DE2905615C2 - Sinterbrecher - Google Patents

Sinterbrecher

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DE2905615C2
DE2905615C2 DE19792905615 DE2905615A DE2905615C2 DE 2905615 C2 DE2905615 C2 DE 2905615C2 DE 19792905615 DE19792905615 DE 19792905615 DE 2905615 A DE2905615 A DE 2905615A DE 2905615 C2 DE2905615 C2 DE 2905615C2
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Herbert 5277 Marienheide Aulmann
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Aulmann & Beckschulte 5275 Bergneustadt De
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Aulmann & Beckschulte 5275 Bergneustadt De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/26Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a grid or grating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

8. Sinterbrecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecherwagen (1) beidsei tig seiner Längsholme (17) mittels Zylinderkolben anordnungen (21) in seiner Betriebsstellung ausrichtbar und feststellbar ist und dazu die Zylinderkolben anordnungen (21) einerseits an einem Festpunkt (22), andererseits lösbar an dem Brecherwagen (1) angelenkt sind.
9. Sinterbrecher mit einem Abwurftisch am Abgabeende eines zugeordneten Sinterbandes und einem Brechergehäuse, nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurftisch (24) und das Brechergehäuse (26) auf dem Brecherwagen (1) montiert und mit diesem verfahrbar sind.
10. Sinterbrecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechergehäuse (26) in ein Gehäuseunterteil (26a) und ein Gehäuseoberteil (266J unterteilt ist und der Brecherwagen (1) mit dem
vom Gehäuseoberteil (26b) gelösten Gehäuseunterteil (26a) und dem Abwurftisch (24) unterhalb des Gehäuseoberteils (26b) verfahrbar ist
11. Sinterbrecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseuntertril (26a)
ι ο frontseitig eine Ausfahröffnung (27) für den Rostwagen (5) aufweist und der Rostwagen (5) eine die Ausfahröffnung (27) bei in Betriebsstellung befindlichem Rostwagen (5) schließende Frontplatte (28) aufweist
M 12. Sinterbrecher nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (26a) eine rückseitige Wandöffnung (29) für den mit Neigung auf den Rost (4) zulaufenden Abwurftisch (24) aufweist
Die Erfindung betrifft einen Sinterbrecher mit einem
verfahrbaren Brecherwagen und einer auf dem Brecherwagen gelagerten Brecherwalze, deren Brecherarme bei umlaufender Brecherwalze einen unterhalb der Brecherwalze angeordneten Rost durchgreifen.
Bei einem bekannten Sinterbrecher derartiger Ausführungsform (DE-AS 19 08 484) ist der Rost als feststehender Rost ausgebildet Um den Rost und die Brecherwalze zugänglich zu machen, ist der Brecherwagen mit Brecherwelle in eine Betriebsstellung verfahrbar, in welcher der Rost freiliegt Dennoch ist dieser bekannte Sinterbrecher nicht frei von Nachteilen, weil einerseits Reparaturarbeiten an dem feststehenden Rost an Ort und Stelle durchgeführt werden müssen, andererseits ein Austausch des Rostes bzw. seiner Rostbalken bei einem stationären Rost verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt Oaraus resultieren unerwünschte Betriebsstörungen, zumal gerade der Rost erheblichen Verschleißerscheinungen unterliegt und in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen repariert oder erneuert werden muß. — Hier will die Erfindung
Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sinterbrecher der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich in kurzer Zeit nicht nur die Brecherwalze, sondern auch der Rost austauschen oder
so an einem geeigneten Ort reparieren lassen, so daß die sonst durch Reparatur- und Austauscharbeiten entstehenden Betriebsstörungen auf ein Minimum reduziert vv erden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Sinterbrecher dadurch, daß der Rost in einem Rostwagen gelagert und der Rostwagen auf dem Brecherwagen und unabhängig von dem Brecher wagen verfahrbar ist — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß nicht nur der Brecherwagen mit der Brecherwalze in eine für Reparatur- und Austauscharbeiten geeignete Montage-Stellung verfahrbar ist, sondern darüber hinaus auch der Rost, nämlich mit Hilfe des Rostwagens. Zum Verfahren des Rostwagens findet zunächst der Brecherwagen als Träger des Rostwagens Verwendung, während darüber hinaus der Rostwagen auch unabhängig von den Brecherwagen, beispielsweise wenn dieser in seiner Betriebsstellung verbleibt oder eine vorgegebene
