DE1135666B - Hub- und Senkraeder fuer Sintermaschinen - Google Patents
Hub- und Senkraeder fuer SintermaschinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/16—Sintering; Agglomerating
- C22B1/20—Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B21/00—Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
- F27B21/06—Endless-strand sintering machines
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Description
- Hub- und Senkräder für Sintermaschinen Bei modernen Sintermaschinen werden die Rostwagen durch ein Zahnradpaar, das sogenannte Hubradpaar von der unteren auf die obere Laufstrecke gehoben und auf letzterer vorwärts geschoben. Der zuletzt vom Hubradpaar auf die Laufstrecke geschobene Wagen schiebt die vor ihm liegende Reihe der beiden Wagen vor sich her, bis der vorderste Wagen dieser Wagenreihe das Abwurfende erreicht. Auf dieser oberen Laufstrecke erfolgt die Wärmebehandlung des auf der Maschine zu behandelnden Gutes im wesentlichen durch zwangsweise Hindurchführung von Luft oder anderen Gasen durch die auf der gasdurchlässigen Unterlage der Rostwagen aufgeschichtete Beschickung.
- Es ist auch bekannt, am Abwurfende die einzelnen Rostwagen mit Hilfe eines zweiten Zahnradpaares, des sogenannten Senkradpaares so auf die untere Laufstrecke zurückzufahren, daß sie nicht oder nur in genau kontrolliertem Umfang während des Abstieges aufeinander aufprallen. Auch ist es bekannt, den Abstand der Druckrollen der einzelnen Rostwagen und den Zahnabstand des Hub- bzw. Senkradpaares so zu dimensionieren, daß eine Trennung der einzelnen Rostwagen schon beim Einlauf in das Hub- bzw. Senkradpaar erzielt und bis zum Auslauf aus dem Hub- bzw. Senkradpaar aufrechterhalten wird.
- Diese Trennung der Rostwagen voneinander bietet eine Reihe von konstruktiven und betriebstechnischen Vorteilen, hat aber den Nachteil, daß an der Trennstelle der Rostwagen ein Teil des Sintergutes durchfällt, sich im Kreislauf anreichert und zu einem erheblichen Verschleiß der Zähne sowohl des Hubradpaares wie auch des Senkradpaares führt. Es ist daher üblich, das hindurchfallende Sintergut soweit wie möglich durch Auffangschurren aufzufangen und aus dem Bereich des Senkradpaares wegzuführen. Da sich die Strecke, innerhalb deren Durchfall des Sintergutes möglich ist, bis zum vordersten Punkt des Senkradpaares erstreckt, ist es nicht möglich, mehr als einen Teil des hindurchfallenden Sintergutes mit solchen Schurren aufzufangen.
- Eine solche bekannte Senkradanordnung ist an Hand der Fig. 1 und 2 schematisch und beispielsweise dargestellt.
- Fig.1 ist die linke Hälfte des senkrechten Querschnittes durch ein Senk- bzw. Hubradpaar und Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
- 1 sind die Laufrollen der Rostwagen, die in Fig. 2 die Druckrollen 2 und die Nabe 4 des Rostwagens verdecken. Die Druckrollen, Druckbolzen od. dergl. 2 greifen in die Lücken der Zähne 3 (in Fig. 2 durch die Druckrolle 2 verdeckt) des Senkrades ein, wodurch eine Trennung der einzelnen Rostwagen bewirkt wird. Innerhalb der Strecke a fällt ein Teil des Sintergutes nach unten durch. Ein Teil dieses hindurchfallenden Gutes wird durch die Auffangschurren 9 aufgefangen und aus dem Bereich des Senkradpaares so weit herausgeführt, daß es außerhalb des Bereiches der Rostwagen durch die Umlenkschurre 10 entfernt werden kann. Der Radkranz 8 a, der die Zähne 3 trägt, ist mit Hilfe der Speichen 8 mit der Nabe 7 verbunden, die auf der Welle 5 befestigt ist. Die Welle 5 ist zentral im Lager 6, gewöhnlich einem Kugellagerpaar gelagert. Um eine gleichmäßige Bewegung der beiden Zahnräder an den beiden Enden der Welle zu gewährleisten, ist die Welle 5 mit Keilen 5a zur Übertragung der Torsionskräfte versehen. Da die Auffangschurre 9 die Bewegung der Speiche 8 nicht behindern darf, kann sie nur oberhalb der Welle und seitlich nur bis nahe an die beiden Räder herangeführt werden. Da außerdem eine gewisse Mindestneigung der Schurre 9 erforderlich ist, kann sie auch nicht bis zum vordersten Punkt des Senkradpaares, sondern nur bis etwa zum Punkt A geführt werden.