DE6606440U - Sichtvorrichtung fuer eine zigarettenmaschine - Google Patents

Sichtvorrichtung fuer eine zigarettenmaschine

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DE6606440U
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

N 51 392/79b Gbm 1. Juli 1970 f
Ths Molins Organisation Limited f
HINWEISi Dim UnUrlag» jBitimiibung und Scnuliunipr.) nt die iuitui elngirelchiej lie weicht von der Worifolimna der uriprOnglidi eingereichten Unterlagen ob, Öl* rechtliche Bedeutung der Abweichung III nlchl geprüft. Die uripfOngtrch eingereichten Unterlagen betlnden itch In den Amliokle«, SI« können,|ede.rz«tl ohne Nachweis elnei rechtlichen Inlereuei nabOh· renlrel eingesehen werden. Auf Antrog werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegoliv« im den Oblichen Freiten geliefert, OiW li.il) P*vlichti Mentaml, Oebrmrfiimvirenlelle
<^ Sichtvorrichtung für eine Zigaretteinmaschino
Die Neuerung betrifft eine Sichtvorrichtung für eine Zigarettenmaschine, bei der geschnittener Tabak zum Bilden eines Tabakstromes durch einen Luftstrom gefördert wird und bei der eine Schlagualze vorgesehen ist, die den Tabak aus der Stachelwalze ausschlägt und ihn quer zu einem Luftstrom schleudert, so dass leichte Teilchen durch diesen Luftstrom mitgenommen werden, während schwere Teilchen ihre Bewegung etwa entsprechend ihrer ursprünglichen Bahn fortsetzen, gegen eine Uand schlagen und alsdann durch ihre Schwere niederfallen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden;, das Ausschlagen des Tabaks so erfolgen zu lassen, dass nach der Trennung der schwereren und leichteren Teilchen die ersteren ihre Bewegung entlang ihrer ursprünglichen Bahn und quer zu einer Öffnung fortsetzen, von der ein zweiter Luftstrom ausgeht, durch den etwa zurückgebliebene leichtere Teilchen von den schwereren Teilchen trennbar und mitnehmbar sind.
66C6 44 O - 8.10.7Π
Zur Erläuterung der Ausdrücke "schwer" und "leicht", die relativ sind, sei gesagt, dass es dabei hauptsächlich darauf ankommt, Teile von Stielen oder Rippen oder sonstige schwäre zu beanstandende Tabakteile von dem Tabak abzutrennen, der zum Bilden eines Tabakstromes bestimmt ist, so dass die genaue Art des Abtrennens von den Anforderungen des Benutzers der Maschine bezüglich Qualität und Wirtschaftlichkeit abhängt. Es ist aber erwünscht, gewisse Teilchen für die Strangbildung mitzuverwenden, die an sich schwer, d.h. von erheblicher Dichte, aber bezüglich Grosse und Form klein genug sind, um Zigarettenfüliern ohne Schaden einverleibt werden zu können. Solche Teilchen sind insbesondere diejenigen, die als "Augen" (bird's eye) bekannt sind, nämlich Teilchen, die entstehen, wenn Stiele oder Rippen während des Schneidens des Tabaks in der Querrichtung unter einem Winkel in Scheiben geschnitten werden, der nicht weit von der Senkrechten auf die Stielachse abweicht. Solche Teilchen treten natürlich während des Schneidens unregelmässig auf, je nach der Lage bzw. Neigung, in der die einzelnen Blätter bzw. Stiele den Schneidvorrichtungen zugeführt werden. Wenn der Winkel, in dem das Blatt an dem Messer liegt, ein solcher ist, dass eine in der Längsrichtung liegende Scheibe entsteht, dann sollte eine solche Scheibe ausgeschieden werden; dies ist Aufgabe der Neuerung.
; Gemäss der Neuerung ist nun eine umlaufende zweite Sichtvorrichtung vorgesehen, die die niederfallenden Teilchen
66064 -ϊ 0 - 8.10.7p.
aufnimmt, auö ihnen wiederum die schweren Stielteile od.dgl. aussondert und sie nach einem ersten Auslass bringt, während leichtere Teilchen durch die zweite Sichtvorrichtung hindurch zu einem zweiten Auslass gelangen, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die diese leichteren Teile nach dem ersten Luftstrom zurückführbar sind, der diese leichteren Teilchen wieder mitnimmt.
