DE2453453A1 - Laengsverlaufend unterteilter rohrfoermiger koerper - Google Patents

Laengsverlaufend unterteilter rohrfoermiger koerper

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DE2453453A1
DE2453453A1 DE19742453453 DE2453453A DE2453453A1 DE 2453453 A1 DE2453453 A1 DE 2453453A1 DE 19742453453 DE19742453453 DE 19742453453 DE 2453453 A DE2453453 A DE 2453453A DE 2453453 A1 DE2453453 A1 DE 2453453A1
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Charles Rey Hood
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Procter and Gamble Co
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Procter and Gamble Co
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER ECGEUT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 7. November 1974 Eg/pz/224
The Procter & Gamble Company
301 East Sixth Street, Cincinnati, Ohio / USA
Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper
Die Erfindung betrifft einen längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körper, der an beiden Enden abgedichtet werden kann, so daß auf diese Weise Verpackungen ausgebildet werden können, die zwei Abteilungen aufweisen, oder dieser Körper kann abdichtend an in geeigneter.Weise unterteilten Kopfeinrichtungen befestigt werden, so daß damit zusammenlegbare bzw. -drückbare bzw. -rollbare rohr- bzw. tubenförmige Behälter entstehen, die längsverlaufend unterteilt sind, um Zweikomponentenprodukte aufzunehmen, wie beispielsweise Epoxydklebstoffe, Zahnpasten o. dgl.
Produkte, die aus zwei fließfähigen Komponenten wie Pasten, Gelen oder Flüssigkeiten bestehen, welche getrennt aufbewahrt werden müssen, werden günstigerweise in Behältern verpackt, die zwei Abteilungen aufweisen. Zur Herstellung von zwei Abteilungen besitzenden Behältern für Zweikomponentenprodukte, die vorbestimmte Verhältnisse ihrer zum Zeitpunkt oder an der Stelle des Gebrauchs zu mischenden Komponenten haben müssen, sind rohrförmige Körper brauchbar, welche sehnenförmig verlaufende Zwischenwände aufweis.en.
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Nach dem Stande der Technik ist eine Anzahl von längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpern und Ausgabebehältern bekannt, die sehenförmig verlaufende Zwischenwände haben. Beispielsweise betrifft die am 8. Mai 1950 veröffentlichte frz. Patentschrift 961 154 mit dem Titel "Verbesserungen bei Tuben für Salben o, dgl." einen mit einem Kopf versehenen rohr- bzw«, tubenförmigen Ausgabebehälter, der eine Z-förmige sich in Längsrichtung erstreckende Zwischenwand aufweist, die vor dem Füllen des Behälters in diesen eingelegt bzw. hineingepaßt worden ist. In dem am 17. Juli 1931 angemeldeten deutschen Patent 580 134 ist ein zusammenlegbarer, längsverlaufend unterteilter rohr- bzw. tubenförmiger Ausgabebehälter beschrieben, wobei der rohrförmige Körperteil aus einem Rohr ausgebildet ist, das einen verminderten Durchmesser aufweist, so daß Wandteile entstehen, die zu zwei diametral gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanälen geformt sind., Dann wird eine im wesentlichen ebene Zwischenwand in die Kanäle eingelegt bzw« eingepaßtj wodurch diese zu einer diametralen Zwischwand wird. Nach diesem Einlegen bzw0 Einpassen wird die Zwischenwand beispielsweise durch Umbiegen^ Umbördeln oder Fälteln in den Kanälen dichtgemacht bzwo abgedichtet, und die Kanalteile werden gebogen^ so daß sie sich bezüglich der Wand des Rohrs in Umfangsrichtung erstrecken. In der am 6. Dezember 1966 ausgegebenen US-Patentschrift 3 290 422 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Ausgabebehälters beschrieben,, das darin besteht» daß man eine Kopfeinrichtung und eine sich in Längsrichtung erstreckende Zwischenwand durch Spritzguß auf einem rohrförmigen Körper bzw» innerhalb des rohrförmigen Körpers herstellte Rohrförmige Behälter, die asymmetrisch angeordnete, sehenförmig verlaufende Zwischenwände besitzen, sind in der am 1.4„ April 1970 ausgegebenen US-Patentschrift 3 506 157 beschriebenο Weiterhin sind rohrförmige
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Körper, die aus dünnem Plattenmaterial ausgebildet sind, an sich bekannt, beispielsweise aus der am 7. März 1967 veröffentlichten US-Patentschrift 3 307 738. Jedoch wurden durch keine der vorerwähnten Druckschriften Lösungen für alle Schwierigkeiten angegeben, welche bei der Herstellung von längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpern auftreten, und die erst mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
Mit der Erfindung soll ein rohrförmiger Körper geschaffen werden, der aus einer einzigen dünnen Materialplatte ausgebildet ist, und zwar derart, daß der Körper eine integrale bzw. damit einstückige, sehenförmig verlaufende Zwischenwand besitzt, welche den rohrförmigen Körper in zwei sich in Längsrichtung erstreckende rohrförmige Räume unterteilt, die Rücken an Rücken bzw. nebeneinanderliegend vorgesehen sind.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein rohrförmiger Körper der vorstehend beschriebenen Art zur Verfügung gestellt werden, bei dem die dünne Materialplatte eine solche Konfiguration bzw. Gestalt besitzt und in solcher Weise geschlungen bzw. gewunden und schaftförmig gemacht ist, daß sich zwei gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt vorgesehene Kanten der dünnen Platte in Längsrichtung des Körpers und so erstrecken, daß eine dieser Kanten der dünnen Platte innerhalb eines der rohrförmigen Räume des Körpers vorgesehen ist, während die andere dieser Kanten der dünnen Platte an der Außenseite des Körpers liegt.
