böden bildenden, faltbaren Zuschnitt mit Klebelasche gebildet ist und jede Einzelpackung einen Beutel enthält.
Häufig besteht das Bedürfnis, ein Gut in zwei Portionen oder zwei verschiedene Stoffe getrennt in einer gemeinsamen Umpackung, vorzugsweise in einer Kleinverbrauchspackung, anzubieten. Es kann sich dabei um Stoffe in pulvriger, körniger, pastöser oder sogar flüssiger Form handeln.
Eine Doppelpackung der eingangs beschriebenen Art - jedoch ohne die allgemein bekannten Beutel - ist aus US-PS 30 58 644 ersichtlich. Nachteilig ist bei dieser Doppelpackung, daß ein besonderer, separater Verbindungszuschnitt erforderlich ist.
Es besteht die Aufgabe, eine einfach aufgebaute, stabile Doppelpackung zu schaffen, wobei nur ein Zuschnitt je Einzelpackung erforderlich ist und wobei für das Füllen der Einzelpackungen herkömmliche Abpackmaschinen verwendbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine Wand jeder Einzelpackung mit einem Überstand versehen ist und, indem die beiden Einzelpackungen umgekehrt zueinander angeordnet sind, der Überstand jeweils die normal breite Wand der anderen Einzelpackung von außen überlappt und mit ihr eine Verklebung aufweist.
Auf diese Weise läßt sich jede Einzelpackung auf her­ kömmlichen Abpackmaschinen einzeln füllen und an­ schließend mit einer zweiten Einzelpackung zu der neuen Doppelpackung kombinieren. Es besteht auch die Möglich­ keit, die Doppelpackung vorzuproduzieren und auf einer mit zwei Abfüllstutzen versehenen Abpackanlage simultan zu befüllen und zu verschließen. Insbesondere dadurch, daß in der Mitte der Doppelpackung die Wände der Einzel­ packungen flächig gegeneinanderliegen, ist eine hohe Stabilität gegeben. Als Material für die Einzelpackungen wird man in der Regel Karton entsprechender Stärke ver­ wenden, wie alle übrigen für solche Verpackungen ge­ bräuchlichen Materialien. Soweit die Materialien schweißfähig bzw. siegelfähig sind, kann man anstelle einer Klebeverbindung auch eine Schweißverbindung vorsehen. Der Überstand soll mindestens so breit sein, daß die Verklebung, Verschweißung bzw. Siegelung mit der gegenüberliegenden Wand der anderen Einzelpackung ausreichend haltbar ist. Das Material, aus dem die Beutel bestehen, muß nach dem Füllgut ausgewählt werden. Für pulvriges Gut, welches beispielsweise feuchtigkeits­ unempfindlich ist, kann ein einfacher Papierbeutel genügen. In der Regel aber bedarf es Materialien mit vergüteter Oberfläche, wie sie für solche Zwecke allgemein bekannt sind und hier keiner näheren Erläu­ terung mehr bedürfen. Besonders vorteilhaft ist es allerdings aus fertigungstechnischen Gründen, wenn solche Beutel aus schweißfähigem Material bestehen.
Vorzugsweise entspricht die Breite der Überstände der Breite der überlappten Wände.
Auf diese Weise wird nicht nur eine besonders gute Stabilität der Doppelpackung erzielt, sondern alle vier Wände stellen glatte Flächen dar, welche somit anspre­ chender aussehen und für Aufdrucke besser geeignet sind.
In der Regel besteht jeder Boden einer Einzelpackung aus zwei miteinander verklebten Bodenklappen, deren Größe dem Ouerschnitt einer Einzelpackung entspricht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Bodenklappe min­ destens eines Bodens jeder Einzelpackung mit einem Über­ stand versehen ist, welcher mit dem Boden der zweiten Packung eine Verklebung aufweist.
Vorzugsweise weisen die entsprechenden Bodenklappen einen Überstand auf, welcher der Bodenbreite einer Einzelpackung entspricht.
Auch hier bieten die durchgehenden Außenflächen der Böden die für die Wände vorerwähnten Vorteile.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform weisen die aneinanderliegenden Wände der beiden Einzelpackungen eine Klebeverbindung auf.
Dadurch wird die Doppelpackung noch mehr stabilisiert.
Vorzugsweise sind den schmalen Wänden Seitenklappen zugeordnet.
Solche an sich bekannten Seitenklappen liegen bei der verschlossenen Doppelpackung unter den Bodenklappen und sind mit diesen vorzugsweise verklebt, so daß die Dop­ pelpackung relativ dicht ist.
Vorzugsweise sind die Füllöffnungen der Beutel am gleichen Ende angeordnet.
