DE1200543B - Wanderrost zur Waermebehandlung fester Stoffe - Google Patents

Wanderrost zur Waermebehandlung fester Stoffe

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DE1200543B
DE1200543B DEM59359A DEM0059359A DE1200543B DE 1200543 B DE1200543 B DE 1200543B DE M59359 A DEM59359 A DE M59359A DE M0059359 A DEM0059359 A DE M0059359A DE 1200543 B DE1200543 B DE 1200543B
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Franz Mohm
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/16Sintering; Agglomerating
    • C22B1/20Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

Description

  • Wanderrost zur Wärmebehandlung fester Stoffe Zur Wärmebehandlung von festen Stoffen auf Wanderrosten sind verschiedene Systeme bekannt.
  • Der Vorteil der guten Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Ladefläche runder Aggregate wurde durch deren Nachteile, großer Platzbedarf und begrenzte Maximalabmessungen, mehr als aufgehoben, so daß sich die sogenannten geraden Wanderroste immer mehr durchsetzten.
  • Die in der Praxis hauptsächlich verwendete Ausführungsform dieser Maschinen besteht aus einem endlosen Band einzelner aneinandergereihter Rostwagen, die an der Beladestelle des Obertrums mit dem zu behandelnden Material beschickt werden. Das Material wird dann während der Fortbewegung der Rostwagen auf dem Obertrum einer Wärmebehandlung unterworfen. Am Ende des Obertrums werden die Rostwagen von dem sogenannten Senkrad erfaßt, gekippt, entleert und in das Untertrum geführt. Während der Fortbewegung auf dem Untertrum werden die Rostwagen gekühlt, am Ende des Untertrums vom sogenannten Hubrad erfaßt und wieder auf das Obertrum geführt.
  • Diese Anordnung bedingt, daß stets über die Hälfte der installierten Ladefläche nicht für den Wärmebehandlungsprozeß benutzt werden kann, wodurch infolge der hohen Herstellungskosten der Rostwagen große Investitionskosten pro Durchsatzeinheit erforderlich werden. Außerdem sind die Rostwagen starken Temperaturwechselbeanspruchungen zwischen der Wärmebehandlungsperiode auf dem Obertrum und der Abkühlungsperiode auf dem Untertrum unterworfen, wodurch ihre Lebensdauer stark beschränkt wird.
  • Es wurden auch schon verschiedene Vorschläge zur besseren Ausnutzung der installierten Ladefläche gemacht.
  • So sind Ausführungen der geraden Wanderroste bekannt, bei denen das Untertrum der oben beschriebenen Wanderrostmaschinen parallel und in gleicher Höhe neben dem Obertrum angeordnet ist. Nach Beendigung des Wärmebehandlungsprozesses auf dem ersten Band werden die Rostwagen durch Kippen entleert, seitlich bis zum zweiten Band verschoben, in dieses eingeführt und mit Material beschickt. Auf dem zweiten Band erfolgt dann ebenfalls ein Wärmebehandlungsprozeß, der am Ende des zweiten Bandes entsprechend dem oben geschilderten Vorgang beendet wird.
  • Diese Wanderrostmaschinen haben aber verschiedene Nachteile, die ihrer praktischen Verwendung hindernd entgegenstehen. So ist entweder nur ein stoßweiser Betrieb möglich, der jedesmal unterbrocken werden muß, wenn ein Rostwagen gekippt wird, oder es sind aufwendige Vorrichtungen, z. B. Einrichtungen zum Vorziehen des letzten Rostwagens vor dem Kippvorgang, zur Ermöglichung einer kontinuierlichen Fahrweise notwendig. Weiterhin sind komplizierte Verschiebevorrichtungen zum Transport der Rostwagen von einem Band auf das andere Band und ein genau abgestimmter Steuervorgang für alle Bewegungsvorgänge erforderlich. Außerdem ist die Störanfälligkeit infolge der vielen beweglichen Teile und der rauhen Betriebsbedingungen groß. Der Einsparung der leer zurücklaufenden Rostwagen des Untertrums steht eine vollständige Bedienungsanlage für das zweite Band gegenüber.
