DE1147760B - Verfahren zur Herstellung von Magnesium durch Schmelzflusselektrolyse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnesium durch Schmelzflusselektrolyse

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DE1147760B DED30440A DED0030440A DE1147760B DE 1147760 B DE1147760 B DE 1147760B DE D30440 A DED30440 A DE D30440A DE D0030440 A DED0030440 A DE D0030440A DE 1147760 B DE1147760 B DE 1147760B
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Charles W Mccutchen
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Dow Chemical Co
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/04Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of magnesium

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Magnesium durch Schmelzflußelektrolyse Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Magnesium hoher Reinheit durch Schmelzflußelektrolyse, wobei ein aus Magnesiumchlorid und Lithiumchlorid bestehendes Salzschmelzbad bei einer über dem Schmelzpunkt von Magnesium liegenden Temperatur elektrolysiert wird.
  • Für die Gewinnung von Magnesium in großem Maßstabe durch Elektrolyse eines Magnesiumchlorid enthaltenden Salzschmelzbades benutzt man zur Zeit in den USA. z. B. das Seewasser und z. B. in Europa Salzsolen von Tiefbrunnen und das natürlich vorkommende Mineral Karnallit (KCl - M9C12 - 6 H20).
  • Da die Dichte der Salzschmelzbäder größer als die des flüssigen Magnesiums ist, steigt das elektrolytisch gewonnene Mg zur Badoberfläche und wird von dort abgenommen. In anderer Weise wurde Magnesium durch Abscheidung aus einem magnesiumchloridhaltigen Schmelzbad auf einer geschmolzenen, nur 'wenig Magnesium enthaltenden Legierung, z. B. einer Blei-Magnesium-Legierung, gewonnen und aus dieser anschließend in einer komplizierten Stufe reduziert. Dieses Verfahren ist nicht nur teuer, sondern erfordert außerdem besondere Maßnahmen zur Verhinderung einer Umsetzung des Magnesiums mit den ebenfalls zur Oberfläche aufsteigenden gasförmigen Produkten.
  • Auch ist bei Bädern höherer Dichte das an der Oberfläche schließlich angesammelte freigelegte Magnesium einer unerwünschten Einwirkung von Luft und Chlor ausgesetzt und brennt bei höheren Temperaturen infolge Oxydation ab und geht so weitgehend verloren.
  • Wichtig ist bei der Herstellung von Magnesium durch Schmelzflußelektrolyse die Berücksichtigung der Leitfähigkeit des Bades und des Energieverbrauches je Kilogramm erzeugtes Magnesium (kWh/kg). Beim Vergleich des Energieverbrauches sind die bisher üblichen Verfahren als nicht zufriedenstellend anzusehen. Ferner ist auch für den Handel die Reinheit des im abgehenden Gas enthaltenen, an der Anode gleichzeitig entstandenen Chlors von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Es wurde unter anderem vorgeschlagen, Fluoride, wie CaF2, zwischen 0,5 und 1% zum Elektrolyten zwecks Begünstigung des Zusammenfließens der kleinen Magnesiumkügelchen zuzusetzen; dabei würde der Hinweis gegeben, daß beim Absinken des MgC12-Gehaltes unter etwa 6% mit einer unerwünschten Abscheidung anderer Metalle, z. B. Natrium, zu rechnen ist und daß dies auch beim Ansteigen der Stromdichte auf ein unzulässiges Ausmaß eintreten kann.
  • Auch wurde bisher von einem Zusatz von Lithiumchlorid zum Elektrolyten abgeraten, da nach den bisher üblichen Schmelzflußelektrolyten die Abscheidung des Magnesiums am Boden infolge unvermeidbarer Schlammbildung zu Metallverlusten und starker Verunreinigung des Metalls führte. Angaben über den Dichteunterschied zwischen dem flüssigen Material und dem Bad wie auch über die Reinheit des Chlors oder des Magnesiums wurden nicht gemacht. Die Ergebnisse sind aber abhängig von den Unterschieden in der Zusammensetzung, der Zersetzungsspannung, den Dichten und der Reinheit der gewonnenen Produkte.
