DE1233311B - Sichtvorrichtung fuer eine Zigarettenmaschine - Google Patents
Sichtvorrichtung fuer eine ZigarettenmaschineInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/185—Separating devices, e.g. winnowing, removing impurities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
DEUTSCHES VMVWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 79 b-16
Nummer: 1233 311
Aktenzeichen: M 49024III/79 b
1233 311 Anmeldetag: 12. Mai 1961
Auslegetag: 26. Januar 1967
Die Erfindung betrifft eine Sichtvorrichtung für eine Zigarettenmaschine, bei der geschnittener Tabak
zum Bilden eines Tabakstromes durch einen Luftstrom gefördert wird und bei der eine Schlagwalze
vorgesehen ist, die den Tabak aus der Stachelwalze ausschlägt und ihn quer zu einem Luftstrom schleudert,
so daß leichte Teilchen durch diesen Luftstrom mitgenommen werden, während schwere Teilchen
ihre Bewegung etwa entsprechend ihrer ursprünglichen Bahn fortsetzen, gegen eine Wand schlagen
und alsdann durch ihre Schwere niederfallen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Ausschlagen
des Tabaks so erfolgen zu lassen, daß nach der Trennung der schwereren und leichteren Teilchen die
ersteren ihre Bewegung entlang ihrer ursprünglichen Bahn und quer zu einer Öffnung fortsetzen, von der
ein zweiter Luftstrom ausgeht, durch den etwa zurückgebliebene leichtere Teilchen von den schwereren
Teilchen trennbar und mitnehmbar sind.
Zur Erläuterung der Ausdrücke »schwer« und »leicht«, die relativ sind, sei gesagt, daß es dabei
hauptsächlich darauf ankommt, Teile von Stielen oder Rippen oder sonstige schwere zu beanstandende
Tabakteile von dem Tabak abzutrennen, der zum Bilden eines Tabakstromes bestimmt ist, so daß die genaue
Art des Abtrennens von den Anforderungen des Benutzers der Maschine bezüglich Qualität und
Wirtschaftlichkeit abhängt. Es ist aber erwünscht, gewisse Teilchen für die Strangbildung mitzuverwenden,
die an sich schwer, d. h. von erheblicher Dichte, aber bezüglich Größe und Form klein genug sind, um
Zigarettenfüllern ohne Schäden einverleibt werden zu können. Solche Teilchen sind insbesondere diejenigen,
die als »Augen« (bird's eye) bekannt sind, nämlich Teilchen, die entstehen, wenn Stiele oder Rippen
während des Schneidens des Tabaks in der Querrichtung unter einem Winkel in Scheiben geschnitten
werden, der nicht weit von der Senkrechten auf die Stielachse abweicht. Solche Teilchen treten natürlich
während des Schneidens unregelmäßig auf, je nach der Lage bzw. Neigung, in der die einzelnen
Blätter bzw. Stiele den Schneidvorrichtungen zugeführt werden. Wenn der Winkel, in dem das Blatt an
dem Messer liegt, ein solcher ist, daß eine in der Längsrichtung liegende Scheibe entsteht, dann sollte
eine solche Scheibe ausgeschieden werden; dies ist Aufgabe der Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist nun eine umlaufende zweite Sichtvorrichtung vorgesehen, die die niederfallenden
Teilchen aufnimmt, aus ihnen wiederum die schweren Stielteile öd. dgl. aussondert und sie nach
einem ersten Auslaß bringt, während leichtere Teil-Sichtvorrichtung für eine Zigarettenmaschine
Anmelder:
The Molins Organisation Limited, London
Vertreter:
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Badenwerkstraße
Karlsruhe, Badenwerkstraße
Als Erfinder benannt:
Francis Auguste Maurice Labbes
Orleans, Loiret (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Mai 1960 (17 182)
chen durch die zweite Sichtvorrichtung hindurch zu einem zweiten Auslaß gelangen, wobei Mittel vorgesehen
sind, durch die diese leichteren Teile nach dem ersten Luftstrom zurückführbar sind, der diese
leichteren Teilchen wieder mitnimmt.
