DE1150986B - Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen

Info

Publication number
DE1150986B
DE1150986B DEB55019A DEB0055019A DE1150986B DE 1150986 B DE1150986 B DE 1150986B DE B55019 A DEB55019 A DE B55019A DE B0055019 A DEB0055019 A DE B0055019A DE 1150986 B DE1150986 B DE 1150986B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lactam
solutions
solution
aqueous
caprolactam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB55019A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Georg Wiest
Dr Helmut Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB55019A priority Critical patent/DE1150986B/de
Publication of DE1150986B publication Critical patent/DE1150986B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D201/00Preparation, separation, purification or stabilisation of unsubstituted lactams
    • C07D201/16Separation or purification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyamides (AREA)
  • Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von wässerigen Lactamlösungen Lactame, die durch Beckmannsche Umlagerung von cyclischen Ketoximen, durch Depolymerisation von Polyamiden oder durch Auswaschen monomerer Produkte aus Polyamiden gewonnen worden sind, enthalten Verunreinigungen, die eine Verfärbung bewirken. Auch Polymerisationsprodukte, die aus solchen Lactamen hergestellt werden, sind gegen die Einwirkung von Licht und Luft nicht beständig, so daß sie sich zur Herstellung von Fasern, Borsten, Filmen und anderen Formkörpern nur mit Einschränkungen verwenden lassen.
  • Für die Entfernung der Verunreinigungen aus den Lactamen ist bereits eine Reihe von Verfahren beschrieben worden, die indes nicht befriedigen. So gelingt eine Reinigung durch fraktionierte Destillation selbst bei mehrfacher Wiederholung und in Gegenwart von Säuren oder Basen nur unvollständig. Die Behandlung des E-Caprolactams mit oxydierenden und reduzierenden Mitteln vor der fraktionierten Destillation wie auch das bekannte Verfahren, das e-Caprolactam in Oleum zu lösen, die Lösung zu neutralisieren und anschließend zu destillieren, ist mit erheblichen Verlusten und der Gefahr einer irreversiblen Schädigung des e-Caprolactams verbunden.
  • Lactame werden auch dadurch gereinigt, daß man sie, gelöst in organischen Lösungsmitteln, mit Adsorptionsmitteln, z. B. Kationen- oder Anionenaustauschern, oder zweckmäßiger mit Ionenaustauschern in wässeriger Lösung behandelt.
  • Reine e-Caprolactamlösungen werden erhalten, wenn man die zu reinigende Lösung, gegebenenfalls nach Vorbehandlung mit einem kapillaraktiven Adsorptionsmittel oder einem Oxydations- und Reduktionsmittel, mit Ionenaustauschern in Berührung bringt. Dieses Reinigungsverfahren wurde auch mit anderen Arbeitsweisen kombiniert, z. B. so, daß man die wässerigen Caprolactamlösungen vor der Hydrie rung mit einem sauren und einem basischen Ionenaustauscher umsetzt und sie dann mit Wasserstoff unter einem Druck von 1 bis 2 Atmosphären bei 85 bis 1000 C in Gegenwart von Palladium auf Aluminiumoxyd behandelt.
  • Reines e-Caprolactam soll auch erhalten werden, wenn man Rohlactam aus benzolischer Lösung mit Wasser extrahiert und die 200/obige wässerige Lösung über lonenaustauschersäulen laufen läßt.
  • Die bisher beschriebenen Reinigungsverfahren, bei denen Ionenaustauscher eingesetzt werden, haben den Nachteil, daß man nur verdünnte Lösungen verwenden kann. Als günstigste Konzentration wird eine solche von 20 bis 30u/oLactam in Wasser beschrieben. Für die Isolierung von Lactam aus solchen verdünnten Lösungen bzw. für die Gewinnung konzentrierter wässeriger Lactamlösungen, wie sie für die Herstellung von Polyamiden Verwendung finden, ist ein erheblicher Energieaufwand zum Verdampfen des Wassers nötig.
