DE1299812B - Roll- oder Gleitaufhaenger, insbesondere aus Kunststoff, fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. - Google Patents

Roll- oder Gleitaufhaenger, insbesondere aus Kunststoff, fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.

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DE1299812B
DE1299812B DEN29786A DEN0029786A DE1299812B DE 1299812 B DE1299812 B DE 1299812B DE N29786 A DEN29786 A DE N29786A DE N0029786 A DEN0029786 A DE N0029786A DE 1299812 B DE1299812 B DE 1299812B
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Germany
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curtain
loop
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closure
leg section
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NIES HERMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

1 2
Es sind bereits Roll- oder Gleitaufhänger, insbe- ger unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile so sondere aus Kunststoff, für Gardinen, Vorhänge auszubilden, daß bei einfacher gebrauehsgünstiger od. dgl. bekannt, deren Tragschenkel zu einer die und haltbarer Bauforro vor allem die Möglichkeit be-Aufhängeschlaufe der Gardine aufnehmenden öse steht, die Verschlußlasche aus ihrer vor de.m Verschließbar sind. S schlußschenkel befindlichen Offenlage beidseitig am Bei einer bekannten Ausgestaltung dieser Art ist Verschlußschenkel vorbeigeführt werden kann, um eine Loch-Zapfenverbindung gewählt, um die ge- sie in die Verschlußstellung zu bringen, schlossene Ösenstellung zu sichern (deutsches Patent Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, 1 050 517). Die Bauform ist insofern nachteilig, als daß sich an den die Gardinenschlaufe kreuzenden sich das Schließende des Tragschenkels zu einem io Tragschenkelabschnitt eine querschnittsverjüngte, die Auge oder Kopf verbreitern rnuß. Das Einfädeln in ausschließliche Biegezone bildende, aufwärts gerichdie Gardinenschlaufe igt dadurch erschwert. Ferner tete Versehlußlasehe anschließt, die entgegen ihrer ist nachteilig, daß praktisch die gesamteöse biegungs- elastischen Biegungsspannung hinter die Rückfläche elastisch ausgebildet sein muß. Sie längt sich unter den eines auf sie zulaufenden Verschlußschenkels legbar starken Zugbelastungen der Gardine. Auch besteht die 15 ist, welcher gegeneinander höhenversetzte Haltezun-Gefahr, daß seitliche Zugbelastungen die durch die gen aufweist, zwischen welchen das freie Ende der Loch-Zapfenverbindung geschlossene Öse öffnen. Verschlußlasche einliegt, wobei die gegenüber dem Es sind deshalb bereits andere Roll-oder Gleitauf- die Gardinenschlaufe kreuzenden Tragschenkelabhänger für Gardinen, Vorhänge od. dgl. bekanntge- schnitt vorliegende Querschnittsverminderung der worden, bei denen die Öse unter Ausnutzung der ao Verschlußlasche eine sich bis zum freien Ende hin Gardinen- oder Vorhanglast in formschlüssiger Ver- erstreckende Verjüngung erzeugt und durch Verrinbindung geschlossen werden kann. Die Verschluß- gerung sowohl der Breite als auch der Dicke der Versicherheit dieser Ausgestaltungen ist zwar wesentlich schlußlasche erzielt is.t.