Es ist dadurch möglich, lediglich die Stiele, Klumpen oder große Querscheiben von Stielen auszuscheiden,
dagegen die sogenannten »Augen« und dergleichen brauchbare Teilchen bei dem Sichtvorgang
wiederzugewinnen und zur Bildung des Stranges mitzuverwenden.
Zum Fördern der durch die zweite Sichtvorrichtung ausgeschiedenen leichteren Teilchen in den
ersten Luftstrom dient ein zweiter Luftstrom, der in den ersten Luftstrom einmündet.
Vorzugsweise enthält der Auslaß der zweiten Sichtvorrichtung eine bekannte umlaufende Schleuse,
durch die ein nach einem Kanal, durch den der zweite Luftstrom fließt, führender Eintrittskanal verschließbar
ist, so daß der zweite Luftstrom nur auf Teilchen einwirken kann, die durch die umlaufende
Schleuse aus dem zweiten Auslaß freigegeben sind, und dieser zweite Luftstrom nicht durch die zweite
Sichtvorrichtung hindurchgehen kann.
Ferner führt durch den ersten Auslaß, in den durch die zweite Sichtvorrichtung Stiele abgeführt
werden, ein dritter Luftstrom, der durch diesen ersten Auslaß zu dem ersten Luftstrom hinfließt, so daß der
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dritte Luftstrom die leichteren Teilchen trägt und die Stiele und dergleichen ausgeschiedenes Material
einem dritten Sichtvorgang unterwirft, bei dem etwaige Bruchteile leichteren Materials von dem ausgeschiedenen
Material abstreifbar und mit dem in dem ersten Luftstrom mitgeführten Material vermischbar
sind. Hierbei kann der erste Auslaß für die schwereren Teilchen an seinem äußeren Ende eine
übliche umlaufende Schleuse aufweisen, durch die das gesammelte Material über eine Fördervorrichtung
od. dgl. abführbar und durch die die Fördervorrichtung von dem Auslaß abschließbar ist, wobei der erste
Auslaß gelochte Wandungen aufweist, die oberhalb der Schleuse liegen und durch die der dritte Luftstrom
eintreten kann.
Da der zweite und dritte Luftstrom in den Hauptluftstrom fließen, ist es zweckmäßig, für alle Luftströme
eine gemeinsame Saugquelle zu verwenden, und in diesem Fall ist eine weitere drehbare Schleuse
vorgesehen, um die Sichtvorrichtung von dem ersten Luftstrom zu trennen.
Gewöhnlich wird der geschnittene Tabak durch den ersten Luftstrom aufwärts mitgenommen, bei dem
früheren Vorschlag geschieht dies etwa senkrecht aufwärts, so daß auch der zweite und dritte Lufstrom
ebenfalls aufwärts fließen.
Es kann auch ein zu dem aufwärts gerichteten Kanal führender zweiter Kanal für den dritten Luftstrom
vorgesehen sein, wobei dieser zweite Kanal einen einstellbaren Querschnitt zum Ändern seiner
Form sowie der Geschwindigkeit des durch ihn fließenden dritten Luftstromes aufweist. Ein Teil des
zweiten Führungskarials kann in der mit Führungen oder Flügeln versehenen Wand gebildet sein, die
zum Ändern der Form oder Größe des Eingangs nach dem Kanal einstellbar ist.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Maschine mit der Einrichtung gemäß der Erfindung
in einem kleinen Maßstab und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles nach Fig.l.
Gemäß den Zeichnungen entnimmt eine übliche Stachelwalze 1 geschnittenen Tabak von dem in
einem Behälter enthaltenen Tabakvorrat. Der Behälter wird von einer Wand 2, einer Stachelwalze 3 und
der Walze 1 begrenzt. Der Tabak wird durch die Walze 1 aus dem Behälter herausgeführt und überschüssiger
Tabak durch die Walze 3, die eine Bürstoder Rückführwalze ist, zurückgefegt. Der Tabak
wird in beliebiger Weise in den Behälter gebracht, die Erfindung betrifft diese Tabakzulieferung nicht. Unterhalb
der Walze 1 ist ein Schild 30 mit einstellbarem Ende 31 (F i g. 2) vorgesehen, das so eingestellt werden
kann, daß zwischen ihm und einer Platte 6 ein kleiner Raum frei bleibt, so daß Kurztabak durch
einen in noch zu beschreibender Weise erzeugten Luftstrom aufwärts über die Platte 6 hinweg mitgenommen
werden kann.