Außerdem soll mit der Erfindung ein längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper vorgeschlagen werden, der eine integral bzw. mit ihm einstückige, sehenförmig verlaufende
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Zwischenwand aufweist und aus einer einzigen dünnen Materialplatte ausgebildet ist, die so geformt, gewunden und schaftförmig gemacht ist, daß sich zwei entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend vorgesehene Kanten der dünnen Platte in Längsrichtung des Körpers und so erstrecken, daß diese beiden Kanten der dünnen Platte an der Außenseite des Körpers liegen.
Schließlich wird mit der Erfindung ein längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper geschaffen, der eine integrale bzw. mit ihm einstückige,. sehenförmig verlaufende Zwischenwand besitzt und aus einer einzigen dünnen Platte geschichteten Materials ausgebildet ist, wobei das geschichtete Material eine Innere metallische Schicht und zwei äußere Schichten von miteinander verträglichem bzw. aufeinander abgestimmtem, wärmeabdichtbarem thermoplastischem Material aufweisen, so daß der Körper durch Induktionswärme abgedichtet und/oder durch Induktionswärme an einer Kopfeinrichtung, die entsprechend verträgliches bzw. abgestimmtes wärmeabdichtbares Material aufweist, angebracht werden kann, beispielsweise durch Verlöten, Verschweißen ο. dgl.
Der mit der Erfindung geschaffene längsverlaufend unterteilte rohrförmige Körper zeichnet sich dadurch aus, daß er eine rohrförmige Außenwand und eine integrale bzw. mit letzterer einstückige, sehenförmig verlaufende Zwischenwand besitzt, wobei letztere zwei entgegengesetzt vorgesehene, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten besitzt. Der Körper weist eine einzige dünne Materialplatte auf, deren Material gewunden und schaftförmig gemacht sowie längs zweier sich in Umfangsrichtung überlappender Bereiche untereinander verbunden ist, so daß zwei sich in Längsrichtung erstreckende Überlappungsverbindung^ oder Nähte ausgebildet werden» Eine
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der sich in Längsrichtung erstreckenden Nähte ist in der Nähe je einer der beiden entgegengesetzten, sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenkanten der sehenförmig verlaufenden Zwischenwand vorgesehen. Die integrale bzw. mit dem Körper einstückige Zwischenwand teilt den Körper in zwei sich in Längsrichtung erstreckende rohrförmige Räume, die Rücken an Rücken bzw. nebeneinanderliegen. Eine Ausführungsform eines derartigen längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpers, der eine integrale bzw. mit dem Körper einstückige, sehenförmig verlaufende Zwischenwand aufweist, ist so ausgebildet, daß eine der sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten der dünnen Materialplatte, aus welcher der Körper hergestellt ist, innerhalb eines der rohrförmigen Räume vorgesehen ist, während sich die andere in Längsrichtung erstreckende Kante der dünnen Materialplatte an der Außenseite des Körpers befindet. Eine alternative Ausführungsform eines solchen längsverlaufend unterteilten Körpers zeichnet sich dadurch aus, daß beide sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten der dünnen Materialplatte an der Außenseite des Körpers vorgesehen sind. Zusätzlich können diese längsverlaufehd unterteilten rohrförmigen Körper aus geschichtetem, dünnem Plattenmaterial ausgebildet werden, wobei die Schichtung eine innere metallische Schicht und zwei äußere Schichten von kompatiblem bzw. miteinander verträglichem wärmeabdichtbarem thermoplastischem Material sind, so daß die Nähte durch Wärmebehandlung abgedichtet, oder miteinander verschweißt bzw. verlötet werden können. Weiterhin können derartige längsverlaufend unterteilte rohrförmige Körper aus einer einzigen dünnen Materialplatte von solchen Abmessungen ausgebildet werden, daß die Summe der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Breiten von den sich in Umfangsrichtung überlappenden.Bereichen, welche die sich in Längsrichtung erstreckenden Nähte des Körpers bilden,
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plus der Querbreite der sehenförmigen Zwischenwand nicht größer als die Hälfte das Umfangs des Körpers ist, so daß ein Ende des Körpers ohne Faltung des Materials zusammengelegt werden kann, um eine querverlaufende Endnaht auszubilden, die aus nicht mehr als drei Schichten der dünnen Materialplatte bestehtο
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Figuren bis 24 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpers, der eine integrale bzwo damit einstückige diametrale Zwischenwand besitzt und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt$
