DE1136319B - Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von OlefinenInfo
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Description
Es ist bekannt, Alkohole dadurch synthetisch herzustellen, daß man Olefine zusammen mit Wasserdampf
über bestimmte Katalysatoren leitet. Als solcher Katalysator kommt vor allem Phosphorsäure
in Betracht, die auf porösen Trägern aufgebracht ist. Bei der praktischen Durchführung solcher Synthesen
besteht ein besonderes Problem darin, daß die Wände des Kontaktofens und der nachfolgenden Regeneratoren
dem Angriff der korrodierend wirkenden Säure ausgesetzt sind. Infolgedessen ist es vielfach schon
nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit erforderlich, die Reaktionsöfen auszuwechseln oder gegebenenfalls
besondere Schutzvorkehrungen gegen Korrosionen zu treffen. Vielfach werden die Reaktionsgefäße,
Regeneratoren usw. mit Kupfer ausgekleidet, von dem bekannt ist, daß es in wesentlich geringerem
Maße als beispielsweise Eisen der Korrosion unterliegt. Abgesehen von anderen Nachteilen, von denen
noch zu sprechen sein wird, ergibt sich bei der Anwendung von Kupferauskleidungen folgendes Problem.
Es läßt sich nicht immer vermeiden, z. B. infolge örtlicher Korrosionen, daß ein geringer Teil des Reaktionsgemisches
hinter die Kupferauskleidung gelangt. Wird die Reaktion dann unterbrochen und der im
Reaktionsraum herrschende Druck vermindert, so treten häufig infolge der entstehenden Druckdifferenz
unerwünschte Ausbuchtungen in der Kupferauskleidung auf.
Zur Umgehung der Korrosionserscheinungen hat man bereits vorgeschlagen, den pH-Wert des bei der
Synthese entstandenen Rohalkohols durch Zugabe eines alkalischen Stoffes zum dampfförmigen Reaktionsprodukt
so einzustellen, daß das Reaktionsprodukt in kondensierter Form einen pH-Wert zwischen
6 und 9 aufweist. Anschließend erfolgt die fraktionierte Destillation, eine Hydrierung des Produkts
über einem Nickelkontakt zur Beseitigung störender Verunreinigungen und schließlich eine
nochmalige fraktionierte Destillation. Abgesehen davon, daß das Verfahren recht umständlich ist, zeigt
es auch keine brauchbare Lösung für eine wirksame Verhinderung von Korrosionen am Kontaktofen, da
der Alkalizusatz erst an einer Stelle des Verfahrens erfolgt, die nach der Synthese liegt.
Nach einem anderen Vorschlag sollen Korrosionen unter anderem dadurch verhindert werden, daß man
im Kontaktofen die Strömungsrichtung des Reaktionsgemisches über dem Katalysator periodisch umkehrt.
Diese Umkehr kann etwa im Turnus von 10 bis 12 Tagen erfogen. Eine nennenswerte Verminderung
der Korrosionen läßt sich jedoch auf diese Weise nicht erzielen. Das Verfahren hat auch tech-Verfahren
zur Herstellung
von Alkoholen durch katalytische
Hydratation von Olefinen
Anmelder:
Bergwerksgesellschaft Hibernia
ίο Aktiengesellschaft,
ίο Aktiengesellschaft,
Herne
Dr. Ermbrecht Rindtorff, Recklinghausen,
und Dr. Wilhelm Ester, Herne,
sind als Erfinder genannt worden
nisch in größerem Umfang keine Anwendung gefunden.
Es ist bekannt, daß Kupfer, sofern das eingeführte Äthylen geringe Mengen Acetylen enthält, den Kontakt
dadurch stört, daß das Acetylen in Cupren umgewandelt wird. Der Kontakt wird dadurch nach einiger
Zeit unbrauchbar und muß ersetzt werden. Vollkommen acetylenfreies Gas läßt sich in der Praxis
wirtschaftlich kaum erzeugen. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, für die Apparatur Materialien zu
verwenden, die weniger als ICWo Kupfer enthalten. Solche Materialien lassen sich aber sehr schwer verarbeiten.
