DE1139245B - Verkuerzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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DE1139245B
DE1139245B DEB39455A DEB0039455A DE1139245B DE 1139245 B DE1139245 B DE 1139245B DE B39455 A DEB39455 A DE B39455A DE B0039455 A DEB0039455 A DE B0039455A DE 1139245 B DE1139245 B DE 1139245B
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Pending
Application number
DEB39455A
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English (en)
Inventor
Hans Battenberg
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Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock-und Dachstangenteilen Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, Hauptstreben, die einerseits an den äußeren Dachstangenteilen und andererseits an einem längs dem Stock beweglichen und bei entspanntem Schirm verriegelbaren Hauptschieber angelenkt sind, und Hilfsstreben, die einerseits an den Hauptstreben und andererseits, an einem längs dem Stock beweglichen Hilfsschieber angelenkt sind. Beim Aufspannen solcher Schirine kann es geschehen, daß die Dachstangen, statt vom Stock abzuschwenken, sich zusammenschieben, so daß das Dach sich nicht öffnet. Um diesem übelstand zu begegnen, hat man die Schirine mit Vorrichtungen versehen, die zu Beginn der Aufspannbewegung einem Zusammenschieben der Dachstangenteile durch Abspreizung vom Stock oder durch Bremsung entgegenwirken. Dabei braucht die Bremsung nicht unmittelbar an den Dachstangenteilen wirksam zu sein, kann vielmehr wie bei einem bekannten Schirm der bezeichneten Bauart auch auf den Hilfsschieber einwirken.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die abspreizende oder bremsende, Wirkung auch dann vorhanden ist, wenn sie nicht nützlich und unter Umständen sogar schädlich ist. Wirkt beispielsweise die Vorrichtung abspreizend, dann widersetzt sie sich dem Entspannen des Schirmes und macht daher das Schließen des Daches unbequem. Wirkt sie dagegen bremsend, dann muß der Breinswiderstand auch beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des ge> schlossenen Schirmes überwunden werden.
  • Auch der Schirm nach der Erfindung ist mit einer Vorrichtung versehen, die zu Beginn der Aufspannbewegung einem Zusammenschieben der Dachstangenteile. durch Abspreizung oder Bremsung entgegenwirkt. Um zu erreichen, daß die abspreizende oder bremsende Wirkung nur dann eintritt, wenn sie von Nutzen ist, sonst aber unwirksam bleibt und daher die Handhabung nicht erschwert, sieht die, Erfindung eine bewegliche Handhabe vor, die entweder auf dem Hauptschieber oder am Stock im Bereich des bei entspanntem Schirm verriegelten Hauptschiebers gelagert ist und bei Betätigung von Hand beim Aufspannen des Schirmes entweder unmittelbar eine radial nach außen gerichtete Kraft auf das Dachgestänge ausübt oder ein auf den Hilfsschieber wirkendes, die, Hilfsschieberbewegung bremsendes oder aufhaltendes Glied in die Arbeitsstellung bewegt. Die Erfindung beruht mithin auf der Ausnutzung der Tatsuche, daß die Verriegelung die den Hauptschieber bei entspanntem Schirm am Stock festlegt, nur dann von Hand gelöst wird, wenn der Schirm aufgespannt werden soll, während dies nicht geschieht, wenn er zusammengeschoben werden soll. Der Handgriff, den der Benutzer nur beim Aufspannen ausführt, wird beim Schirm nach der Erfindung dazu benutzt, auf die Dachstangen spreizend oder auf den Hilfsschieber bremsend einzuwirken.