Fig. 2 eine gegenüber Figo 1 in vergrößertem Maßstab dargestellte Endansicht des in Figo 1 gezeigten längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpers, der aus einer einzigen dünnen Platte geschichteten Materials ausgebildet ist, wobei dieses geschichtet© Material eine innere Schicht und zwei äußere Schichten besitzt;
©ine Seitenansicht einer längsverlaufend unterteilten Kopfeinrichtung, die abdichtend an dem längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körper der Figo !befestigt werden kann, so daß ein zusammenlegbarer bzw«, zusammendrückbarer bzwo zusammenrollbarGr9 längsverlaufend unterteilter rohrförmig©!* fazw0 tubenförmiger Ausgabebehälter entsteht?
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Fig. 4 eine Ansicht der Kopfeinrichtung der Fig. 3 von unten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Behälterzusammenbaus, der einen längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körper der Fig. 1 aufweist, .welcher abdichtend an einer in den Fig. und 4 veranschaulichten Kopfeinrichtung befestigt ist; ·
Fig. 6 und 7 Teilschnittansichten des Behälteraufbaus der Fig. 5 längs deren Linien 6-6 bzw. 7-7;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines zusammenlegbaren bzw. zusammendrückbaren bzw. zusammenrollbaren, längsverlaufend unterteilten, rohr- bzw. tubenförmigen Ausgabebehälters, der einen Zusammenbau nach der Fig. 5 aufweist, wobei das Ende des rohrförmigen Körpers, das dem Ende gegenüberliegt, an welchem die Kopfeinrichtung befestigt ist, zur Ausbildung einer ungefalteten Quernaht, die aus nicht mehr als drei Schichten der dünnen, den Körper des Behälters bildenden Materialplatte besteht, zusammengelegt und abgedichtet ist;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht des querverlaufenden Endnahtteils des Behälters, das in Fig. 8 gezeigt ist, längs der Linie 9-9 der letzteren Figur;
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Figo IO eine Guerschnlttsansicht des querverlaufenden Endnahtteils des Behälters der Fig«, 8, die diesen In einem teilweise* ausgehend von dem kreisförmigen zylindrischen Querschnitt der Fig« 23 zusammengelegten Zustand veranschaulicht;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines teilweise zusammengelegten Endes eines rohrförmigen Körpers der Fig. I9 wobei dieses Zusammenlegen zur Ausbildung einer ungefalteten alternativen Konfiguration einer querverlaufenden Endnaht erfolgt ist;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer zwei Abteilungen aufweisenden, tetraedrisch geformten Verpackung, die einen rohrförmigen Körper der in Fig. 1 dargestellten Art aufweist, wobei ein Ende In der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Weise zusammengelegt und mit einer Quernaht versehen ist, während- das andere Ende nach dessen Zusammenlegen In der in Fig. 11 veranschaulichten Weise mit einer Quernaht versehen worden istj
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer zwei Abtellungen aufweisenden Verpackung, die einen rohrförmigen Körper der in Fig. 1 dargestellten Art aufweist,, wobei beide Enden zusammengelegt und zusammengefügt sind, so daß die Nähte im wesentlichen co-planar sind;
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Fig. 14 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Endansicht einer anderen Ausführungsform eines längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpers, der eine integrale bzw. mit ihm einstückige, diametrale Zwischenwand aufweist, wobei keine der sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten der den Körper bildenden dünnen Materialplatte innerhalb des rohrförmigen Körpers angeordnet ist;
Fig. 15, 16 und 17 Endansichten von alternativen Ausführungsformen von längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpern, die asymmetrisch vorgesehene sehenförmige verlaufende Zwischenwände besitzen;
Fig. 18 und 19 Ansichten der Konfiguration des alternativen rohrförmigen Körpers der Fig. 15, und zwar ist ein Ende dieses Körpers im teilweise zusammengelegten Zustand bzw. in einem vollständig zusammengelegten, ungefalteten Zustand, dargestellt;
Fig. 22 und 23 Ansichten der Konfiguration des alternativen rohrförmigen Körpers der Fig. 17, in denen ein Ende dieses Körpers in einem teilweise zusammengelegten Zustand bzw. in einem vollständig zusammengelegten, ungefalteten Zustand veranschaulicht ist; und
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FIg. 24 eine perspektivische Ansicht einer asymmetrischen, längsverlaufend unterteilten Kopfeinrichtung, die auf die Konfigurationen der alternativen rohrförmigen Körper der Figuren 15, 16 und 17 abgestimmt ist.