  • Gemäß der Erfindung wurde ein neuartiges und verbessertes Bad hoher Leitfähigkeit entwickelt und ein Verfahren zur Herstellung von Magnesium durch Schmelzflußelektrolyse vorgeschlagen, bei dem an der Anode reines Chlor und an einer Tauchkathode reines Magnesium, und zwar ohne Berührung mit der Atmosphäre unter der Badoberfläche ohne wesentlichen Verlust an Metall und bei einem geringeren als bisher bekannten Energieverbrauch je Kilogramm erzeugtes Magnesium, gewonnen wird.
  • Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bad aus 5 bis 38 Gewichtsprozent Magnesiumchlorid und im übrigen im wesentlichen aus Lithiumchlorid verwendet wird, dessen Dichte um mindestens 0,034 g/cm3 geringer als die Dichte des flüssigen Magnesiums bei einer Temperatur zwischen 660 und 900°C ist und das gegebenenfalls 0,25 bis 0,75 Gewichtsprozent vom Fluoridanteil eines Fluorides aus der Gruppe der Alkali- und Erdalkalifluoride, z. B. Calcium-, Lithium- oder Magnesiumfluorid, enthält.
  • Verunreinigungen, wie andere Alkali- und Erdalkalichloride und -fluoride, sind so weit unter der Voraussetzung zulässig, wie die Dichte des Bades geringer als die des flüssigen Magnesiums bei der Badtemperatur ist, und so lange, wie eine unerwünschte Abscheidung anderer Metalle mit dem Magnesium nicht auftritt. Auch Spuren von Wasser und Magnesiumoxyd und von Oxyden und Salzen von Metallen, wie Eisen, Kupfer, Nickel, Silicium, Mangan, Blei, Titan, Bor, Aluminium und Chrom, sind zulässig, vorausgesetzt, daß sie sich während der Elektrolyse unter den für die Magnesiumabscheidung liegenden Potentialen abscheiden.
  • Fig. 1 ist eine Grundrißansicht einer elektrolytischen Zelle zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Schnittansicht im Aufriß entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, Fig.3 eine Grundrißansicht einer modifizierten Zelle nach Fig. 1. Hier ist diese Zelle vollkommen mit einem feuerfesten Werkstoff mit Ausnahme der Öffnungen und elektrischen Kontakte ausgekleidet. Eine Gasbeheizung ist nicht vorgesehen, da man mit geeigneten Wechselstromelektroden die Zelle beheizen kann.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht im Aufriß von Fig. 3 entlang der Linie 4-4, und die Diagramme in den Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Abhängigkeit der Badzusammensetzung von seiner Dichte bei 750, 800 bzw. 900°C. In die Steinausmauerung 2 des Stahlmantels 1 ist ein Eisentrog 3 mit einem verflanschten Rand eingesetzt. Der mit dem Elektrolyten 4 versehene Tiegel dient auch als Kathode der Zelle, auf der oben ein Keramikdeckel 5 angeordnet ist. Die innen im Trog. befindliche keramische Auskleidung 6 reicht vom verflanschten Trogrand bis in den Elektrolyten 4 unter dessen Spiegel hinein, so daß eine Korrosion des Eisentroges durch das während der Elektrolyse entwickelte Chlor unter entsprechender Umsetzung vermieden wird. Man führt Wärme von einem (nicht gezeigten) Brenner aus durch das Einlaßrohr 7 zu und läßt die Verbrennungsgase durch das Auslaßrohr 8 abgehen. Beide Rohre gehen durch die Steinausmauerung 2. Auf der im Deckel 5 für das Eintragen des Aufgabegutes und für Zutritt zum Trog bestimmten Öffnung 9 ist ein abhebbarer Deckel 10 angebracht. Chlorgas und gegebenenfalls während der Elektrolyse entstandene andere Gase treten durch das Auslaßrohr 11 aus. Die Anode 12 wird durch eine Öffnung im Deckel 5 bis zu einer durch einen (nicht gezeigten) Kettenabfall geregelten Tiefe in den Trog 3 eingesetzt, an dessen Unterteil sich die mit einem Ventil versehene Abziehvorrichtung 13 für Magnesium befindet. Durch Anschlußklemmen 16 bzw. 17 stehen die Stromzuführungen 14 und 15 mit der Anode bzw. Kathode in Verbindung. Die Anode ist bei der Öffnung im Deckel s von einer Stopf-Büchsenpackung 18 umgeben.
