DE1144077B - Vorrichtung zum UEberziehen eines Metallbandes mit Lotmetall - Google Patents

Vorrichtung zum UEberziehen eines Metallbandes mit Lotmetall

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DE1144077B
DE1144077B DEL22901A DEL0022901A DE1144077B DE 1144077 B DE1144077 B DE 1144077B DE L22901 A DEL22901 A DE L22901A DE L0022901 A DEL0022901 A DE L0022901A DE 1144077 B DE1144077 B DE 1144077B
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spindle
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John William Lawrence
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LAWRENCE HOLDINGS OVERSEAS Ltd
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
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Description

  • Vorrichtung zum Überziehen eines Metallbandes mit Lotmetall Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überziehen eines Metallbandes mit Lotmetall, wobei das Band aus dem Lotschmelzbad über eine Umlenkrolle durch ein rohrförmiges Element, dessen oberes Ende über die Oberfläche des Schmelzbades hinausragt, herausgeleitet wird.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung ist ein Rohr vorgesehen, welches die Oxydation des aus dem Metallbad austretenden Drahtes oder Bandes verhindern soll. Dieses Rohr wirkt jedoch nicht als Abstreifer, sondern nur als Schutzmantel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum überziehen eines Metallbandes mit Lotmetall zu schaffen, mit welcher ein besonders gleichmäßiger Auftrag des Lotmetalls erreicht und gleichzeitig verhindert wird, daß oxydiertes Lot von der Oberfläche des Lotbades auf das Band gelangt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das als Schuh ausgebildete rohrförmige Element einen der Stärke des Bandes entsprechenden, aus zwei parallelen, durch zwei ebenfalls parallele Abstandsstücke getrennt gehaltene Platten gebildeten Schlitz aufweist und an einem Träger angeordnet ist, an welchem die Umlenkrolle gelagert ist.
  • Zwar ist bei einer Vorrichtung zum gleichzeitigen überziehen einer Anzahl von Drähten bereits ein verschwenkbarer, Abstand haltender Kamm bekannt, welcher zusammen mit einer Tauchwalze im Metallbad angeordnet ist; bei dieser Vorrichtung kann jedoch im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Vorrichtung in keinem Fall eine Oxydation des aus dem Metallbad austretenden Bandes verhindert werden. Abgesehen davon liegt auch hier kein »Abstreifer« vor.
  • Auch sei bemerkt, daß eine Abstreifvorrichtung an einer Lochplatte bekannt ist, jedoch weist diese Vorrichtung wiederum keine Umlenkrolle auf.
  • Eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Kanten der Platten auf der Einlaufseite des Bandes abgerundet oder abgefaßt sind. Auch ist es möglich, daß der Träger um eine oberhalb des Schmelzbades angeordnete Achse verschwenkbar angeordnet ist. Der Träger kann in diesem Fall an einer einen Handgriff od. dgl. aufweisenden Spindel verschwenkbar angeordnet sein. Hierbei ist es zweckmäßig, daß zur Arretierung des Trägers in dessen Wirkstellung auf der Spindel eine Feststellkupplung angeordnet ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß am Schuh ständig in das Schmelzbad tauchende wärmeleitende Rippen angeordnet sind; auch können an den Enden der die Umlenkrolle tragenden Spindel Schaufelräder angeordnet sein. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der .erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelansicht in schaubildlicher Darstellung, bei welcher die schwenkbare Lagerung und der von dieser getragene Schuh dargestellt ist, Fig. 4 eine Einzelansicht des Schuhes im Schnitt, Fig. 5 eine Teilansicht der schwenkbaren Lagerung und des Schuhes von der Seite und im vergrößerten Maßstab dargestellt und Fig. 6 eine Vorderansicht zur Fig. 5, gesehen in Richtung des Pfeils A.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Bei der dargestellten Anlage wird ein mit S (Fig. 1) bezeichnetes Band aus Messing oder einem anderen geeigneten Metall ununterbrochen durch angetriebene Rollen von einer nicht gezeigten, in geeigneter Weise gelagerten Vorratshaspel abgezogen und über eine Führungsrolle 1 in ein Flußmittelbad 2 geleitet. Die verschiedenen Elemente der Vorrichtung sind auf einer waagerecht angeordneten Tragplatte 3 errichtet. Die Drehzapfen 4 der Führungsrolle 1 sind in senkrechten Schlitzen 5 gelagert, welche in zwei Winkelstützen 6 vorgesehen sind, die durch Schrauben 7 in der Nähe des einen Endes der waagerechten Tragplatte 3 befestigt sind: Neben der Führungsrolle 1 und den Winkelstützen 6 ist in der Tragplatte 3 eine rechteckige COffnung 8 vorgesehen, die in das Flußmittelbad 2 führt; welches sich unterhalb der Tragplatte 3 befindet. Quer zur waagerechten Tragplatte 3 erstreckt sich in geeigneter Höhe über dieser eine drehbar in einer weiteren Stütze 10 gelagerte Spindel 9, welche auf der Tragplatte befestigt ist. Das eine Ende der Spindel 9 befindet sich über dem Flußmittelbad 2 und ist an zwei starr miteinander verbundenen und sich seitlich im Abstand voneinander befindenden zweiarmigen Hebeln 11 befestigt. Die längeren Arme 11 a dieser Hebel verlaufen senkrecht und tragen an ihren unteren Enden eine Führungsrolle 12, die sich im Flußmittelbad 2 befindet. Eine weitere Rolle 13 ist in ähnlicher Weise an den oberen Enden der Hebel 11 über und in ziemlichem Abstand vom Flußmittelbad 2 gelagert.