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser bekannten Umkehrvorrichtungen von Sintermaschinen, die es ermöglicht, das ganze an der Umkehrstelle hindurchfallende Sintergut restlos aufzufangen und aus ihrem Bereich abzuführen. Die Erfindung beruht im wesentlichen auf der Anwendung einer für andere Zwecke bereits bekannten wellenlosen Lagerung des Senk- und gegebenenfalls auch des Hubradpaares, die es ermöglicht, innerhalb des Bereiches der Umkehrstellen selbst Abführvorrichtungen für das hindurchfallende Sintergut anzubringen. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Fig. 3 und 4 sehematisch und beispielsweise erläutert. Fig. 3 ist wieder ein senkrechter Querschnitt durch die linke Hälfte eines Senk- bzw. Hubradpaares und Fig. 4. ein senkrechter Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3. 1 sind die Laufrollen, 2 die Druckrollen, 3 die Zähne des Senk- bzw. Hubradpaares, und 4 ist die Nabe des Rostwagens. Die Welle 5, das Lager 6, die Nabe 7 und die Speichen 8 des Zahnradpaares kommen in Fortfall, da der Radkranz 8 a ohne Verwendung von Speichen und Wellen direkt auf dem Ringlagerkörper 12 gelagert ist. Als Lager 11 kann jedes an sich bekannte Lager,wie z. B. ein Gleitlager, Walzenlager oder vorzugsweiseKugellager verwendet werden. Zurl7bertragung der Torsionskräfte von einem Zahnrad des Paares auf das andere dient vorzugsweise eine perforierte oder geschlitzte Trommel 15 mit großem Durchmesser, die verhältnismäßig dünnwandig sein kann. Die Perforierung oder Schlitze sind erforderlich, um das Durchfallen des Materials in die Auffangschurre 13 zu ermöglichen. Um zu verhindern, daß ein Teil des Durchfallgutes nicht durch die Perforierung der Trommel passiert, sind an der Trommel 15 Leitschaufeln 16 angeordnet, welche das Durchfallgut zwangsweise zu den Perforierungslöchern oder Schlitzen leiten.
- Da der Innenraum des Zahnradpaares dadurch frei wird, kann die bisher nur zwischen den Zahnrädern befindliche Auffangschurre 9 nunmehr bis in die Zahnräder selbst hineingeführt werden. Dadurch kann das durchfallende Material auch aus dem Innenraum der Zahnräder nach außen befördert werden. Infolge des Fortfalls der bisher notwendig gewesenen Welle ist es erfindungsgemäß möglich, die Auffangschurre in Höhe des Mittelpunktes des Hub-oder Senkrad-Zahnradpaares oder unterhalb desselben anzuordnen und damit den gesamten Anfall an durchfallendem Material restlos zu erfassen. Außerdem steht nunmehr innerhalb der Zahnräder genügend Raum zur Verfügung, um für den Abtransport des aufgefangenen Materials eine mechanisch bewegte Transportvorrichtung wie z. B. eine Schüttelrinne 14 anzuordnen. Dadurch ist es auch bei sehr breiten Maschinen möglich, das gesamte Durchfallgut auszutragen, ohne daß dazu eine Vergrößerung der Bauhöhe für die Aufrechterhaltung des notwendigen Gefälles erforderlich ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vor allem eine erhebliche Verbesserung der bisher bekannten Senkradkonstruktionen, aber auch zur Verbesserung der bisher bekannten Hubradanordnungen geeignet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hub- und Senkräder für Sintermaschinen, bestehend aus einem Zahnradpaar, in dessen Lücken die Druckrollen der Rostwagen eingreifen, mit Auffangschurren für das im Bereich der Umkehrstelle durchfallende Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Senk- und/oder Hubradpaare (8a) ohne Verwendung von Wellen und Speichen auf Ringlagerkörpern (12) gelagert sind, und vorzugsweise die Auffangschurre (13) in Höhe des Mittelpunktes der Senk- und/oder Hubradpaare oder unterhalb desselben angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder eines Paares durch eine perforierte oder geschlitzte, mit Leitschaufeln (16) versehene Trommel (15) mit großem Durchmesser miteinander verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Auffangschurre (13) eine mechanische Austragsvorrichtung (14), vorzugsweise eine Schüttelrinne, angeordnet ist.
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