  • In der bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung bildet die, Handhabe zugleich das zur Verriegelung des Hauptschiebers dienende Sperrglied. Dadurch wird der Eintritt der Wirkung, die das Dachgestell öffnet von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Benutzers unabhängig. Denn das zur Verriegelung des Hauptschiebers dienende, Sperrglied muß stets zu Beginn des Aufspannens ausgelöst werden. Doch kann man auch eine von dem Slr-rrglied getrennte Handhabe am Hauptschieber anbringen und sich des Umstandes bedienen, daß der Benutzer den Hauptschieber zu Beginn des Aufspannens mit Daumen und Zeigefinger umklammert. Man erhält eine einfache Anordnung, wenn man ein mit der Handhabe verbundenes Gestänge. vorsieht, das bei der Auslösung der Hauptschieberverriegelung auf mindestens eine Hauptstrebe eine radial nach außen gerichtete Kraft ausübt. Bildet dabei die Handhabe zugleich das zur Verriegelung des Hauptschiebers dienende, Sperrglied, dann empfiehlt es sich, ein federnd nachgiebiges Element zwischen der Handhabe und der Hauptstrebe vorzusehen, damit das Sperrglied zur Auslösung vollständig niedergedrückt werden kann, bevor die Dachstangen so, weit ausgeschwenkt sind, wie dieser vollständigen Niederdrückung entspricht.
  • Um symmetrische Kraftverhältnisse zu schaffen, können zwei am Hauptschieber gelagerte, einander gegenüberliegende Handhaben vorgesehen werden, die auf einander gegenüberliegende Hauptstreben einwirken. Hierbei kann wiederum mindestens eine davon als Sperrklinke zur Verriegelung des Hauptschiebers am Stock dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht sieben Ausführungsbeispiele, der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 schematisch das Gestell eines Schirmes, an dem die Erfindung verkörpert werden kann, jedoch ohne die Merkmal-- der Erfindung wiedorzugeben, Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung, und zwar den Vertikalschnitt durch den Hauptschieber, Fig. 3 eine, Seitenansicht der unteren Zone des Stockes und des Hauptschiebers nach Fig. 2, jedoch 900 um die, Stockachse gedreht, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, jedoch teilweise in Seitenansicht, Fig. 6 eine vierte Ausführungsfonn in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung, Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform im Längsschnitt durch den mittleren Teil des Stockes mit dem Hilfsschieber und den unteren Stockteil mit dem Hauptschieber unter Fortlassung des dazwischenliegenden Stockteiles, Fig. 8 eine sechste Ausführungsform im Längsschnitt durch den mittleren Teil des Stockes mit Hilfsschieber entsprechend dem oberen Teil der Fig. 7 und Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung einer siebenten Ausführungsforrn.
  • Der Schirm nach Fig. 1 besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Stockteilen 10 und 11, die durch eine Sperrnase 12 in der ausgezogenen Stellung gehalten werden. Die Nase 12 weicht bei hinreichend axialem Druck zurück, kann aber auch statt dessen mit einer Vorrichtung zur Auslösung von Hand verbunden sein. Der obere Stockteil 10 trägt die Schirmkrone 13, der untere den Schirmgriff 14. An der Krone sind bei 15 die Dachstangen angelenkt, die aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen 16 und 17 bestehen. Nur eine Dachstange ist gezeichnet, und ebenso ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit der Stoffbezug fortgelassen.
  • Das innere Ende des äußeren Dachstangenteiles 17, der in den Dachstangenteil 16 einschiebbar ist, ist abgekrörpft und durch ein Gelenk 18 mit einer Strebe 19, der sogenannten Hauptstrebe, verbunden. Sämtliche Streben sind an einem längs dem Stock beweglichen Schieber 20, dem sogenannten Hauptschieber bei 21 angelenkt. Der Hauptschieber kann am Stock bei entspanntem Schirm durch eine#n Sperriegel 22 und bei aufgespanntem Schirm durch einen Sperriegel 23 festgestellt werden. An Stelle von Riegeln, die am Stock selbst gelagert sind, kann zur Feststellung des Hauptschiebers auch eine, auf ihm gelagerte Klinke dienen, die, in Rasten am Stock greift. Um gegen Ende der Aufspannbewegung das Dach unter Spannung zu versetzen und in aufgespannter Lage zu halten, sind die Hauptstreben 19 durch Hilfsstreben 24 mit einem längs dem Stock beweglichen Hilfsschieber 25 gelenkig verbunden. Dieser Hilfsschieber schlägt gegen Ende des Aufspannens an der Krone 13 an.
