DE1143612B - Aufstreichpfropfen fuer Behaelter - Google Patents
Aufstreichpfropfen fuer BehaelterInfo
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- B65D51/225—Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure and further comprising a device first inhibiting displacement of the outer closure
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- B65D2251/0003—Two or more closures
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- B65D2251/0015—Upper closure of the 41-type
-
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Description
- Aufstreichpfropfen für Behälter Die Erfindung betrifft einen Aufstreichpfropfen für Behälter für Schuhweiß und andere flüssige Schuhpflegemittel od. dgl., bestehend aus einem mit einem Aufstreichkörper in Form eines paarigen, Stoff überzogenen Stützpfropfens, in dem eine Kammer ausgespart ist, in deren Boden sich ein Ausfiußloch befindet.
- Es sind Aufstreichpfropfen bekannt, die aus einem mit einem haarigen Aufstreichkörper (Plüsch, Velour, Samt od. dgl.) überzogenen Stützpfropfen bestehen Zum Gebrauch wird der Aufstreichkörper mittels eines an einer Abschlußkappe vorgesehenen Stiftes durchstochen. Vor Gebrauch wird die Abschlußkappe und damit der Stift durch einen Dichtungsring in Abstand gehalten.
- Bei diesem bekannten Aufstreichpfropfen liegt der Aufstreichkörper vollkommen auf einer glatten und ebenen oder sogar konvexen Fläche auf, so daß der Aufstreichkörper seiner Geschmeidigkeit beraubt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufstreichkörper frei liegend und daher elastisch so zu halten, daß er die Flüssigkeit durch seine Bewegungen beim Gebrauch ansaugt und ausstößt.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Aufstreichkörper lediglich am Rande des Stützpfropfens auf Vorsprüngen aufliegt und daß die Kammer eine Tiefe aufweist, die wenig größer ist als die maximale Durchbiegung des Aufstreichkörpers beim Andrücken.
- Für dünnflüssige Lösungen wählt man als Aufstreichkörper vorzugsweise einen durchlässigen Filz.
- Bei zähflüssigen Lösungen oder solchen die mit schwebenden Teilchen durchsetzt sind (z. B. zum Weißen von Schuhen), nimmt man als Aufstreichkörper besser Velour, den man mit einer Substanz imprägniert, die von der zu verteilenden Lösung nicht angegriffen wird, während der Velour dort, wo sich die Vorsprünge auf der Rückseite befinden, nicht undurchlässig gemacht wird.
- Es ist zwar auch schon ein Aufstreichpfropfen bekanntgeworden, der aus einer die Flasche abschließenden Schraubtülle besteht. Der die Flasche abschließende Teil weist eine Durchgangsbohrung und hochgezogene Seitenwände auf. Als Auftragkörper dient ein Aufstreichkörper aus Plüsch, der mit einer Siebplatte an dem hochgezogenen Rand befestigt wird. Zwischen Platte und Plüsch ist ein Kissen eingelegt. Zwischen der Platte und dem die Flasche abschließenden Boden befindet sich eine Kammer, deren Volumen durch Niederdrücken des Kissens verändert werden kann. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist aber die prozentuale Volumenänderung und damit die Pumpwirkung erheblich kleiner, weil die Kammer wesentlich größer ist. Zudem ermöglicht die Auflage des Aufstreichkörpers auf Vorsprüngen die Benetzung des seitlichen Umfanges des Aufstreichkörpers und damit ein sauberes Arbeiten beim Bestreichen schmaler Bänder und Streifen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 eine Teilansicht einer Flasche mit dem aufgesetzten Aufstreichpfropfen, Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt, Fig. 3 einen gleichen Schnitt, wobei die Austrittöffnung durchstoßen wird, Fig. 4 einen Teilschnitt in größerem Maßstab, Fig. 5 einen Teilschnitt des Behälters bei Gebrauch, Fig. 6 einen Grundriß der Auflagefläche des Stoffes.
- Der erfindungsgemäße Aufstreichpfropfen ist auf dem mit Gewinde versehenen Flaschenhals a eines Behälters b aufgeschraubt. Die Flüssigkeit ist mit c bezeichnet.
- Der Stützpfropfen 1 besitzt einen Boden 2 a, der als Auflagefläche für den Aufstreichkörper t dient. Der Rand des Aufstreichkörpers t wird in einer Nut 3 des Pfropfens 1 durch einen Metallring 4 festgehalten (Fig. 4).