  • Mit Ausnahme der erforderlichen Durchgangsöffnungen und elektrischen Kontakte ist die Innenflache des Troges (Fig. 3 und 4) durch eine keramische Auskleidung 20 isoliert. Als Kathode ist hier nicht wie nach Fig. 1 und 2 der Trog 3 bestimmt, sondern eine Stahl- oder Graphitplatte 21, so daß unter voll-; kommener Verwertung des Elektrolyten eine genaue Streuung des Abstandes zwischen Anode 12 und Kathode 21 möglich ist, zwischen denen gegebenenfalls Gleichstrom für zusätzliche Ergänzung der Wärme beim Erhitzen des Bades vor der Elektrolyse über die Wechselstromelektroden 22 zugeführt wird. Die an der Kathodenplatte 21 angebrachte Anschlußklemme 17a steht mit der Negativstromzuführung 15a in Verbindung. Nach Herablassen der Wechselstromkathode 22 vor Ingangsetzen und vor Beschickung dieses Zellentyps wird die Anfangscharge dadurch zum Stromleiter gemacht, daß man das Salzgemisch durch eine Gasflamme auf dem Aufgabegut bis zum Flüssigwerden erhitzt. Wahlweise kann die Temperatur des in den Trog eingebrachten schmelzflüssigen Elektrolyten auch durch Zuführen von Wechselstrom zu den Elektroden 22 aufrechterhalten werden.
  • Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den vorzugsweise über den Schmelzpunkt des Magnesiums aufgeheizten Trog das entsprechend zusammengesetzte Bad oder dessen Bestandteile getrennt eingebracht; im letzteren Falle wird vorteilhaft zuerst das Salz mit dem niedrigsten Schmelzpunkt und dann die übrigen Zusätze zugegeben. Die Salze können auch nach vorherigem Einschmelzen in einem getrennten Gefäß im flüssigen Zustand der Zelle zugeführt werden. Nach Einbringen in den Trog und anschließendem Erhitzen auf die geeignete Arbeitstemperatur über dem Schmelzpunkt des Magnesiums wird der Elektrolyt, dessen Schmelzpunkt zwischen 590 und 595C in der bevorzugten Konzentration liegt, darauf völlig geschmolzen; ausgenommen sind hierbei die geringen hochschmelzenden und unlöslichen Verunreinigungen.
  • Eine günstige Arbeitstemperatur für die Erzeugung flüssigen Magnesiums liegt im Bereich von etwa 660 bis 900°C, vorzugsweise etwa 700 bis 800°C. Bisher war man der Auffassung, daß Temperaturen weit über etwa 720°C Störungen und Metallschleier an der Kathode auf Grund eines merklichen Magnesiumdampfdruckes zur Folge haben. Diese Schwierigkeiten entfallen sogar bei Temperaturen von 900°C.
  • Die Schmelzflußelektrolyse erfolgt durch Anlegen -ines geeigneten Potentials über die Anode und Kathode der Zelle, wobei auch der Trog, wie gezeigt, als Kathode dient, so daß Gleichstrom durch das Bad hindurchgeführt wird. Die Stromstärke ist nicht entscheidend. Die Stromdichte kann im Bereich von etwa 46,5 bis 465 A je Quadratdezimeter Anodenquerschnittsfläche, parallel zur unteren Fläche gemessen, sein; vorzugsweise ist die Anodenstromdichte 77,5 bis 223,5 A/dm2. Bei Zellen ähnlich wie nach Fig.3 und 4 können die Kathodenstromdichten etwas höher als die Anodenstromdichten sein. Gegebenenfalls kann für Halten des Bades auf Arbeitstemperatur zusätzlich durch Gasfeuerung in einer Zelle nach Fig. 1 und 2 oder durch zwischen den Elektroden 22 nach Fig. 3 und 4 geleiteten Wechselstrom Wärme zugeführt werden.