Dies ist an sich nur dann wichtig, wenn die Füll­ öffnungen nur durch Einrollen des Beutels, nicht durch Abschweißen oder Verkleben, verschlossen sind. Bei Beuteln, welche beidendig in gleicher Weise verschlossen sind, ist die spätere Lage der Einfüllöffnung belanglos.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform bestehen die Beutel jeweils aus einem Schlauchabschnitt, dessen eines Ende vor und dessen anderes Ende nach dem Füllen ver­ schließbar ist.
Der Verschluß erfolgt dabei vorzugsweise durch Ab­ schweißen, weil derartige Schlauchabschnitte in der Regel beispielsweise aus einer schweißfähig beschichte­ ten Aluminiumfolie bestehen. Ist der Beutel mit der Um­ packung verklebt, so müssen noch nicht verschweißte Enden entsprechend weit über die Umpackung überstehen, damit sie durch Verschweißen verschlossen werden können.
In der Zeichnung ist die neue Doppelpackung in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt einer Einzelpackung in flachem, ungefaltetem Zustand und
Fig. 2 eine perspektivische Sicht der neuen Doppel­ packung.
In Fig. 1 besteht der Zuschnitt aus einer breiten Wand 1, an welcher einerseits eine Klebelasche 2 angefalzt ist und an welcher andererseits über einen Falz 3 eine schmale Wand 4 von der Breite a anschließt. An diese schmale Wand 4 grenzt mittels eines Falzes 5 eine zweite breite Wand 6 an, welche in ihrem Format der Wand 1 ent­ spricht. Diese Wand 6 ist über Falze 7 und 8 mit Boden­ klappen 9 von der Breite a und 10, 11 von der Breite b=2a versehen. Auf diese Weise besitzen die Bodenklappen 10 jeweils einen der Breite der Einzelpackung bzw. der schmalen Wand 4 entsprechenden Überstand 11, welcher an der nur zur Demonstration eingezeichneten, strichpunk­ tierten Linie 12 beginnt. Außerdem sind in Verlängerung der Wand 6 mittels Falze 13 und 14 abgeteilte Seitenklappen 15 und 16 vorgesehen. Ein Falz 17 begrenzt die Wand 6 gegenüber einer zweiten schmalen Wand 18, 19, welche jedoch die Breite b=2a besitzt, also die doppelte Breite der schmalen Wand 4. Dadurch ist ein Überstand 19 von der Breite a vorhanden, welcher an der nur zur Demonstration einge­ zeichneten, strichpunktierten Linie 20 beginnt. Dieser Überstand 19 wird später mit der schmalen Wand 4 von der Breite a der zweiten Einzelpackung verklebt und der entsprechende Überstand der zweiten Einzelpackung mit der Wand 4 der anderen Einzelpackung (siehe Fig. 2).
In Fig. 2 besteht die Doppelpackung aus zwei Einzel­ packungen 21, 22, welche identisch aufgebaut sind, jedoch die eine zur anderen kopfstehend angeordnet ist, damit die Überstände der schmalen Wände in die richtige Lage kommen. Jede Einzelpackung 21, 22 enthält einen aus einem unten abgeschweißten Schlauchabschnitt hergestell­ ten Beutel 23, 24 (der besseren Veranschaulichung wegen) aus Klarsichtfolie. Jede dieser Einzelpackungen 21, 22 ist aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgebaut, wobei die Klebelasche 2 mit der Wand 18 verklebt ist, und zwar derart, daß die Wand 1 mit der strichpunktierten Linie 20 fluchtet.
Die Herstellung einer solchen Doppelpackung erfolgt bei­ spielsweise folgendermaßen:
Die in flachgelegtem Zustand samt eingelegtem Beutel angelieferten Einzelpackungen werden in üblicher Weise in geeigneten Abfüllmaschinen gefüllt und die Einfüll­ öffnungen verschweißt. Anschließend werden jeweils zwei Einzelpackungen in der Weise zusammengeführt, daß sie umgekehrt zueinander gegeneinanderliegen. Zuvor sind natürlich die Überstände und/oder die zu überlappenden Wände der jeweiligen anderen Einzelpackungen sowie ge­ gebenenfalls die zueinanderweisenden Wände, welche später die Mittelwandung der Doppelpackung bilden, beleimt worden. Sodann werden die Seitenklappen einge­ schlagen, die oberen und unteren Böden beleimt, über­ einander gelegt und dabei verklebt. Die Doppelpackung ist damit fertig.
Es ist aber auch möglich, bereits vorproduzierte Doppel­ packungen in eine Abfüllmaschine mit zwei Abfüllstutzen einzuführen, so daß beide Einzelpackungen simultan be­ füllt werden können. In diesem Falle werden die unteren Böden vor dem Befüllen verklebt, die oberen danach.

