DE1138351B - Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak - Google Patents

Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak

Info

Publication number
DE1138351B
DE1138351B DEB52738A DEB0052738A DE1138351B DE 1138351 B DE1138351 B DE 1138351B DE B52738 A DEB52738 A DE B52738A DE B0052738 A DEB0052738 A DE B0052738A DE 1138351 B DE1138351 B DE 1138351B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cut
roller
tobacco
shaft
viewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB52738A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Brinkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTIN BRINKMANN KOMMANDITGESE
Original Assignee
MARTIN BRINKMANN KOMMANDITGESE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARTIN BRINKMANN KOMMANDITGESE filed Critical MARTIN BRINKMANN KOMMANDITGESE
Priority to DEB52738A priority Critical patent/DE1138351B/de
Publication of DE1138351B publication Critical patent/DE1138351B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichten von Schnitt -Tabak Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak in einem Sichtschacht, dem der Schnitt-Tabak über eine seitliche Zuführöffnung des Sichtschachtes als Vlies vom im wesentlichen konstanter Dicke entgegen einem emporsteigenden Luftstrom zugeführt wird.
  • Es ist bekannt, zerkleinerte Tabakblätter mittels einer Zuführungsvorrichtung als Vlies von im wesentlichen von konstanter Dicke durch eine seitliche Öff- nung in einen Sichtschacht einzubringen, in dem ein Luftstrom emporsteigt. Bei einer anderen, ähnlichen Vorrichtung wird der Tabak entgegen dem Luftstrom nach unten geworfen. Weiterhin ist es bekannt, zum Einbringen von auf einem Förderband angeliefertem Tabak in einen von Luft durchströmten Schacht eine dem Ende des Förderbandes zugeordnete Abschlagwalze zu verwenden.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich um die Sichtung von zerkleinerten Tabakblättern bzw. sogar von ganzen Tabakblättern. Solche für ganze oder zerkleinerte Tabakblätter eingerichtete Sichtvorrichtungen sind aber nicht brauchbar, wenn feinfaseriger Schnitt-Tabak verarbeitet werden soll. Solcher feinfaserige Schnitt-Tabak läßt sich bezüglich des Verhaltens im Sichter nicht mit Tabakblättern vergleichen, da sie sich dort ganz verschieden verhalten.
  • Um hochwertigen Zigaretten- und Rauchtabak herzustellen, ist es erforderlich, den Tabak von allen Rippenbestandteilen zu befreien. Erfahrungsgemäß wird bei den bisher bekannten Verfahren zum Entrippen von Tabakblättern ein gewisser Pro#zentsatz der Blätter schlecht oder gar nicht entrippt. Diese schlecht entrippten Blätter verursachen später nach dem Schneiden des Tabaks die sogenannten Querschläger, die sich vor allem bei der Zigarettenfertigung störend auswirken. Wenn man dagegen gemäß einem anderen Verfahren den gesamten Tabak einschließlich Rippen und Stielen schneidet, bereitet es mit den bisher bekannten Vorrichtungen und Verfahren sehr große Schwierigkeiten bzw. wird es unmöglich, anschließend die geschnittenen Rippen und Stielbestandteile aus dem Tabak zu entfernen. Die Schwierigkeit, aus dem geschnittenen Tabak die Rippen und Stielbestandteile auszuscheiden, beruht vor allem darauf, daß die Masse der geschnittenen Blatt-Teile sich nur sehr gering von der Masse der geschnittenen Rippen und Stielteile unterscheidet. Hinderlich ist auch, daß der geschnittene Tabak bei der Zufuhr zum Sichter ein Gewirr von Fasertrauben bildet, in welchem die Rippen und Stielbestandteile festgehalten werden, so daß sie durch den Luftstrom nicht von dem feinen Gut getrennt werden können. Aus vorstehenden Gründen sind die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Sichten von ganzen oder grob zerteilten Tabakblättern ungeeignet, um feingeschnittenen Tabak zu sichten.