  • Bei dem Versuch, höher konzentrierte wässerige Lactamiösungen über Ionenaustauscher zu reinigen, ergab sich, daß die Verwendung von höher konzentrierten als 600/obigen Lösungen unvorteilhaft ist, weil sich herausstellte, daß die organsichen Verunreinigungen bei hohen Konzentrationen weniger ionisiert sind, wodurch sie schlechter durch Ionenaustauscher gebunden werden.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt, wässerige Lactamlösungen mit einer 60Q/o übersteigenden Konzentration bei erhöhter Temperatur mit Ionenaustauschern zu behandeln, wobei letztere in großen Mengen, bezogen auf das Lactam, eingesetzt werden; z. B. werden 1001 einer 700/oigen wässerigen E-Caprolactamlösung mit 100 1 Kationenaustauscher bei 800 C behandelt. Hierbei erfolgt jedoch eine Hydrolyse der Lactame zu den entsprechenden Aminocarbonsäuren.
  • Demgegenüber wurde gefunden, daß man auch wässerige Lactamlösungen mit einer 600/0 übersteigenden Konzentration durch Behandlung mit Ionenaustauschern bei gegenüber Raumtemperatur erhöhter Temperatur, vorzugsweise 500 C, von ihren Verunreinigungen befreien kann, wenn man die Lactamlösungen mit einer solchen Menge von Ionenaustauschern behandelt, daß das Verhältnis Raumteil Lactamiösung zu Raumteil Ionenaustauscher mindestens 600:100 beträgt. Bei erhöhter Temperatur ist der Reinigungseffekt bei ltonzentrierteinf z 800/oigen Lösungen sogar stärker als bei verdünnten, z. B. 20 bis 3OOloigen Lösungen.
  • Für eine kontinuierliche Arbeitsweise empfiehlt sich eine säulenförmige Anordnung der Austauscher.
  • Infolge der erhöhten Temperåtur~verringert sich die Viskosität der Lactamlösungen, so daß eine ausreichende Durchflußgeschwindigkeit gewährleistet ist.
  • Die lonenaustauscher können jedoch auch in anderer Form mit der wässerigen e-Caprolactamlösung in Berührung gebracht werden. So- kann man z. B. Austauscher und Lösung einige Stunden bei erhöhter Temperatur, z. B. 500 C, mfteinander verrühren und sie nachfolgend durch Filtration voneinander trennen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die erschöpften Austauscher dann in ein Ionenaustauscherrohr zu füllen und im Durchlaufverfahren der Waschung und Regenerierung zu unterziehen, worauf sie erneut für die Reinigung von e-Caprolactam verwendbar sind.
  • Als Ionenaustauscher eignen sich die verschiedensten Sorten natürlicher anorganischer und organischer Stoffe mit Permutitcharakter sowie entsprechende Derivate hochpolymerer Naturstoffe. Mit Vorteil lassen sich synthetische organische Ionenaustauscher verwenden, wobei sich die .mit aktiven Gruppen versehenen Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisate am besten bewährt haben.
  • Ein Maß für die Reinheit des Lactams ist die sogenannte »Permanganatzahl«. Darunter versteht man die Anzahl von Sekunden, die verstreicht, bis 100 m einer 16/obigen Lactamiösung, die mit 1 ml einer n/100-Kaliumpermanganatlösung versetzt worden sind, dieselbe Farbe angenommen haben wie 100 m einer Vergleichslösung, die 3 g Kobalt(II)-chloridhexahydrat und 2 g Kupfer(II)-sulfat-pentahydrat in 1 1 wässeriger Lösung enthält.
  • Zur Entfernung basischer Verunreinigungen behandelt man die konzentrierten wässerigen Lactamlösungen bei erhöhter Temperatur z.B. mit einem sulfurierten-Styrol-Divinylbenzol-Copol-ymerisat. Eine weitere Steigerung der Reinheit läßt sich erzielen, wenn man die Lösungen anschließend noch in entsprechender Weise mit einem basischen Ionenaustauscher, z. B. einer quartären Ammoniumverbindung aus einem chlormethylierten Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat, in Berührung bringt. Auch der basische Austauscher kann in Form einer Säule angeordnet oder mit der Lösung verrührt werden.
  • Man kann die Rohlactamlösung auch zuerst mit dem basischen und anschließend mit dem sauren Austauscher oder mit einem sauren und einem basischen Austauscher gleichzeitig behandeln, wobei man die Harze in Form eines Mischbettes anordnet, nach der Erschöpfung trennt, für sich wäscht, regeneriert und sie erneut als Mischbett einsetzt.
