DE1146807B - Plattengliederband, insbesondere zum Foerdern von feuchtem Schuettgut in einem Trockner - Google Patents

Plattengliederband, insbesondere zum Foerdern von feuchtem Schuettgut in einem Trockner

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DE1146807B
DE1146807B DEM46031A DEM0046031A DE1146807B DE 1146807 B DE1146807 B DE 1146807B DE M46031 A DEM46031 A DE M46031A DE M0046031 A DEM0046031 A DE M0046031A DE 1146807 B DE1146807 B DE 1146807B
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DE
Germany
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plate
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dryer
link
chain
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Pending
Application number
DEM46031A
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English (en)
Inventor
Fritz Ulrichs
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Plattengliederband, insbesondere zum Fördern von feuchtem Schüttgut in einem Trockner Die Erfindung geht aus von einem Plattengliederband, insbesondere zum Fördern von feuchtem, zum Kleben oder Anbacken neigendem Schüttgut in einem Trockner, wobei die Kettenglieder zweier mit Abstand und parallel zueinander geführter Ketten durch quer zur Förderrichtung angeordnete rohrförmige Träger miteinander derart verbunden sind, daß einzelne gegeneinander gelenkige rechteckige Rahmen entstehen, und jeder rechteckige Rahmen mit einer abnehmbaren Platte für das Schüttgut abgedeckt ist.
  • Es sind bereits zahlreiche Bauformen von Platten gliederbändem bekanntgeworden, die aber den Nachteil aufweisen, daß man die einzelnen Platten nur mit großem Aufwand von dem geförderten Gut reinigen kann. Die einzelnen Platten des Oliederbandes sind normalerweise fest mit den Transportketten oder mit anderen Tragorganen verbunden, so daß man eine Reinigung nur an Ort und Stelle vornehmen kann.
  • Auf der anderen Seite würde das Abnehmen der einzelnen Platten noch größere Umstände machen, da sie bisher durch komplizierte Haltevorrichtungen befestigt sind. Das periodische Reinigen der Platten eines Oliederbandes ist aber besonders dann unbedingt erforderlich, wenn sehr feuchtes Schüttgut gefördert werden soll, beispielsweise körnige Kunststoffe, die Wassergehalte von beispielsweise 400 oder 600 01o Wasser, bezogen auf das Trockengewicht, enthalten. Auf der anderen Seite muß das Plattengliederband so gestaltet sein, daß die Feuchtigkeit abziehen und die Trockengase hindurchtreten können. Außerdem wird eine große Stabilität verlangt, da es sich normalerweise um große Schüttgewichte handelt, und schließlich wird gewünscht, daß ein solches Plattenfederband sehr robust und einfach aufgebaut sein soll.
  • Wie zu Anfang bereits angedeutet wurde, ist beispielsweise eine besondere Bauform eines Gliederförderbandes bekannt, bei welchem die einzelnen Platten an quer verlaufenden Tragrohren zwischen zwei seitlichen Ketten fest angeordnet sind. Es besteht hierbei keine Möglichkeit, die einzelnen Tragplatten mit wenigen Handgriffen und ohne jedes Handwerkszeug von dem übrigen Teil des Förderbandes zu lösen, um auf diese Weise eine einfache Reinigung der Platten durchführen zu können. Es besteht also keine Möglichkeit, die Platten während des Betriebes abzunehmen und durch andere, gereinigte Platten zu ersetzen, ohne daß es einer längeren Stillsetzung des Bandes bedarf.
  • Bei einem weiterhin bekannten Gliederförderband sind die Einzelteile so ausgebildet, daß der grundsätzliche Zusammenbau des Förderers verhältnis- mäßig einfach vonstatten gehen kann. Bei diesem Gliederförderband sind auch an jeder Tragplatte Seitenwangen vorgesehen, die sich von Kettenglied zu Kettenglied überlappen. Es ist aber keine Möglichkeit vorgesehen, die einzelnen Platten mit wenigen Handgriffen von den übrigen Teilen des Förderers abzunehmen, um sie auszutauschen bzw. leichter reinigen zu können.