Der rohrförmige Körper 50, der in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der Körper 50 ist ein einstückiges Herstellungserzeugnis, das eine rohrförmige Außenwand 60 und eine damit einstückige bzw. integrale diametrale Zwischenwand 61 aufweist. Der Körper 50 ist aus einer einzigen dünnen Materialplatte ausgebildet, so daß zwei sich längserstreckende Kanten 62, 63 sowie zwei in Umfangsrichtung überlappte, sich längserstreckende Überlappungsverbindungen oder Nähte 64, 65 und ein erstes oder oberes Ende 66 sowie ein zweites oder unteres Ende 67 vorhanden sind. Die diametrale Zwischenwand .61 besitzt sich längserstreckende Seitenkanten 68, 69 und ein oberes Kantenteil 70 sowie ein unteres Kantenteil 71» wobei letzteres in Fig. 1 nicht sichtbar ist.
Kurz- zusammengefaßt weist, wie im vergrößerten Maßstab in Fig. 2 gezeigt ist, der Körper 50 eine einzige dünne Materialplatte von rechteckiger Form auf, die so gewunden und schaftförmig.gemacht worden,ist, daß integral bzw. einstückig eine rohrförmige Wand 60, eine diametrale Zwischenwand 61 und sich in Umfangsrichtung überlappende, längserstreckende nahtbildende Bereiche des Materials der dünnen Platte, welches in der Nähe jeder der Seitenkanten 68, 69 der Zwischenwand 61 liegtj, ausgebildet worden sind. Die sich in Umfangsrichtung erstreckenden, sich überlappenden Bereiche sind durch Wärmebehandlung abgedichtet, beispielsweise heißversiegelt, oder verschweißt oder verlötet, so daß dadurch sich in
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Längsrichtung erstreckende Überlappungsverbindungen oder Nähte 64, 65 ausgebildet worden sind. Die sehenförmig verlaufende Zwischenwand 61 teilt den Raum innerhalb des rohrförmigen Körpers 50 in zwei sich längs erstreckende Räume 73, 74.
Es sei noch auf Fig. 2 Bezug genommen, nach deren Darstellung der Körper 50 geschichtetes Material aufweist, das zwei äußere Schichten 75, 76 und eine innere Schicht 77 "besitzt. Die relativen Dicken der Schichten bezüglich des Durchmessers des Körpers 50 sind zur deutlicheren Darstellung in den Figuren übertrieben. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Körpers 50 sind die Nähte 64, 65 durch Wärmebehandlung abgedichtet oder verschweißt bzw. verlötet, beispielsweise durch Induktionserhitzung. Daher sind die Schichten 75, 76 aus miteinander verträglichem bzw. aufeinander abgestimmtem, durch Hitze abdichtbarenbzw. miteinander verbindbarem Material, da die Naht 65 zwischen sich in Umfangsrichtung überlappenden Teilen der äußeren Schicht 75 einerseits und der äußeren Schicht 76 andererseits gebildet wird, obwohl die Naht 64 nur zwischen sich in Umfangsrichtung überlappenden Teilen der einen Schicht 76 gebildet ist« Wenn daher die äußeren Schichten 75, 76 nicht aus untereinander verträglichen bzw. aufeinander abgestimmten, durch Wärmebehandlung abdichtbaren bzw. miteinander verbindbaren Materialien wären, dann könnte zwar die Naht 64 durch Wärmebehandlung abgedichtet werden, jedoch könnte die Naht 65 ohne Klebstoffe o. dgl. nicht abgedichtet werden.
