DE1142464B - Bekaempfung unerwuenschten Pflanzenwuchses, Unkrautvertilgung, Entblaetterung, Bodenentseuchung, Fungi- und Nematodenbekaempfung - Google Patents

Bekaempfung unerwuenschten Pflanzenwuchses, Unkrautvertilgung, Entblaetterung, Bodenentseuchung, Fungi- und Nematodenbekaempfung

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DE1142464B
DE1142464B DEM41455A DEM0041455A DE1142464B DE 1142464 B DE1142464 B DE 1142464B DE M41455 A DEM41455 A DE M41455A DE M0041455 A DEM0041455 A DE M0041455A DE 1142464 B DE1142464 B DE 1142464B
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thiol
acid esters
carbamate
carbamic acid
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DEM41455A
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Amico John Joseph D
Marion Wesley Harman
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Monsanto Chemicals Ltd
Original Assignee
Monsanto Chemicals Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/20N-Aryl derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • C07C333/00Derivatives of thiocarbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
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Description

  • Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses, Unkrautvertilgung, Entblätterung, Bodenentseuchung, Fungi- und Nematodenbekämpfung Die Erfindung betrifft die Verwendung von neuen Estern der Thiolcarbaminsäuren zur Vernichtung oder Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, zur Entblätterung, Bekämpfung von Pilzen und Nematoden in biologisch wirksamen Zusammensetzungen, die für die genannte Anwendung brauchbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Vernichtung oder Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs und anderen Schädlingen, wobei eine wirksame Konzentration eines toxischen Thiolcarbaminsäureesters als Wirkstoff zur Anwendung kommt.
  • Es sind bereits zahlreiche Pflanzenvertilgungs-und Schädlingsbekämpfungsmittel bekanntgeworden, welche einen Gehalt an bestimmten Carbaminsäureestern aufweisen. Als Carbaminsäureester können dabei beispielsweise in Frage kommen halogensubstituierter N-Phenylcarbaminsäureäthylester oder Propinyl-N-phenylcarbaminsäureester. Es sind weiterhin Pflanzenvertilgungsmittel bekannt, deren toxischer Wirkstoff aus einem Thiolcarbaminsäureester besteht. Dabei kann ein Substituent eines solchen Esters auch ein monohalogensubstituiertes Alkenylradikal sein.
  • Die bisher bekannten Mittel waren jedoch zumeist auf die Bekämpfung eines spezifischen Unkrautes oder Schädlings ausgerichtet, oder ihre Wirkung war derart, daß eine weitere Verbesserung der Toxizität dieser Mittel wünschenswert war. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein in seiner Wirkung verbessertes Pflanzenwachstum-und Schädlingsbekämpfungsmittel vorzusehen, welches einer allgemeinen Verwendung zugänglich ist.
  • Nach der Erfindung wird zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs, insbesondere als Unkrautvertilgungs- und Entblätterungsmittel, sowie als Bodenentseuchungs-, Fungi- und Nematodenbekämpfungsmittel die Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern der allgemeinen Formel vorgeschlagen, in welcher R einen organischen Aminosubstituenten darstellt, bei dem ein Stickstoffatom unmittelbar an die Carbonylgruppe und an zwei andere Kohlenstoffatome gebunden ist, von denen jedoch nicht mehr als eins Teil eines aromatischen Ringes ist, und in der R' einen nichtaromatischen, monoungesättigten organischen Rest mit mehr als einem Halogensubstituenten darstellt. Unter nichtaromatisch wird dabei verstanden, daß ein Kohlenstoffatom, das einen Teil eines aromatischen Ringes darstellt, nicht unmittelbar mit dem Schwefel verbunden ist. Den Wertigkeiten des durch R dargestellten Aminosubstituenten wird vorzugsweise durch niedere Alkylgruppen Genüge getan, aber wenn die Kette durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen ist, halten Verbindungen mit höherem Molekulargewicht hohe biologische Aktivität aufrecht. Überdies sind heterocyclische Aminosubstituenten besonders wirksam. Die ungesättigte Gruppe, die durch R' dargestellt wird, ist eine Alkenylgruppe, die dprch mehr als ein Halogenatom substituiert ist, Wobei dessen Gegenwart deutlich dazu dient, die biologische Aktivität zu unterstützen. Typische Beispiele von R' sind cis-und trans-2,3-Dichlor-2-butenyl, cis- und trans-2,3-Dichlorallyl, 2,3-Dijod-2-butenyl, 2-Fluor-3-chlorallyl, 3,4,4-Trifluor-3-butenyl, 2,3,3-Trichlorallyl und 2,3-Dibromallyl. Diese Verbindungen sind, soweit ersichtlich, eine neue Klasse von Verbindungen.