  • Bei Schirmen dieser und ähnlicher Art kann es vorkommen, daß die Dachstangenteile, sich zusammenschieben und das Dach sich demzufolge nicht öffnet, wenn der Schirm aufgespannt werden soll und der Hauptschieber zu diesem Zweck entriegelt und längs dem Stock nach oben bewegt wird. Dem kann man dadurch begegnen, daß man entweder auf die Dachstangen mittelbar oder unmittelbar ein Drehmoment einwirken läßt, das abspreizend wirkt oder eine Bremsung schafft, die mittelbar oder unmittelbar einer relativen Verschiebung der Dachstangenteile entgegenzuwirken sucht. Mittel, die dies bewirken, sind in Fig. 2 bis 8 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 sind am Hauptschieber 20 in Augen 26 einannige Hebel 27 gelenkig befestigt, die als breite Blechlaschen ausgebildet sind, um den Fingern der den Schieber umgreifenden Hand eine bequeme Handhabe zu bieten. An den freien Enden der Hebel sind bei 28 zweiarinige Hebel 29 angelenkt, die die, Form von in sich federnden, U-förinig gebogenen, nach unten offenen Drahtbügeln haben. Als Drehpunkt für die Hebel 29 dient die, nach außen gewölbte Oberkante, 30 des Hauptschiebers 20, gegen die, sich die Hebel 29 abstützen.
  • Die bügelförmigen Hebel 29 greifen mit ihrem Steg 31 je hinter zwei der am Schieber 20 angelenkten Streben 19. Werden die einarmigen Hebel 27 von Hand niedergedrückt, so pflanzt sich der Druck durch die Hebel 29 auf die von den Stegen 31 umfaßten Streben 19 fort und erzeugt Kräfte im Sinne der in Fig. 2 gezeichneten Pfeile. Dadurch werden die Streben nach außen gedrückt, so daß das Dach sich öffnet. Die Betätigung der Hebel 27 kann gleichzeitig mit dem Niederdrücken des Riegels 22, also zu Beginn der Aufspannbewegung geschehen. In Fig. 2 ist aus übersichtlichkeitsgründen der Stock mit dem Riegel 22 fortgelassen und daher nur der Schlitz 32 sichtbar, in den der Riegel 22 bei entspanntem Schirm greift.
  • Ein Nachteil der Ausführung nach Fig. 2 und 3 liegt darin, daß die Bewegung der Hebel 27 noch eine gewisse Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit verlangt, die nicht immer vorausgesetzt werden kann. Dieser Nachteil ist bei den übrigen gezeichneten Ausführungsformen vermieden.
  • In Fig. 4 dient zur Verriegelung des Schiebers 20 am Stock eine bei 33 am Schieber drehbar gelagerte Klinke 34 mit Sperrnase 35, die bei verriegeltern Schieber in einen Längsschnitt 36 des Stockteiles 11 greift. Zwischen dem Drehpunkt 33 und dem als Knopf zur Handbetätigung ausgebildeten Ende 37 der Klinke ist bei 38 ein Federbügel 39 angelenkt, der ebenso gestaltet ist wie die Federbügel 29, 31 in den Fig. 2 und 3. Wird die Klinke 34 zwecks Entriegelung des Schiebers 20 von Hand niedergedrückt, so wird durch den Hebel 39 eine nach außen gerichtete Kraft auf die Strebe oder Streben 19 ausgeübt, die vom Federbügel 39 umfaßt sind.
  • Erfordert die Öffnung des Daches besonders starke Abspreizkräfte, so können gemäß Fig* 5 am Schieber 20 zwei Sperrklinken 40 und 41 vorgesehen sein, die ebenso gelagert und ausgebildet sind wie in Fig. 4. Bei der Entriegelung des Schiebers 20 werden die Klinken 40 und 41 vom Daumen und Zeigefinger der Hand gleichzeitig niedergedrückt und erzeugen so nach außen gerichtete Kräfte durch Federbügel 42 und 43 auf gegenüberliegende Streben 19. Dabei kann man entweder eine oder beide Klinken als Riegel zur Feststellung des Schiebers 20 am Stock ausbilden.