- Der Boden besitzt am Umfang Vorsprünge 2 (Fig. 4 und 6), über die der Aufstreichkörper t gespannt wird. Zwischen dem Aufstreichkörper t und dem Boden 2 a wird eine Kammer C gebildet, die eine beschränkte Flüssigkeitsmenge aufnimmt.
- Wenn die Lösung dünnfiüssig ist und keine schwebenden Teilchen enthält, nimmt man als Aufstreichkörper t vorzugsweise Filz.
- Ist die Lösung zähflüssig oder mit schwebenden Teilchen durchsetzt, verwendet man als Aufstreichkörper t vorzugsweise Velour, der vollständig undurchlässig imprägniert wird, denn Velourflor oder Plüsch ist an sich nicht undurchlässig.
- Eine Abschlußkappe 10, die am unteren Ende ein Innengewinde besitzt, kann auf einen mit Gewinde versehenen Teil 11 des Stützpfropfens 1 aufgeschraubt werden. Diese Abschlußkappe 10 ist mit einem axial angeordneten Stift 12 versehen, der ein kleines Austrittsioch 13 (Fig. 3, 4) in den durch die Vertiefung 8 dünnwandigen Bodenteil 9 stoßen kann. Zwischen Pfropfen 1 und Abschlußkappe 10 ist ein Dichtungsring 14 derart angebracht, daß er vor Gebrauch den Stift 12 in Abstand vom Bodenteil 9 hält. Erst nach Entfernen des Ringes 14 kann der Stift 12 das Loch 13 bohren.
- Der Durchmesser dieses Loches hängt von der zu verteilenden Flüssigkeit und ihrer Viskosität ab.
- Bei Gebrauch, d. h. wenn man den Behälter umdreht, gelangt eine beschränkte Menge Flüssigkeit durch das Austrittsloch 13 in die Kammer, deren Fassungsvermögen durch die kleinen Vorsprünge 2 (z. B. einige zehntel Millimeter) bestimmt wird. Wenn man den Behälter auf einen Schuh oder ein Klei- dungsstück bringt, bewegt sich der Aufstreichkörper wie die Membrane einer Pumpe, wodurch abwechselnd die Flüssigkeit durch den Filz bzw. durch das Loch des Velours ausgestoßen und eine neue Menge Flüssigkeit durch das Loch 13 angesaugt wird.
- Der Stift 12 könnte eventuell aus demselben Material wie die Abschlußkappe 10 sein, und der Stoff könnte mit seinem äußeren Rand, anders als beschrie ben, am Pfropfen 1 befestigt sein, z. B. mittels Aufkleben. Das Loch 13 kann im vorhinein in entsprechender Größe angebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aufstreichpfropfen für Behälter für Schuhweiß und andere flüssige Schuhpflegemittel od. dgl., bestehend aus einem mit einem Aufstreichkörper in Form eines haarigen, Stoff überzogenen Stützpfropfens, in dem eine Kammer ausgespart ist, in deren Boden sich ein Ausflußloch befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstreichkörper (t) lediglich am Rande des Stützpfropfens (1) auf Vorsprüngen (2) aufliegt und daß die Kammer eine Tiefe aufweist, die wenig größer ist als die maximale Durchbiegung des Aufstreichkörpers beim Andrücken.In Betracht gezogene Druckschiften: Französische Patentschrift Nr. 826 175.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1013 399.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1143612X | 1955-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143612B true DE1143612B (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=9643912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES47405A Pending DE1143612B (de) | 1955-09-07 | 1956-02-08 | Aufstreichpfropfen fuer Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1143612B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1847470A3 (de) * | 2006-04-21 | 2008-01-23 | Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co. KG | Verschluss für ein Behältnis |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR826175A (fr) * | 1937-09-01 | 1938-03-24 | Par Actions Defag Soc | Récipient distributeur de liquides |
-
1956
- 1956-02-08 DE DES47405A patent/DE1143612B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR826175A (fr) * | 1937-09-01 | 1938-03-24 | Par Actions Defag Soc | Récipient distributeur de liquides |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1847470A3 (de) * | 2006-04-21 | 2008-01-23 | Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co. KG | Verschluss für ein Behältnis |
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