Sie sind überdies kostspielig.
Bisher steht also der Praxis im wesentlichen nur die Möglichkeit zur Verfügung, Korrosionen durch Anwendung geeigneter Metallauskleidungen auf ein erträgliches Maß zu senken.
Bisher steht also der Praxis im wesentlichen nur die Möglichkeit zur Verfügung, Korrosionen durch Anwendung geeigneter Metallauskleidungen auf ein erträgliches Maß zu senken.
Ein mit einer 3-mm-Kupferschicht versehener Reaktionsofen weist z. B. nach nur 7monatiger Betriebszeit
derartige Korrosionen an der Kupferwandung auf, daß eine Neuplattierung erfolgen muß.
Es ist schon vorgeschlagen worden, die Hydratation von Olefinen in flüssiger Phase mit wolfram-,
molybdän- oder vanadinhaltigen Katalysatoren zu bewirken. Hierbei können verschiedene Träger, beispielsweise
Bimsstein, Silikagel, Aktivkohle od. dgl., angewandt werden. Wegen der grundsätzlich anderen
Bedingungen dieses Verfahrens — Arbeiten in der Flüssigphase, Verwendung fester Katalysatoren —
ließ sich für eine besonders vorteilhafte Arbeitsweise bei den hier in Frage stehenden Verfahren nichts
folgern.
209 640/328
Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, durch eine geeignete Innenauskleidung der
im besonderen Maße der Korrosion ausgesetzten Teile der Apparatur, insbesondere des Kontaktofens
und der Regeneratoren, mit gegenüber den Katalysatoren und den Reaktanten inerten, nicht metallischen
Stoffen eine Korrosion zu verhindern und zugleich eine Berührung des Gases mit Kupfer, die zu
Cuprenbildung führen kann, zu verhindern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation
von Olefinen in der Gasphase über phosphorsäurehaltigen Katalysatoren, das darin besteht, daß
man die Reaktion in einer Apparatur durchführt, deren Innenwände mit Kohlenstoff steinen ausgekleidet
sind, wobei das Porenvolumen dieser Steine derart bemessen ist, daß ein ausreichender Gasdurchtritt
zwischen Reaktorwand und Reaktorinnerem gewährleistet ist. Diese Auskleidung erfolgt zweckmäßig
nicht nur im Kontaktofen selbst, sondern auch an allen anderen Teilen der Apparatur, die der Korrosion
ausgesetzt sind. Gut bewährt haben sich beispielsweise Kohlenstoffsteine mit einem Porenvolumen
von über 10%. In der Praxis erzielt man bereits gute Erfolge mit solchen Kohlenstoffsteinen,
deren Porenvolumen bei etwa 20% liegt. Es könnten aber auch selbstverständlich Steine mit wesentlich
höherem Porenvolumen angewendet werden. Die Grenze liegt etwa bei 70%.