Das geschichtete Material der dünnen Platte, in welchem beispielsweise die Schichten 75, 76 Polyäthylenschichten von 0,o762 mm bis 0,1016 mm Dicke und die Schicht 77 beispielsweise eine Aluminiumfolie von 0,0508 mm Dicke ist, sind zur
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Herstellung von Körpern 50 für zusammenleg- bzw. -druckbare Behälter für solche Produkte wie beispielsweise Zweikomponentenzahnpastas geeignetp und zwar wegen der zusätzlichen Barriereneigenschaften dieses Materials, wegen der statischen Falteigenschaft dieses Materials und wegen der Tatsache, daß dieses Material mit Nähten versehen und durch Induktionserwärmung abgedichtet werden kann0 Unter der vorstehend genannten statischen Falteigenschaft ist"die Eigenschaft eines Materials zu verstehen, welche das Bestreben eines gefalteten oder aufgewickelten Gegenstandes j sich weder zu entfalten bzw. abzuwickeln,, verhindert oder dahingehend wirkt, daß dieses Bestreben herabgesetzt "wird. Infolgedessen rollen sich zusammenieg- bzw. -drückbare rohrförmig^ Behälter, wie bei-■ spielsweise Zahnpastatuben9 deren Körper ein Material guter -statischer Falteigenschaften aufweist, im wesentlichen nicht wieder auseinanders nachdem sie zum Zwecke der Entnahme ihres Inhalts zusammengerollt worden sind.
Körper 5O9 die Durchmesser von etwa 31?75 mm bis ungefähr 33j337 mm sowie Längen von etvra 15»24 cm hatten, wurden von dünnen, rechteckförmigen Platten des oben beschriebenen geschichteten Materials hergestellt» Die dünnen Platten" hatten. ungefähr eine Länge von 15524 cm und eine Breite von etwa 144,462 mm. Jede der Nähte 64, 65 derartiger Körper hatte eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Breite ¥, wie sie in Figur 2 angedeutet ist, von ungefähr 3»175 mm bis etwa 6,350 mm.
Eine Yerwendung für einen in Längsrichtung mit einer Zwischenwand versehenen rohrförmigen Körper 50 ist In den Figuren 5 und 8 veranschaulicht. Die Figur 5 zeigt einen Behälterzusammenbau 83-, der einen rohrförmigen Körper 50 aufweist, welcher an seinem oberen Ende 66 abdichtend an einer längs-
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verlaufend geteilten Kopfeinrichtung befestigt ist, die ihrerseits in den Figuren 3 bis 6 dargestellt ist. Die Kopfeinrichtung 85 ist längs"der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Naht 86 und längs der diametralen Naht 96 (siehe Fig. 6) abdichtend am Ende 66 des Körpers 50 befestigt. Die Figur zeigt einen längsverlaufend unterteilten zusammenleg- bzw. -drückbaren rohrförmigen Ausgabebehälter 84, der aus dem Behälterzusammenbau 83 der Fig. 5 dadurch ausgebildet worden ist, daß das untere Ende 87 des Körpers zusammengelegt und abgedichtet worden ist, so daß dadurch eine querverlaufende Endnaht 87 entstanden ist.
Ein zusammendrückbarer bzw. -legbarer bzw.'-rollbarer Behälteraufbau 83, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, sowie ein Behälter 84, wie ihn Fig. 8 zeigt, sind näher in einer Parallelanmeldung der Anmelderin erläutert, welche den Titel "Zusammenlegbarer längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Ausgabebehälter" hat und welche unter Inanspruchnahme der Priorität der USA-Anmeldung Serial No. 415 468 vom 13· November 1973 eingereicht worden ist. Jedoch sei kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 darauf hingewiesen, daß ein zylindrischer Randteil 88 der Kopfeinrichtung 85 V. Γ...