  • Benachbart dieser weiteren, d: h. oberen Rolle 13 sind die sich nach oben erstreckenden Arme der Hebel 11 mit nach unten gerichteten Ansätzen 11 b (Fig. 1) ausgebildet, die als Führungen dienen, um das Metallband S auf der Rolle zentriert zu halten. Zwischen ihren Enden und an den Außenseiten der senkrecht verlaufenden Arme 11 a sind zwei sich nach rückwärts erstreckende und voneinander in Abstand befindende Verlängerungen 14 befestigt, die nach unten geneigte rückwärtige Enden aufweisen, zwischen welchen eine Wischvorrichtung für das Reinigen des Bandes S angeordnet ist, die zwei Wischelemente 14 a aus Schwammgummi od. dgl. aufweist, zwischen denen das Band hindurchgeführt wird. Die Wischelemente 14 a werden zwischen einander gegenüberliegenden Haltebacken 14 b gehalten, die an ihren Enden in Ausnehmungen in den Verlängerungen 14 angeordnet sind: Das sich fortbewegende Band S läuft zur Reinigung zwischen den Wischelementen 14 a hindurch und unter der Führungsrolle 12 im Flußmittelbad 2 herum und von dieser über die obere Rolle 13, von wo er wieder nach unten in einen Lotbehälter 15 geleitet wird, der unterhalb der waagerechten Tragplatte 3 angeordnet ist: Eine weitere rechteckige Öffnung 81 in der Tragplatte führt in den Lotbehälter 15. Bevor das Band in den Lotbehälter eintritt, kann, wenn gewünscht, überschüssiges Flußmittel von dem sich fortbewegenden Band S mit Hilfe eines Abstreifers weggenommen werden, der an der Rolle 13 angeordnet ist. Das äußere Ende der Spindel 9 trägt einen Knopf 17 od. dgl., durch den die Hebel 11 in einfacher Weise bewegt werden können, um die untere Führungsrolle 12 nach oben zu verschwenken und damit aus dem Flußmittelbad für das Einziehen des Bandes herauszubewegen. An der Unterseite des Flußmittelbades 2 können ein Probehahn 18 und ein Ablaufrohr 19 vorgesehen werden.
  • Innerhalb des Lotbehälters 15 sind elektrische Heizelemente 20 angeordnet, die mit einem (Fig. 1) Thermostat 21 zusammenwirken. Am oberen Ende ist der Lotbehälter von einer Ummantelung 22 umgeben. Eine zweite Spindel 23, die sich in Querrichtung zur Fortbewegung des Bandes erstreckt, ist in Stützen 24 gelagert, die durch Schrauben 71 an der Oberseite der waagerechten Tragplatte 3 befestigt sind. Auf der Spindel 23 ist ein in geeigneter Weise gegabelter, aus einem Gußstück bestehender Träger 25 starr aufgehängt, der sich senkrecht nach unten ziemlich weit in den Lotbehälter 15 erstreckt. Dieser in Fig. 3 mit näheren Einzelheiten dargestellte Träger trägt den mit einem Längsschlitz ausgebildeten Schuh 16, der nahezu senkrecht, jedoch leicht nach vorn geneigt verläuft. An seinem unteren Ende weist der Träger 25 Bohrungen zur Aufnahme der Spindel 26a einer unteren Umlenkrolle 26 auf. Diese Rolle 26 kann aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen, z. B. aus Porzellan oder Graphit, der in geeigneter Weise behandelt worden ist, damit das geschmolzene Lot nicht leicht haftenbleibt. An den Enden der Spindel der unteren Umlenkrolle 26 sind starr in geeigneter Weise Schaufelräder 27 befestigt (Fig. 5 und 6), die mit der unteren Rolle umlaufen und dazu dienen, das Lot im Behälter 15 umzurühren.