Bei der Auskleidung der Apparatur verwendet man zweckmäßig anorganische Bindemittel, z. B. wäßrige
Alkalisilikatlösungen wie insbesondere Kaliwasserglas. Organische Bindemittel kommen nur dann in Betracht,
wenn sie unter den Reaktionsbedingungen keine Veränderungen erleiden, die die Haltbarkeit
der Auskleidungen gefährden könnten. Die genannten anorganischen Bindemittel sind zwar gegen die Einwirkung
von Wasser bei den angewandten Reaktionstemperaturen unbeständig. Für die praktische Anwendung
ist dies jedoch ohne Belang, da während der Reaktion lediglich z. B. das Kali aus dem Kitt herausgelöst
wird, während die Kieselsäure ausfällt und einen ausreichenden Halt für die Befestigung der
Steine gewährleistet. Hinzu kommt noch, daß im Kontaktofen selbst durch den Druck der im Ofen enthaltenen
Katalysatorschicht für die hinreichende Festigkeit der Auskleidung Sorge getragen ist. Soweit
die Auskleidung nicht unmittelbar mit der Katalysatorfüllung in Berührung steht, z. B. im oberen Teil
des Ofens, ist es zweckmäßig, die Steine selbsttragend anzuordnen, indem man sie z. B. in an sich bekannter
Weise mit Nut und Feder versieht. Bei der Auskleidung ordnet man zweckmäßig die Kohlenstoffsteine
in zwei Lagen an, die mit dem Fugeneintritt versetzt angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Auskleidung hat den besonderen Vorteil, daß sie völlig inert gegenüber dem
Katalysator und den Reaktionskomponenten ist. Ein nennenswerter Abrieb ist nicht zu beobachten. Wichtig
ist weiterhin die bereits erwähnte Porosität der Steine. Sie bewirkt, daß beim Auftreten von Druckdifferenzen
keine Beschädigung der Innenwandung der Apparatur auftreten kann. Zudem hat sie den
sehr wichtigen Effekt, daß die Steine eine gewisse Menge an Phosphorsäure aufnehmen und daher in
der Reaktion eine sehr erwünschte zusätzliche katalytische Wirkung aufweisen. Soweit die durchgetretene
Phosphorsäure an der inneren Metallwandung an den Reaktor gelangt, ist dies unschädlich. Es bildet sich
unter ihrer Einwirkung beispielsweise auf Eisen eine Phosphatschicht, die ihrerseits einen wirksamen Korrosionsschutz
darstellt. Da die Phosphorsäure nicht fließt, kann die einmal gebildete Phosphatschicht auch
nicht beseitigt werden. Der hierdurch gewährleistete Korrosionsschutz ist sehr wirksam. Dies ist vor allem
deshalb wichtig, weil es sich betrieblich nicht immer vermeiden läßt, daß Wasser in flüssiger Form mit in
ίο das System gelangt. Die hierbei auftretende Überschwemmung
des Ofens mit Wasser hat zur Folge, daß aus der Kontaktträgermasse Phosphorsäure herausgelöst
wird und in großer Menge an die Innenwände des Reaktors und der nachfolgenden Apparatür
gelangt. Die hierbei unvermeidlichen Korrosionen werden durch die vorliegende Erfindung vermieden.
Das Verfahren wird im übrigen unter den bekannten Bedingungen durchgeführt, d. h. man arbeitet bei
Temperaturen über 150° C, zweckmäßig zwischen etwa 240 und 320° C. Es werden Drücke zwischen
etwa 20 und 80 atm angewandt. An Wasserdampf setzt man etwa 0,4 bis 0,8 Mol H2O pro Mol Olefine
ein. Als Trägermaterial für den Phosphorsäurekontakt kommen vor allem Kieselgur, Kieselsäure, Diatomeenerde,
saure Mineralien usw. in Betracht. Die Träger werden dabei in einer gekörnten Form eingesetzt,
wobei es zur Erzielung eines guten Gasdurchtritts zweckmäßig sein kann, ein Gemisch von Trägern verschieden
großer Körnung einzusetzen. Die Mindestkorngröße soll nicht unter 0,8 mm Hegen. Besonders
zweckmäßig ist es, die Kontakte in der Weise herzustellen, daß man das diatomeenschalenhaltige Trägermaterial
zunächst mit Phosphorsäure, gegebenenfalls auch einer anderen Mineralsäure, imprägniert, anschließend
bei Temperaturen zwischen etwa 150 und 400° C in Gegenwart von Wasserdampf calciniert,
mit Wasser auswäscht und dann abermals mit Phosphorsäure imprägniert. Dieses Verfahren hat den
Vorteil, daß die im Träger enthaltenen metallischen Verbindungen, wie vor allem Eisen- und Aluminiumoxyd,
aus dem Kontakt herausgelöst werden und somit später bei der Synthese nicht zu störenden Verstopfungen
in der Apparatur führen können.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung werden als Trägermaterial Kohlenstoffsteine verwendet, wie sie zur Auskleidung der Apparatur in Betracht kommen. Sie werden in der geeigneten Körnungsform, z. B. als zylinderförmige Tabletten oder als Platten usw., eingesetzt. Diese
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung werden als Trägermaterial Kohlenstoffsteine verwendet, wie sie zur Auskleidung der Apparatur in Betracht kommen. Sie werden in der geeigneten Körnungsform, z. B. als zylinderförmige Tabletten oder als Platten usw., eingesetzt. Diese
so Arbeitsweise hat den besonderen Vorteil, daß auf
eine zusätzliche Calcinierung der Trägersubstanz im allgemeinen verzichtet werden kann. Eine Calcinierung
ist jedoch bei Vorliegen besonderer Anforderungen auch hier möglich. Infolge des großen Porenvolumens
zeigen die so hergestellten, mit Phosphorsäure imprägnierten Kontakte eine hohe Aktivität.