  • Das an der Anode freigesetzte Chlor steigt zur Badoberfläche auf und wird aus der Zelle z. B. durch das Auslaßrohr 11 abgezogen. Das im Schmelzbad bei ißrtschreitender Elektrolyse absinkende freigesetzte Magnesium sammelt sich am Zellenboden 19 flüssig an; das Magnesium kann dann mittels eines Schöpfers oder eines durch die Öffnung 9 eingeführten Hebers oder Ableitungsbauteils 13 durch Öffnen des in diesem befindlichen Ventils entfernt werden. Der erfindungsgemäß benutzte Elektrolyt ermöglicht die Gewinnung eines an der Anode entwickelten Gases mit einer sich 100% nähernden Chlorkonzentration; hierbei steigt der Stromverbrauch nicht an wie bei Benutzung von Abschirmungen bzw. Diaphragmen oder anderen Mitteln zur Trennung der Elektrolyseprodukte. Die Stromausbeute ist bei dem neuen Verfahren sehr hoch und die verbrauchte Strommenge je Kilogramm gewonnenes Magnesium geringer als bei den Zellen unter Benutzung bisher bekannter Bäder.
  • Außer den hier nur zur Erläuterung angeführten Zellen nach Fig. 1 bis 4 können von diesen auch anderen Ausführungsformen und Modifikationen mit dem Bad nach der beschriebenen Methode benutzt werden, die z. B. eine Vielzahl von Anoden und Kathoden aufweisen.
  • Da in einem Bad unter 5 Gewichtsprozent Magnesiumchloridgehalt eine Metallabscheidung von Lithium zusammen mit dem Magnesium an der Kathode übermäßig störend ist, soll der Magnesiumchloridgehalt mindestens 5% betragen, er darf aber nicht höher als derjenige sein, bei dem ein Salzschmelzbad geringerer Dichte als bei flüssigem Magnesium entsteht. Es wird ein Dichteunterschied von mindestens 0,034 g/cm3 empfohlen. Wird dies nicht bei der Badtemperatur eingehalten, dann arbeitet die Zelle etwas unregelmäßig.
  • Durch entsprechenden Zusatz von Lithiumchlorid wird der Sollunterschied in der Dichte abgestimmt. Er wird auf mindestens 0,034 g/cm3 zwischen dem Bad und dein erzeugten Magnesium durch Aufrechterhalten eines genügend niedrigen Gehaltes an Magnesiumchlorid und eines hinreichend hohen Gehaltes an Lithiumchlorid gewährleistet und erleichtert dabei die Gewinnung des Magnesiums am Zellenboden.
  • Höhere Magnesiumchloridgehalte im Bad, d. h. diejenigen für die erstrebten Dichteunterschiede, nähern sich 0,034 glcm3 und weniger erwünschte als Magnesiumchloridprozente dem 5%-Minimum. Zu den Gründen für die Bevorzugung niedriger Prozentgehalte gehören: bessere Kontrolle des Dichteunterschiedes und demzufolge besseres Absetzen vom flüssigen Magnesium, höhere Leitfähigkeit des Elektrolyten, größere Toleranz an Verunreinigungen, wendigerer Arbeitsvorgang und wirksamerer Stromverbrauch.
  • Die Dichte des binären Elektrolyten aus MgC12 und LiCI mit zunehmenden Prozentgehalten an MgC12 ist in den Fig. 5, 6 und 7 durch die Kurven 23, 24 und 25 für die drei Temperaturen 750, 800 bzw. 900°C wiedergegeben. Hier liegt jeweils die eingezeichnete Horizontale 26, 27 bzw. 28 in einer der Dichte des flüssigen Magnesiums bei der für das Bad gezeigten Temperatur entsprechenden Höhe. Unter jeder dieser Linien 26, 27 bzw. 28 und im Abstand von ihnen in einer Menge entsprechend des Dichteunterschiedes von 0,034 g/cm3 sind die drei Linien 29, 30 bzw. 33 angeführt.
