DE1144449B - Roll- oder Gleitaufhaenger aus Kunststoff fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. - Google Patents
Roll- oder Gleitaufhaenger aus Kunststoff fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H15/00—Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
- A47H15/04—Gliders
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/04—Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Roll- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff für Gardinen, Vorhänge od. dgl.
mit karabinerhakenartiger Aufhängeöse und einstükkiger Verschlußlasche.
Bei den einfachsten Bauformen metallener Karabinerhaken ist es an sich bekannt, eine mit ihm einstückige,
federnde Verschlußlasche vorzusehen.
Bei Roll- oder Gleitaufhängern aus Kunststoff für Gardinen, Vorhänge od. dgl. ist es im übrigen bekannt,
die einstückig mit dem Abstandshalter für die Gleitrollen hergestellte Aufhängeöse biegbar auszubilden
und am freien Ende mit einem Rastloch zu versehen, in welches im geschlossenen Zustand der Aufhängeöse
ein Haltezapfen eintritt. Die Aufhängeöse muß nach Einhängen der Gardinenschlaufe durch eine
besondere Handbewegung geschlossen werden. Bei der Vielzahl der an jeder Gardine auftretenden Aufhänger
bedeutet dieses eine erhebliche Arbeitsbelastung. Im übrigen verlangt diese Ausgestaltung ein
verhältnismäßig breites, freies Ende der Aufhängeöse, um das Rastloch dort anbringen zu können. Dies bedingt
aber wiederum, daß die Gardine genügend große Aufhängeschlaufen aufweist, um sie einhängen
zu können, was andererseits wieder insofern nachteilig ist, als der Scheitelbereich der Aufhängeöse die Aufhängeschlaufe
der Gardine nicht mehr ganz ausfüllt, so daß ein unerwünscht lockerer Hang der Gardine
entsteht. Die verhältnismäßig große Biegung, welche zum Verschließen der Aufhängeöse notwendig ist, verlangt
im übrigen einen entsprechend weichen Kunststoff, was im Hinblick auf den Verschleiß der im gleichen
Kunststoffkörper gelagerten Achse der Laufrollen bzw. der am gleichen Körper vorgesehenen
Gleitflächen nachteilig ist. Auch bedingt ein zu weicher Kunststoff leicht Verformungen der Aufhängeöse
in Längsrichtung, wenn an der Gardine gezogen wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen gattungsgemäßen Roll- oder Gleitaufhänger
so auszubilden, daß trotz einfacher, leicht herstellbarer Bauform insbesondere diese Nachteile der
bekannten, aus Kunststoff bestehenden Roll- oder Gleitaufhänger vermieden sind. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das freie Ende der einstückig mit dem Hakenschaft verbundenen Verschlußlasche nach dem Spritzen des Aufhängers in eine an
der Innenseite der Hakenspitze vorgesehene Aufnahmenische einlegbar ist.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein leicht herstellbarer und in günstiger Weise an der Gardine zu befestigender
Aufhänger in einer genügend stabilen Gebrauchsform geschaffen. Durch die Tatsache, daß das
freie Ende der einstückig mit dem Hakenschaft ver-RoIl- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff
für Gardinen, Vorhänge od. dgl.
für Gardinen, Vorhänge od. dgl.
Anmelder:
Heinrich Nölle, Meschede, Talsperrenstraße
Heinrich Nölle, Meschede, Talsperrenstraße
Heinrich Nölle, Meschede,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bundenen Verschlußlasche nach dem Spritzen des Aufhängers hinter die Hakenspitze einlegbar ist, wird
erreicht, daß die bei dieser Verlagerung der Verschlußlasche erzeugte Vorspannung die für die ständige
Schließlage notwendige Federkraft bringt. Der Hakenschaft selbst kann dabei bis zur Hakenspitze die notwendige
Stabilität gegen Biegung aufweisen. Beim Zug an der Gardine od. dgl. verformt er sich nicht. Auch
ist ein leichtes Aufhängen der Gardine gegeben. Die Hakenspitze braucht lediglich durch die Aufhängeschlaufe
der Gardine gefädelt zu werden, wobei die schon vorher hinter die Hakenspitze gelegte Verschlußlasche
in einer Klappbewegung nach innen ausweicht; nach Durchfädeln der Hakenspitze schnappt
die Verschlußlasche wieder zurück in die für sie bestimmte Aufnahmenische. Die hierdurch erzielte Verstecklasche
des freien Endes der Verschlußlasche verhindert auch ein selbsttätiges Aushängen der Gardinenschlaufe.