  • Diese Aufgabe läßt sich mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung lösen, und diese Vorrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung dadurch, daß vor der Zufuhröffnung in der Seitenwand eines an sich bekannten Gegenstromluftsichters mit aufsteigendem Luftstrom zwei Druckwalzen mit einer nachgeschalteten Abschlagwalze angeordnet sind, wobei die Abschlagwalze die Zuführöffnung nach oben begrenzt und so angebracht ist, daß sie die einzelnen Fasern des Vlieses dem Luftstrom entgegenschleudert.
  • Bei dieser Vorrichtung besteht die Funktion der Druckwalzen darin, daß das Schnitt-Tabakvlies auf eine Höhe von etwa 25 bis 30 mm zusammengepreßt wird, damit dann die Abschlagwalze aus dem so zusammengepreßten Vlies die einzelnen Fasern herausreißen und dem Sichter zuführen kann, ohne daß sich aus dem Vlies größere zusammenhängende Mengen von Schnitt-Tabak, sogenannte Tabaktrauben, lösen.
  • Jede Zusammenballung des Schnitt-Tabaks muß vermieden werden, da zusammengeballter Tabak sich nicht sichten läßt. Allein mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, auf maschinellem und damit wirtschaftlichem Wege eine einwandfreie Sichtung von Blattfasern und noch vorhandenen Rippen (Querschlägern) sowie Fremdkörpern zu erzielen.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß es auch bekannt ist, zum Einbringen von auf einem Förderband angeliefertem Tabak eine Abschlagwalze zu verwenden. Damit allein aber ist, wie die vorstehenden Darlegungen zeigen, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe noch nicht zu lösen. Bei der bekannten Vorrichtuno, C nämlich genügt es, wenn die Abschlagwalze Tabakportionen in einer Größenordnung von 1 bis 2 kg von dem Förderband abschlägt, um nach dem Rösten eine Verfilzung des Tabaks zu verhindern, die zu einem Verstopfen der Saugleitung führen kann, die den Tabak von einem Geschoß in -da's' andere führt. Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen und sämtliche Rippen oder Querschläger zu entfernen, muß der Schnitt-Tabak#vollständig aufgelockert und unterteilt werden, was allein mit einer Abschlagwalze nicht erreicht werden kann. - - Schließlich ist auch eine Vorrichtung zum Reinigen von geschnittenem Zigarettentabak mit Hilfe eines gegen das herabrieselnde Gut geblasenen Luftstroms bekannt, bei dem die Druckluftdüse unmittelbar unter der Abkämmervorrichtung des Tabakverteiles angeordnet und zwischen ihr und dem Förderband ein Trichter od. dgl. zum Auffangen der unerwünschten Beimengungen vorgesehen ist, über den hinweg die Tabakfasern auf das Transportband geblasen werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird aber kein Sichter mit aufsteigendem Luftstrom benutzt; ebenso fehlen Druckwalzen, die ein Zusammenpressen des Tabaks zu einem verhältnismäßig kompakten Vließ bewirken, aus dem die Abschlagwalze die Tabakfasem einzeln in den aufsteigenden Luftstrom befördert. Daraus geht hervor, daß die bekannte Vorrichtung keine so einwandfreie Reinigung des Schnitt-Tabaks bewirken kann. Es ist auch nur beabsichtigt, bei der bekannten Vorrichtung schwere Verunreinigungen und Staub von dem wertvollen Gut zu trennen. An die Entfernung von Rippen und Stielbestandteilen ist nicht gedacht, und diese ist auch mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, wie aus den obigen Erläuterungen des Sichtvorgangs beim Gegenstand der Erfindung hervorgeht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der unterhalb der Abschlagwalze, liegende Wandungsteil des nach unten konvergierenden Sichtschachtes nach außen versetzt und etwa parallel zur Wurfrichtung des Schnitt-Tabaks angeordnet. Dabei kann der oberhalb der Abschlagwalze und etwa lotrecht angebrachte Wandungsteil des Sichtschachtes tangential auf dem Umfang der außerhalb des Sichtbereichs des Schachtes liegenden Abschla-walze aus-C gerichtet sein und der Querschnitt des Schachtes oberhalb der Abschlagwalze sich stetig verjüngen.