  • Es sind auch Ausführungsformen der geraden Wanderroste bekannt, bei denen die Rostwagen am Ende des Obertrums durch Kippen entleert und durch besondere Vorrichtungen um 180° gedreht werden, so daß sie mit der Ladefläche nach oben in das Untertrum eintreten. Auf dem Untenrum werden die Rostwagen dann wieder mit dem vom Obertrum abgeworfenen Material beladen, so daß auf dem Untenrum ebenfalls eine Wärmebehandlung des Materials erfolgt. Nach Beendigung dieser zweiten Wärmebehandlung werden die Rostwagen entleert, um 180° gedreht und auf das Obertrum zurückgeführt. Dieser Typ kann auch so arbeiten, daß die erste Wärmebehandlung auf dem Untertrum und die zweite Wärmebehandlung auf dem Obertrum erfolgt, wobei das Material dann durch entsprechende Transportvorrichtungen in die Aufgabevorrichtung für das Obertrum befördert werden muß.
  • Die Schwierigkeiten im Betrieb dieser Wanderroste liegen hauptsächlich in den komplizierten Umkehrmechanismen und der nötigen Abkapselung gegen Verschmutzungen durch den an den Abwurfstellen entwickelten Staub. Weiterhin muß der Abwurf entweder innerhalb der Senkräder erfolgen und die Übergabevorrichtung für den Materialtransport auf das Untertrum ebenfalls innerhalb des Senkrades angeordnet sein, oder es sind zusätzlich Transportvorrichtungen erforderlich.
  • Es wurde auch schon der Vorschlag gemacht, nur das Obertrum und das Hubrad von Sintermaschinen mit Rostwagen zu besetzen und das Untertrum mit Ausnahme einer bestimmten Strecke vor dem Hubrad nur als Rückführweg für die entleerten Rostwagen auszubilden. Dabei werden die Rostwagen am Ende des Obertrums mittels Kurvenschienen auf das Untertrum heruntergeführt. Das Untertrum ist in Richtung des Hubrades abfallend angeordnet, so daß die Rostwagen diese Strecke frei durchlaufen.
  • Diese Anordnung hat den großen Nachteil, daß die Rostwagen mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit auf die vor dem Hubrad befindlichen Rostwagen auftreffen und dabei leicht beschädigt werden.
  • Es wurde zwar auch vorgeschlagen, die Rostwagen am Auslauf der Kurvenschiene durch eine Bremsvorrichtung scharf abzubremsen, wodurch eine bessere Entladung und Verringerung des Aufpralles erzielt werden sollte, jedoch war auch bei dieser Anordnung der Aufprall der Rostwagen noch so stark, daß Beschädigungen unvermeidlich waren, da eine genaue Abstimmung der Neigung des Untertrums bei den rauhen Betriebsbedingungen und den damit wechselnden Reibungskräften nicht möglich ist.
  • Da diese Vorrichtungen in der Praxis keinen Eingang fanden, wurde weiterhin vorgeschlagen, die Kurvenschienen durch ein abgebremstes Senkrad zu ersetzen, das Untertrum waagerecht oder zum Hubrad hin ansteigend auszubilden und die Rostwagen zwangsweise, z. B. mittels Förderketten, zum Hubrad zu transportieren.
  • Diese Vorrichtung konnte sich aber ebenfalls in der Praxis nicht durchsetzen, da die bewegliche Mitnehmervorrichtung durch ihre Anordnung unterhalb des Sinterbandes einer starken Verschmutzung ausgesetzt ist und daher leicht ausfällt und zu Betriebsstörungen führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde hauptsächlich im Hinblick auf eine möglichst vollständige Ausnutzung der installierten Ladefläche und eine Verlängerung der Lebensdauer der Rostwagen durchgeführt. Gleichzeitig wurde berücksichtigt, daß sie bei bereits bestehenden Wanderrostanlagen ohne Vornahme größerer Änderungen in die Anlagen eingebaut werden kann und daß bei einem Neubau von Wanderrostanlagen gemäß der Erfindung erhebliche Einsparungen vorgenommen werden können.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Anordnung einer Bremsvorrichtung kurz vor dem Hubrad im Untertrum eines geraden Wanderrostes, bei dem bei Fortfall des Senkrades nur das Obertrum und das Hubrad und bei Verwendung eines Senkrades zusätzlich auch dieses mit einem Band aneinandergereihter Rostwagen besetzt ist, während das Untertrum nur als Schienenweg ausgebildet ist, auf dem die vom Obertrum heruntergeführten Rostwagen einzeln und frei durchlaufen und vor dem Eintritt in das Hubrad von der Bremsvorrichtung abgebremst werden.