  • Zufolge der federnden Nachgiebigkeit der Bügel 29, 30 und 42, 43 können die Hebel 27 oder Klinken 34, 40 und 41 voll niedergedrückt werden, bevor sich die Dachstangen um ihre unteren Gelenke drehen. Dies ist in den Fig. 4 und 5 von besonderer Bedeutung, damit die Schiebersperre ausgelöst werden kann, bevor eine Bewegung der Streben 19 einsetzt.
  • In Fig. 6 besteht das Gestänge, welches den am Schieber 20 gelagerten Handgriff mit einer Strebe verbindet, nicht aus einem gesonderten Hebel, sondern einfach aus einem Arm 44, der eine untere Verlängerung einer Strebe 19 darstellt. Eine der Klinke 34 ähnliche Klinke 45, die zugleich zur Verriegelung des Schiebe,rs 20 am Stock dient, drückt den Arm 44 bei der Betätigung nach innen und erzeugt so das nötige Drehmoment. Der Arm 44 ist an der Stelle 46 am Querschnitt vermindert und auf diese Weise federnd.
  • Bei der Ausführungsforin nach Fig. 7 wird die Öff- nung des Daches nicht durch abspreizende Kräfte, sondern durch Bremsung des Hilfsschiebers 25 bewirkt. Eine solche Bremsung sucht der Aufwärtsbewegung des Hilfsschiebers zu Beginn der Aufspannbewegung entgegenzuwirken und hat damit eine ähnliche Wirkung wie eine unmittelbar an den Dachstangenteilen angreifende Bremskraft.
  • Zur Verriegelung des Hauptschiebers 20 dient in Fig. 7 ein am Stock gelagerter Riegel, der aus einer Spermase 47 besteht, die an einer U-förrnior gebogenen Feder 48 angenictet ist. An den freien Enden der Schenkel der Feder 48 sind Augen 49 ausgebildet, die durch ein nach unten gewinkeltes Lenkerpaar 50 miteinander verbunden sind. Wird die Nase 47 zwecks Entriegelung des Schiebers 20 niedergedrückt, so bewegt sich mithin der gemeinsame Drehpunkt51 der Lenker 50 nach unten. In diesem Drehpunkt sind die Lenker 50 mit einer Zugstange 52 verbunden, die sich im Stock nach oben erstreckt und an ihrem oberen Ende eine Nase 53 trägt. Diese Nase liegt für gewöhnlich zwischen der Stockwand 54 und dem freien Ende 55 einer U-förmig gebogenen Feder 56, die bei 57 in der Stockwand verankert ist. Die Feder 56 trägt einen Zapfen 58, der in eine öffnung 59 der Stockwand ragt. Diese Öffnung liegt bei entspanntem, unverkürztem Schirm innerhalb des Hilfsschiebers. In der gezeichneten Stellung ragt der Zapfen 58 nicht oder nur wenig über die äußere Stockfläche. Nur dann, wenn die Sperrnase 47 von Hand niedergedrückt wird, die Stange 52 also die Nase 53 nach unten zieht, bewegt die Feder 56 den Zapfen 58 nach außen, so daß er sich unter Druck gegen die Innenfläche des Hilfsschiebers 25 legt und dessen Verschiebung durch Reibung aufzuhalten sucht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird in ähnlicher Weise wie in Fig. 7 der Verschiebung des Hilfsschiebers 25 entgegengewirkt, doch geschieht dies nicht durch Reibung, sondern dadurch, daß ein Hindernis in die Bahn des Hilfsschiebers gelegt wird. Dieser Hindernis besteht aus zwei dem Zapfen 58 ähnlichen Zapfen 60 an den freien Enden der Schertkel 61 einer im Stock gelagerten U-fönnigen Feder. Durch eine mit der Stange 52 verbundene Gabel 62 werden die Zapfen 60 für gewöhnlich in der geze-ichneten Stellung gehalten. Bei Entriegelung des Hauptschiebers worden die, Zapfen 60 dagegen freigegeben und stellen sich als Hindernis in die Bahn des Hilfsschiebers 25.