  • Mit Vorteil können der Abschlagwalze in an sich bekannter Weise ein Zusetzer mit einem Förderband und entgegen der Fördereinrichtung angetriebene Rechenwalzen vorgeschaltet sein. Die Rechenwalzen und/oderDruckwalzen sindzweckmäßigerweisehöhenverstellbar angeordet.
  • Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeit für eine Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn man das obere Ende des Sichtschachtes um etwa 180' umlenkt und in eine Sammelkammer einführt, aus der die Sichtluft nach oben über ein Sieb entweichen kann und aus der das gesichtete Feingut nach unten über eine-Luftschleuse entnommen werden kann. Unter dem Austrittsstutzen für das gesichtete Feingut und dem für das ausgeschiedene Grobgut wird man zweckmäßig Transportbänder anordnen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung betrifft einen Sichter für Schnitt-Tabak.
  • In dem Zusetzer A befindet sich ein kontinuierlich angetriebenes Förderband 13, welches über nicht näher bezeichnete Rollen so geführt ist, daß es einen vorderen schräg ansteigenden Abschnitt und einen hinteren, im wesentlichen horizontal verlaufenden Ab- schnitt erhält. Über dem horizontalen Teil des Förderbandes 13 befinden sich drei Rechenwalzen 1, die entgegen derAntriebsrichtung des Förderbandes 13 rotieren und dafür sorg gen, daß der am vorderen Teil des Förderbandes 13 aufgegebene Tabak in dem horizontalen Abschnitt des Förderbandes zu einem Vlies von im wesentlichen gleichföriniger Dicke formiert wird. Die Rechenwalzen 1 werden vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben,die etwas größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 13. Die Rechenwalzen, die auch in größerer oder kleinerer Anzahl vorhanden sein können, sind vorzugsweise höhenverstellbar ausgebildet, so daß das Vlies bezüglich seiner Dicke eingeregelt werden kann.
  • Am Ende des Förderbandes 13 befinden sich zwei Druckwalzen 2, die das von den Rechenwalzen 1 gebildete Vlies auf eine gewisse Höhe zusammendrükken, bevor es der dahinter angeordneten Abschlagwalze 4 zugeführt wird.
  • Die Abschlagwalze 4 befindet sich in der einen Seitenwandun- eines an sich bekannten Luftsichters 3, dem von unten ein Sichtluftstrom zugeführt wird, der nach oben die gesichteten Feinbestandteile des Schnitt-Tabaks forttragen soll. Das Gebläse des Luftsichters 3 ist in üblicher Weise ausgebildet und in der Zeichnung nicht angegeben. Der Sichtschacht 3 ist an seinem unteren Ende geöffnet, so daß dort die nicht vom Luftstrom mitgeführten Bestandteile des Schnitt-Tabaks, d. h. die ausgeschiedenen Grobbestandteile, herausfallen können. Zur Abfuhr der ausgeschiedenen Grobbestandteile kann unter der unteren Austrittsöffnung 14 des Sichtschachtes 3 ein Transportband 10 angeordnet sein.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, befindet sich die Abschlagwalze 4 außerhalb des Sichtbereiches des Schachtes 3. Die Anordnung ist so getroffen, daß der oberhalb der Abschlagwalze 4 gelegene Wandungsteil 15 des Sichters 3 im wesentlichen lotrecht und tangential zum Umfang der Abschlagwalze 4 verläuft. Auf diese Weise ergibt sich nur eine äußerst geringe Behinderung der Luftströmung in dem Sichtschacht 3. Der unterhalb der Abschlagwalze 4 gelegene Wandungsteil 16 des Sichtschachtes 3 ist etwas nach außen versetzt und etwa parallel zur Wurfrichtung des Tabaks angeordnet. Auch hier ist die Anordnung im wesentlichen so getroffen, daß der Wandungsteil 16 tangential zum Umfang der Abschlagwalze 4 verläuft.