Es ist dadurch möglich, lediglich die Stiele, Klumpen oder grosse Querscheiben von Stielen auszuscheiden, dagegen die sogenannten "Augen" und dergleichen brauchbare Teilchen bei dem Sichtvorgang wiederzugewinnen und zur Bildung des Stranges mitzuverweciden.
Zum Fördern der durch die zweite Sichtvorrichtung ausgeschiedenen leichteren Teilchen in den ersten Luftstrom dient ein zweiter Luftstrom, der in den ersten Luftstrom einmündet.
Vorzugsweise enthält der Auslass der zweiten Sichtvorrichtung eine bekannte umlaufende Schleuse, durch die ein nach einem Kanal, durch den der zweite Luftstrom fliesst, führender Eintrittskanal versehliessbar ist, so dass der zweite Luftstrom nur auf Teilchen einwirken kann, die durch die umlaufende Schleuse aus dem zweiten Auslass freigegeben sind, und dieser zweite Luftstrom nicht durch die zweite Sichtvorrichtung hindurchgehen kann.
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Ferner führt durch den ersten Auslass, in den durch die zweite Sichtvorrichtung Stiels abgeführt werden, ein dritter Luftstrom, der durch diesen ersten Auslass zu dem ersten Luftstrom hinfliesst, so dass der dritte Luftstrom die leichteren Teilchen trägt und die Stiele und dergleichen ausgeschiedenes Material einem dritten Sichtvorgang unterwirft, bei dem etwaige Bruchteile leichteren Materials won dem ausgeschiedenen material abstreifbar und mit dem in dem ersten Luftstrom mitgeführten Naterial vermischbar sind. Hierbei kann der erste Auslass für die schweren Teilchen an seinem äusseren Ende eine übliche umlaufende Schleuse aufweisen, durch die das gesammelte Material über eine Fördervorrichtung od.dgl. abführbar und durch die die Fördervorrichtung von dem Auslass abschliessfaar ist, wobei der erste Auslass gelochte Uandungen aufweist, die oberhalb der Schleuse liegen und durch die der dritte Luftstrom eintreten kann.
Da der zweite und dritte Luftstrom in den Hauptluftstrom fiiessen, ist es zweckmässig, für alle Luftströme eine gemeinsame Saugquelle zu verwenden und in diesem Fall ist eine weitere drehbare Schleuse vorgesehen, um die Sichtvorrichtung von dem ersten Luftstrom zu trennen.
Gewöhnlich wird der geschnittene Tabak durch den ersten Luftstrom aufwärts mitgenommen, bei dem früheren Vorschlag geschieht dies etwa senkrecht aufwärts, qso dass auch der zweite und dritte Luftstrom ebenfalls aufwärts fiiessen.
0 υ .0 ·, .
Es kann auch ein zu dem aufwärts gerichteten Kanal führender zweiter Kanal für den dritten Luftstrom vorgesehen sein, uobei dieser zweite Kanal einen einstellbaren Querschnitt zum Ändern seiner Form sowie der Geschwindigkeit des durch· ihn fliessenden dritten Luftstromes aufweist. Ein Teil des zweiten Führungskanals kann in der mit Führungen oder Flügeln versehenen Uand gebildet sein, die zum Ändern der Form oder Grosse des Eingangs nach dem Kanal einstellbar ist.
Die Zeichnung zeigt als 8eispiel eine Ausführunguform der Neuerung, und zwar zeigt
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine Maschine mit der Einrichtung gemsss der Neuerung in einem kleinen Flassstab und
Figur 2 eine vergrösserte Ansicht eines Teiles roch Figur 1.
Gemäss den Zeichnungen entnimmt eine übliche Stachelwalze geschnittenen Tabak von dem in einsm Behältsr enthaltenen Tabakvorrat. Der Behälter wird van eirer Uand 2, einer Stachelwalze 3 und der Walze 1 begrenzt. Der Tabak wird durch die Ualze 1 aus dem Behälter herausgeführt und überschüssiger Tabak durch die Ualze 3, die eine Burst- oder Rückführwalzo ist, zurückgefegt. Der Tabak wird in beliebiger Ueiso in den Behälter gebracht, die Neuerung betrifft diese Tabakzu-
6 6 υ
3 4
ι ( tilt
lieferung nicht. Unterhalb der Ualze 1 ist ein Schild 30 mit einstellbarem Ende 31 (Figur 2) vorgesehen, das so eingestellt uerden kann, dass zwischen ihm und einer Platte 6 ein kleiner Raum frei bleibt, so dass Kurztabak durch einen in noch zu beschreibender Ueise erzeugten Luftstrom aufwärts über die Platte 6 hinweg mitgenommen werden kann.