Arbeitsstellung erreicht hat, in seine geeignete Montagestellung verfahrbar ist Bei dem erfmdungsgemäßen Sinterbrecher sind also sowohl die Brecherwalze als auch der Rost ortsbeweglich ausgeführt Es können daher sowohl der gesamte Brecherwagen mit der Brecherwalze als auch der gesamte Rostwagen mit dem Rost in kürzester Zeit ausgetauscht werdea Der darüber hinaus von einem Aufbau her symmetrische Rostwagen kann hinsichtlich seiner Fahrtrichtung umgekehrt uml m Umkehrung in seine Betriebsstellung to zurückgefahren werden, so daß der Nutzungsgrad des Rostes verdoppelt wird. Dann die Verschleißerscheinungen treten außermittig auf, so daß der Rost nach seiner Umkehr an anderer Stelle als vorher durch die umlaufende Brecherwalze bzw. die daraus resultierenden Brechvorgänge beansprucht wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt So empfiehlt die Erfindung, daß der Rostwagen ein rahmenartiges Fahrgestell mit einer vorderen und einer hinteren Traverse sowie mit beidseitig von den Traversen auf Rosthöhe getragenen Längsholmen aufweist, wobei die Längsholme mit Radsätzen und der Brecherwagen mit Laufsukienen für diese Radsätze ausgerüstet sind, und daß die vordere und hintere Traverse in Höhe der Fahrschienen für den Brecherwagen angeordnet und zum Anschluß von Radsätzen eingerichtet sind, die bei auf dem Brecherwagen vorgefahrenem Rostwagen auf den Fahrschienen für den Brecherwagen laufen. Vorzugsweise sind die beiden Traversen als Kastenprofile ausgebildet und darin die Radsätze mit Steckachsen einsteckbar. Folglich besitzt der erfindungsgemäße Rostwagen zwei Radebenen, nämlich einerseits eine durch die Radsätze an den Längsholmen gebildete Radebene, einerseits eine durch die in die Traversen einsteckbaren Radsätze gebildete Radebene, die unter der anderen Radebene liegt nämlich in Höhe der Fahrschienen für den Brecherwagen. Es besteht demnach die Möglichkeit den Rostwagen auf dem Brecherwagen zu verfahren, ohne den Brecherwagen zu verfahren, ferner die Möglichkeil, den Brecherwagen mit dem Rostwagen zu verfahren, dann den Rostwagen auf dem Brecherwagen zu verfahren und schließlich den Rostwagen unabhängig von dem Brecherwagen auf den Fahrschienen für den Brecherwagen zu verfahren. Man kommt also lediglich einem Fahrschienenstrang aus, sieht man einmal von den Laufschienen auf dem Brecherwagen für den Rostwagen ab. Der symmetrisch aufgebaute und daher in beide Fahrtrichtunger, benutzbare Rostwagen ist ferner dadurch gekennzeichnet daß auf den beiden Traversen in vorgegebenen Abständen miteinander fluchtende Lagertaschen zum Einlegen von achssymmetnschen Rostbalken mit beidseitiger Panzerung angeordnet sind. Daraus resultiert daß sich die Rostbalken sowohl auf ihrer Oberseite als auch auf ihrer Unterseite zweifach durch Umkehr des Rostwagens in seiner Fahrtrichtung einsetzen lassen. Dadurch wird der Nutzungsgrad des Rostwagens optimal erhöht. Die Oberkanten der beiden Traversen liegen erfindungsgemäß niedriger als der Außendurchmesser der von den Brecherarmen gebildeten Brechersterne, so daß sich der Rostwagen nicht nur bei stehenden Brecherwagen, sondern auch bei stechender Brecherwalze verfahren läßt, deren Brecherarme ohnehin lediglich zwischen den überholt angeordneten Rostbalken hindurchgreifen. Dabei sind die Zwischenräume zwischen den Lagertaschen ebenfalls entsprechend tiefer als der Außendurchmesser der Brecherstüt ne ausgebildet Im übrigen weisen die Längsholme des Rostwagens zweckmäßigerweise Arretierungs- und Aufhangeeinrtchtung auf. Die Arretierungseinrichtung, z. B. bloße Steckbolzen od. dpi. dienen dazu, den Rostwagen in seiner Arbeitsstellung auf dem Brecherwagen festzulegen. Die Aufhängeetnrichtungen dienen dazu, den unabhängig vom Brecherwagen vorgefahrenen Rostwagen mit Hilfe von Hebezeugen anzuheben und hinsichtlich seiner Fahrtrichtung umzukehren.