  • Die in der eingezeichneten Pfeilrichtung angetriebene Abschlagwalze 4 begrenzt zusammen mit dem Ende des Förderbandes 13 bzw. dem unteren Wandungsteil 16 eine Zuführöffnung 17.
  • Das obere Ende des Sichtschachtes 3 ist mit Hilfe der Leitflächen 5 und 6 um etwa 1801 umgelenkt und in die Sammelkammer 18 eingeleitet. In dieser Sammelkammer 18 kann sich der gesichtete Schnitt-Tabak auf der schrägen Wand 7 ablagern und zur Luftschleuse 8 wandern, über die der Tabak in an sich bekannter Weise zur Austrittsöffnung 19 abgeführt werden kann. Unter der Austrittsöffnung 19 befindet sich ein Transportband 9, mit dem der gesichtete Schnitt-TabakzurweiterenVewendungabgeführtwird. Die aus dem oberen Ende des Sichtschachtes 3 abströmende Luft kann über das Sieb 11 und die Auslaßöffnung 12 ins Freie gelangen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Die einschließlich ihrer Rippen geschnittenen Tabakblätter werden dem Förderband 13 am vorderen Ende aufgegeben und wandern dann mit dem Förderband unter die Rechenwalzen 1, die den Tabak auf eine gewisse Höhe abkämmen und ein Vlies erzeugen, welches zum Sichtschacht 3 wandert. Durch die gleichmäßig eingestellte Höhe des Vlieses wird sichergestellt, daß etwa die gleiche Tabakmenge je Zeiteinheit zugeführt wird. Das von den Rechenwalzen 1 gebildete Vlies wird von den beiden Druckwalzen 2 auf eine gewisse Höhe zusammengedrückt und dann von der Abschlagwalze 4 in den Sichtschacht 3 hineingeschleudert. Die Abschlagwalze 4, die hier praktisch die gleiche Funktion ausübt wie die Abschlagwalze einer Zigarettenmaschine, führt bereits einen Teil der Sichtung aus, da infolge der Fliehkraft die schwereren Teile des Schnittgutes in den unteren Teil des Schachtes und vornehmlich auf die unterhalb der Abschlagwalze 4 liegende Schachtwandung 1,6 geschleudert werden. Durch die geringe Strömungsgeschwindigkeit an der Schachtwand rutschen diese Schwerteile, besonders Rippen und Fremdkörper, nach unten und fallen dann bei 14 aus dem Sichtschacht heraus, wo sie mit dem Förderband 10 abgeführt werden. Da die Abschlagwalze 4 das Tabakvlies in Form einzelner Fasern in den Sichter abschleudert, wird die bekannte Bildung von Fasertrauben verhindert.
  • Die leichteren Teile des Schüttgutes werden durch die Abschlagwalze 4 schon in den oberen Bereich des Sichtschachtes gebracht, wo sie vom Saugluftstrom erfaßt und weitertransportiert werden. Die Umlenkung des mit gesichtetem Tabak angereicherten Luftstromes geschieht durch die Leitbleche 5 und 6. Der Hauptanteil des Fasergutes wird von den Leitblechen 5 und 6 auf die geneigte Wand 7 geleitet und rutscht durch die Schleuse 8 auf das Transportband 9 für den gesichteten Tabak. Die mit Staub angereicherte Luft verläßt den Auslaßkanal 12 über das Sieb 11.
  • Zur Einstellun- der gewünschten Faserlänge ist die Drehzahl der Abschlagwalze mittels eines Regelgetriebes veränderbar, um so durch erhöhte oder herabgesetzte Drehzahlen eine kürzere oder längere Tabakfaser zu erzielen. Dies ist bei unterschiedlichem Feuchtigkeitsgehalt des Schnitt-Tabaks von Vorteil.