Eine oberhalb eines kurzen konkaven Teiles 5 rasch umlaufende Schlagwalze 4 schlägt in der
üblichen Weise Tabak aus den Stacheln der Walze 1 aus. Der ausgeschlagene Tabak wird quer über die
Platte 6 nach einer umlaufenden Walze 7 hin geschleudert, die durchlocht ist und in Verbindung mit
einer Führung 8 einen Einlaß in einen langen schmalen senkrechten Kanal bildet. Um zu verhindern, daß
geschleuderter Tabak gegen die zylindrische Fläche oder die Wand der Walze anschlägt, ist ein weiterer
konkaver Teil 5A vorgesehen, der als Schutzschild dient.
Ein aufwärts gerichteter Kanal 9 ist an seinem oberen Ende in üblicher Art teilweise durch ein gelochtes
Förderband 10 abgeschlossen, auf dem ein Tabakstrom gebildet wird. Oberhalb des Bandes liegt
eine Saugkammer 11, durch die ein Saugzug durch
ίο die Öffnungen des Bandes ausgeübt wird, so daß ein aufwärts gerichteter erster Luftstrom durch den
Kanal 9 fließt.
Durch ein Gebläse 12 od. dgl. wird in den Kanal 9 und durch das Förderband 10 hindurch ein Saugzug
erzeugt, wobei das Gebläse die abgesaugte Luft nach einer Gruppe von Zyklonen 13 hinführt, in denen
etwaiger in dem Luftstrom enthaltener Tabakstaub entfernt werden kann.
Mit 14 ist eine durchlochte Platte bezeichnet, die etwa aus Streckmaterial hergestellt ist. Die Luft
strömt infolge des erwähnten Saugzugs aufwärts durch die Lochungen, geht quer durch die Bahn des geschleuderten
Tabaks und nimmt den größten Teil der Tabakteile, die dieser Luftstrom anzuheben vermag,
in den Kanal 9 mit. Schwere Tabakteilchen, hauptsächlich Stiele, fliegen im wesentlichen in ihrer Bahn
weiter und schlagen gegen eine Wand 15, von der sie durch ihre Schwere niederfallen.
Jenseits der gelochten Platte 14 befindet sich eine Kammer 35 mit einer öffnung 36, die in eine kreisförmige
Kammer 37 führt, die durch ein umlaufendes, eine dritte Schleuse bildendes Flügelrad 38 abgeschlossen
ist, so daß in die Kammer fallende Bruchstücke von Tabak beim Umlauf der Schleuse
periodisch durch einen Auslaß 39 herausbewegt werden.
Das abgegebene Material gelangt auf eine zweite Sichtvorrichtung aus zwei Reihen von Scheiben 40
und 41 mit sägeartigem Umfang. Die Scheiben greifen, wie in F i g. 2 zu sehen, übereinander und sind
so weit voneinander entfernt, daß leichtere Teilchen durch den Zwischenraum hindurchgehen können.
Schwere Stielteile od. dgl. werden durch die radialen Kanten der Zähne der Scheiben 40 von der öffnung
39 fort aufwärts mitgenommen. Die leichten Teilchen, die zwischen den gezahnten Scheiben hindurchgehen,
werden in eine Kammer 42 abgegeben, aus der ein zweiter Auslaß 43 in eine zylindrische Kammer 54
führt, die durch eine Schleuse 44 abgeschlossen ist.
Wenn die Schleuse 44 umläuft, wird in der zylindrischen Kammer befindliches Material aus dieser entfernt
und gleitet an einer die eine Wand eines Kanals 45A bildenden Platte 45 nieder in einen schmalen
Kanal 46, der nach der Kammer 35 zurückführt, so daß sich das durch einen zweiten Luftstrom in dem
Kanal 46 aufwärts mitgenommene Material mit den leichten, durch den ersten Luftstrom nach dem
Kanal 9 hin bewegten Teilchen vereinigen kann.