  • Die Punkstelle P, der Kreuzungspunkt von jeder Kurve und der Linie, die 0,034 g/em3 unter der Dichte des flüssigen Magnesiums bei der gegebenen Temperatur darstellt, zeigen den höchstia Prozentgehalt MgC12, der bei einer gegebenen Temperatur zu empfehlen ist. Das schraffierte Gebiet A in jeder der Fig. 5, 6 und 7 stellt die zulässige Dichtezunahme des binären Elektrolyten dar, die auf die Gegenwart eines Flußmittels, z. B. eines Alkali- oder Erdalkalifluorides, und der zulässigen Verunreinigungen zurückzuführen ist. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß bei 750°C der bevorzugte Arbeitsbereich im binären Bad 5 bis 35 Gewichtsprozent MgC12 ist. Nach Fig. 6 ist dieser bevorzugte Arbeitsbereich bei 800°C 5 bis 38 Gewichtsprozent MgC12; nach Fig. 7 kann dieser 5 bis 36 Gewichtsprozent M9C12 bei 902-C sein. Bei Gegenwart anderer Verbindungen wird die zulässige obere Grenze von MgC12 auf einen Prozentgehalt gesenkt, der unter dem für das reine binäre Salzgemisch liegt. Die zulässige Dichtezunahme in jeder Figur nach dem schraffierten Gebiet A zeigt, daß die Dichte viel mehr bei Werten zunehmen kann, die sich 5% MgC12 ohne schädlichen Einfluß auf ein glattes Arbeiten der Zelle nähern kann, als dies möglich ist, wenn die Dichtewerte sich dem Kreuzungspunkt P der Kurven und der Dichteunterschiedslinie mit 0,034 g/cm3 nähern; die zulässige Dichtezunahme zeigt auch, daß größere prozentuale Anteile an Verunreinigungen zugegen sein können, wenn der Prozentgehalt von MgC12 gering ist im Vergleich dazu, wenn er hoch ist. Der bevorzugte Bereich für das Magnesiumchlorid im Schmelzbad ist 8 bis 20 Gewichtsprozent.
  • Bei der Elektrolyse wird in dem Maße, wie das Magnesiumchlorid sich im Salzschmelzbad während des Arbeitens der den erfindungsgemäßen Elektrolyten enthaltenden Zelle erschöpft, entweder in Intervallen oder kontinuierlich ergänzt, um im Schmelzbad die gewünschte Anteilmenge MgC12 aufrechtguerhalten. Obgleich die Salze Wasser enthalten können, sollen sie doch praktisch wasserfrei sein. Sachgemäße Zugaben von Lithiumchlorid können gelegentlich für Aufrechterhaltung des richtigen Dichteunterschieds zwischen dem Bad und freigesetztem Magnesium erfolgen. Regelmäßige Prüfungen des Bades geben darüber Aufschluß, ob eine Zugabe von Magnesiumchlorid, Lithiumchlorid oder von einem Fluorid, falls dieses gewünscht wird, nötig ist. Bevorzugt werden Calcium-, Magnesium-und Lithiumfluoride. Man kann aber auch jedes beliebige Alkali- oder Erdalkalifluorid bis zu 1,0 Gewichtsprozent vom Fluoridanteil der Alkali- oder Erdalkalifluoride, bezogen auf das Gewicht des Elektrolyten, verwenden. Der bevorzugte Bereich des Fluoridanteils ist 0,25 bis 0,75 Gewichtsprozent, bezogen auf das Bad. So wird z. B., wenn das eingeführte Fluorid CaF2 ist, da der Fluoridanteil an CaF2 aus etwa 48,70/0 CaF2 besteht, eine CaF2-Zugabe von etwa 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Bad, empfohlen. Das Fluorid begünstigt das Zusammenfließen des freigesetzten Magnesiums und sein Absetzen zu einem einzigen Metalischmelzflußkörper.