  • Der Luftstrom kann mittels eines Schiebers geregelt werden, dadurch hat man die Möglichkeit, die Sichtung differenziert auszuführen, d. h., man kann wahlweise entweder nur die ganz großen Querschläger oder die großen mit den kleinen Querschlägern zusammen heraustrennen.
  • Versuche mit der Vorrichtung nach der Erfindung haben ergeben, daß sich z. B. völlig unentrippter Tabak, der nur geschnitten und geröstet wurde und somit eine Vielzahl von Rippen und Querschlägern enthielt, einwandfrei trennen ließ. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigte nicht nur die »Querschläger«, sondern auch die sogenannten »Tabakaugen« (in Längsrichtung geschnittene Rippen) aus dem Schnitt-Tabak.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak in einem Sichtschacht, dem der Schnitt-Tabak über eine seitliche Zuführöffnung des Sichtschachtes als Vlies von im wesentlichen konstanter Dicke entgegen einem emporsteigenden Luftstrom kontinuierlich zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zuführöffnung (17) in der Seitenwand eines an sich bekannten Gegenstromluftsichters (3) mit aufsteigendem Luftstrom zwei Druckwalzen (2) mit einer nachgeschalteten Abschlagwalze (4) angeordnet sind, wobei die Abschlagwalze (4) die Zuführöffnung (17) nach oben begrenzt und so angebracht ist, daß sie die einzelnen Fasern des Vlieses dem Luftstrom entgegenschleudert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Abschlagwalze (4) liegende Wandungsteil (16) des nach unten konvergierenden Sichtschachtes (3) nach außen versetzt und etwa parallel zur Wurfrichtung des Schnitt-Tabaks angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Abschlagwalze (4) und etwa lotrecht angebrachte Wandungsteil (15) des Sichtschachtes (3) tangential auf den Umfang der außerhalb des Sichtbereiches des Schachtes (3) liegenden Abschlagwalze (4) ausgerichtet ist und der Querschnitt des Schachtes oberhalb der Abschlagwalze sich stetig verjüngt. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlagwalze (4) in bekannter Weise ein Zusetzer (A) mit einem Förderband (13) und entgegen der Förderrichtung angetriebene Rechenwalzen (1) vorgeschaltet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwalzen (1) und/oder Druckwalzen (2) höhenverstellbar angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Sichtschachtes (3) um etwa 180' umgelenkt und in eine Sammelkammer (18) eingeführt ist, aus der die Sichtluft nach oben über ein Sieb (11) entweichen kann und aus der das gesichtete Feingut nach unten über eine Luftschleuse (8) entnommen werden kann. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Austrittsstutzen (14, 19) für das gesichtete Feingut und für das ausgeschiedene Grobgut Transportbänder (9, 10) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 552 522, 614 932, 934 638, 266 385.