Eine oberhalb eines kurzen konkaven Teiles 5 rasch umlaufende Schlagualze 4 schlägt in der üblichen. Ueise Tabak aus den Stacheln dar Ualze 1 aus. Der ausgeschlagene Tabak wird quer über die Platte 6 nach einer umlaufenden Uaize 7 hin geschleudert, die durch.locht ist und in Verbindung mit einer Führung 6 einen Einlass in einen langen schmalen senkrechten Kanal bildet. Um zu verhindern, dass geschleuderter Tabak gegen die zylindrische Fläche oder die Uand der Ualze anschlägt, ist ein weiterer konkaver Teil 5Λ vorgesehen, der als Schutzschild dient.
Ein aufwärts gerichteter Kanal 9 ist an seinem oberen Ende in üblicher Art teilweise durch ein gelochtes Förderband 10 abgeschlossen, auf dem ein Tabakstrom gebildet wird. Oberhalb des Bandes liegt eine Saugkammer 11, durch die ein Saugzug durch die Öffnungen des Bandes ausgeübt wird, so dass ein aufwärts gerichteter erster Luftstrom durch den Kanal 9 fliesst.
ÜOUOV: V-G.10.70
; Durch ein Gebläse 12 od.dgl. uird in den Kanal 9 und durch
; das Förderband 10 hindurch ein Saugzug erzeugt, wobei das
; Gebläse die abgesaugte Luft nach einer Gruppe von Zyklonen 13 hinführt, in denen entuaiger in dem Luftstrom enthaltener Tabakstaub entfernt werden kann.
Mit 14 ist eine durchlochte Platte bezeichnet, die etwa aus Streckmaterial hergestellt ist. Die Luft strömt infolge des erwähnten Saugzugs aufwärts durch die Lochungen,
geht quer durch die Bahn des geschleuderten Tabaks und
' nimmt den grössten Teil der Tabakteile, die dieser Luft—
strom anzuheben vermag, in den Kanal 9 mit. Schwere Tabak-
ι teilchen, hauptsächlich Stiele, fliegen im wesentlichen
in ihrer Bahn weiter und schlagen gegen eine Uand 15,von
' der sie durch ihre Schwere niederfallen.
Jenseits der gelochten Platte 14 befindet sich eine Kammer 35 mit einer Öffnung 36, die in eine kreisförmige Kammer 37 führt, die durch ein umlaufendes, eine dritte Schleuse bildendes Flügelrad 38 abgeschlossen ist, so dass in die Kammer fallende Bruchstücke von Tabak beim Umlauf der Schleuse periodisch durch einen Auslass 39 hsrausbeuegt werden,
Das abgegebene Material gelangt auf eine zweite Sichtvorrichtung aus zwei Reihen von Scheiben 40 und 41 mit sägeartigem Umfang. Die Scheiben greifen, wie in Figur 2
6606··':" -c.:o
zu sehen, übereinander und sind so weit voneinander entfernt, dass leiehtero Teilchen durch den Zwischenraum hindurchgehen können. Schwere Stieltaile od.dgl. werden durch die radialen Kanten dor Zähne der Scheiben 40 von der Öffnung 39 fort aufwärts mitgenommen. Die leichten Teilchen, die zwischen den gezahnten Scheiben hindurchgehen, worden in eine Kammer 42 abgegeben, aus der ein zweiter Auslass in eins zylindrische Kammer 54 führt, dis durch sins SunieüäB 4% abgeschlossen ist. Uenn die Schleuse 44 unla'uft, wird in der zylindrischen Kammer befindliches Material aus dieser ent» S
fernt und gleitet an einer die eine Wand eines Kanals 45Λ s bildenden Platte 45 nieder in einen schmalen Kanal 46, der nach der Kammer 35 zurückführt, so dass sich das durch einen zweiten Luftstrom in dem Kanal 46 aufwärts mitgenommene Material mit den leichten, durch den ersten Luftstrom nach dem Kanal 9 hin bewegten Teilchen vereinigen kann. §
Etwaiges aus der Kammer 37 durch die Scheibenreihe 40 mit- f
genommenes Material fällt von diesen in einen Kanal 48, der einen ersten Auslass bildet. Am Boden des Kanals 48 isf eine zylindrische Kammer 49 vorgesehen, die durch eine umlaufende Schleuse 50 abgeschlossen ist.