  • Es sind schließlich noch Gliederförderer bekannt, bei welchen die Tragplatten ebenfalls mit Seitenwandteilen ausgestattet sind und deren gesamte Bauausführung so getroffen ist, daß eine möglichst große Fugendichtheit zwischen den einzelnen Piattengliedem vorhanden ist, so daß kein Schüttgut hindurchfallen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattengliederband zu schaffen, welches eine einfache Reinigung bzw. Auswechselbarkeit der Platten praktisoh ohne Betriebsstörungen gestattet. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Verriegelung der Platte gegenüber dem Rahmen ein an jedem Kettenglied befindlicher, quer zur Kette verschieblicher und in die eine Längskante der Platte seitlich einrastender Riegel und ein von dem Querträger des Rahmens abstehender Bolzen vorgesehen sind, wobei der Bolzen an der Querseite der Platte in eine Nut eingreift, die in geringem Abstand von der anderen Längskante der Platte angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein konstruktiv einfaches Gliederband geschaffen, dessen einzelne Platten für sich mit wenigen Handgriffen abgenommen und an einem anderen gewünschten Ort gereinigt werden können. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die verschmutzten Platten einfach durch gereinige Platten ausgewechselt werden können, so daß der Betrieb des Plattengliederbandes praktisch überhaupt nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Plattengliederbandes an einer Umlenkstelle mit ausgeschwenkten Pl attengliedern, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil des Plattengliederbandes mit Draufsicht auf die Kettenkonstruktion, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III-III nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 2 und Fig. 5 einen Teilquerschnitt gemäß Fig. 4, jedoch in anderer Ausbildung.
  • An jeder Längsseite des Plattengliederbandes verläuft eine Laschenkette mit jeweils zwei Außenlaschen 1, 2, welche sich mit Innenlaschen 3, 4 abwechseln.
  • Außen- und lunenlaschen sind mittels eines Bolzens 5 gelenkig miteinander verbunden. Auf dem Bolzen 5 ist jeweils ein Laufrad 6 drehbar gelagert. Gemäß den Fig. 3 bis 5 stützt sich das Laufrad 6 auf einer Laufschiene 7 ab, die ihrerseits in dem Gehäuse der betreffenden Maschine, beispielsweise in dem Gehäuse eines Trockners, befestigt ist.
  • Der Bolzen 5 bzw. die Rollenachse ist an dem nach den Gliederpiatten zu liegenden Ende 8 in einem rohrförmigen Querträger 9 befestigt. Jeder dieser rohrförmigen Querträger 9 erstreckt sich über die gesamte Breite des Plattengliederbandes. An dem anderen, nicht gezeichneten Ende der Querträger 9 schließt sich spiegelbildlich die gleiche Kettenkonstruktion an, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Zwischen dlen rohrförmigen Trägern 9 sind gemäß Fig. 1 die Platten 10 eingesetzt, welche das zu fördernde und zu behandelnde Schüttgut aufnehmen.
  • Jede Platte besteht aus einem längs-, gegebenenfalls auch quergeschlitzten Blech, wobei die Schlitze dicht nebeneinander liegen und sich nach unten hin trapezförmig erweitern. Die Schlitze sind so bemessen, daß das körnige auf den Platten aufliegende Gut nicht durch sie hindurchtreten kann. Andererseits sollen die Schlitze aber gerade so groß sein, daß die Behandlungsgase, z. B. Trockenluft, sowie die abtropfende Flüssigkeit ungehindert hindurchdringen können.
