DE1139638B - Verfahren zum Stabilisieren von Polyacetalen mit organischen Aminen - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren von Polyacetalen mit organischen Aminen

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DE1139638B
DE1139638B DEF33651A DEF0033651A DE1139638B DE 1139638 B DE1139638 B DE 1139638B DE F33651 A DEF33651 A DE F33651A DE F0033651 A DEF0033651 A DE F0033651A DE 1139638 B DE1139638 B DE 1139638B
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Germany
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polyacetals
trioxane
stabilizing
polymer
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DEF33651A
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English (en)
Inventor
Dr Heinz Schmidt
Dr Guenther Roos
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
F 33651 IVd/39b
ANMELDETAG: 13. A P R I L 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIET: 15. NOVEMBER 1962
Polyacetale sind Polymerisate, Grundbaustein besitzen:
-C-O-
die folgenden
wobei an das Kohlenstoffatom vorzugsweise 2 Wasserstoffatome oder 1 Wasserstoffatom und ein Alkylrest, der auch substituiert sein kann, gebunden sind.
Es sind bereits mehrere Verfahren bekannt, nach denen makromolekulare Polyacetale durch anionische oder kationische Polymerisation hergestellt werden können. Auch die Mischpolymerisation von Aldehyden und Ringacetalen mit cyclischen Formalen oder Ringäthern oder anderen nach einem ionischen Polymerisationsmechanismus polymerisierbaren Monomeren ist möglich. Sowohl Acetalhomopolymerisate wie Acetalmischpolymerisate zersetzen sich unter der Einwirkung von Hitze, und sie lassen sich daher auf den üblichen Verarbeitungsmaschinen für Thermoplaste nicht in einwandfreie Fertigteile überführen. Durchwärme kann sowohl ein Abbau des Polymeren von den Kettenenden her unter Rückbildung der Monomeren als auch ein Abbau durch Kettenspaltung eintreten. Die eben erwähnten Mischpolymerisate sind, da sie neben Acetalbindungen noch Ätherbindungen in makromolekularen Ketten enthalten, zwar thermostabiler als Acetatthomopolymerisate, ohne daß jedoch ihre Thermostabilität bereits für die Erfordernisse der Praxis ausreicht.
Zur Stabilisierung von Polyacetalen (Homopolymerisaten) gegen die Einwirkung von Hitze sind bereits Hydrazin- und Thioharnstoffderivate sowie Polyamide und Dicarbonsäureamide vorgeschlagen worden. So wurden in dem belgischen Patent 591578 vom 3. 6.1960 spezielle Amine und Hydrazine wie beispielsweise Tris-acetoxy äthylamin, N-Acetoxyäthyl, N,N-Dibutylamin, Phenylhydrazon von p-Dimethylaminobenzaldehyd und andere Verbindungen dieser Klasse zur Stabilisierung von Polyacetalen (Homopolymerisaten) beschrieben.
Aufgabe aller dieser Substanzen ist es, die bei der thermischen Spaltung entstehenden Aldehyde und ihre Folgeprodukte abzufangen, die im Polymeren auftretenden aktiven Zentren zu blockieren und eine Depolymerisation zu verhindern. Bei gleichzeitiger Einwirkung von Hitze und Sauerstoff sind Polyacetale noch instabiler. Es wurde bereits eine Reihe von Substanzen als Stabilisatoren gegen den oxydativen Abbau von Polyacetylen vorgeschlagen, so z. B. aromatische Amine, Phenole, organische Verbindung mit Schwefel- und Stickstoffatomen im Molekül, wie Verfahren zum Stabilisieren von Polyacetalen mit organischen Aminen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Heinz Schmidt, Frankfurt/M.,
und Dr. Günther Roos, Frankfurt/M.-Höchst,
sind als Erfinder genannt worden
Thiodiazole sowie organische Mono- und Polysulfidverbindungen.
Als wirksame Stabilisatoren gegen den Abbau unter Lichteinwirkung sind bereits Verbindungen vom Benzo- und Acetophenontyp vorgeschlagen worden.
Es wurde nun ein Verfahren zum Stabilisieren von Polyacetalen mit 0,1 bis 10 Gewichtsprozent — bezogen auf das Polyacetal — an organischen Aminen gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß makromolekulare Mischpolymerisate aus Trioxan und cyclischen Formalen oder Ringäthern mit sekundären aliphatischen Aminen der allgemeinen Formel
H-N.
wobei R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Alkylnitril-, Alkylaminoalkyl-, Alkylaminoalkenyl-, Alkamid-, Alkenylamidgruppen oder Gruppen der allgemeinen Formel
( Cn H2 „ O )„ _[Η
und η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeuten, stabilisiert werden.