Etwaiges aus der Kammer 37 durch die Scheibenreihe 40 mitgenommenes Material fällt von diesen in einen Kanal 48, der einen ersten Auslaß bildet. Am Boden des Kanals 48 ist eine zylindrische Kammer
Etwaiges aus der Kammer 37 durch die Scheibenreihe 40 mitgenommenes Material fällt von diesen in einen Kanal 48, der einen ersten Auslaß bildet. Am Boden des Kanals 48 ist eine zylindrische Kammer
49 vorgesehen, die durch eine umlaufende Schleuse
50 abgeschlossen ist.
Unterhalb der Schleuse 50 liegt ein Kanal 51, der rechtwinklig zu der Zeichenebene verläuft, und in
diesem Kanal ist eine Schnecke oder eine andere Fördervorrichtung 52 untergebracht, durch die das von
der Maschine ausgesonderte Material an eine gewünschte Stelle gebracht wird. Das Material kann
natürlich auch durch Saugzug in dem Kanal entlangbewegt werden, wobei dann die Schleuse 50 im
wesentlichen dazu dient, den ersten Auslaß 48 von dem Kanal 51 zu trennen.
Wie anderweitig vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 1094 648), wird der in dem Kanal 9 durch
das Gebläse erzeugte Saugzug, wie später erläutert wird, durch ein weiteres Gebläse 19 od. dgl. verstärkt,
das durch ein Rohr 20 und eine Abzweigung 20A mit einem Kasten 21 verbunden ist, der über einen Rost,
ein Sieb 22 od. dgl. in den Kanal 9 mündet. In dem Rohr 20 ist eine Staubabscheidevorrichtung 23 angeordnet,
und der Auslaß dieser Vorrichtung ist über ein Rohr 24 mit einem Rohr 25 verbunden, das von
der Saugkammer 11 zu dem Gebläse 12 führt, wobei ein Ventil 26 vorgesehen ist, um den Luftfluß von
dem Abscheider nach dem Rohr 25 hinzusteuern. Auf diese Weise können Staub oder Bruchteile von
Tabak, sogenannter Kurztabak, der durch das Sieb 22 hindurchgegangen sein könnte, von der Luft durch
die Vorrichtung 23 abgetrennt werden oder, wenn die Trennung nicht vollständig ist, kann eine weitere
Abscheidung in der Zyklone 13 stattfinden. Wie bei dem erwähnten Vorschlag kann das Gebläse 19 den
größeren Teil des den Kanal 9 aufwärts strömenden ersten Luftstromes bis zu dem Sieb 22 erzeugen.
Für die übrigen Teile, die in F i g. 2 gezeigt sind, dürfte eine kurze Beschreibung genügen. Eine Luftleitung
53 hat an ihrem Einlaß einen gelochten umlaufenden Zylinder 7 und dicht in diesen Einlaß passend
zwei feste Teile 55 und 56, so daß Luft nur durch die Zylinderwand und zwischen den Teilen 55
und 56 in die Leitung eintreten kann. Der Zylinder liegt in dichter Berührung mit dem Einlaß des
Kanals 9, der etwa die Länge der Stachelwalze 1, rechtwinklig zu der Zeichenebene gesehen, hat. Die
Leitung 53 ist durch Teilwände in drei Teile 57, 58 und 59 unterteilt, die sich von ihrem Einlaß aus gekrümmt
aufwärts erstrecken und dann waagerecht verlaufen. Kurz, der umlaufende Zylinder 7 und der
Luftstrom durch ihn unterstützt das Richten des von der Luft getragenen leichten Tabaks nach dem
Kanal 9 hin. Diese Teile sind in dem genannten älteren Vorschlag beschrieben und hier nur dem
besseren Verständnis halber erwähnt; sie gehören jedoch nicht zur Erfindung.
Der erste Luftstrom durch den Kanal 9 wird, wie schon erwähnt, teilweise durch den Saugzug durch
das gelochte Band mittels des Gebläses 12 erzeugt. Das Gebläse 19 veranlaßt einen Umlauf von Luft
durch den gelochten Zylinder 7 und die Leitung 53 nach dem Rohr 20 und dem Gebläse 19, das die Luft
über ein Rohr 28 in einen Kasten 60 mit einem gelochten Sieb 61, z.B. aus gestrecktem Metall, als
Auslaß abgibt. Der Kreislauf in diesem System ist infolgedessen in gewissem Maß geschlossen, aber die
Luft, die durch die gelochte Platte 14 gehen muß, um den Zylinder 7 zu erreichen, hilft, leichte Teilchen
nach dem Einlaß des Kanals 9 hinzublasen, und ein Teil der Luft wird durch Saugzug über die Abzweigung
20/4 den Kanal aufwärts gehen und in diesem Maß den ersten Luftstrom den Kanal aufwärts
verstärken.