Gleichfalls ist es auch möglich, als Trägermaterial Koks in stückiger Form zu verwenden.
Bei der Auskleidung des Kontaktofens genügt es im allgemeinen, wenn die auf der Innenwand aufgebrachte
Auskleidung von Kohlenstoffsteinen eine Schichtdicke von etwa 20 mm aufweist. Die Schichtdicke
für die Auskleidung liegt im allgemeinen zwischen etwa 10 und 40 mm.
In einem Reaktionsofen üblicher Bauart, der ein Volumen von etwa 7 m3 hat und der mit Kohlenstoff-
steinen eines Porenvolumens von 20% in 2 Schichten von je 10 mm ausgekleidet ist und der fernerhin mit
Kontaktsubstanz gefüllt ist, werden stündlich 14 500 nm3 eines etwa 85%igen Äthylengases umgewälzt.
Der Kontakt besteht aus zylinderförmigen Diatomeenerdeträgern (8 · 3 mm), die vor ihrem
Einsatz nach Imprägnierung mit Phosphorsäure calciniert und dann erneut mit Phosphorsäure imprägniert
wurden. Dem Gas werden stündlich 800 mn3 Frischgas mit einer Konzentration von 97% C2H4
und mit einem Acethylengehalt von etwa 4000 ppm zugesetzt. Pro Stunde werden etwa 195 m3 85%>iges
Äthylen entspannt und als Endgas abgegeben. Gleichzeitig werden 6,1 ms/h Wasser in Form von Wasserdampf
dem Umlaufäthylen beigemischt und etwa 2,5 kg pro Stunde Phosphorsäure, 100°/oig gerechnet,
eingespritzt. Hinter dem Reaktor werden an den nachgeschalteten Regeneratoren stündlich etwa
8,5 m3 eines 13,5%igen Äthylalkohols abgeschieden. Nach mehrmonatigem Betrieb konnten keine Korrosionen
festgestellt werden. Der Kontakt hatte noch seine ursprüngliche Beschaffenheit und war nicht zusammengebacken.
Eine Cuprenbildung konnte nicht festgestellt werden. Ein Abrieb der Kohlenstoffsteine
war praktisch nicht erfolgt. Man erhält die gleichen Ergebnisse, wenn an Stelle des oben beschriebenen
Kontaktträgers kleinere Kohlenstoffsteine in Form von Platten eingesetzt werden (Porenvolumen 25 %).
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von Olefinen in
der Gasphase über phosphorsäurehaltigen Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Reaktion in einer Apparatur durchführt, deren Innenwände mit Kohlenstoffsteinen ausgekleidet
sind, wobei das Porenvolumen dieser Steine derart bemessen ist, daß ein ausreichender Gasdurchtritt
zwischen Reaktorwand und Reaktorinnerem gewährleistet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel für die
Auskleidung wäßrige Alkalisilikatlösungen verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kontaktträger verwendet,
der zunächst mit Phosphorsäure oder einer anderen Mineralsäure imprägniert, sodann
bei Temperaturen zwischen etwa 150 und 400° C in Gegenwart von Wasserdampf calciniert, mit
Wasser ausgewaschen und abermals mit Phosphorsäure imprägniert wurde.
© 209 640/328 9.
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- 1961-05-30 GB GB19532/61A patent/GB938046A/en not_active Expired
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