DE1150831B - Einstellbares Muenzwechsel- und Restgeldrueckgabegeraet - Google Patents

Einstellbares Muenzwechsel- und Restgeldrueckgabegeraet

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DE1150831B
DE1150831B DES53072A DES0053072A DE1150831B DE 1150831 B DE1150831 B DE 1150831B DE S53072 A DES53072 A DE S53072A DE S0053072 A DES0053072 A DE S0053072A DE 1150831 B DE1150831 B DE 1150831B
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DE
Germany
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coin
change
electromagnet
return device
control
Prior art date
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Pending
Application number
DES53072A
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English (en)
Inventor
Szymon Szwarcbier
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Einstellbares Münzwechsel-und Restgeldrückgabegerät Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät mit zur Steuerung der Geldwechselvorrichtung, der Warenauswurfeinrichtung und der Münzeinwurfvorrichtung dienenden Exzentern und Steuerscheiben, die auf einer Steuerscheibenwelle angeordnet sind, wobei zum Auswerfen des Wechselgeldes ein oder mehrere übereinanderliegende, unterhalb der Münzstapelröhren angebrachte lamellenförmige Drehschieber Verwendung finden, die von den Exzentern betätigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der genannten Gattung zu schaffen, welches es ermöglicht, bei Preisänderungen die Wechselgeldausgabe in einfachster Weise einzustellen. Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden die Exzenter dergestalt auf der Steuerscheibenwelle gelagert, daß sie von Hand oder mit Hilfe eines Elektromagneten verschiebbar sind und wahlweise mit beliebig vielen Drehschiebern in Eingriff gebracht werden können.
  • Es sind bereits Münzwechsel- und Restgeldrückgabegeräte bekanntgeworden, bei denen die Wechselgeldausgabe durch Lochscheiben gesteuert wird. Ist bei derartigen Geräten eine Veränderung der Wechselgeldausgabe erforderlich, so müssen die Lochscheiben ausgewechselt werden, was umfangreiche Montagearbeiten bedingt und wesentlich umständlicher ist als die vorgeschlagene Verschiebung eines Exzenters.
  • Man hat auch bereits angeregt, die Wechselgeldausgabe mit Hilfe von zwei Elektromagneten vorzunehmen, die jeweils einen Drehschieber für eine Münze und einen Drehschieber für zwei Münzen betätigen. Im Gegensatz zu dem Gegenstand der Erfindung ist hierbei, abgesehen von den benötigten Steuerungseinrichtungen für die Elektromagnete, ein weiterer Elektromagnet erforderlich. Nachstehend wird das vorgeschlagene Gerät an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät in der Vorderansicht, Fig. 2 die Steuervorrichtung in der Draufsicht und Fig. 3 einen Teil einer Steuerscheibe mit dem zugeordneten Kontaktschalter.
  • Die Geldwechselvorrichtung wird von einem Elektromotor 1 angetrieben. Dieser treibt über ein Untersetzungsgetriebe die Steuerscheibenwelle 2 an, auf welcher drei Steuerscheiben 3, 4 und 7 und zwei Exzenter 5 und 6 befestigt sind. Den Steuerscheiben 3, 4 und 7 sind Kontaktschalter 8, 9 und 10 zugeordnet (Fig. 3). Der Exzenter 5 betätigt mit Hilfe einer Nase übereinanderliegende lamellenartige Drehschieber 11, die unterhalb eines Münzstapelrohres 12 angeordnet sind. In dem Münzstapelrohr 12 befinden sich die Münzen niedrigsten Wertes, z. B. Zehnpfennigstücke. Die Münzen gelangen von dem Münzstapelrohr 12 in Öffnungen 13 (Fig. 2) der Drehschieber 11, wobei jeder Drehschieber so stark gehalten ist, daß er jeweils eine Münze aufnehmen kann. Werden die Drehschieber 11 von dem Exzenter 5 um die Drehachse 14 verschwenkt, so werden die in den Drehschiebern befindlichen Münzen mitgenommen und fallen schließlich durch eine Öffnung 15 in der Platte 16 aus der Vorrichtung heraus. Der "Exzenter 5 ist auf der Steuerscheibenwelle 2 verschiebbar.gelagert und kann so eingestellt werden, daß er wahlweise einen oder mehrere der Drehschieber 11 betätigt, wodurch eine oder mehrere Münzen ausgeworfen werden. Der Exzenter 6, der dem Münzstapelrohr 17 zugeordnet ist, dient dem gleichen Zweck. Nachdem jedoch in dem Münzstapelrohr 17 die Münzen höheren Wertes, z. B. Fünfzigpfennigstücke, untergebracht sind, ist nur ein Drehschieber 18 erforderlich. Ferner steht der durch die Druckfeder 19 belastete Exzenter 6 nur dann im Eingriff mit dem Drehschieber 18, wenn er mit Hilfe der Gabel 20 von einem Elektromagneten 21 angehoben wird.
  • Die Münzwechselvorrichtung arbeitet nunmehr wie folgt: Wird beispielsweise ein Fünfzigpfennigstück über einen nicht dargestellten Münzprüfer in den Münzkanal 22 geworfen, so fällt die Münze auf den Kontaktschalter 23 und schließt diesen. Dadurch wird über die Leitung A der Elektromotor 1 in Tätigkeit gesetzt. Dieser treibt die Steuerscheibenwelle 2 und die damit verbundenen Steuerscheiben und Exzenter an. Soll der Apparat als reine Münzwechselvorrichtung Verwendung finden, so betätigt der Exzenter 5 bei entsprechender Einstellung fünf der Drehschieber 11, und es werden fünf Zehnpfennigstücke ausgeworfen. Wird der--Apparat dagegen, wie in Fig. 1 dargestellt, in Verbindung mit einem Selbstkassierer als Rückgabegerät verwendet, so betätigt der Exzenter 5 beispielsweise nur drei Drehschieber 11. Somit werden drei Zehnpfennigstücke ausgeworfen und zwei Zehnpfennigstücke für die Selbstkassiererleistung einbehalten.
  • Währenddessen setzt die Steuerscheibe 4 durch Betätigung des Kontaktschalters 9 über die Leitung B den Selbstkassierer, in den die Wechselvorrichtung eingebaut ist, in Betrieb. Gleichzeitig schließt die Steuerscheibe 7 den Kontaktschalter 10, so daß eine zum Kontaktschalter 23 parallel laufende Leitung C diesen überbrückt.
  • Nach dem Auswurf des Wechselgeldes betätigt die Steuerscheibe 3 den Kontaktschalter 8, wodurch über die Leitung D der Elektromagnet 24 unter Strom gesetzt wird. Der Elektromagnet zieht einen mit einer Abwinkelung versehenen Anker 25 an; und die Münze 26 wird abgeworfen. Hat nun die Steuerscheibenwelle eine Umdrehung zurückgelegt, so öffnet die Steuerscheibe 7 den Kontaktschalter 10, so daß der Motor 1 stromlos wird. Der Apparat befindet sich nun wieder in der Ausgangsstellung.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Einwurf eines Markstückes in den Münzkanal 27; jedoch wird hierbei: ein Doppelkontaktschalter 28 betätigt, der gleichzeitig den Elektromotor 1 über die Leitung F und den Elektromagnet 21 über die Leitung E unter Strom setzt. Dadurch wird der Exzenter 6 mittels der Gabel 20 angehoben und betätigt somit den Drehschieber 18. Gemäß Fig. 1 werden also drei Zehnpfennigstücke und ein Fünfzigpfennigstück ausgeworfen.
  • Der Abwurf der auf dem Doppelkontaktschalter 28 liegenden Münze wird wiederum von der Steuerscheibe 3 gesteuert, wobei über den Kontaktschalter 8 und die Leitung G der Elektromagnet 29 unter Strom gesetzt wird, und damit der Anker 30 die Münze abwirft.
  • Es ist zweckmäßig, den Münzkanal 22 so anzuordnen, daß die abgeworfenen Münzen in das Münzstapelrohr 17 fallen.
  • Um zu vermeiden, daß eine zu wechselnde Münze eingeworfen wird, obwohl der Apparat nicht genügend Kleingeld zum Herausgeben enthält, ist es weiterhin empfehlenswert, eine Sperrvorrichtung für den Einwurf zu wechselnder Münzen vorzusehen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Münzwechselvorrichtung durch den Einbau mehrerer der -beschriebenen Steuereinrichtungen so vergrößert werden, daß sie auch zum Wechseln weiterer Münzen, wie z. B. Zwei- und Fünfmarkstücken, geeignet ist.