Die zum erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden sekundären aliphatischen Amine können allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden.
Besonders wirksame Stabilisatoren sind, ohne daß das Verfahren hierauf beschränkt sein soll, beispielsweise folgende Verbindungen: Bistearylamin, N-a-
209 707/347
Naphthylmethyl-N-stearylamin, Cyanoäthyloleylamin und Ν,Ν'-Dioleyläthylendiamin. Ihre Wirksamkeit ist beträchtlich höher als die von tertiären Aminen, etwa einem Amin der Formel
Oleyl — N'
CH2—CH2
CHo—CHo
,0
formal hergestellt worden sind, Trioxanhomoporymerisate stabilisieren sie nicht bzw. wirken auf diese sogar zersetzend (s. die später folgenden Beispiele 1 und 2).
Durch die übliche zusätzliche Zugabe von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bekannter Antioxydantien wird die Wirksamkeit der genannten Verarbeitungsstabilisatoren noch gesteigert.
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren stabilisierten Polyacetale lassen sich ferner durch einen Zusatz bekannter Lichtstabilisatoren wie üblich zu Produkten mit hohem Gebrauchswert vergüten.
Schmelzindizes i2 nach 5 und 30 Minuten Verweilzeit bei 210° C ermittelt. Der Quotient L2 (30 Minuten) : /2 (5 Minuten) ergibt eine Zahl, die charakteristisch für den thermischen Abbaugrad ist. Die bei 5 der Schmelzindexbestimmung herausgedrückte plastische Masse wird ferner auf Blasenbildung untersucht. Nach dem Verfahren der Erfindung können die Stabilisatoren nach üblichen Methoden mit den makromolekularen Mischpolymerisaten vermischt Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbin- io werden. So können die genannten Stabilisatoren beidungen eignen sich nur zum Stabilisieren von solchen spielsweise trocken mit den Polyacetalen in einem Polyacetalen, die aus 95 bis 99% Trioxan und cy- Intensivmischer innig vermengt werden oder in einem clischen Formalen oder Ringäthern wie beispielsweise Kneter bei erhöhter Temperatur in die plastische Diäthylenglykolformal, Dioxolane, Butandioflformal, Masse eingearbeitet werden. Weiterhin können die Tetrahydrofuran oder Äthylenoxyd, insbesondere aus 15 Stabilisatoren, in einem Lösungsmittel gelöst, dem 5 bis 1% Diäthylenglykolformal oder Butandiol- Polyacetat zugesetzt werden. Eine besonders homogene Verteilung des Stabilisators wird erreicht, wenn die Lösung des Stabuisators in einem Lösungsmittel unter Rühren zum Polyacetal gegeben wird und an-20 schließend im heißen Stickstoffstrom das Lösungsmittel unter Rühren verdampft wird. Es können auch Stabilisator und Polyacetal in einem Lösungsmittel aufgeschlemmt werden und anschließend das Lösungsmittel im heißen Stickstoffstrom unter Rühren 25 verdampft werden.
Als Mischpolymerisate aus Trioxan und cyclischen Formalen oder Ringäthern kommen solche in Frage, die noch Hydroxylendgruppen haben, oder auch solche, deren Hydroylendgruppen durch Veresterung
Die Verwendung von makromolekularen Poly- 30 oder Verätherung blockiert sind, acetalen als Kunststoffe setzt eine ausreichende In den nachfolgenden Beispielen wurde an den mit
Stabilität bei der thermoplastischen Verarbeitung vor- den verschiedenen Stabilisatoren versetzten Mischaus, und ebenso müssen daraus hergestellte geformte polymerisaten im Schmelzindexgerät bei 210° C Gebilde den Einflüssen von Hitze, Sauerstoff und die Depolymerisationsneigung, der Schmelzindex und Licht nach der Verformung ohne Zersetzung oder 35 die Beschaffenheit der Schmelze hinsichtlich Blasen-Versprödung standhalten können. Besonders bei der bildung ermittelt. Außerdem wurden von den einVerarbeitung von Polyacetalen auf den üblichen zelnen Pulvermischungen 0,5 mm starke Preßplatten Thermoplast-Verarbeitungsmaschinen neigen diese (gepreßt bei 190° C und einem Druck von 50 kg/cm2, Produkte zur Zersetzung, wobei Aldehyde und ihre der beim Erkalten auf 100 kg/cm2 erhöht wurde) her-Folgeprodukte gebildet werden. Hierbei kann der 40 gestellt und die Alterangsbeständigkeit in der Wärme Druck der gasförmigen Zersetzungsprodukte so groß durch Temperaturen in einem Wärmeschrank bei
120° C bestimmt. In der Tabelle sind die erhaltenen Ergebnisse im Vergleich zu entsprechenden Werten sowohl von unstabilisierten Mischpolymerisaten als auch von unstabilisierten und von stabilisierten Trioxanhomopolymerisaten wiedergegeben.