Claims (8)

1. Doppelpackung, bestehend aus zwei gleichartigen Einzelpackungen (21, 22), wobei jede Einzelpackung (21, 22) aus einem die vier Wände (1, 4, 6, 18) und die Böden (9, 10) bildenden, faltbaren Zuschnitt mit Klebelasche (2) gebildet ist, und jede Einzel­ packung (21, 22) einen Beutel (23, 24) enthält, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Wand (18) jeder Einzelpackung (21, 22) mit einem Überstand (19) versehen ist und, indem die beiden Einzelpackungen (21, 22) umgekehrt zueinander angeordnet sind, der Überstand (19) jeweils die normal breite Wand (4) der anderen Einzelpackung (21, 22) außen überlappt und mit ihr eine Verklebung aufweist.
2. Doppelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Überstände (19) der Breite der überlappten Wände (4) entspricht.
3. Doppelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Bodenklappe (9, 10) minde­ stens eines Bodens jeder Einzelpackung (21, 22) mit einem Überstand (11) versehen ist, welcher mit dem Boden (9, 10) der zweiten Packung (21, 22) eine Verklebung aufweist.
4. Doppelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Boden­ klappen (9, 10) einen Überstand (11) aufweisen, welcher der Bodenbreite einer Einzelpackung (21, 22) entspricht.
5. Doppelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Wände (1) der beiden Einzelpackungen (21, 22) eine Klebeverbindung aufweisen.
6. Doppelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den schmalen Wänden (4, 18) Einschlaglaschen (15, 16) zugeordnet sind.
7. Doppelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnungen der Beutel (23, 24) am gleichen Ende angeordnet sind.
8. Doppelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel (23, 24) jeweils aus einem Schlauchabschnitt bestehen, dessen eines Ende vor und dessen anderes Ende nach dem Füllen verschweißbar ist.
DE19873713175 1987-04-17 1987-04-17 Doppelpackung, bestehend aus zwei gleichartigen einzelpackungen Granted DE3713175A1 (de)

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DE3713175A1 DE3713175A1 (de) 1988-11-03
DE3713175C2 true DE3713175C2 (de) 1991-10-02

Family

ID=6325892

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DE19873713175 Granted DE3713175A1 (de) 1987-04-17 1987-04-17 Doppelpackung, bestehend aus zwei gleichartigen einzelpackungen

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US3058644A (en) * 1960-04-12 1962-10-16 Waldorf Paper Products Co Carton connecting members

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DE3713175A1 (de) 1988-11-03

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