Die Wirkung des zusätzlichen Saugzugs in dem Kanal 9 durch das Gebläse 19 dient zur Vergrößerung
der Geschwindigkeit des ersten Luftstromes in
dem Kanal über diejenige, die die Luft durch das Gebläse 12 erhält, und die durch die Luft getragenen
Tabakteilchen gehen infolge ihrer Geschwindigkeit aufwärts nach dem Band hin und versuchen, in
keinem wesentlichen Umfang durch das Sieb 22 hindurchzugehen.
Der aufwärts gerichtete erste Luftstrom in dem Kanal 9 verursacht auch einen aufwärts gerichteten
dritten Luftstrom durch den ersten Auslaß 48, der mit der Mündung des Kanals 9 durch einen zweiten
Kanal 63 verbunden ist. Der Führungsteil 8 ist durchlocht und bildet dadurch einen Teil dieses Kanals.
Luft tritt in den ersten Auslaß 48 über gelochte Platten 64 nahe der Kammer 49, und zusätzliche Luft
kann durch eine Öffnung 65 mit einstellbarem Querschnitt eintreten.
Der vorher erwähnte Teil 8 ist ein langer Bauteil, nämlich so lang wie der Kanal 9, rechtwinklig zur
Zeichenebene gesehen, und er hat entlang seiner • Länge eine Anzahl von kurvenförmigen flanschartigen
Führungen oder Flügeln 8A. Diese Führungen leiten die in den Kanal eintretende Luft so, daß sie
eine Bewegungskomponente in der Richtung hat, in der das Band 10 läuft, d. h. abwärts durch die
Zeichenebene hindurch. Die Luft fließt rund um die Einrichtung und zwischen den Führungen, und die
Form der Oberfläche von 8, um die die Luft fließt, kann irgendeine Krümmung haben, die sich in der
Praxis als beste ergibt. Eine gestrichelte Linie zeigt eine mögliche abweichende Krümmung. Da eine
Wand des ersten Auslasses 48 und eine Wand des zweiten Kanals 63 einstellbar sind und der Teil 8
durch Drehung um seine Achse eingestellt werden kann, können die Luftkanäle fein geregelt werden,
und zwar sowohl bezüglich ihrer Größe als auch ihrer Stellung. Da ein Zug bis zum ersten Auslaß 48 vorhanden
ist, dient die dritte Schleuse 38 zur Trennung der Kammer 35 von dem ersten Auslaß, so daß die
Luft durch den zweiten Kanal 63 hindurchgehen muß. In ähnlicher Weise schließt die Schleuse 44 die
Kammer 42 ab und treibt den an dem unteren Ende des Kanals 46 in diesen eintretenden zweiten Luftstrom
so, daß er seine Bewegung durch den Kanal aufwärts nach der Kammer 35 hin fortsetzt.
Die beschriebene Vorrichtung kann den Tabak sehr wirksam sichten und ist so einstellbar, daß sie
alle vorkommenden Erfordernisse des Maßes des gewünschten Abscheidens erfüllen kann.
Die durch den ersten Auslaß 48 fallenden schwereren Teile bewegen sich sämtlich mit etwa der
gleichen Geschwindigkeit entgegen einem unmittelbar entgegengesetzten dritten Luftstrom, so daß
dieser praktisch eine vollständige Entfernung aller leichteren Teilchen bewirkt und das ausgeschiedene
Material keine leichteren Teilchen mehr enthält. Durch die Verstärkung des dritten Luftstromes durch
die Geschwindigkeits- oder Kanaleinstellung können Teilchen, die sonst als zu schwer ausgeschieden werden
würden, in den ersten Luftstrom gebracht und dem Tabakstrom einverleibt werden.