  • Während des Elektroly siervorganges kann sich, eine geringe Menge vor, nichtmetallischem, uniöslichem, als »Schlamm<< bezeichnetem l,/xaterial am Boden der Zelle unter dem zusammengeflossenen Magnesium sammeln. Er kann mit dein Schöpfer wie im Falle des erzeugten Metalls oder durch Abführen durch den Ventilbauteil 13 entfernt werden. Die Entschlammungsarbeiten sind nach langwierigem Betrieb notwendig. Beispiel 1 Eine Zelle wie nach Fig. 1 und 2 wurde mittels einer Gasflamme auf eine zwischen 700 und 750°C liegende Temperatur erhitzt und mit 272,1 kg trockenem Lithiumchloridsalz beschickt. Nach diesem Flüssigwerden wurden 27,2 kg praktisch wasserfreies MgCl2 zwecks Bildung des Elektrolyten und 3,1 kg CaF2 als Flußmittel zugesetzt. Prozentual betrug die Zusammensetzung etwa 89% LiCl, 10% MgC12 und 1% CaF2. Nach Anlegen eines Wechselstrompotentials über Anode 22 und Kathode 3 und nach dem Beginn der Elektrolyse entwickelte
    Gewicht des erzeugten Magnesiums . 100 = % Stromausbeute.
    Gewicht des bei der Elektrolyse abgeschiedenen Magnesiums
    (nach dem Faradayschen Gesetz)
    Die Leitfähigkeit des Elektrolyten betrug etwa 6 - Q-1/cm3. Der Energieverbrauch je Kilogramm
    kWh/kg erzeugtes Magnesium = A - V - Stunde
    1000 - kg erzeugtes Magnesium
    ermittelt. Das durch das Auslaßrohr 11 abströmende Gas bestand nach Analyse aus 85 bis 95% Chlor. Das Arbeiten verlief glatt und war leicht regelbar. Das Magnesium floß gut zusammen. Auch ergab sich keinerlei Schwierigkeit beim Entfernen des Magnesiums aus dem Salzschmelzbad. Der in nur geringer Menge gebildete Schlamm wurde aus der Zelle während des Betriebes ohne Unterbrechung des Prozesses und ohne merklichen Verlust an Magnesium oder am Elektrolyten beseitigt. Erfahrungsgemäß war der Anodengraphitverbrauch gering. Es wurden nämlich nur 2,7 g je Kilogramm erzeugtes Magnesium verbraucht, so daß eine häufige Einstellung des Abstandes von Anode zu Kathode unnötig war.
  • Beispiel 2 Hier wurde eine modifizierte Zelle, ähnlich wie nach Fig. 3 und 4, benutzt und mit 226,68 kg wasserfreiem LiC1 beschickt. Nach Herabsenken einer Gasflamme durch die Durchlaßöffnung 9 und einer direkten Erwärmung der Salzkristalle auf 750'C
    Zersetzungsspannung von MgC12 . o/o Kathodenstromausbeute = % Stromausbeute.
    Zellenspannung
    Für diese Berechnung wurde eine Zersetzungsspannung für MgC12 von 2,7 V benutzt.
  • Wie im Beispiel 1 arbeitete die Zelle gleichmäßig, das Magnesium lief schnell zu einem Schmelzbad am Zellenboden zusammen; das flüssige Magnesium war leicht abzuziehen, eine häufige Einstellung des Abstandes der Anode zur Kathode war nicht erforderlich und die Schlammbildung nur gering.