DEB52738A 1959-04-06 1959-04-06 Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak Pending DE1138351B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB52738A DE1138351B (de) 1959-04-06 1959-04-06 Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB52738A DE1138351B (de) 1959-04-06 1959-04-06 Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1138351B true DE1138351B (de) 1962-10-18

Family

ID=6970007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB52738A Pending DE1138351B (de) 1959-04-06 1959-04-06 Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1138351B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3311234A (en) * 1963-12-20 1967-03-28 Rumpf Process and apparatus for pneumatically separating solid particles
DE1285929B (de) * 1965-08-10 1968-12-19 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Anordnung zum Sichten von Rippen aufweisendem Schnittabak
FR2537849A1 (fr) * 1982-12-16 1984-06-22 Rothmans Of Pall Mall Procede et appareil pour trier du tabac a l'aide d'un courant d'air
WO1991000697A1 (en) * 1989-07-11 1991-01-24 Gbe International Plc Pneumatic small lamina bypass
DE4035160A1 (de) * 1990-11-06 1992-05-07 Buehler Gmbh Verfahren zum betrieb eines sichters und steigsichter zur durchfuehrung des verfahrens

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE266385C (de) *
DE552522C (de) * 1932-06-15 Muller J C & Co Vorrichtung zum Kuehlen des aus einer Roestvorrichtung kommenden Tabaks
DE614932C (de) * 1930-11-28 1935-06-21 Formator Ab Vorrichtung zum Abscheiden der Rippenteile aus zerkleinerten Tabakblaettern
DE934638C (de) * 1952-11-29 1955-10-27 Eisengiesserei A Heinen Ges Mi Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE266385C (de) *
DE552522C (de) * 1932-06-15 Muller J C & Co Vorrichtung zum Kuehlen des aus einer Roestvorrichtung kommenden Tabaks
DE614932C (de) * 1930-11-28 1935-06-21 Formator Ab Vorrichtung zum Abscheiden der Rippenteile aus zerkleinerten Tabakblaettern
DE934638C (de) * 1952-11-29 1955-10-27 Eisengiesserei A Heinen Ges Mi Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3311234A (en) * 1963-12-20 1967-03-28 Rumpf Process and apparatus for pneumatically separating solid particles
DE1285929B (de) * 1965-08-10 1968-12-19 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Anordnung zum Sichten von Rippen aufweisendem Schnittabak
FR2537849A1 (fr) * 1982-12-16 1984-06-22 Rothmans Of Pall Mall Procede et appareil pour trier du tabac a l'aide d'un courant d'air
NL8304316A (nl) * 1982-12-16 1984-07-16 Rothmans Of Pall Mall Werkwijze en inrichting voor het wannen van tabak.
WO1991000697A1 (en) * 1989-07-11 1991-01-24 Gbe International Plc Pneumatic small lamina bypass
DE4035160A1 (de) * 1990-11-06 1992-05-07 Buehler Gmbh Verfahren zum betrieb eines sichters und steigsichter zur durchfuehrung des verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1951187B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von leichten und schweren Materialteilchen bei der Aufbereitung von Tabakblättern
DE3345628C2 (de)
DE102005052620A1 (de) Klassierung von Holzspänen und Hackschnitzeln
EP0636322B1 (de) Fördervorrichtung zum Erzeugen einer Tabakmonolage
DE1233311B (de) Sichtvorrichtung fuer eine Zigarettenmaschine
DE1432577B1 (de) Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern und zum Sichten des Tabaks
EP0546442A2 (de) Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung aus Materialien mit unterschiedlichem spezifischen Gewicht
EP1562451B1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten von tabak bei der herstellung von zigaretten
DE1299243B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Schnittabak beim Bilden eines Fuellstromes in einer Zigarettenmaschine
EP2342981B1 (de) Papierentfernung bei einem Schwingfördertopf der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2926978A1 (de) Verfahren zum abscheiden von verunreinigungen aus stapelfasern und zum geraderichten dieser fasern in einem offen-end-spinnverfahren und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE1275931B (de) Windsichter fuer Schnittabak in den Beschickungskaesten von Zigarettenherstellungsmaschinen
DE1138351B (de) Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak
EP3266319B1 (de) Verfahren und einrichtung zur separation von ausschussmaterial der zigarettenherstellung
DE1532086C3 (de) Verfahren zum Entrippen eines ab warts bewegten Stromes von Tabakblättern und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens
DE3344068A1 (de) Foerdervorrichtung fuer zerkleinerten tabak fuer eine maschine zum herstellen von zigaretten
DE2500833A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sichten eines gutes der tabakverarbeitenden industrie
DE1250320C2 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden
AT403754B (de) Kürbiserntemaschine
DE3309743C2 (de)
DE805202C (de) Erbsenreinigungsmaschine
DE2827255A1 (de) Vorrichtung zur aufbereitung einer von haushaltsmuell abgetrennten papierfraktion
DE2009521B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufteilen von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Gewichtsportionen
DE2307797C3 (de) Brech- und Sichtvorrichtung für Kakaobohnen
DE406523C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Stoffen in verschiedene Korngroessen