größer, jedoch besitzen auch diese Ausgestaltungen Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungs-
wiederum den erheblichen Nachteil, daß die die Trag- 25 technisch einfache und gebrauchsgünstig vorteilhafte schenkel bildende Öse praktisch auf ihrer ganzen Bauform eines Roll- oder Gleitaufhängers geschaffen. Länge elastisch biegsam sein muß. Andernfalls ist es Die gegenüber dem die Gardinenschlaufe kreuzenden nicht möglich, die Hakenverbindung od. dgl. herzu- Tragschenkelabschnitt vorliegende Querschnittsverstellen, welche notwendig ist, um die Verschlußstelle jüngung der aufwärts gerichteten Verschlußlasche der Öse durch die Hanglast der Gardine stets in 30 bringt vor allem den doppelten Vorteil, daß einerseits Schließrichtung zu belasten; beim Schließen der öse die Biegezone ausschließlieh in einen ganz bestimmmuß der verhakende Tragschenkel über die Haken- ten begrenzten Abschnitt verlegt ist und andererseits fläche angehoben werden. Dies setzt zwingend vor- eine verjüngte Einfädelspitze vorliegt. Diese Einfädelaus, daß auch der die Gardinenschlaufe kreuzende spitze liegt in geschlossener Stellung der Öse nicht Tragschenkelabschnitt elastisch biegbar ist. Letzteres 35 frei, so daß Gefahren beim Waschen od. dgl. auftreten bringt aber wiederum erhebliche Nachteile beim Ge- würden. Die Aufhängeöse des Aufhängers kann sich brauch; insbesondere im Hinblick auf die Gefahr unter der Hanglast des Vorhanges nicht längen; der einer starken Formveränderung, vornehmlich Lan- abwärts gerichtete und auch der die Gardinenschlaufe gung, der Öse, vor allem dann, wenn es sich um kreuzende Tragschenkelabschnitt sind völlig biegungsschwere Gardinenstoffe handelt. 40 steif. Diese Biegungsstejfigkeit erleichtert auch die Diese oben aufgeführten Nachteile der praktisch Handhabung, das heißt vor allem das Anbringen des über die ganze Länge verformbaren Öse sind bereits Aufhängers an der Gardine; man kann dabei den durch eine andere Ausgestaltung eines Gleitaufhän- Aufhänger leicht im Bereich dieser biegungssteifen gers beseitigt worden, bei welcher eine karabiner- Tragschenkelabschnitte anfassen und das querhakenartige Bauform gewählt ist. Der eigentliche 45 schnittsverjüngte frei vorstehende Ende der Ver-Hakenteil ist dabei völlig biegungssteif ausgebildet. schlußlasche durch die Gardinenschlaufe hindurch-Demgemäß ist vor allem auch der die Gardinen- stecken. Anschließend braucht die Verschlußlasche schlaufe kreuzende Tragschenkelabschnitt biegungs- aus ihrer günstigen offenen Einfädellage lediglich hinsteif. Er kann sich unter Hanglast der Gardine oder ter den auf sie zulaufenden Verschlußschenkel gelegt des Vorhangs nicht strecken od. dgl. (USA.-Patent- 50 zu werden. Dies kann geschehen, indem man die Verschrift 2 787 435). Trotz dieser Vorteile sind diese schlußlasche an der einen Seite oder an der anderen entsprechenden Ausgestaltungen aber auch noch ge- Seite an dem Verschlußschenkel vorbei biegt. Der brauchsnachteilig. Die Biegungssteifigkeit setzt sich Aufhänger kann also auf zwei verschiedenen Wegen bis in die Hakenspitze fort. Diese liegt im übrigen frei. geschlossen werden. Die vorgesehenen Zungen sichern Die freie Anordnung, insbesondere in Verbindung 55 diese Lage auch bei etwaigen Querkräften. Trotz gemit der Stabilität der Hakenspitze führt unter anderem nügender Verschlußstabilität ist ein leichtes Öffnen beim Waschen zu erheblichen Nachteilen. DieHaken- und Schließen möglich.
spitze verfängt sich in dem Gardinengewebe. Auch ist Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung
die geschlossene Lage bei dieser bekannten Ausfüh- in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt rungsform nicht genügend gebrauchssicher; der 60 A b b. 1 eine Seitenansicht des Aufhängers in na-Haken ist durch eine vom Hakenschaft ausgehende, türlichem Maßstab,
auf die Hakenspitze zugerichtete elastischbiegsame Abb. 2 eine vergrößerte Seitenansicht in Offen-
Verschlußlasche geschlossen. Diese legt sich hinter stellung,
die Rückfläche der Hakenspitze. Die eingehakte Gar- A b b. 3 eine Vorderansicht hierzu,
dinenschlaufe kann bei ungünstigen auftretenden 65 A b b. 4 eine vergrößerte Seitenansicht in geschlos-Zugkräften herausrutschen. sener Stellung und
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe ge- Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der
stellt, einen gattungsgemäßen Roll- oder Gleitaufhän- Abb. 1.
Der Roll- oder Gleitaufhänger besitzt das die Achsel lagernde Kopfteil2. Die Achsel trägt die Rollen 3 und 4. Achse 1 und Rollen 3 und 4 sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt. Ein Einführschlitz 5 im Kopfteil 2 gestatte unter kurzzeitigem elastischem Aufweiten das Einschnäppern der Rollenachse 1.