Außerdem wurden zur Charakterisierung der Stabilität die Gewichtsverluste pro Minute im Stickstoffstrom bei 220° C ermittelt. Die Beständigkeit gegenüber Alkali wurde bei 100° C in 10%iger Natronlauge über mehrere Stunden durch Gewichtsbestimmung bestimmt.
Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile, die angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente, bezogen
säten aus Trioxan und cyclischen Formalen oder 55 auf das Polymerisat. Ringäthern, insbesondere solchen, hergestellt aus 90 Für die Versuche wurden Mischpolymerisate, her-
bis 99% Trioxan und 10 bis 1% cyclischer Formale gestellt aus 90 bis 99% Trioxan und 1 bis 10% Dioder Ringäther, zugesetzt und das Verhalten bei glykolformal bzw. 1 bis 10% Butandiolformal, ver-210° C in einem Gerät untersucht, wie es zur Be- wendet, deren Lösungsviskosität, gemessen an einer Stimmung des Schmelzindex von thermoplastischen 60 0,5%igen Lösung des Polymeren, in Butyrolacton Materialien nach ASTM 1238-52 T benutzt wird. bei 140° C unter Zusatz von 2% Diphenylamin als Nach Einfüllen der Masse in den Zylinder und Aufsetzen des Stempels (ohne Gewicht) wird die Zeit
ermittelt, nach der eine beginnende Zersetzung der
Masse, erkennbar am Aufsteigen des Stempels, zu 65
beobachten ist. Der Grad des thermischen Abbaues
wird durch Messung der Änderung des Fließverhaltens der Schmelze ermittelt. Hierzu werden die
werden, daß die plastische Masse z. B. aus dem Zylinder einer Spritzgußmaschme herausgetrieben Wird und blasige Gebilde erhalten werden, die wertlos sind.
Die Aufgabe der erfindungsgemäßen Stabilisatoren ist es, die Depolymerisation der Polyacetale zurückzudrängen oder zu verhindern und den bei der Zersetzung auftretenden Aldehyd und seine Folgeprodukte abzufangen.
Zur Prüfung der Verarbeitungsstabilität, in die die Thermostabilität eingeht, wurden die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Stabilisatoren in verschiedenen Konzentrationen Mischpolymeri-
Stabilisator 0,3 bis 3 dl/g, vorzugsweise 0,5 bis 2 dl/g, betrug.
Beispiel 1
100 Gewichtsteile eines Polyacetals, das durch Polymerisation von 97 Gewichtsteilen Trioxan und 3 Gewichtsteilen Diäthylenglykolformal erhalten
worden war, werden mit 2 Gewichtsteilen Cyanoäthyloleylamin in 100 Gewichtsteilen Aceton unter Rühren versetzt. Das Aceton wird dann in einem Stickstoffstrom von 80° C unter Rühren entfernt und das von Aceton befreite Produkt anschließend noch 2 Stunden bei 70° C in einem Vakuumtrockenschrank gelassen. Das mit Stabilisator versetzte PoIyacetal wird im weiter oben näher beschriebenen Prüfgerät bei 210° C auf seine Neigung zur Depolymerisation untersucht. Zur Prüfung der Alterungsbeständigkeit von Prüflingen aus dem stabilisierten Mischpolymerisat werden 0,5 mm starke Preßplatten bei 120° C in einem Wärmeschrank gelagert und die Zeit bestimmt, die erforderlich ist, die Preßplatte so weit zu verändern, daß sie sich nicht mehr ohne Bruch biegen läßt. Zur Prüfung auf Thermostabilität wird das stabilisierte Mischpolymerisat bei 220° C unter Stickstoffatmosphäre gehalten. Zur Prüfung auf Alkalibeständigkeit wird das stabilisierte Mischpolymerisat einige Stunden in lOVoiger Natronlauge bei 100° C gehalten und der dabei eintretende Gewichtsverlust unter Berücksichtigung der Wasseraufnahme ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus der später folgenden Tabelle zu entnehmen, wobei zum Vergleich auch die Ergebnisse mit angeführt sind, die mit einem unstabilisierten Mischpolymerisat, mit einem unstabilisierten Homopolymerisat aus Trioxan und mit einem in gleicher Weise wie das Mischpolymerisat stabilisierten, d. h. mit 2 Gewichtsteilen Cyanoäthyloleylamin versetzten Homopolymerisat von Trioxan erhalten wurden.