in die Innenoberfläche der rohrförmigen Außenwand 60 am Ende 66 des rohrförmigen Körpers 50 eingesteckt und mit dieser Innenoberfläche abdichtend verbunden ist. Außerdem ist der obere Randteil 70 der Zwischenwand 61, wie Fig. 6 erkennen läßt, in einen nach abwärts gerichteten diametralen Kanal 89 (siehe Fig. 3 und 4) der Kopfeinrichtung 85 eingeschoben bzw. eingepaßt und abdichtend damit verbunden. Ein solcher Zusammenbau kann dann mit einer Kappe versehen und durch das untere Ende 67 gefüllt werden, und dann kann das untere Ende 67 zusammengelegt und abgedichtet werden, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist. Alternativ kann das untere
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bodenseitige Ende 67 längs der Mäht 87 abgedichtet werden, so daß der. in Fig. 8 dargestellte Behälter 84 ausgebildet wird, der dann durch Kanäle 93, 94/ die aus Fig. 5 ersichtlich sind und sich längsverlaufend durch die Kopfeinrichtung 85 erstrecken gefüllt werden kanno
Es sei weiterhin noch auf die Yerwendung des rohrförmigen Körpers 50 der Fig0 1 zur Herstellung von Behältern 84 der Fig. 8 Bezug genommen,, und zwar unter Hinweis auf Fig. 10, die eine Zwischenstufe oder einen Zwischenzustand des Zusammenlegens des bodenseitigen Endes 67 des rohrförmigen Körpers 50 zur Ausbildung einer querverlaufenden Endnaht 87 veranschaulicht» Wie die Figo 8 und 9 zeigen besteht die Naht 87 aus nicht mehr als drei ungefalteten Schichten des Materials, aus welchem der rohrförmige Körper 50 ausgebildet ist. Die Figo 9 zeigt eine scheinbare Öffnung 100 in der Naht 87» Jedoch beim Abdichten der Naht 87 durch Wärmebehandlung wird die Öffnung 100 tatsächlich infolge des Flusses von benachbartem thermoplastischem Material aus den Schichten 75, 76 abgedichtet» In Figo 11 ist eine Zwischenstufe eines alternativen Weges- des Zusammenlegens eines Endes des rohrförmigen Körpers 50 zur Ausbildung einer alternativen Endabdichtungskonfigurationj, durch den ebenfalls eine aus drei Schichten bestehende, ungefaltete Endabdichtungsstruktur„ ausgenommen in den Bereichen der sich längsverlaufend erstreckenden Yerbindungen oder Nähte 64a 659 hergestellt wird,, dargestellto
In Fig. 14 ist eine Endansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines rohrförmigen Körpers 50a gezeigt, der ebenfalls eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, \io-"bei die dünne Platte des den Körper bildenden Materials mit einer solchen IConfiguration bzw» Gestalt versehen, gewunden
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und schaftförmig gemacht worden ist, daß dessen zwei "sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten 62, 63 beide außerhalb des rohrförmigen Körpers 50a angeordnet sind. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, Packungen und Behälter, welche derartige rohrförmigen Körper aufweisen, mit Materialien zu füllen, die mit dem Material reagieren könnten, welches die innere Schicht 77 aufweist, da in dieser Konfiguration nach dem Zusammenfügen von deren Endkanten kein Teil der inneren Schicht 77 nach den sich in Längsrichtung erstreckenden Räumen 73» 74 innerhalb des rohrförmigen Körpers 50a zu freiliegt.
Während durch den Stand der- Technik Mittel zum Abdichten von inneren Rohkanten von geschichtetem Material gegen Materialien zur Verfügung stehen, die innerhalb von Behältern verpackt werden sollen, welche derartige geschichtete Materialien aufweisen, wird mit der Erfindung eine Lehre gegeben, aufgrund deren es möglich ist, die Notwendigkeit zur Abdichtung von Rohkanten auszuschalten. Das geschieht durch den Körper 50 der Fig. 1, bei dem sich weder die Kante 62 noch die Kante 63 innerhalb des Raums 74 befindet, sowie durch den Körper 50a der Fig. 14, bei welchem sich weder die Kante 62 noch die Kante 63 innerhalb des Raums 73 oder des Raums 74 befindet. Repräsentative Beispiele von Behältern mit abgedichteten Kanten gemäß dem Stande der Technik sind in den USA-Patentschriften 2 .261 416 sowie 2 278 502 und 3 307 738 sowie 3 727 022 beschrieben.