Unterhalb der Schleuse 50 liegt ein Kanal 51, der rechtwinklig zu der Zeichenebene verläuft* und in diesen Kanal ist eine Schnecke oder eine andere Fördervorrichtung 52
66G6460-8.io.7n
I untergebracht, durch • ■ * von der • · · 9 i
V.
I das ausgesonderte I
Maschine I
die
Material an eine gewünschte Stelle gebracht wird. Das Material kann natürlich auch durch Saugzug in dem Kanal entlangbeuegt werden, wobei dann die Schleuse 50 im wesentlichen dazu dient, den ersten Auslass 48 von dem Kanal 51 zu trennen. !
Uiö anderweitig vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 1 094 648), uird der in dem Kanal 9 durch das Gebläse erzeugte Saugzug, wie später erläutert uird, durch ein weiteres Gebläse 19 od.dgl. verstärkt, das durch ein Rohr 20 und eine Abzweigung 2OA mit einem Kasten 21 verbunden ist, der über einen Rost, ein Sieb 22 od.dgl. in den Kanal 9 mündet. In dem Rohr 20 ist eine Staubabscheidevorrichtung 23 angeordnet, und dor Auslass dieser Vorrichtung ist über ein Rohr 24 mit einem Rohr 25 verbunden, das von der Saugkammer 11 zu dem Gebläse 12 führt, uobei ein Ventil 26 vorgesehen ist, um den Luftfluss von dem Abscheider nach dem Rohr 25 hinzusteuern. Auf diese Ueise können Staub oder Bruchteile von Tabak, sogenannter Kurztabak, der durch das Sieb 22 hindurchgegangen sein könnte, von der Luft durch die Vor- , richtung 23 abgetrennt werden oder,·, wenn die Trennung nicht vollständig ist, kann eine ueitere Abscheidung in der Zyklone 13 stattfinden. Uie bei dem erwähnten Vorschlag kann das Gebläse 19 den grösseren Teil des den Kanal 19 aufwärts strömenden ersten Luftstromes bis zu dem Sieb 22 erzeugen.
66G5440-8.io.7n
I I C
FUr die übrigen Teile, die in Figur 2 gezeigt sind, dürfte oins kurze Beschreibung genügen. Eins Luftleitung 53 hat an ihnen) Einlass sinen gelochten umlaufenden Zylinder 7 und dicht in diesen Einlass passend zwei feste Teile 55 und 56, so dass Luft nur durch die Zylinderwand und zwischen den Teilen 55 und 56 in die Leitung eintreten kann. Der Zylinder liegt in dichter Berührung mit dem Einlass des Kanals 9, der etwa die Länge der Stachelwalze 1, rechtwinklig zu der Zeichenebene gesehen, hat, Die Leitung 53 ist durch Teilwände in drei Teile 57, 58 und 59 unterteilt, die sich von ihrem Einlass aus gekrümmt aufwärts,erstrecken und dann waagerecht verlaufen. Kurz, der umlaufende Zylinder und der Luftstrom durch ihn unterstützt das Richten des von der Luft getragenen leichten Tabaks nach dem Kanal 9 hin. Diese Teile sind in dem genannten älteren Vorschlag beschrieben und hier nur dem besseren Verständnis halber erwähnt; sie gehören jedoch nicht zur Mauerung.
Der erste Luftstrom durch den Kanal 9 wird, wie schon erwähnt, teilweise durch den Saugzug durch das gelochte Band mittels des Gebläses 12 erzeugt. Das Gebläse 19 veranlasst einen Umlauf von Luft durch den gelochten Zylinder 7 und die Leitung 53 nach dsm Rohr 20 und dem Gebläse 19, das die Luft über ein Rohr 28 in einen Kasten 60 mit einem gelochten Sieb 61, z.B, aus gestrecktem Metall, als Auslass abgibt. Der Kreislauf in diesem System ist infolgedessen in gewissem Plass geschlossen, aber die Luft, die durch die
«••ff « · · β·«
11
gelochte Platte 14 gehen muss, um den Zylinder 7 zu erreichen, hilft, leichta Teilchen nach dem Einlass des Kanals 9 hinzublasen, und ein Teil der Luft wird durch Saugz-ug über die Abzweigung 2OA den Kanal aufwärts gehen und in diesem Mass den ersten Luftstrom den Kanal aufwärts vorstärken.