  • Der Schuh 16 weist in dem dargestellten Beispiel, wie am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, eine vordere Platte 16a und eine komplementäre rückwärtige Platte 25 a auf, welche durch einen mit dem gegabelten Träger 25 aus einem Stück bestehenden ebenen Wandteil gebildet wird, der gleichzeitig dazu dient, die voneinander in Abstand befindlichen, sich nach unten erstreckenden Gabelarme des Trägers zu verbinden. Die vordere und die rückwärtige Platte des Schuhes 16 werden durch Abstandsstücke 16b in parallelem Abstand voneinander gehalten, wobei die vordere Platte und die Abstandsstücke aneinander und an der rückwärtigen Platte 25 a durch Schrauben 16c befestigt sind. Die unteren Enden der Abstandsstücke ragen nach unten über die Umlenkrolle 26 hinaus und sind durch eine Stange 16d miteinander verbunden. Die Innenfläche der vorderen Platte 16 a kann eben oder, wenn gewünscht und wie gezeigt, mit einer sich von einem Ende zum anderen des Schuhes erstreckenden Nut ausgebildet sein, die an ihren Enden offen und von geringer Tiefe ist und parallele Seiten aufweist. Die Rückseite der rückwärtigen Platte 25 a ist durch Stege 16 e und 16 f versteift. Die Rückseite der vorderen Platte 16a und die Vorderseite der rückwärtigen Platte 25 a begrenzen daher zusammen mit den Innenseiten der in geeignetem Abstand voneinander befindlichen und zueinander parallelen Abstandsstücke 16b zwischen sich einen Schlitz 16g (Fig. 3) der vorangehend beschriebenen Art. Dieser Schlitz ist sowohl im Längs- als auch im Querschnitt rechteckig. Für einen Schlitz, dessen Breite beispielsweise 54 mm beträgt, kann seine Tiefe etwa 6 mm betragen. Die Oberkanten und Unterkanten der vorderen Platte 16a und der rückwärtigen Platte 25a können abgerundet oder abgefast sein, so daß sich ein erweiterter Einlaß 16 h und ein erweiterter Auslaß 161 für den Schlitz 16g, wie in Fig. 4 gezeigt, ergibt. Auf der Außenfläche der vorderen Platte 16a sind verhältnismäßig dünne Wärmeleitungsrippen 16 j von ziemlich großer Fläche vorgesehen.
  • Das äußere Ende der Spindel 23 trägt einen Knopf bzw. ein Rad oder einen Handgriff, wie bei 28 in Fig. 2 gezeigt, durch welchen die Spindel mit dem Schuh 16 sowie der Umlenkrolle 26 nach oben gedreht werden können, so daß diese Teile aus dem Lotbad heraustreten und dadurch das Einlegen des Bandes erleichtert wird. Wenn der Schuh 16 in der beschriebenen Weise aus dem Lotbad herausbewegt worden ist, bleiben die Rippen 16j ganz oder zum größten Teil im Lotbad eingetaucht.
  • Damit der Träger 25 in die richtige Lage gebracht werden kann und der Schuh 16 die richtige Neigung erhält, wenn der Handgriff 28 gedreht wird, um die untere Umlenkrolle 26 nach dem Einlegen des Bandes in den Lotbehälter 15 zu bewegen, ist eine Feststellkupplung 23a vorgesehen, die auf der Spindel 23 (Fig. 2) angeordnet und mit Klauen für den Eingriff in Ausnehmungen in der gegenüberliegenden Lagerstütze 24 versehen ist. Die Kupplungsvorrichtung 23 a ist durch eine Druckfeder 23 b in Richtung zur Lagerstütze belastet.