  • Bei den nach der Erfindung verwendeten Thiolcarbaminsäureestern kann R einen heterocyclischen Aminokohlenwasserstoffrest, insbesondere einen Fünf-oder sechsgliedirigen heterocyclischen Monoaminokohlenwasserstoffrest, einen Morpholinylrest, einen 4-PhenylpiperazinyIrest oder einen Aminorest darstellen, welcher zwei organische Substituenten aus der Gruppe der niederen Alkyl-, niederen Alkenyl-, halogensubstituierten niederen Alkenyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-, Benzyl- und cyan-, alkoxy-, phenoxy-und benzyloxysubstituierten niederen Alkylreste enthält.
  • Das Radikal R kann weiterhin ein heterocyclischer Monoaminokohlenwasserstoffsubstituent sein, welcher wenigstens fünf, aber nicht mehr als sechs Ringglieder enthält und bei welchem ein Stickstoffatom unmittelbar an die Carbonylgruppe gebunden ist, wobei der Kohlenwasserstoffteil von R weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Thiolcarbaminsäureester können weiterhin der allgemeinen Formel entsprechen, in der R und R" niedere acyclische Kohlenwasserstoffreste bedeuten und R' einen monoungesättigten, dihalogenierten niederen Alkenylrest darstellt.
  • In der zuletzt genannten Formel können weiterhin R und R" niedere Alkylgruppen darstellen und R' einen dihalogenierten Alkenylrest, wobei die Halogenatome an wenigstens ein ungesättigtes Kohlenstoff atom gebunden sind. Vorzugsweise kommen nach der Erfindung 2,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat, 3,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat oder 2,3-Dichlorallyldüsopropylthiolcarbamat zür Anwendung.
  • Die nachfolgenden Ausführungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Allgemein betrifft die Erfindung die Verwendung neuer Ester von Thiolcarbaminsäuren und solcher Zusammensetzungen, die gegenüber lebenden Pflanzen, Nematoden, Pilzen oder anderen Schädlingen oder deren Kombination toxisch sind. Ein anderer Verwendungszweck besteht darin, die Zusammensetzungen zutn Entblättern zu benutzen. Weiter bezweckt die Erfindung, schädliche Vegetation entweder in der Form von keimenden Saaten oder durch Aufbringen des Giftstoffes auf das Blattwerk nach dem Aufgehen zu zerstören. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Wirkstoffe zur Vernichtung von Nematoden zu verwenden. Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, die Thiolcarbaminsäureester als hervorragende Pflanzenvertilgungsmittel, die spezifisch Gräser vernichten und vor dem Aufgehen der Saat wirksam sind, zu verwenden. Des weiteren dienen die Wirkstoffe zur Zerstörung und Bekämpfung von Gräsern durch Aufbringen des Giftstoffes auf das Blattwerk. Sie eignen sich ferner auch besonders zur Zerstörung oder Bekämpfung von breitblättrigen Pflanzen. Die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe und Zusammensetzungen sind nicht nur toxisch gegenüber Pflanzen, sondern zerstören oder bekämpfen auch Pilze. Die phytotoxischen Ester von Thiolcarbaminsäure sind Unkrautvertilgungsmittel, die Aktivität sowohl vor als auch nach dem Aufgehen der Unkrautsaat haben. Unter Aufbringung des Giftstoffes auf die Pflanze wird ein jegliches Mittel verstanden, durch das der Giftstoff in Berührung mit lebenden Pflanzen kommt, wobei keimende Sämlinge eingeschlossen sind, z. B. durch Aufbringen auf den Erdboden, bevor die Pflanzen aufgehen, oder durch direkte Anwendung auf das Blattwerk. Die Thiolcarbaminsäureester-Herbicide nach der Erfindung sind gegenüber den verschiedensten Unkrautpflanzenarten, einschließlich Gräsern und breitblättrigen Pflanzen, wirksam. Einige von ihnen sind hervorragende, grasspezifische, vor dem Aufgehen der Saat wirksame Pflanzenvertilgungsmittel. Sie wirken auch als Entblätterungsmittel und Nematodicide. Die Auffindung von Verbindungen, die toxisch gegenüber breitblättrigen Pflanzen, aber verhältnismäßig unschädlich gegenüber Gräsern sind, hat einen beträchtlichen Bedarf an Verbindungen zur Zerstörung von unerwünschten Gräsern geschaffen. Es ist daher von Bedeutung, daß Thiolcarbaminsäureester gefunden wurden, welche diese Eigenschaft besitzen.