Die Wirkung das zusätzlichen Sauozygs in dsm Kanal 9 durch das Gebläse 19 dient zur Vergrösserung der Geschwindigkeit des ersten Luftstromes in dem Kanal über diejenige, die die Luft durch das Gebläse 12 erhält, und die durch die Luft getragenen Tabakteilchen gehen infolge ihrer Geschwindigkeit aufwärts nach dem Band hin und versuchen, in keinem wesentlichen Umfang durch das Sieb 22 hindurchzugehen.
Der aufwärts gerichtete erste Luftstrom in dem Kanal 9 verursacht auch einen aufwärts gerichteten dritten Luftstrom durch den ersten Auslass 48, der mit der Mündung des Kanals 9 durch einen zweiten Kanal 63 verbunden ist. Der führungsteil 8 ist durchlocht und bildet dadurch einen Teil dieses Kanals. Luft tritt in den ersten Auslass 48 über gelochte Platten 64 nahe der Kammer 49, und zusätzliche Luft kann durch eine Öffnung 65 mit einstellbarem Querschnitt eintreten.
Der vorher erwähnte Teil 8 ist ein langer Bauteil, nämlich so lang uie der Kanal 9, rechtwinklig zur Zeichenebene ge—
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sehen, und er hat entlang seiner Länge eine Anzahl von
kurvenförmigen flanschartigen Führungen oder Flügeln 8A. Diese Führungen leiten die in den Kanal eintretende Luft so, dass sie eine Bewegungskomponente in der Richtung
hat, in der das Band 10 läuft, d.h. abwärts durch die
Zeichenebene hindruch. Die Luft fliesst rund um die Einrichtung und zwischen den Führungen, und die Form der
Oberfläche von 8, um die die Luft fliesst, kann irgendeine Krümmung haben, die sich in der Praxis als beste
ergibt. Eine gestrichelte Linie zeigt sins mögliche ab= ueichende Krümmung. Da eine Uand des ersten Auslasses 48 und eine Uand des zweiten Kanals 63 einstellbar sind und der Teil 8 durch Drehung um seine Achse eingestellt werden kann, können die LuftkanSle fein geregelt werden, und zwar sowohl bezüglich ihrer Grosse als auch ihrer Stellung. Da ein Zug bis zum ersten Auslass 48 vorhanden ist, dient die dritte Schleuse 38 zur Trennung der Kammer 35 von dem ersten Auslass» so dass die Luft durch den zweiten Kanal 63 hindurchgehen muss. In ähnlicher Ueise schliesst die Schleuse die Kammer 42 ab und treibt den an dem unteren Ende des
j Kanals 46 in diesen eintretenden zweiten Luftstrom so, dass
j er seine Bewegung durch dori Kanal aufwärts nach der Kammer 35 hin fortsetzt.
Die beschriebene Vorrichtung kann den Tabak sehr wirksam sichten und ist so einstellbar, das3 sie alle vorkommenden Erfordernisse des Masses des gewünschten Abschsidens erfüllen kann.
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Die durch den ersten Auslass 48 fallenden schwereren Teile bewegen sich samtlich mit etwa dar gleichen Geschwindigkeit entgegen einem unmittelbar entgegengesetzten dritten Luftstrom, so dass dieser praktisch eine vollständige Entfernung aller leichteren Teilchen bewirkt und das ausgeschiedene Material keine leichteren Teilchen mehr enthält. Durch die Verstärkung des dritten Luftstranes durch die Geschwindigkeits- oder Kanaleinstellung können Teilchen, die sonst als zu schwer ausgeschieden werden würden, in döf? ärStön Luftstrom gebracht Und dem TsbakstrOfn SXHVSr= leibt werden.
Das Ausscheiden von "Augen" und dgl. zwecks Rückführung in den ersten Luftstrom kann durch Ändern des Abstandes zwischen den Scheiben der zweiten Sichtvorrichtung oder durch Ändern der Drehgeschwindigkeit dieser Scheiben geregelt werden, durch die den leichteren Teilchen mehr Möglichkeit gegeben wird, zwischen den Scheiben durchzufallen.