Die Verwendung von Körpern 50, 50a zu anderen Zwecken als es ihre Verwendung als Komponenten von zusammenlegbaren rohrförmigen Behältern ist, ist in den Figuren 12 und 13 veranschaulicht, nach denen beide Enden 66, 67 des rohrförmigen Körpers 50 zur Ausbildung von Verpackungen, welche zwei sich in Längs-
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richtung erstreckende Innenräume aufweisen, zusammengelegt und abgedichtet sind. Die Verpackung 105 der Figur 12 wurde ausgebildet, indem man ein Ende 66 des rohrförmigen Körpers 50 in der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Weise zusammengelegt und zusammengefügt hat, sowie dadurch, daß man das andere Ende 67 in der in Fig. 11 dargestellten Weise zusammengelegt und abgedichtet hat» Die Verpackung 106 der Fig. 13 ist dadurch entstanden, daß beide Enden 66, 67 des Körpers 50 in der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Weise zusammengelegt und zusammengefügt worden sind, oder alternativ in der Weise, daß beide Enden 66, 67 in der in Fig. 11 angedeuteten Weise zusammengelegt und zusammengefügt wurden, so daß die Nähte im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
Endansichten von alternativen Ausführungsbeispielen rohrförmiger Körper 50b, 50c und 5Od sind in den Figuren 15, 16 und 17 jeweils dargestellt. Die rohrförmigen Körper 50b, 50c und 5Od haben eine asymmetrisch vorgesehene integrale bzw. mit den Körpern einstückige, sehenförmig verlaufende Zwischenwand 61. Der Körper 50b der Fig. 15 besitzt keine sich in Längsrichtung erstreckende Kante der dünnen Materialplatte, aus welcher der rohrförmige Körper gebildet ist, die innerhalb des Raums 73 liegt, wobei dieser Raum 73 der kleinere der beiden sich längs erstreckenden rohrförmigen Räume innerhalb des Körpers 50b ist. Dieser kleinere sich längs erstreckende Raum ist also frei von jeder sich in Längsrichtung desselben erstreckenden Materialschnittkante. Der Körper 50c der Fig.' 16 besitzt keine sich in Längsrichtung erstreckende Kant© der diesen Körper bildenden Materialplatte , welche innerhalb des Raums 73 angeordnet ist, wofeei ®s sich bei di@s@m Raum um ö©n größeren der beiden sich in Längsrichtung erstreckenden rohrförmigen Räum© inner-
halb des Körpers 50c handelt. Infolgedessen ist also dieser größere Raum im Körper 50c frei von jeder sich in Längsrichtung dieses Körpers erstreckenden Materialschnittkante. Der Körper 5Od der Fig. 17 hat keine sich in Längsrichtung erstreckende Kante 62 oder 63 der ihn bildenden dünnen Materialplatte, welche so ausgebildet wäre, daß sie entweder innerhalb des sich längs erstreckenden Raums 73 oder innerhalb des sich längs, erstreckenden Raums 74 des Körpers 50c ist. Infolgedessen sind die beiden sich in Längsrichtung erstreckenden inneren Räume des Körpers 5Od frei von jeder in Längsrichtung verlaufenden Materialschnittkante. Durch die Verwendung dieser alternativen Ausführungsbeispiele rohrförmiger Körper können die sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten 62, 63 wahlweise entweder von der einen ■oder von beiden Komponenten von Zweikomponentenprodukten isoliert werden, die innerhalb dieser Körper verpackt werden sollen.
In Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht einer asymmetrischen, längs verlaufend geteilten Kopfeinrichtung 85a gezeigt, die abdichtend an einem asymmetrischen rohrförmigen Körper befestigt werden kann, wie beispielsweise an den Körpern 50b, 50c und 5Od, welche in den Figuren 15 bis 17 jeweils dargestellt sind. Die Fig. 18 bis 23 veranschaulichen, wie Enden von rohrförmigen Körpern 50b, 50c und 5Od so zusammengelegt und abgedichtet werden können, daß ungefaltete, dreischichtige Endnähte ausgebildet werden, die aus nicht mehr als drei Schichten der dünnen Materialplatten bestehen, aus denen die Körper gebildet sind. Zusammenlegbare Tuben oder Behälter, die Dreischicht-Endnähte habens sind, wie leicht einzusehen ist, leichter zusammenzufalten oder zusammenzurollen, als wenn sie in einer solchen Weise zusammengelegt sind, daß das Material gefaltet wird oder es
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. in anderer Weise dazu kommt, daß mehr als drei Schichten des den Körper bildenden Materials in der Endnaht vorhanden sind.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen längsverlaufend unterteilten rohrförmigen Körper, der aus einer einzigen dünnen Materialplatte hergestellt ist. Die Materialplatte wird so gewunden bzw. geschlungen und schaftförmig gemacht sowie zusammengefügt, daß integral bzw. einstückig eine sehenförmige Zwischenwand und eine rohrförmige Außenwand ausgebildet werden. Die rohrförmige Außenwand weist zwei sich in Umfangsrichtung überlappende und sich in Längsrichtung erstreckende Nähte auf. Die beiden Nähte sind entgegengesetzt - in der Nähe der beiden entgegengesetzt angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenkanten der sehenförmig verlaufenden Zwischenwand vorgesehen. Die sehenförmig verlaufende Zwischenwand teilt den Raum innerhalb der rohrförmigen Außenwand in zwei sich in Längsrichtung erstreckende rohrförmige Räume auf, die Rücken an Rücken bzw. nebeneinander liegen. Ein Paar entgegengesetzt vorgesehener Kanten der dünnen- Materialplatte erstrecken sich' in Längsrichtung des Körpers. Eine Ausführungsform des rohrförmigen Körpers besitzt eine solche sich in Längsrichtung erstreckende Kante der dünnen Platte, welche innerhalb eines der rohrförmigen Räume vorgesehen ist, während sich die andere der längserstreckenden Kanten der dünnen Platte an der Außenseite der Außenwand des Körpers befindet.