  • Hervorragende Beispiele der erfindungsgemäß als Wirkstoffe verwendeten Verbindungen sind: cis- und trans-2,3-Dichlorallyldimethylthiolcarbamat, cis-' und trans-2,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat, 3,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat, 3,3-Dichlorailyldimethylthiolcarbamat und 2,3-Dichlorallyldiisopropylthiolcarbamat. Die neuen Giftstoffe können erfindungsgemäß zweckmäßig in Form eines Sprühregens angewendet werden, der den aktiven Bestandteil in einer Konzentration innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10,0 Gewichtsprozent enthält. Vollständiges Besprühen des Blattwerks ist für Kontaktbekämpfung wirksam. Für die vor dem Aufgehen der Saat erfolgende Bekämpfung von Gräsern sind Mengen von etwa 0,03 bis 68 kg/ha mit Erfolg benutzt worden. Beispiele von Gräsern, die mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen vernichtet werden, sind Fuchsschwanz, Unkrautgras, Wildhafer, Raigras und Crabgras. Unkrautarten aus den folgenden Pflanzenfamilien werden in verschiedenem Grad bekämpft. Leguminosae, Cucurbitaceae, Umbelliferae, Chenopodiaceae, Amaranthaseae, Convolvulaceae und Aizoaceae. Bei Mengen von etwa 40 bis 115 kWha wirken die neuen Verbindungen als Bodensterilisierungsmittel und zerstören sowohl das gesamte Pflanzenleben als auch gewisse tierische Schädlinge. Obwohl die meisten Thiolcarbamate in Wasser unlöslich sind, sind sie in organischen Lösungsmitteln löslich. Mehrere von ihnen sind in Aceton, Chloroform, Äthylalkohol, Äthylacetat, Benzol, Äther und Heptan löslich. Die Ester können unmittelbar in Wasser oder in einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel dispergiert werden, das mit Hilfe eines Dispergiermittels in wäßrigem Medium emulgiert ist. Als Dispergier- und Netzmittel können weiche oder harte Natrium- oder Kaliumseifen, alkylierte aromatische Natriumsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat oder ein Aminsalz von Dodecylbenzolsulfonsäure, Alkalimetallsalze von sulfatierten Fettalkoholen, Äthylenoxydkondensationsprodukte von Alkylphenolen oder Tallöl und andere Dispergier- und Netzmittel verwendet werden.