  • Zwischen zwei auf der waagerechten Tragplatte 3 an einer dem Austrittsende des Lotbehälters 15 benachbarten Stelle angeordneten hohen Stützen 29 befindet sich eine glatte obere Rolle 30, über welche das Band S, nachdem es unter die Rolle 26 im Behälter 15 herum und aus dem Schuh 16 herausgeführt worden ist, gelegt wird. Die Oberfläche der Rolle 30 kann ebenfalls aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z. B. Porzellan oder Graphit, bestehen, der in geeigneter Weise behandelt worden ist, so daß das geschmolzene Lot nicht leicht daran haftenbleibt. Die Spindel 31 der oberen Rolle 30 ist in Schlitzen 32 vor und zurück verstellbar, die in den oberen Enden der hohen Stützen 29 vorgesehen sind, um die Neigung des geraden Teils S1 (Fig. 1) des sich fortbewegenden Bandes S, das sich zwischen der Umlenkrolle 26 und der oberen Rolle 30 erstreckt, verändern zu können. Auf diese Weise ist es möglich, das Band im Schuh 16 so zu zentrieren, daß der Lotüberzug auf beiden Seiten des Bandes im wesentlichen die gleiche Dicke hat.
  • Von der oberen Rolle 30 verläuft das überzogene Metallband S nach unten um die Rolle 33 herum, die sich in einem Bad 34 befindet, das Kühlwasser für das Abwaschen des überschüssigen Flußmittels vom Band enthält. Das Wasser wird durch einen ununterbrochenen Zu- bzw. Ablauf durch die Rohrleitung 35 bzw. 36 gewechselt und frisch gehalten. Mit dem Wasserauslaufrohr 36 ist ein überlaufrohr 37 verbunden. Die Rolle 33 ist zwischen den Armen 38 eines gegabelten Glieds angeordnet, das durch einen Knopf 39 od. dgl. in ähnlicher Weise und für den gleichen Zweck wie die entsprechenden Elemente, welche die anderen ausschwenkbaren Rollen tragen, verschwenkt werden kann. Durch eine dritte rechteckige Öffnung 82 in der Tragplatte 3 wird das Band aus dem Wasserbad 34 wieder herausgeführt.
  • An der Austrittsseite des Wasserbads 34 kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, eine Vorrichtung 40 für das Abwischen des Wassers von dem überzogenen Band bei seinem Weg über eine Rolle 41 vorgesehen sein. Bei 42 ist eine Tropfschale dargestellt. Die beiden Hebel 11 und die Arme 38 des letzterwähnten gegabelten Glieds können in ihrer Arbeitsstellung, d. h. in ihrer unteren Stellung, durch Kupplungselemente der in Verbindung mit der Spindel 23 beschriebenen Art festgestellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum überziehen eines Metallbandes mit Lotmetall, wobei das Band aus dem Lotschmelzbad über eine Umlenkrolle durch ein rohrförmiges Element, dessen oberes Ende über die Oberfläche des Schmelzbades hinausragt, herausgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schuh (16) ausgebildete rohrförmige Element einen der Stärke des Bandes (S) entsprechenden, aus zwei parallelen, durch zwei ebenfalls parallele Abstandsstücke (16b) getrennt gehaltene Platten (16 a und 25 a) gebildeten Schlitz (16 g) aufweist und an einem Träger (25) angeordnet ist, an welchem die Umlenkrolle (26) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Platten (16a und 25 a) auf der Einlaufseite des Bandes (S) abgerundet oder abgefast sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (25) um eine oberhalb des Schmelzbades angeordnete Achse verschwenkbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (25) an einer einen Handgriff (28) od. dgl. aufweisenden Spindel (23) verschwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Trägers (25) in dessen Wirkstellung auf der Spindel (23) eine Feststellkupplung (23 a) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schuh (16) ständig in das Schmelzbad tauchende wärmeleitende Rippen (16j) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach dien Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der die Umlenkrolle (26) tragenden Spindel (26a) Schaufelräder (27) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 147 533, 604 383, 697 644; schweizerische Patentschrift Nr. 269 520; französische Patentschrift Nr. 514 415.
DEL22901A 1954-09-27 1955-09-09 Vorrichtung zum UEberziehen eines Metallbandes mit Lotmetall Pending DE1144077B (de)

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CH269520A (fr) * 1946-07-31 1950-07-15 Alferieff Michel Procédé pour le revêtement d'objets en métal par des couches d'un métal différent.

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