Weiter lehrt die Erfindung, daß der Brecherwagen einerseits Längsholme zur Lagerung der eigenen Radsätze, andererseits stufenartig abgesetzte Längsholme als Auflager für die Laufschienen des Rostwagens aufweist die so niedrig angeordnet sind, daß die Brecherwelle von dem Rostwagen mit eingelegtem Rost bzw. eingelegten Rostbalken unterfahrbar ist Erfindungsgemäß ist der Brecherwagen beidseitig seiner Längsholme mittels Zylinderkolbenanordnungen in seiner Arbeitsstellung ausrichtbar und feststellbar. Dazu sind die Zylinderkolbenanordnungen einerseits an einem Festpunkt andererseits an '..m Brecherwagen angelenkt — Regelmäßig ist ein gattungsgemäßer Sinterbrecher mit einem Abwurftisch am Abgabeende eines Sinterbandes und einem Brechergehäuse zum Fangen und Abführen der sich im Zuge der Brechvorgänge entwickelnden Stäube ausgerüstet in diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Abwurftisch und das Brechergehäuse auf dem Brecherwagen montiert und mit dem Brecherwagen verfahrbar sind. Dadurch läßt sich stets der optimale Abstand zwischen dem Sinterband bzw. dessen Abgabeende und dem Abwurftisch einstellen, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung des Abgabeendes des Sinterbandes, welches von Zeit zu Zeit nachgespannt werden muß. Vorzugsweise ist das Brechergehäuse in ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil unterteilt wobei der Brecherwagen mit dem vom Gehäuseoberteil gelösten Gehäuseunterteil und dem Abwurftisch unterhalb des Gehäuseoberteils verfahrbar ist. Es besteh' also grundsätzlich die Möglichkeit, mit dem Brecherwagen das gesamte Brechergehäuse zu verfahren, jedoch im Zi ^e von Reparatur- oder Austauscharbeiten lediglich den Brecherwagen mit dem Gehäuseunterteil und dem Abwurftisch — und selbstverständlich auch mit dem Rostwagen — vorzufahren. Zweckmäßigerweise besitzt das Gehäuseunterteil frontseilig eine Ausfahröffnung für den Rostwagen und weist der Rostwagen eine die Ausfahröffnung bei in Betriebsstellung befindlichem Rostwagen schließende Frontplatte auf. so daß die sich entwickelnden Stäube auch nicht über die Ausfahröffnung austreten können. Endlich ist vorgesehen, daß das Gehäuseunterteil eine rückseitige Wandöffnung für den mit Neigung auf den Rost zulaufenden Abwurftisch besitzt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen dari zu sehen, daß ein Sinterbether geschaffen wird, bei dem sich in kürzester Zeit nicht nur die Brecherwalz«, sondern auch der Rost an geeigneter Stelle bearbeiten oder sogar austauschen lassen, so daß die im Rahmen solcher Reparatur- oder Austauscharbeiten anfallenden Betriebsstörungen auf ein Minimum reduziert werden. Da sich darüber hinaus der Rostwa gen aufgrund seines symmetrischen Aufbaus in beiden Fahrtrichtungen verwenden läßt, wird durch die bloße Umkehr der Fahrtrichtung des Rostwagens der Nutzungsgrad des ohnehin von Verschleißerscheinungen am stärksten betroffenen Rostes um das doppelte erhöht. Hinzu kommt, daß das gesamte Brechergehäuse
mit dem Abwurftisch auf dem Brecherwagen verfahren und dadurch der jeweils geeignete Abstand zwischen dem Abgabeende des Sinterbandes und dem Abwurftisch eingestellt werden kann, wenn ein Nachspannen des Sinterbandes in Folge Längenänderungen erforderlich wird. Folglich ist der gesamte erfindungsgemäße Sinterbrecher einschließlich Barrenrostwagen, Brechergehäuse und Abwurftisch verfahrbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. I einen erfindungsgemäßen Sinterbrecher in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt C-Cdurch den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g 4 Apt\ O?gpn$tand narh ψ \ a I ΓΠ!ΐ vnrerpfahrp-
nem Brecherwagen und darauf noch befindlichem Rostwagen und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 mit lediglich vorgefahrenem Rostwagen.