  • Die nachstehende Tabelle I veranschaulicht die charakteristische herbicide Aktivität von typischen Thiolcarbamaten. Der Giftstoff wurde in Wasser emulgiert und die Emulsion als Sprühregen zur Anwendung gebracht. Bei der Blattanwendung wurde der Sprühregen, der die Konzentration an aktivem Bestandteil nach der Tabelle enthielt, auf das Blattwerk von Gras und das Blattwerk von Bohnenpflanzen und schließlich auf das Blattwerk einer Mischung von breitblättrigen Pflanzen aufgebracht und die Wirkung aufgezeichnet. Bei der Anwendung vor dem Aufgehen der Saat wurde der Sprühregen auf den Boden der besäten Parzellen aufgebracht, bevor das Gras oder andere Pflanzen aufgegangen waren. Es wurde dabei der folgende Berechnungsschlüssel hinsichtlich der Phytotoxicität benutzt:
    Vor dem
    Kontakt Aufgehen
    der Saat
    Keine Phytotoxicität . . . . . . . . 0 0
    Geringe Phytotoxicität ...... 1 1
    Mäßige Phytotoxicität ....... 2 2
    Starke Phytotoxicität . . . . . . . . 3 3
    Tod ....................... 4 -
    Entblätterung ........ .. . B -
    Tabelle I
    Kontakt
    Konzen- Phytotoxicitätswerte
    Giftstoff tration Breit-
    0/0 Gras Bohne Blatt
    1. cis- und trans-2,3-Di-
    chlorallyldimethyl-
    thiolcarbamat ...... 0,5 3 1 2
    2. 3,3-Dichlorallyldi- 0,5 3 1 + 3
    äthylthiolcarbamat . . { 0,2 3 - 1
    3. cis- und trans-2,3-Di-
    chlorallyldiäthylthiol-
    carbamat .......... 0,5 3 2 1+
    4. 3,3-Dichlorallyldi-
    methylthiolcarbamat 0,5 1 1 2
    5. cis- und trans-2,3-Di-
    chlorallyldiisopropyl-
    thiolcarbamat ...... 0,5 3 1 1
    6. trans-2,3-Dichlorallyl-
    diisopropylthiol-
    carbamat .......... 0,2 3 1 0
    7. cis-2,3-Dichlorallyldi-
    isopropylthiol-
    carbamat .......... 0,2 3 0 0
    B. cis- und trans-2,3-Di-
    chlorallyl-5-äthyl-
    2-methylpiperidin-
    carbothiolat ........ 0,5 1 1 1
    9. cis- und trans-2,3-Di-
    chlorallyl-N-2-chlor-
    allyl-N-isopropylthiol-
    carbamat .......... 0,5 2 2 2
    Die bei der Anwendung vor dem Aufgehen der Saat verwendeten Pflanzen (Samen) sind durch große Buchstaben in der Tabelle II bezeichnet. Die Pflanzen entsprechen den Buchstaben wie folgt:
    A = Wildhafer. J = Gurke.
    B = Trespe. K = Mais.
    C = Raigras L = Fuchsschwanz.
    (einheimisch). M = Hirsegras.
    D = Buchweizen. N = Crabgras.
    E = Senf (Rettich). O = Feldwinde.
    F = Rotklee. P = Russische Distel.
    G = Zuckerrübe. Q = Gänsefuß.
    H = Baumwolle. R = Heckenwinde.
    Tabelle II
    Vor dem Aufgehen der Saat
    Gift- Menge ,
    Stoff in
    Nr. kg/ha ABCDEFGIHJ KLMNOPQR
    28,5 33301-10-23------
    1 11,4 33331-02-33------
    5,7 22300-01-01------
    2,85 02300-00-00------
    28,5 333-0-00-03330201
    2 5,7 ;333-0-00-03330200
    2,85'333-2-00-03330301
    1,14 3313-0-00-01020-01
    28,5 3;33-2-01-03330-31
    3 5,7 3'33-0-20-03331-31
    1,14 333-0-00-03131-03
    4 28,5 33332-33-03333-00
    5 0,29 3 3 3-0-0-=-20-=-00
    0,14 222-0-0- -00- -00
    6 0,29 3 3 1 -0-0-=02-0--02
    0,14 220-0-1- -1-0--00
    7 0,29 3;3 3-0-0---3-2--00
    0,14 13 3-0-3--- 1 -0--00
    8 I28,5 303-0-0---3-3--32
    9 Q28,5 3313-3-2--3--3--3-
    10* 28,5 123-0,.-0!--1--3--0-
    ll* 28,5 32@3-1@-3--3--3--3-
    12* 28,5 2 O #I - 0 - 1 - - 1 - - 1.- -.2 -
    10* = cis- und trans-2,3-Dichlorallyl-N-äthylthiolcarbanilat.