  • Bei der Ausführungsforin nach Fig. 9 wird die erstrebte Wirkung wieder durch Erzeugung abspreizender Kräfte erzielt, doch wirken diese Kräfte nicht wie in den Fig. 2 bis 6 auf die Hauptstreben, sondern auf die Hilfsstreben 24. Im Aufbau entspricht die Vorrichtung nach Fig. 9 nahezu vollständig derjenigen nach Fig. 8, doch liegen die an den Federschenkeln 61 sitzenden Zapfen 64 unterhalb der Stellung des Hilfsschiebers 25 bei entspannteni, unverkürztem Schirn-4 und zwar gegenüber je einer Hilfsstrebe 24. Wird die Feder bei Entriegelung des Hauptschiebers durch Abwärtsbewegung der Gabel 62 freigegeben, so treten die Zapfen 64 nach außen und erzeugen abspreizende Kräfte im Sinne der gezeichneten Pfeile, die auf die Hilfsstreben 24 einwirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verkürzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, Hauptstreben, die einerseits an den äußeren Dachstangenteilen und andererseits an einem längs dem Stock beweglichen und bei entspanntem Schirm verriegelbaren Hauptschleber angelenkt sind, und Hilfsstreben, die einerseits an den Hauptstreben und andererseits an einem längs dem Stock beweglichen Hilfsschieber angelenkt sind, sowie mit einer Vorrichtung, die zu Beginn der Aufspannbr,wegung einem Zusammenschieben der Dachstangenteile durch Abspreizung oder Bremsung entgegenwirkt, gekennzeichnet durch eine beweliche Handhabe (27; 37; 40, 41; 45, 47), die, entweder auf dem Hauptschieber (20) oder einem Stockteil (11) im Bereich des bei entspanntem Schirm verriegelten Hauptschiebers (20) gelagert ist und bei Betätigung von Hand beim Aufspannen des Schirmes entweder unmittelbar oder mittelbar eine radial nach außen gerichtete Kraft auf das Dachgestänge (Hauptstreben 19 oder Hilfsstreben 24) ausübt oder ein auf den Hilfsschieber (25) wirkendes, die Hilfsschieberbewegung bremsendes oder aufhaltendes Glied (58, 60) in die Arbe,itsstellung bewegt.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe zugleich das zur Verriegelung des Hauptschiebers (20) dienende Sperrglied. (37, 40, 45, 47) bildet. 3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein mit der Handhabe (27; 37; 40, 41) verbundenes Gestänge (29; 39; 42, 43), das bei der Auslösung der Hauptschiebervexriegelung auf mindestens eine Hauptstrebe (19) eine radial nach außen gerichtete Kraft ausübt. 4. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein federnd nachgiebiges Element (29; 39; 42, 43) zwischen der Handhabe (27; 37; 40, 41) und der Hauptstrebe (19). 5. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei am Hauptschieber (20) gelagerte, einander gegenüberliegende Handhaben (27; 40, 41), die auf einander gegenüberliegende Hauptstreben (19) einwirken. 6. Schirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Handhaben (40, 41) als Sperrklinke zur Verriegelung des Hauptschiebers (20) am Stock dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 719 908; belgische Patentschrift Nr. 518 220.
DEB39455A 1956-03-09 1956-03-09 Verkuerzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Pending DE1139245B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245422A (en) * 1964-02-20 1966-04-12 Bremshey & Co Collapsible umbrella frame
US3586014A (en) * 1968-11-09 1971-06-22 Telesco Brophery Ltd Longitudinally shortenable umbrella

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE518220A (de) *
DE719908C (de) * 1936-10-06 1942-04-18 Hans Haupt Verkuerzbarer Schirm

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