Beispiel 2
Das Polyacetal des Beispiels 1 wird an Stelle von Cyanoäthyloleylamin mit 2 Gewichtsteilen N,N'-Dioleyläthylendiamin in 100 Gewichtsteilen Aceton versetzt und in gleicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt und geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angeführt, wobei auch die Ergebnisse mit aufgeführt sind, die mit einem in gleicher Weise behandelten Trioxan-Homopolymerisat erhalten werden.
Beispiele 3 und 4
Das gleiche Mischpolymerisat, das im Beispiel 1 verwendet wurde, wird an Stelle von 2 Gewichtsteilen Cyanoäthyloleylamin mit 2 Gewichtsteilen Bistearylamin bzw. 2 Gewichtsteilen N-a-Naphthylmethylstearylamin in gleicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt und geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind der Tabelle zu entnehmen.
Depolymerisation, Schmelzindex, Versprödung und Alkalistabilität von Preßplatten verschieden stabilisierter
Mischpolymerisate auf Basis Trioxan
1 ■■ Polymerisat Stabilisator Zersetzung
bei 210° C
Schmelz Beschaf Versprö Gewichts
verlust bei
Gewichtsverlust in 2Std. 4Std. 14,1 43,6 1,0
index U fenheit der
Schmelze
dung bei 220°C 10%iger NaOH bei 100° C 17,5 36,1
Beispiel Trioxanhomo- schwach bei 12O°"C
30-Min.-Wert
120°C im
Wärme
schrank
unter
Stickstoff
unter Berücksichtigung
der Wasseraufnahme
1,3
polymerisat bis mäßig 5-Min.-Wert mehrere in Tagen in °/o pro
Minute
IStd. 13,4 49,0 1,2 1,6
Γ Trioxanhomo- 2 Gewichtsprozent stark 2,3 Blasen 2 0,25 8,8
polymerisat Cyanoäthyloleyl 2 Gewichtsprozent schaumig
amin Cyanoäthyloleyl 1,5 bricht bricht 6,6 1,6 2,4 1,0
Trioxanmisch- amin schwach, sofort sofort
polymerisat 2 Gewichtsprozent nach mehrere 0,39 1,2
2 Ν,Ν'-Dioleyl- 20 Minu 2,4 Blasen 6 bis 8 0,38 1,2
äthylendiamin ten sehr
2 Gewichtsprozent gering 0,9 1,6
Trioxanmisch- Ν,Ν'-Dioleyl- äußerst
3 polymerisat äthylendiamin gering keine
2 Gewichtsprozent 1,0 Blasen 10 0,14 0,6
4 Trioxanhomo- Bistearylamin sehr stark
polymerisat 2 Gewichtsprozent schaumig
Naphthylmethyl- 2,9 bricht 0,54 3,2
Trioxanmisch- stearylamin sehr sofort
polymerisat schv/ach wenig
2,0 Blasen 14 0,23 1.1
Trioxanmisch- äußerst
polymerisat schwach wenig
Trioxanmisch- schwach, 1,0 Blasen 14 0,14 1,0
polymerisat nach wenig
10 Minu 1,0 Blasen 16 bis 18 0,13 1,2
ten
äußerst
gering

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zum Stabilisieren von Polyacetalen mit 0,1 bis 10 Gewichtsprozent — bezogen auf das Polyacetal — an organischen Aminen, da durch gekennzeichnet, daß makromolekulare Mischpolymerisate aus Trioxan und cyclischen Formalen oder Ringäthern mit sekundären ali-
    7 8
    phatischen Aminen der allgemeinen Formel Alkenylamidgruppen oder Gruppen der allge-
    n meinen Formel
    \ 5 und η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeuten,
    2 stabilisiert werden, wobei R1 und R2 gleiche oder verschiedene
    Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Alkylnitril-, Alkyl- In Betracht gezogene Druckschriften:
    aminoalkyl-, Alkylaminoalkenyl-, Alkylamid-, USA.-Patentschrift Nr. 2 920 059.
    © 209· 707/347 11. 62
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