Vom Kopfteil 2 geht der abwärts gerichtete Tragschenkelabschnitt 6 aus und der ebenfalls abwärts gerichtete Verschlußschenkel 7.
Der Tragschenkel 6 setzt sich rechtwinklig in den die Gardinenschlaufe 8 kreuzenden Tragschenkelabschnitt 9 fort. Letzterer kann vorzugsweise leicht gerundeten Verlauf besitzen. Die Tragschenkelabschnitte 6 und 9 sind unter Berücksichtigung der maximal zu erwartenden Belastungen völlig biegungssteif ausgebildet.
Ausgehend von dem Ende 9' des Tragschenkelabschnitts 9 erstreckt sich die aufwärts gerichtete Verschlußlasche 10. Diese ist gegenüber dem die Gardinenschlaufe kreuzenden Tragschenkelabschnitt 9 querschnittsverjüngt ausgebildet. Die Querschnittsverminderung dieser Verschlußlasche 10 setzt sich bis zu ihrem freien Ende 10' hin fort und formt dadurch eine sich bis zu diesem Ende hin erstreckende Verjüngung. Die Querschnittsverminderung ist sowohl durch Verringerung der Breite χ als auch der Dicke y gegenüber der zugehörigen Breite*' und der zugehörigen Dicke y' des Tragschenkels 9 erzielt.
Das Kopfteil einschließlich Verschlußschenkel 7, der Tragschenkelabschnitte 6 und 9 und der Verschlußlasche 10 sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Bei diesem Spritzverfahren befindet sich die Verschlußlasche 10 vorzugsweise in der Lage nach Abb. 2. Dadurch kann in einfacher Weise erreicht werden, daß eine genügende elastische Vorspannung gegeben ist, wenn man das Ende 10' der Verschlußlasche 10 hinter den Verschlußschenkel 7 legt (in die Stellung gemäß Abb. 4). Das Ende 10' der Verschlußlasche 10 befindet sich dann in einer Verstecklage. Es ist dort sicher auch bei auftretenden Querkräften gehalten durch die aus der Rückfläche T des Verschlußschenkels 7 entspringenden, einwärts gerichteten Haltezungen 11 und 12. Die Haltezungen 11 und 12 sind gegeneinander versetzt angeordnet, was nicht nur eine Sicherung auf größerer Länge bildet, sondern auch das Schließen der Öse insofern erleichtert, als man die Verschlußlasche weniger weit auswärtsbiegen muß, wenn man sie von der einen, die Zunge 11 überspringenden Seite her hinter den Verschlußschenkel 7 legt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Roll- oder Gleitaufhänger, insbesondere aus Kunststoff, für Gardinen, Vorhänge od. dgl., dessen Tragschenkel unter Ausnutzung der Biegungselastizität zu einer die Aufhängeschlaufe der Gardine aufnehmenden Öse schließbar sind und bei welchem mindestens der abwärts gerichtete und der sich daran anschließende, die Gardinenschlaufe kreuzende Tragschenkelabschnitt biegungssteif ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den, die Gardinenschlaufe (8) kreuzenden Tragschenkelabschnitt (9) eine querschnittsverjüngte, die ausschließliche Biegezone bildende, aufwärts gerichtete Verschlußlasche (10) anschließt, die entgegen ihrer elastischen Biegungsspannung hinter die Rückfläche eines auf sie zulaufenden Verschlußschenkels (7) legbar ist, welcher gegeneinander höhenversetzte Haltezungen (11, 12) aufweist, zwischen welchen das freie Ende (10') der Verschlußlasche (10) einliegt, wobei die gegenüber dem die Gardinenschlaufe (8) kreuzenden Tragschenkelabschnitt (9) vorliegende Querschnittsverminderung der Verschlußlasche (10) eine sich bis zum freien Ende (10') hin erstreckende Verjüngung erzeugt und durch Verringerung sowohl der Breite (jc') als auch der Dicke (/) der Verschlußlasche (10) erzielt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29786A 1967-01-05 1967-01-05 Roll- oder Gleitaufhaenger, insbesondere aus Kunststoff, fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. Pending DE1299812B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787435A (en) * 1955-09-12 1957-04-02 Shields Charles Culver Hanger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787435A (en) * 1955-09-12 1957-04-02 Shields Charles Culver Hanger

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