  • Aus den gereinigten Lactamlösungen läßt sich durch einfaches Verdampfen des Wassers im Vakuum in praktisch quantitativer Ausbeute ein außerordentlich reines Produkt mit hoher Permanganatbeständigkeit erhalten. Eine weitere Erhöhung derPermanganatzahl tritt ein, wenn man das Lactam anschließend ohne- Fraktionierung, gegebenenfalls unter Zusatz von etwas~Natronlauge, im Vakuum destilliert. Das so erhaltene Lactam zeigt keinerlei Vergilbungsneigung, ist - praktisch unbegrenzt lagerbeständig und eignet sich vorzüglich für die Herstellung von Polyamiden.
  • Die in den folgenden Beispielen genannten Teile sind Raumteile.
  • Beispiel 1 100 Teile eines aus sulfuriertem Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat bestehenden Ionenaustauschers werden in ein senkrecht stehendes Glasrohr von 20 mm Durchmesser und 850 mm Länge eingefüllt.
  • Das Austaúscherrohr enthält unten eine eingeschmolzene Glasfritte und einen mit einem Hahn verschlossenen Auslauf und ist mit einem Heizmantel umgeben, der von 500 C warmem Wasser durchströmt wird. Der Ionenaustauscher wird wie üblich mit verdünnter Salzsäure regeneriert und mit Wasser neutral gewaschen. Auf die Säule werden von oben 1000 Teile einer auf 50° C vorgewärmten 80gewichtsprozentigen wässerigen Rohcaprolactamlösung von der Permanganatzahl 40 gegeben und mit einer durch den Hahn am Auslauf eingestellten Durchlaufgeschwindigkeit von 600 Teilen Lösung pro Stunde durch die Säule geleitet. Nach dem Passieren der Säule hat die E-Caprolactamlösung eine Permanganatzahl von 1500. Verdampft man daraus das Wasser im Vakuum und destilliert das E-Caprolactam anschließend ohne Fraktionierung über, so erhält man in praktisch quantitativer Ausbeute ein e-Caprolactam von der Permanganatzahl 1500.
  • Verwendet man bei dem beschriebenen Verfahren wässerige Lösungen desselben Rohlactams (Permanganatzahl 40) von geringerer Konzentration an Lactam in Wasser, so werden Lactame von weniger guten Permanganatzahlen erhalten, wie folgende Zahlen zeigen:
    Konzentration Permanganatzahl
    der Rohlactamlösung des destillierten Lactams
    20°lo 120
    40°/o 340
    608/o 850
    1000 Teile der erhaltenen 80gewichtsprozentigen E-Caprolactamlösung (Permanganatzahl 1500) werden in der angegebenen Weise mit einem basischen Ionenaustauscher, bestehend aus einer quartären Ammoniumverbindung eines chiormethylierten Styrol - Divinylbenzol - Copolymerisats, nachbehandelt.
  • Durch Passieren der damit beschickten Säule steigt die Permanganatzahl der E-Caprolactamlösung auf 1800. Nach der Verdampfung des Wassers und der Vakuumdestillation ohne Fraktionierung erhält man ein e-Caprolactam von der Permanganatzahl 1800.
  • Beispiel 2 22500 Teile einer 80gewichtsprozentigen wässerigen Lösung eines e-Caprolactams von der Permanganatzahl 240 werden mit.100 Teilen frisch regeneriertem Austauseherharz von der im Beispiell genannten Zusammensetzung versetzt und 5 Stunden bei 500 C kräftig durchgerührt. Dann wird die Lösung mittels einer Nutsche abgetrennt und das Wasser im Vakuum abgedampft. Die erhaltene wässerige e-Caprolactamlösung weist eine Permanganatzahl von 1000 auf. Durch einfache Vakuumdestillation des E-Caprolactams ohne Fraktionierung wird in sehr guter Ausbeute ein Produkt von der Permanganatzahl 2600 erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Reinigung von wässerigen Lactamlösungen mit einer 60 ovo übersteigenden Konzentration durch Behandlung mit lonenaustauschen bei gegenüber Raumtemperatur erhöh ter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lactamlösungen mit einer solchen Menge von Ionenaustauschern behandelt, daß das Verhältnis Raumteil Lactamlösung zu Raumteil lonenaustauscher mindestens 600: 100 beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011429.
DEB55019A 1959-10-02 1959-10-02 Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen Pending DE1150986B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55019A DE1150986B (de) 1959-10-02 1959-10-02 Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55019A DE1150986B (de) 1959-10-02 1959-10-02 Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150986B true DE1150986B (de) 1963-07-04