  • Beispiel 3 Zu weiterer Auswertung von Flußmitteln für das schmelzflüssige Magnesium wurden 7,265 kg LiCI, 1,235 kg MgCl2 und 285 g LiF zu einer Zelle, ähnlich wie nach den Fig. 1 und 2, zugegeben und beide mittels einer Gasflamme auf 371'C erhitzt. Wechselstrom von 250 A wurde zwischen Anode 12 und sich durch das AuslaBrohr 11 konzentriertes t-nlorgas. An der Kathode 3 bildete sich reines Magnesium, begann sich abzusetzen und zu einer Körpermasse 10 anzusammeln. Der Arbeitsvorgang verlief 30 Tage (720 Stunden) bei einem Stromdurchgang von 1462 A. Dies war eine Stromdichte von 158,1 A je Quadratdezimeter Anodenquerschnitt. Die Zellenspannung betrug konstant 4,5 V. Das Magnesium wurde periodisch vom Boden der Zelle mit einem Schöpfer entfernt. Während des Arbeitens der Zelle wurden 446,33 kg Magnesium hergestellt. Dieses Ausbringen entspricht einer Stromausbeute von 91%, berechnet nach der Formel gewonnenes Magnesium wurde mit 10,6 kWh, berechnet nach der Formel wurde Wechselstrom zwischen Elektroden 19 zur Aufrechterhaltung dieser Temperatur durchgeleitet. 22,68 kg wasserfreies M9C12 wurden zur Bildung des Bades und 2,268 kg CaF2 zugegeben, das als Flußmittel dienen sollte. Dann wurde zwischen Anode 12 und Kathode 21 Gleichstrom zur Durchführung der Schmelzflußelektrolyse geleitet. Die Stromstärke betrug 739 A, die Stromdichte 114,7 A je Quadratdezimeter Anodenquerschnitt. Chlorgas sonderte sich durch das Auslaßrohr 11 ab, und an der Kathode entstand flüssiges Magnesium. Der Abstand Anode-Kathode wurde bei 25,4 mm gehalten. Diese geringe Entfernung wurde durch den glatt verlaufenden Arbeitsgang der Zelle dank der besonders geeigneten Dichte des Elektrolyten von etwa 1,48 g/cm3 ermöglicht. Der Dichteunterschied zwischen dem Elektrolyten und dem flüssigen Magnesium betrug etwa 0,087 g/cm3.
  • Die Chlorkonzentration des abströmenden Gases war 90 bis 100%, die Zellenspannung 3,4 V. 73,3 kg Magnesium wurden bei einem 10tägigen Betrieb erhalten. Dies bedeutet eine Kathodenstromausbeute von 90,4% und eine Stromausbeute von 71,7%, berechnet nach folgender Formel: Kathode 3 geführt. Die Zellendurchschnittsspannung betrug 5 V. Im Verlauf von 18 Stunden wurde etwa jede halbe Stunde M9C12 zur Ergänzung des elektrolysierten zugefügt. Das Magnesium floß schnell zu einem Schmelzsumpf am Zellenboden zusammen, wobei schließlich 2408 g abgezogen wurden.
  • Beispiel 4 Hier wurde kein Flußmittel benutzt. Ein Salzgemisch aus 13,592 kg LiC1 und 1,510 kg M9C12 wurde auf 765'C in einer Zelle wie in den Fig. 2 und 4 unter im wesentlichen gleicher Durchführung des Arbeitsverfahrens wie im Beispiel 2 erhitzt und die Elektrolyse mittels eines zwischen Anode 12 und Kathode 21 geführten Gleichstromes von 200 A eingeleitet. Die Zellenspannung betrug 4,9 V. Durch den Auslaß 11 ging das Chlor ab und entstand an der Kathode 21 schmelzflüssiges Magnesium. Das Koagulieren war etwas geringer als bei den vorhergehenden Beispielen; das praktisch von Elektrolyt und Schlamm freie Magnesium wurde ausgeschöpft. Die Kathodenstromausbeute betrug 62,5%.
  • Dieser Arbeitsgang wurde zweimal mit 1% CaF2 als Flußmittel wiederholt. Das Zusammenlaufen war besser, aber die Kathodenstromausbeute war nur wenig unterschiedlich, nämlich 65,4% und 61,7°/o bei den aufeinanderfolgenden Wiederholungsarbeitsgängen.
  • Nach der Erfindung kann man viele Vorteile über die bekannten Elektrolyten und die Methoden ihrer Anwendung erzielen. Dies läßt sich leicht durch Vergleichen der obigen Beispiele der Erfindung mit denjenigen Ergebnissen erkennen, die man bei der Herstellung von Magnesium aus Salzschmelzbädern erreicht, die MgC12 bei den zur Zeit durchgeführten Verfahren in der Praxis enthälten. Zu den ausgeprägten Vorteilen der Erfindung-gehören: 1. Verringerter Stromverbrauch. 1n Elektrolysezellen gebräuchlicher Art beträgt der Stromverbrauch je Kilogramm erzeugtes Magnesium etwa 17,6 kWh; nach dem Verfahren gemäß der Erfindung beträgt der Stromverbrauch nur 9,9 bis 11 kWh je Kilogramm Magnesium. Hieraus ist die Ersparnis infolge des geringeren Stromverbrauches leicht zu erkennen.