Der Ausgestaltung liegt im übrigen auch der Gedanke zugrunde, daß man zur Erzielung genügend
abriebfester Gleit- bzw. Lagerflächen und zur Erzielung eines genügend stabilen Hakens von einem
Kunststoffmaterial mit entsprechenden Eigenschaften ausgehen kann; die dünnere Verschlußlasche besitzt
dann immer noch die für die Gebrauchsbeanspruchungen geeignete Federkraft.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in 3 Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Hakens,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Hakens unmittelbar nach Entnehmen desselben aus der Spritzform,
Abb. 3 eine Stirnansicht gegen den Haken gemäß Abb. 2,
Abb. 4 eine Stirnansicht gegen die andere Ausgestaltung des Hakens,
Abb. 5 eine Seitenansicht gegen eine weitere Abwandlungsform des Hakens,
309 537/47
Abb. 6 eine Stirnansicht gegen den Haken gemäß Abb. 5.
Der Karabinerhaken besitzt den eigentlichen hakenförmigen Grundkörper 1, die Verschlußlasche 2,
welche an der verdickten Wurzel 3 ansetzt und den oberhalb des Hakenschaftes 4 anschließenden Gleitfortsatz
5. Alle genannten Teile sind aus einem einzigen Stück im Spritzgußverfahren hergestellt.
Beim Spritzen des Hakens liegt die Verschlußlasche 2 gemäß Abb. 2 vor der Spitze des Hakens. In
dieser Form wird der Haken aus der Spritzform entnommen. Anschließend wird die Verschlußlasche 2
hinter die Hakenspitze 6 gebogen, und zwar seitlich an der Hakenspitze 6 vorbei. Die Verschlußlasche 2
gelangt dann in die Lage gemäß Fig. 1. Sie besitzt eine in Richtung des Pfeiles χ wirkende Federspannung,
welche um so größer ist, je weiter die Verschlußlasche 2 beim Spritzen des Hakens vor die
Spitze 6 gelegt war.
Die Hakenspitze 6 besitzt die beiden nach vorn zusammenlaufenden,
gerundeten Flächen 6', so daß ein leichtes Einführen einer Schlinge oder Schlaufe des
Vorhanges möglich ist; vor allen Dingen erübrigt sich bei einem solchen Einhängen das Zurückdrücken der
Verschlußlasche 2 entgegen der Richtung des Pfeiles x.
Auf der hakeninnenseitigen Fläche weist die Hakenspitze 6 eine Nische 7 auf, welche das freie Ende
der Verschlußlasche 2 aufnimmt. Hierdurch ist erreicht, daß die Verschlußlasche 2 gut geführt ist, nicht
wieder hinter der Hakenspitze wegspringt und im übrigen hakeninnenseitig ein im wesentlichen stufenloser
Übergang vorliegt.
Zufolge der Möglichkeit, den Haken samt der Verschlußlasche einstückig aus Kunststoff zu spritzen, ist
gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, den Gleitfortsatz 5 anzuformen. Der Gleitfortsatz 5 ist in der Ausgestaltung
nach Abb. 1 so geformt, daß er unmittelbar in einer U-förmigen Gardinenlaufschiene gleiten
kann. Bei der Ausgestaltung nach Abb. 4 ist der Fortsatz 5' des Hakens so ausgebildet, daß eine Achse für
Laufrollen in einer Lagerbohrung 8 vorgesehen werden kann. Die Achsrichtung liegt hierbei in der Längsmittelebene
des Hakens.
In Abb. 5 ist eine weitere Ausgestaltung dargestellt. Der ebene Fortsatz 5" weist ebenfalls eine Bohrung 8'
zur Aufnahme der Achse von Laufrollen auf. Die Achsrichtung steht hierbei senkrecht auf der Längsmittelebene
des Hakens. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die mit dem Karabinerhaken einstückig geformten
Fortsätze auch noch anders auszubilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Roll- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff für Gardinen, Vorhänge od. dgl. mit karabinerartiger Aufhängeöse und einstöckiger Verschlußlasche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der einstückig mit dem Hakenschaft (4) verbundenen Verschlußlasche (2) nach dem Spritzen des Aufhängers in eine an der Innenseite der Hakenspitze (6) vorgesehene Aufnahmenische (7) einlegbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 050 517.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 30J 537/47 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM45106A DE1144449B (de) | 1960-04-25 | 1960-04-25 | Roll- oder Gleitaufhaenger aus Kunststoff fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM45106A DE1144449B (de) | 1960-04-25 | 1960-04-25 | Roll- oder Gleitaufhaenger aus Kunststoff fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1144449B true DE1144449B (de) | 1963-02-28 |
Family
ID=7305181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM45106A Pending DE1144449B (de) | 1960-04-25 | 1960-04-25 | Roll- oder Gleitaufhaenger aus Kunststoff fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1144449B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5544387A (en) * | 1993-04-15 | 1996-08-13 | Yoshida Kogyo K.K. | Curtain attachment connector assembly and curtain attachment connector |
-
1960
- 1960-04-25 DE DEM45106A patent/DE1144449B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5544387A (en) * | 1993-04-15 | 1996-08-13 | Yoshida Kogyo K.K. | Curtain attachment connector assembly and curtain attachment connector |
ES2113255A1 (es) * | 1993-04-15 | 1998-04-16 | Yoshida Kogyo Kk | Conjunto de conectadores de fijacion de cortina y conectador de fijacion de cortina correspondiente. |
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