In den Figuren ist ein Sinterbrecher mit einem verfahrbaren Brecherwagen 1 und einer auf dem Brecherwagen 2 gelagerten Brecherwalze dargestellt, deren Brecherarme 3 bei umlaufender Brecherwalze 2 einen unterhalb der Brecherwalze 2 angeordneten Rost
4 durchgreifen. Der Rost 4 ist in einem Rostwagen 5 gelagert. Der Rostwagen 5 ist auf dem Brecherwagen 1 und unabhängig von dem Brecherwagen 1 verfahrbar und kann sowohl auf dem Brecherwagen 1 als auch in vorgefahrener Montagestellung arretiert werden. Der Rostwagen 5 weist ein rahmenartiges Fahrgestell 6 mit einer vorderen und einer hinteren Traverse 7 sowie mit beidseitig von den Traversen 7 auf Rosthöhe getragenen Längsholmen 8 auf, wobei die Längsholme 8 mit Radsätzen 9 und der Brecherwagen 1 mit Laufschienen 10 für diese Radsätze 9 ausgerüstet sind. Die vordere und die hintere Traverse 7 sind in Höhe der Fahrschienen It für den Brecherwagen 1 angeordnet und zum Anschluß von Radsätzen 12 eingerichtet, die bei aut dem Brecherwagen 1 vorgefahrenem Rostwagen
5 auf den Fahrschienen 11 laufen. Die beiden Traversen 7 sind als Kastenprofile ausgebildet. In die Kastenprofile 7 sind die Radsätze 12 mit Steckachsen einsteckbar, was lediglich angedeutet ist. Auf den beiden Traversen 7 sind in vorgegebenen Abständen miteinander fluchtende Lagertaschen 13 zum Einlegen von achssymmetischen Rostbalken 14 mit beidseitiger Panzerung 15 angeordnet Die Oberkante der beiden Traversen 7 liegt niedriger als der Außendurchmesser D, der von den Brecherarmen 3 gebildeten Brechersterne, so daß der Rostwagen S bei stillstehender Brecherwalze 2 vorfahrbar ist Die Längsholme 8 des Rostwagens S weisen Arretienings- und Aufhängeeinrichtiingen 16 auf. Der in
ι η seinem Aufbau symmetrische Rostwagen 5 ist beidseitig benutzbar, das heißt in beiden Fahrtrichtungen in den Brecherwagen 1 einfahrbar. — Der Brecherwagen 1 besitzt auf der Innenseite stufenartig abgesetzte Längsholme 17, in den die Radsätze 18 des Brecherwa-
r> gens 1 gelagert sind und deren Seitenholme 19 als Auflager für die Laufschienen 10 des Rostwagens S dienen, die so niedrig angeordnet sind, daß die Rrerherwelle 20 von dem Rostwagen 5 mit eingeleEtem Rost 4 unterfahrbar ist. Der Brecherwagen Ϊ ist beidseits seiner Längsholme 17 mittels Zylinderkolbenanordnungen 21 in seiner Betriebsstellung ausrichtbar und feststellbar. Dazu sind die Zylinderkolbenanordnungen 21 einerseits an einem Festpunkt 22 und andererseits lösbar in 23 an dem Brecherwagen 1 angelenkt Lösbar, um das Vorfahren des Brecherwagens 1 gegebenenfalls unabhänig von den ZylinderkolbenanoHnungen 21 bzw. deren Hub zu ermöglichen. — Der Sinterbrecher ist mit einem Abwurftisch 24 am Abgabeende eines Sinterbandes 25 und mit einem Brechergehäuse 26 ausgerüstet, welches in ein Gehäuseunterteil 26a und ein Gehäuseoberteil 266 unterteilt ist Der Abwurftisch 24 und das Gehäuseunterteil 26a sind auf dem Brecherwagen 1 montiert und mit dem Brecherwagen 