  • 2. Höhere Leitfähigkeit. Diese beträgt bei den zur Zeit üblichen Bädern bei allgemeinem Gebrauch etwa 2,25 - .Q-i/cm3, bei der Erfindung hingegen etwa 6,0 - Q-1/cm3.
  • 3. Höheres Energieausbringen. Dieses beträgt bei den zur Zeit üblichen Zellen im allgemeinen etwa 30 bis 350%, nach der Erfindung kann sie dagegen höher als 70% sein.
  • 4. Starke Chlorkonzentration ohne ungünstigen Einfluß auf den Stromverbrauch. Durch das erfindungsgemäße Bad läßt sich ein Anodengas mit Chlor einer Konzentration von annähernd 100% ohne Steigerung an Stromverbrauch gewinnen, die bei Benutzung von Abschirmungen oder anderen mechanischen Mitteln zur Trennung der Elektrolyseprodukte eintritt.
  • 5. Vereinfachte Zellenkonstruktion und -aufbau. Obgleich dieser nach der Zeichnung keinen Teil der Erfindung bildet, erkennt man hier eine relativ einfache Zelle bei Gegenüberstellung mit den allgemein üblichen. Dies hat seinen Grund darin, daß bei diesen weitgehende Vorsichtsmaßnahmen für Umsetzung von Chlor mit dem Magnesium einzuhalten sind, da das Chlor zur Oberfläche aufsteigt und dort abgeführt wird. Nach der Erfindung aber sinkt das Magnesium zum Zellenboden ab und wird vom C_ hlor durch die Hauptmasse des Bades getrennt.
  • 6. Weniger Verlust an Magnesium durch Abbrand. Flüssiges Magnesium neigt an der Atmosphäre unter den zur Zeit üblichen Arbeitsbedingungen zum Abbrennen. Dies hat einen Metallverlust zur Folge und stellt eine Gefahr für die Sicherheit dar. Erfindungsgemäß sinkt das Magnesium zum Zellenboden ab und wird während des Betriebes gegen die Atmosphäre geschützt.
  • 7. Leichte Ansammlung des Magnesiums. Die Dichteverhältnisse zwischen dem Magnesium und dem Bad ermöglichen das Ansammeln des Magnesiums unter dem Bad, unter dem es gegen Oxydation geschützt ist; dadurch wird ein Anreichern großer Magnesiummengen in der Zelle über lange Zeiträume ohne Störung erreicht. Man kann das Magnesium in der Zelle erzeugen und lagern und aus ihr durch Saugwirkung oder mittels eines Siphons entfernen, ohne Gefahr einer Berührung mit Luft, Sauerstoff, Chlor oder mit anderen gegebenenfalls vorhandenen verunreinigenden Substanzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Magnesium hoher Reinheit durch Schmelzflußelektrolyse, wobei ein aus Magnesiumchlorid und Lithiumchlorid bestehendes Salzschmelzbad bei einer über dem Schmelzpunkt von Magnesium liegenden Temperatur elektrolysiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bad aus 5 bis 38 Gewichtsprozent Magnesiumchlorid und im übrigen im wesentlichen aus Lithiumchlorid verwendet wird, dessen Dichte um mindestens 0,034 g/cm3 geringer als die Dichte des flüssigen Magnesiums bei einer Temperatur zwischen 660 und 900°C ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salzschmelzbad verwendet wird, das 0,25 bis 0,75 Gewichtsprozent vom Fluoridanteil eines Fluorides aus der Gruppe der Alkali- und Erdalkalifluoride enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluorid Calcium-, Lithium-oder Magnesiumfluorid verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Angewandte Chemie«, Bd. 63 (1951), S. 389; Zeitschrift »Chemische Technik«, Bd. 10 (1958), S. 138.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1558755B2 (de) * 1967-12-28 1971-08-26 Nat Lead Co Elektrolytzusammensetzung zur herstellung von magnesium metall und verfahren zur inbetriebsetzung einer magnesium chloridelektrolyse

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