Das Ausscheiden von »Augen« u. dgl. zwecks Rückführung in den ersten Luftstrom kann durch
Ändern des Abstandes zwischen den Scheiben der zweiten Sichtvorrichtung oder durch Ändern der
Drehgeschwindigkeit dieser Scheiben geregelt werden, durch die den leichteren Teilchen mehr Möglichkeit
gegeben wird, zwischen den Scheiben durchzufallen.
Claims (9)
1. Sichtvorrichtung für eine Zigarettenmaschine, bei der geschnittener Tabak zum Bilden
eines Tabakstromes durch einen Luftstrom gefördert wird, mit einer Schlagwalze, die Tabak
aus einer Stachelwalze ausschlägt und ihn quer zu einem ersten Luftstrom schleudert, so daß
leichte Teilchen durch diesen Luftstrom mitgenommen werden, während schwere Teilchen
ihre Bewegung etwa entsprechend ihrer ursprüngliehen Bahn fortsetzen, gegen eine Wand schlagen
und alsdann durch ihre Schwere niederfallen, gekennzeichnet durch eine umlaufende
zweite Sichtvorrichtung (40, 41), die die niederfallenden Teilchen aufnimmt, aus ihnen wiederum
die schweren Stielteile od. dgl. aussondert und sie nach einem ersten Auslaß (48) bringt,
während leichtere Teilchen durch die zweite Sichtvorrichtung hindurch zu einem zweiten Auslaß
(43) gelangen, wobei Mittel (45, 45A, 46) vorgesehen sind, durch die diese leichteren Teile
nach dem ersten Luftstrom zurückführbar sind, der diese leichteren Teilchen wieder mitnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern der leichteren
Teilchen in den ersten Luftstrom ein zweiter Luftstrom vorgesehen ist, der in den ersten Luftstrom
einmündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Auslaß (43) eine
bekannte umlaufende Schleuse (44) enthält, durch die ein nach einem Kanal (46), durch den der
zweite Luftstrom fließt, führender Eintrittskanal (45^4) verschließbar ist, so daß der
zweite Luftstrom nur auf Teilchen einwirken kann, die durch die umlaufende Schleuse (44)
aus dem zweiten Auslaß freigegeben sind, und dieser zweite Luftstrom nicht durch die Sichtvorrichtung
hindurchgehen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den ersten Auslaß (48),
in den durch die zweite Sichtvorrichtung (40, 41) Stiele abgeliefert werden, ein dritter Luftstrom
führt, der durch diesen ersten Auslaß zu dem ersten Luftstrom hinfließt, so daß der dritte Luft-
strom die leichteren Teilchen trägt und die Stiele und dergleichen ausgeschiedenes Material einem
weiteren Sichtvorgang unterwirft, bei dem etwaige Bruchteile leichteren Materials abstreifbar und
mit dem in dem ersten Luftstrom mitgeführten Material vermischbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslaß (48) für die
schwereren Teile an seinem äußeren Ende eine übliche umlaufende Schleuse (50) aufweist, durch
die das gesammelte Material über eine Fördervorrichtung (52) od. dgl. abführbar und durch die
die Fördervorrichtung (52) von dem Auslaß (48) abschließbar ist, wobei der erste Auslaß gelochte
Wandungen (64) aufweist, die oberhalb der Schleuse (50) liegen und durch die der dritte
Luftstrom eintreten kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Saugzugquelle für alle
drei Luftströme und eine dritte umlaufende Schleuse (38) zum Abschließen der Sichtvorrichtungen
(41, 41) von dem ersten Luftstrom.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Tabak durch den
ersten Luftstrom aufwärts mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und
dritte Luftstrom ebenfalls in der Aufwärtsrichtung fließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zu dem aufwärts gerichteten
Kanal (9) führenden zweiten Kanal (63) für den dritten Luftstrom, wobei dieser zweite Kanal (63)
einen einstellbaren Querschnitt (65) zum Ändern seiner Form sowie der Geschwindigkeit des durch
ihn fließenden dritten Luftstromes aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zweiten Kanals
(63) in der mit Führungen oder Flügeln (8A) versehenen Wand(S) gebildet ist, die zum Ändern
der Form oder Größe des Eingangs nach dem Kanal (9) einstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 266385.
Deutsche Patentschrift Nr. 266385.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 759/52 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
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