  • Die Endränder 11 und 12 jeder Platte, die parallel zu der Achse der Träger 9 verlaufen, sind so gestaltet, daß sie dicht auf den Trägern aufliegen, und zwar auch während der Schwenkbewegung beim Umlenken des Plattengliederbandes, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
  • Jede Platte ist mit zwei quer verlaufenden Stützen 13 und 14 ausgestattet, die zur Versteifung der Plattenglieder dienen. Die oberen, nach den Plattenflächen zu liegenden Kanten der Stützen sind mit Ausnehmungen 15 versehen, so daß das Hindurchströmen von Behandlungsgasen durch diese Querträger in keiner Weise gehindert wird (Fig. 4 und 5). An der nach außen zu liegenden Längskante jeder Platte 10 ist ein Seitenblech 16 zur seitlichen Begrenzung des Gutraumes befestigt. Dieses Blech wird durch ein weiteres Seitenblech 17 verstärkt, welches an dem oberen Ende griffartig mit einem umgekanteten Teil 18 ausgestattet ist. Das untere Ende des Bleches 17 ist nach außen hin zu einem waagerechen Teil 19 umgekantet, welcher zur Befestigung der an sich lose auf den rohrförmigen Querträgern 9 aufliegenden Platte dient. Die Befestigung an dieser Stelle erfolgt durch einen schloßartigen Riegel 20, der über den Teil 19 greift, so daß die Platte einmal zwischen dem Riegel 20 und zum anderen dem Winkelstück 21 fest eingespannt ist. Der Riegel 20 kann durch Einsetzen eines üblichen Vierkantschlüssels in das Loch 22 (Fig. 2) des Schlosses 23 betätigt werden. Nach Zurückziehen des Riegels kann man die Platte 10 mitsamt den Seitenflächen 16 und den Querstützen 13, 14 nach oben hin abnehmen.
  • Die Befestigung der Platte an den Querseiten erfolgt durch Bolzen 24, die radial in der Mitte oder an dem anderen Ende je nach Breite der Platte 10 eingesetzt sind. Bei großen Plattenbreiten befinden sich gemäß Fig. 2 zwei derartige Bolzen 24 etwa in der Mitte des Trägers 9. Die Bolzen ragen an ihrem einen Ende aus dem Träger heraus. Mit diesem Ende greifen sie in Ausnehmungen 25 der Querstützen 14 ein. Damit eine völlig sichere Lagerung jeder Platte vorhanden ist, ist jede Platte noch mit einem längs verlaufenen Blech 26 ausgerüstet, welches halbkreisförmig an dem Ende 27 um den Rohrträger 9 herumgreift.
  • Das Abnehmen einer Platte von dem PlattengGederband erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß mittels eines Schlüssels der Riegel 20 zurückgezogen wird, die Platte an dem Griff 18 sodann hochgehoben und anschließend durch Vorziehen und Verkanten der Platte der Bolzen 24 ausgerastet wird. Sodann kann man die Platte nach oben hin abnehmen und durch eine neue, gereinigte Platte ersetzen. Dies geschieht in um; kehrter Reihenfolge zunächst durch Einrasten der Ausnehmmg 25 an dem Bolzen 24, Absenken des äußeren Endes der Platte und Einrasten des Riegels 20. Dieser Plattenwechsel läßt sich in wenigen Sekunden ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.
    Plattengliederband, insbesondere zum Fördern von feuchtem, zum Kleben oder Anbacken neigendem Schüttgut in einem Trockner, wobei die Kettenglieder zweier mit Abstand und parallel zueinander geführter Ketten durch quer zur Förderrichtung angeordnete rohrtönnige Träger miteinander derart verbunden sind, daß einzelne gegeneinander gelenkige rechteckige Rahmen entstehen, und jeder rechteckige Rahmen mit einer aber baren Platte für das Schüttgut abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Platte (10) gegenllber dem Rahmen ein an jedem Kettenglied (1, 2 bzw. 3, 4) befindlicher, quer zur Kette verschieblicher und in die eine Längskante der Platte seitlich einrastender Riegel (20) und ein von dem Querträger (9) des Rahmens abstehender Bolzen (24) vorgesehen sind, wobei der Bolzen an der Querseite der Platte in eine Nut (25) eingreift, die in geringem Abstand von der anderen Längskante der Platte angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 860 924, 489 623, 400111.
DEM46031A 1960-07-22 1960-07-22 Plattengliederband, insbesondere zum Foerdern von feuchtem Schuettgut in einem Trockner Pending DE1146807B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139952A1 (de) * 1980-10-14 1982-05-27 Essiccatoi Fava S.p.A., Cento, Ferrara Bandfoerderelement fuer trockner

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400111C (de) * 1923-06-19 1924-08-01 Franz Neumann Gliederfoerderband
DE489623C (de) * 1930-01-18 Pohlig Akt Ges J Verbindung der Kette eines Stahltrogfoerderers in sich und gleichzeitig mit dem Troge
DE860924C (de) * 1942-12-23 1952-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gliederfoerderer

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