1 verfahrbar. Gehäuseunterteil 26a und Abwurftisch 24 unterfahren also das Gehäuseoberteil 266 bei vorfahrenem Brecherwagen 1. Selbstverständlich ist in einem solchen Fall das Gehäuseoberteil 266 entsprechend Fixiert oder aufgehängt Das Gehäuseunterteil 26a weist frontseitig eine Ausfahröffnung 27 für den Rostwagen 5 auf. Der Rostwagen 5 besitzt eine die Ausfahröffnung 27 bei in Betriebsstellung befindlichem Kostwagen 5 schiieöende Frompiaue ca. Das Gehäuseunterteil 261a besitzt eine rückseitige Wandöffnung 29 für den mit Neigung auf den Rost 4 zulaufenden und die rückseitige Gehäusewandung gleichsam durchdringenden Abwurftisch 24.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sinterbrecher mit einem verfahrenbaren Brecherwagen und einer auf dem Brecherwagen gelagerten Brecherwalze, deren Brecberarme bei umlaufender Brecherwalze einen unterhalb der Brecherwalze angeordnetem Rost durchgreifen dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (4) in einem Rostwagen (5) gelagert und der Rostwagen (5) auf dem Brecherwagen (1) und unabhängig von diesem (1) verfahrbar ist
2. Sinterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostwagen (5) ein rahmenartiges Fahrgestell (6) mit einer vorderen und einer hinteren Traverse (7) sowie mit beidseitig von den Traversen (7) auf Rosthöhe getragenen Längsholmen (8) aufweist, wobei die Längsholme (8) mit Radsätzen (9) und der Brecherwagen (1) mit Laufschienen (10) für diese Radsätze (9) ausgerüstet sind, und daö die vordere und die hintere Traverse (7) in Höhe der Fahrschienen (II) für den Brecherwagen (1) angeordnet und um Anschluß von Radsätzen (12) eingerichtet sind, die bei auf dem Brecherwagen (1) vorgefahrenem Rostwagen (5) auf den Fahrschienen (11) laufen.
3. Sinterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traversen (7) als Kastenprofile ausgebildet und darin die Radsätze (12) mit Steckachsen einsteckbar sind.
4. Sinterbrecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Traversen (7) in vorgegebenen Abständen ineinander fluchtende Lagertaschen (13) zum Finlegen von achssymmetrischen Rostbalken (14) mit bei ".eitiger Panzerung (15) angeordnet sind.
5. Sinterbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der beiden Traversen (7) niedriger als der Außendurchmesser (Da) der von den Brecherarmen (3) gebildeten Brechersterne liegt.
6. Sinterbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsho! me (8) des Rostwagens (5) Arretierungs- und Aufhängeeinrichtungen (16) aufweisen.
7. Sinterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecherwagen (1) einerseits Längsholme (17) zur Lagerung eigener Radsätze (18), andererseits stufenartig abgesetzte Seitenholme (19) als Auflager für die Laufschienen (10) des Rostwagens (5) aufweist, die so niedrig angeordnet sind, daß die Brecherwelle (20) von dem Rostwagen (S) mit eingelegtem Rost (4) unterfahrbar ist.
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