6606449-8,10.70

Claims (1)

  1. Π 51 392/790 Gbm ,'.:!. : :1# -,uli 1g7Q
    Ths Colins Organisation Limited
    Schutzansprüche
    1. Sichtvorrichtung für eine Zigarettenmaschine, bei der geschnittener Tabak zum Bilden eines TabakstrGmes durch einen Luftstrom gefördert uird, mit einer Schlagwalze, die Tabak aus einer Stachelwalze ausschlage und ihn quer zu einem ersten Luftstrom schleudert, so/dass leichte Teilchen durch diesen Luftstrom mitgenommen wurden, während schwere Teilchen ihre Bewegung etwa entsprechend ihrer ursprünglichen Bahn fortsetzen, gegen eine Liand schlagen und alsdann durch ihre Schwere niederfallen, gekennzeichnet-durch eine umlaufende zweite Sichtvorrichtung (40, 4i), die die niederfallenden Teilchen aufnimmy, aus ihnen wiederum die schweren Stielteile o./.dgl. aussondert und sie nach einem ersten Auslass (48) bringt, während leichtere Teilchen durch die zweite Sichtvorrichtung Hindurch zu einem zweiten Auslass (43) gelangen, wobei Mittel (45;. 45A, 46) vorgesehen sind, durch die diese leichteren Teile nach dem ersten Luftstrom zurückführbar sind, der diese leichteren Teilchen wieder mitnimmt.
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fördern der leichteren Teilchen in den ersten Luftstrom ein zweiter Luftstrom vorgesehen ist, der in den ersten Luftstrom einmündet.
    66064 *4 Γ -8.10.
    η 2
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» dass der zweite Auslass (43) eine bekannte umlaufende Schleuse (44) enthält, durch die ein nach einem Kanal (46), durch den der zueite Luftstrom fliesst, führender Eintrittskanal (45A) verschljessbar ist, so dass der zueite Luftstrom nur auf Teilchen einwirken kann, die durch die umlaufende Schleuse (44) aus dem zweiten Auslass freigegeben sind, unc. dieser zueite Luftstrom nicht durch die Sicntvorrichtung hindurchgehen kann.
    f% r* P^ w*t ι *% Ι"» Ί *■! nrlim ^* l·^ *■» r* \* r^ ** t~* ■» r^ ^ «^ l-v r^ *-\ ^
    iCpÄüU i , UCUU* wli L} üi\üi !1 l£.üÄ*w! il tu ^ j
    ^i VwÄ*i.wi!wwt;^ iiüwii HitCpÄüwU i , U
    durch den ersten Auslass (48), in den durch die zueite Sichtvorrichtung (40, 41) Stiele abgeliefert werden, ein dritter Luftstrom führt, der durch diesen ersten Auslass zu dem ersten Luftstrom hinfliesst, so dass der dritte Luftstrom die leichteren Teilchen trägt und die Stiele und dergleichen ausgeschiedenes Material einem weiteren Sichtvor— gang unterwirft, bei dem etwaige Bruchteile leichteren Materials abstrsifbar und mit dem in dem ersten Luftstrom mit geführten Material vermischbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Auslass (48) für die schwereren Teile an seinem äusseren Ende eine übliche umlaufende Schleuse (50) aufweist, durch die das gesammelte Material über eine Fördervorrichtung (52) od.dgl. abführbar und durch die die Fördervorrichtung (52) von dem Auslass (4ü) abschliessbar ist,
    6 6 Uo Hu-8.1G1.70
    A3
    wobei der erste Ausläse gelochte Wandungen (64) aufweist,
    die oberhalb der Schleuse (50) liegen und durch die der
    dritte Luftstrom eintreten kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
    gemeinsame Saugzugquelle für alle drei Luftströme und eine
    dritte umlaufende Schleuse (38) zum Abschliessen dar Sichtvorrichtungen (41, 41) von dem ersten Luftstrom.
    7. Vorrichtung nach einem der-vorhergehenden Ansprüche, bei \ der der Tabak durch den ersten Luftstrom aufwärts mitgs= % nommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und P
    dritte Luftstrom ebenfalls in der Aufwärtsrichtung fliossen. i-
    einstellbar ist.
    8'.' Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zu \
    %> dem aufwärts gerichteten Kanal (9) führenden zweiten Ka- \*
    nal (63) für den dritten Luftstrom, wobei dieser zweite Ka- f
    nal (63) einen einstellbaren Querschnitt (65) zum Ändern *'
    seiner Form sowie der Geschwindigkeit des durch ihn flies-- \
    senden dritten Luftstromes aufweist. {i
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ?/
    ein Teil das zweiten Kanals (63) in der mit Führungen oder h Flügeln (8A) versehenen Uand (8) gebildet ist, die zum An- ! dem der Form oder Grosse des Eingangs nach dem Kanal (9)
DE6606440U 1964-04-13 1965-04-12 Sichtvorrichtung fuer eine zigarettenmaschine Expired DE6606440U (de)

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CH442111A (fr) 1967-08-15
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