    11 * = cis- und trans-2,3-Dichlorallyl-di-(2-methoxyäthyl)-thiol-
    carbamat.
    12* = bis-(cis- und trans-2,3-Dichlorallyl)-,1,4-piperaziandicarbo-
    thiolat.
    Wie diese Werte zeigen, werden die neuen Verbindungen sehr wirksam als vor dem Aufgehen der Saat wirkende Pflanzenvertilgungsmittel verwendet. Die vorstehenden Beispiele sind natürlich nur Beispiele von Estern, die benutzt werden können. Die Wirksamkeit kann dadurch erhöht werden, daß man den Giftstoff in die Ackerkrume einarbeitet, anstatt ihn auf die Bodenoberfläche aufzubringen. Die Verbindung Nr. 5 wurde z. B. in die Ackerkrume eingemischt, die mit Wildhafer besät war. Bei Mengen von 0,14 und 0,07 kg/ha betrugen die Phytotoxicitätswerte 3 bzw. 2. Weiter ausgedehnte Feldversuche wurden an vier verschiedenen Stellen ausgeführt, die mit Wildhafer stark verunkrautet waren. In jedem Fall war die Verbindung Nr.5 gegenüber Wildhafer bei Anwendung vor dem Aufgehen der Pflanzen in einer Menge von 1,7 kg/ha 99- bis 100o/oig wirksam, wenn sie in die Krume des Bodens in Tiefen von etwa 5 bis 10 cm eingearbeitet wurde.
  • Wie oben ausgeführt und nachstehend näher erläutert, können die Substituenten, die an den Stickstoff des gebunden sind, beträchtlich variiert werden. Während die Beziehung zwischen biologischer Aktivität und Struktur der Wirkstoffe zum mindesten ungeklärt ist, scheinen gewisse allgemeine Gesichtspunkte, die aus dem Studium einer großen Anzahl verschiedener Verbindungen stammen, gülti g zu sein. Die. Anwesenheit von Wasserstoff am Stickstoff beeinträchtigt stark die Aktivität. Die hier in Betracht gezogenen Verbindungen enthalten keinen an den Stickstoff gebundenen Wasserstoff. Arylgruppen, wie z. B. Phenyl, und Aralkylgruppen, wie z. B. Benzyl, sind weniger erwünscht, und in jedem Fall soll nicht mehr als ein Rest von diesen Arten gewählt werden. Ungesättigte Radikale, wie z. B. Cyclohexenyl, Alkenyl und halogensubstituiertes Alkenyl, kommen in Betracht. Mehr als ein halogensubstituiertes Radikal ist gewöhnlich nicht günstig, und dies schließt ebenso die Estergruppe ein. Mit anderen Worten, wenn das Esterradikal ein halogensubstituiertes Alkenyl ist, erhöht die Gegenwart eines zweiten Radikals dieser Art am Stickstoff gewöhnlich nicht die Wirksamkeit.
  • Während die untersuchten Alkylthiolcarbamate nur eine Aktivität niedriger Größenordnung hatten, haben sich die halogenierten, ungesättigten Ester als wertvollere Verbindung erwiesen.