Eine alternativ© Ausführungsform des rohrförmigen Körpers ist so ausgebildetdaß sich beide dieser in Längsrichtung erstreelienden Kanten d@r dünnen Platte an der Außenseite Jto§©niysind d©s Körpers befindet β
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Die vorliegende Anmeldung steht im Zusammenhang mit zwei parallelen weiteren Anmeldungen der Anmelderin, und zwar ist die eine dieser beiden Anmeldungen unter dem Titel "Zusammenlegbarer längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Ausgabebehälter" unter Inanspruchnahme der Priorität der USA-Anmeldung Serial No. 415 468 vom 13. November 1973 und die andere der beiden parallelen Anmeldungen unter dem Titel "Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines längeverlaufend unterteilten rohrförmigen Körpers und Behälterzusammenbaus" unter Inanspruchnahme der Priorität der USA-Anmeldung Serial No. 415 483 vom 13. November 1973 eingereicht worden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Θ Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Außenwand (60) und eine integrale bzw. damit einstückige Zwischenwand (61), wobei letztere zwei entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend vorgesehene sich längs erstreckende Seitenkanten (62, 63) besitzt und der Körper (50, 50a 5Od) eine einzige dünne Materialplatte aufweist, die gewunden und schaftartig gemacht worden sowie an sich selbst längs zweier sich in Umfangsrichtung überlappender Bereiche (64, 65), die zwei sich längserstreckende Verbindungsstellen bilden, befestigt ist, wobei sich eine der Verbindungsstellen benachbart je einer der beiden entgegengesetzt vorgesehenen Seitenkanten, der sehnenförmigen Zwischenwand befindet, durch welche der Körper in zwei sich längs erstreckende rohrförmige Räume (73, 74) geteilt ist, die Rücken an Rücken bzw. nebeneinander liegen.
  2. 2. Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Materialplatte eine derartige Konfiguration besitzt und so gewunden sowie schaftförmig gemacht ist, daß sich zwei längs erstreckende Kanten (62, 63) ergeben, von denen sich die eine innerhalb eines der rohrförmigen Räume (73» 74) befindet, während die andere dieser Kanten an der Außenseite bzw. außerhalb des Innenraumes des Körpers (50b, 50c) liegt.
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  3. 3. Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Materialplatte eine derartige Konfiguration besitzt sowie so gewunden und schaftförmig gemacht ist, daß sich zwei längs erstreckende Kanten (62, 63) ergeben, die beide an der Außenseite bzw. außerhalb des Innenraumes des Körpers (50a, 5Od) liegen.
  4. 4. Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Materialplatte einen Schichtaufbau besitzt, der eine innere metallische Schicht (77) aufweist, sowie zwei äußere Schichten (75, 76) von kompatiblem wärmeabdichtbarem bzw. durch Wärmebehandlung abdichtend verbindbarem thermoplastischem Material, so daß die Verbindungsstellen durch Wärme abdichtbar sind.
  5. 5. Längsverlaufend unterteilter rohrförmiger Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Breiten (W) der überlappten Bereiche (64, 65) der Verbindungsstellen plus der Querbreite der Zwischenwand (70) nicht größer als der halbe Umfang der Wand (60) ist, so daß ein Ende des Körpers (50, 50a 5Od) so zusammenlegbar ist, daß eine querverlaufende Endnaht ausgebildet wird, die nicht mehr als drei Schichten der dünnen Materialplatte aufweist.
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    Leers e ire
DE19742453453 1973-11-13 1974-11-12 Laengsverlaufend unterteilter rohrfoermiger koerper Withdrawn DE2453453A1 (de)

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FR2250680B1 (de) 1978-12-08
JPS5089186A (de) 1975-07-17
GB1491053A (en) 1977-11-09
CA1018124A (en) 1977-09-27

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