Claims (4)

  1. PA-I*r NTANS.PRÜCHE: 1. Einstellbares Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät mit zur Steuerung der Geldwechselvorrichtung, der Warenauswurfeinrichtung und der Münzeinwurfvorrichtung dienenden Exzentern und Steuerscheiben, die auf einer Steuerscheibenwelle angeordnet sind, wobei zum Auswerfen des Wechselgeldes ein oder mehrere übereinanderliegende, unterhalb der Münzstapelröhren angebrachte lamellenförmige Drehschieber Verwendung finden, die von den Exzentern betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzenter (5, 6) von Hand oder mit Hilfe des Elektromagneten (21) auf der Steuerscheibenwelle (2) so verschiebbar sind, daß sie wahlweise mit beliebig vielen Drehschiebern (11, 18) in Eingriff gebracht werden können.
  2. 2. Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (21) über eine Gabel (20) den Exzenter (6) entgegen der Wirkung einer Feder (19) mit den Drehschiebern (18) kuppelt.
  3. 3. Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Münzkanäle (22, 27) Kontaktschalter (23, 28) angeordnet sind, die den Elektromagneten (21) betätigen.
  4. 4. Münzwechsel- und Restgeldrückgabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktschaltern (23, 28) je ein Elektromagnet (24, 29) zugeordnet ist, der über einen Anker (25, 30) die eingeworfene Münze von dem Kontaktschalter abwirft, wobei die Steuerung der Elektromagnete (24, 29) von einer Steuerscheibe (3) aus über einen Kontaktschalter (8) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 711842, 659 251; USA.-Patentschriften Nr. 2 780 336, 2 778 368, 2 732 923, 2 699 242, 2 571596, 2 354 896.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659251C (de) * 1933-04-05 1938-04-29 Karl Axel Teodor Granzelius Geldwechselvorrichtung, insbesondere fuer Selbstverkaeufer
DE711842C (de) * 1938-11-07 1941-10-08 Kooperativa Foerbundet Foereni Selbstkassierende Vorrichtung zur Ausgabe von Waren oder Muenzen oder Waren und Muenzen entsprechend einem Restbetrag
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