  • Die Bekämpfung schädlicher und unerwünschter Parasiten, die im Boden vorhanden sind, wie Nematoden, ist ein wichtiges Problem von beträchtlicher Verwickeltheit. Einige der neuen Verbindungen sind für diesen Zweck wirksam, insbesondere dihalogensubstituierte Alkenylester von Dimethylthiolcarbamat, wie z. B. 2,3-Dichlorallyldimethylthiolcarbamat. Damit eine Verbindung ein wirksamer Giftstoff ist, muß sie in der Lage sein, die gewöhnlich undurchlässige äußere Hülle des Wurmes und ebenso die einschließenden Häutchen der Larven und Eier zu durchdringen und gewisse vitale Funktionen des Organismus zu stören. Während der genaue Mechanismus der Zerstörung des Wurmlebens im Boden noch nicht völlig bekannt ist, ist anzunehmen, daß die wirksamen Giftstoffe die Wirksamkeit von vitalen Enzymen zerstören oder auf eine geringe Wirkung herabsetzen. Eine Verbindung, die wirksam ist, muß so beschaffen sein, daß sie in dem Boden während einer genügenden Zeitdauer in Berührung mit dem unerwünschten Wurmleben bleibt, um ein Durchdringen des Wurms . herbeizuführen und ihn durch ein oder das andere Mittel zu zerstören. Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig, daß der Giftstoff der zerstörenden Einwirkung von Bodenbakterien widersteht, in der Lage ist, die Parasiten zu benetzen oder zu durchdringen, eine wesentliche Wasserdispergierbarkeit besitzt, in der Lage ist, bequem eine Mischung mit dem Boden zu ergeben, und einen genügend niedrigen Dampfdruck besitzt, so daß er nicht verdampft, bevor seine zerstörende Wirkung verwirklicht ist. Da die genauen toxischen Wirkungen eines beliebigen praktischen Mittels nur durch Versuche festgestellt werden können, ist es notwendig, die Wirksamkeit von ausgewählten Verbindungen gegenüber dem Lebenskreislauf des Parasiten zu beobachten. Nematodicide Aktivität wurde durch Bereitung einer Suspension der Nematode Panagrellus redivivus in Wasser und Beobachtung der Beweglichkeit des Organismus in Gegenwart von O, l °/o des Versuchsmaterials durch ein Mikroskop ermittelt. Die Nematode in wäßriger Suspension biegt ihren Körper mit regelmäßiger Geschwindigkeit, und wenn das Nematodicid in Wirkung tritt, wird die Biegungsgeschwindigkeit herabgesetzt, bis der Tod des Parasiten eintritt. Bei diesem Versuch zeigte die Kontrolle ohne zugesetzten Giftstoff unverminderte Aktivität nach 24 Stunden, während wirksame Aktivität als Kontaktnematodicid bei 3,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat und 2,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat ermittelt wurde.
  • Die nematodiciden Zusammensetzungen greifen auch die Bodenphase des Lebenskreislaufes von nematodiciden Parasiten an, die Tiere befallen. Eine Behandlung von Geflügelhöfen, Hühnerstangen, Ställen und anderen infizierten Flächen zerstört Eier und infizierende Larven von vielen Parasiten, welche Tiere befallen. Überdies sind die Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Nematoden in ihrer Umgebung wirksam, wobei die Körper von Tieren eingeschlossen sind. Sie sind toxisch gegenüber anderen Würmern, wie Eingeweidewürmern und Bandwürmern.
  • Es stehen verschiedene Verfahren für die Herstellung von Thiolcarbamatestern zur Verfügung. Das Halogenid entsprechend dem gewünschten Ester wird bei einem Verfahren mit einem Alkalithiolcarbamat kondensiert. Die Alkalithiolcarbamate sind durch Reaktion von Kohlenstoffoxysulfid mit Aminen in Gegenwart von Alkali erhältlich. Bei einem anderen Verfahren wird ein Thionocarbamatester zu einem Thiolester durch Reaktion mit einem Alkylhalogenid umgelagert. Die Umlagerung ist von einer Umesterung begleitet. Noch ein anderes Verfahren besteht darin, ein Carbonylhalogenid mit einem Mercaptan oder Mercaptid zu kondensieren.
  • In der abschließenden Tabelle 111 sind verschiedene bisher bekannte und erfindungsgemäße Herbicide aufgerührt. Ein Vergleich der Phytotoxicitäten zeigt die Überlegenheit der Wirkstoffe nach der Erfindung.