Family

ID=6970833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB55019A Pending DE1150986B (de) 1959-10-02 1959-10-02 Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1150986B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461835A2 (de) * 1990-06-12 1991-12-18 Ube Industries, Ltd. Methode zur Reinigung von organischen Lösungen, die Laktame enthalten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011429B (de) * 1955-10-08 1957-07-04 Inventa Ag Verfahren zur Herstellung von Aminocarbonsaeuren durch Hydrolyse ihrer Lactame

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011429B (de) * 1955-10-08 1957-07-04 Inventa Ag Verfahren zur Herstellung von Aminocarbonsaeuren durch Hydrolyse ihrer Lactame

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461835A2 (de) * 1990-06-12 1991-12-18 Ube Industries, Ltd. Methode zur Reinigung von organischen Lösungen, die Laktame enthalten
EP0461835A3 (en) * 1990-06-12 1992-09-23 Ube Industries, Ltd. Method for purifying organic solution containing lactams

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE888767C (de) Verfahren zur Herstellung linearer Polyamide
EP0284968B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Caprolactam und dessen Oligomeren aus solches enthaltendem Polyamidgranulat
DE1150986B (de) Verfahren zur Reinigung von waesserigen Lactamloesungen
DE1271115B (de) Verfahren zum destillativen Reinigen von reduzierbaren, cyclischen, organischen Verbindungen
EP0377430A1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Säuren aus salz- und kohlenhydrathaltigen Substraten
DE2443341C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Rohcaprolactam
DE2527796A1 (de) Verfahren zur herstellung von tertiaeren phosphinoxiden
DE1620300A1 (de) Verfahren zur Herstellung von epsilon-Caprolactamen
DE805513C (de) Verfahren zur Herstellung von Cyanurchlorid
DE2641449A1 (de) Reinigung von epsilon-caprolactam
DE977347C (de) Verfahren zum Reinigen von waessrigen Loesungen von rohen Caprolactamloesungen
DE1768779A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinem Dimethylsulfoxyd
DE576388C (de) Verfahren zur Darstellung von Camphen
AT215970B (de) Verfahren zur Reinigung wässeriger Caprolactamlösungen, die außerdem Oligomere und Verunreinigungen enthalten
DE2033950B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Laurolactam
DE1420016A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Reinigungswirkung von Ionenaustauschern auf Lactame
DE595464C (de) Verfahren zur wechselseitigen Umwandlung der stereoisomeren Formen des Dichloraethylens
DE811587C (de) Verfahren zur Herstellung von Phenolen aus halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffen
AT237587B (de) Verfahren zur Reinigung von ε-Caprolactam
DE527940C (de) Verfahren zur Herstellung konzentrierter Chlorhydrinloesungen
DE695997C (de) Verfahren zur Herstellung von AEthylenglykol aus Dichloraethan
DEST007295MA (de)
CH322620A (de) Verfahren zum Reinigen von Lactamen
DE964325C (de) Verfahren zum Reinigen von Lactamen
DE2138932A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung und reinigung von waessrigen epsilon-aminocapronsaeureloesungen