    Tabelle 111
    Anwendung auf Blattwerk
    I Phytotoxicität
    Nr. Verbindung gegenüber Gras
    0,2% Konz.
    i
    1 ; 3,3-Dichloroallyldiäthylthiol-
    carbamat ............... ! 3
    2 trans-2,3-Dichloroallyldiiso-
    propylthiolcarbamat ...... 3
    3 cis-2,3-Dichloroallyldiiso-
    propylthiolcarbamat ...... 3
    4 2-Propinyl-3-chlorocarbanilat 1 +
    5 2-Propinyl-3,4-dichlorocarb-
    anilat . . . . . . . . . . . . . . . ... 1-
    6 2-Propinyl-4-chlorocarbanilat 0
    7 Äthyl-N,N-dipropylthiol-
    carbamat ............... 0
    8 Äthyl-p-chlorocärbanilat .... 1
    Vor dem Aufgehen der Saat
    0 450 k Phytotoxicität
    I
    Nr. i Verbindung E gegenüber
    Wildhafer
    9 cis- und trans-2,3-dl*- i 1/2 I 3
    chloroallyldiisopro- 1/a 3
    pylthiolcarbamat 1/g 2
    7 Äthyl-N,N-dipropyl-
    thiolcarbamat ...... 1 2
    8 Äthyl-p-chlorocarb-
    anhat ............. 5 2
    10 2-Propynyl-3-methyl-
    carbanilat ......... 1 1
    11 2-Propynyl-2-chloro-
    carbanilat ......... 10 0
    5 ' 2-Propynyl-3,4-dichloro-
    carbanilat..........j 25 0
    12 2-Chlorallyldiisopro- 1/a 1
    pylthiolcarbamat 1/2 1

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern der allgemeinen Formel in der R einen organischen Aminosubstituenten darstellt, bei dem ein Stickstoffatom unmittelbar an die Carbonylgruppe und an zwei andere Kohlenstoffatome gebunden ist, von denen jedoch nicht mehr als eins Teil eines aromatischen Ringes ist, und R' ein nichtaromatischer, monoungesättigter organischer Rest mit mehr als einem Halogensubstituenten ist, als Wirkstoff zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs, insbesondere als Unkrautvertilgungs- und Entblätterungsmittel, sowie als Bodenentseuchungs-, Fungi- und Nematodenbekämpfungsmittel.
  2. 2. Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern nach Anspruch 1, bei welchen R in der genannten Formel einen fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen Monaminokohlenwasserstoffrest, einen Morpholinylrest, einen 4-Phenylpiperazinylrest oder einen Aminorest darstellt, welcher zwei organische Substituenten aus der Gruppe der niederen Alkyl-, niederen Alkenyl-, halogensubstituierten niederen Alkenyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-, Benzyl- und cyan-, alkoxy-, phenoxy- und benzyloxysubstituierten niederen Alkylreste enthält.
  3. 3. Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern nach Anspruch 1, bei welchen R in der genannten Formel ein heterocyclischer Monoaminokohlenwasserstoffsubstituent ist, welcher wenigstens fünf, aber nicht mehr als sechs Ringglieder enthält und bei welchem ein Stickstoffatom unmittelbar an die Carbonylgruppe gebunden ist, wobei der Kohlenwasserstoffteil von R weniger als 9 Kohlenstoffatome enthält.
  4. 4. Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern nach Anspruch 1, welche der allgemeinen Formel entsprechen, in der R und R" niedere acyclische Kohlenwasserstoffreste bedeuten und R' einen monoungesättigten dihalogenierten niederen Alkenylrest darstellt.
  5. 5. Verwendung von Thiolcarbaminsäureestern nach Anspruch 4, bei welchen R und R" in der genannten Formel niedere Alkylgruppen darstellen und R' einen dihalogenierten Alkenylrest bedeutet, wobei die Halogenatome an wenigstens ein ungesättigtes Kohlenstoffatom gebunden sind.
  6. 6. Verwendung von 2,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat, 3,3-Dichlorallyldiäthylthiolcarbamat oder 2,3-Dichloraliyldiisopropylthiolcarbamat für die Zwecke nach Anspruch 1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1017 407, 1017 846, 1031 571, 1081 715, 1082 452.
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