  • Die Herunterführung der Rostwagen vom Oberauf das Untenrum kann als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausgestaltung der Bremsvorrichtung unter Wegfall des bisher in der Praxis üblichen Senkrades mittels einer kreisförmigen Schienenbahn erfolgen, die Ober- und Untertrum verbindet und in der die Rostwagen frei durchlaufen. Falls erforderlich, werden die Rostwagen durch geeignete Bremsvorrichtungen, wie z. B. Reibrollenbremsen, beim Durchlaufen der Schienenbahn oder durch ein Ansteigen des Untertrums abgebremst. Für die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Verwendung eines Senkrades kann es vorteilhaft sein, das Obertrum oder das letze Stück des Obertrums leicht ansteigend auszubilden, um ein unkontrolliertes Abrollen der Rostwagen zu vermeiden. Dieselbe Wirkung kann auch durch eine mechanische Abbremsung der Rostwagen, z. B. durch eine Reibrollenbremsung, vor dem Eintritt in die kreisförmige Schienenbahn erfolgen.
  • Es können aber auch die bekannten Senkräder zur Herabführung der Rostwagen vom Ober- auf das Untertrum verwendet werden. In diesem Fall erfolgt die Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Senkrades an die Marschgeschwindigkeit des Wanderrostes durch einen entsprechend gesteuerten Brems- oder Bewegungsvorgang des Senkrades.
  • Die für den Durchlauf der Rostwagen auf dem Untertrum notwendige Bewegungsenergie wird bei Verwendung eines Senkrades vorzugsweise durch leichte Neigung der Schienen des Untertrums in Richtung zum Hubrad erzielt. Die Schienen können sowohl auf der ganzen Länge als auch nur auf einem Teilstück geneigt angeordnet sein. Die nötige Bewegungsenergie kann auch durch Auslösung der Rostwagen aus dem Senkrad im letzten Stück der Kurvenschienen erfolgen, wobei die Rostwagen dann durch freies Herablaufen die notwendige Bewegungsenergie erhalten und die Schienen des Untertrums waagerecht angeordnet sein können. Weiterhin ist es möglich, die Rostwagen mechanisch auf dem Untertrum, z. B. durch einen Stoßimpuls oder Reibrollenantrieb, weiterzubewegen.
  • Die Abbremsung der Rostwagen vor ihrem Eintritt in das Hubrad erfolgt erfindungsgemäß nach dem Reibradprinzip.
  • An Hand der schematischen Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Ausführung mit kreisförmiger Schienenbahn als Verbindung des Abwurfendes des Obertrums mit dem Untertrum näher und beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht des gesamten Wanderrostes; F i g. 2 ist eine Aufsicht der Bremsvorrichtung gemäß Pfeil A in F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt durch die Bremsvorrichtung entlang der Linie B-B in F i g. 1.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Wanderrost besteht aus dem Obertrum 1, dem Untertrum 2, dem Hubrad 3, der kreisförmigen, Ober- und Untertrum verbindenden Schienenbahn 4 sowie der Bremsvorrichtung 5. Die Rostwagen 6 werden vom Untertrum 2 durch das Hubrad 3 auf das Obertrum 1 heraufgeführt. Dort erfolgt die Beladung der Rostwagen mit Material und dessen Wärmebehandlung (nicht dargestellt). Die Weiterbewegung der Rostwagen 6 auf dem Obertrum 1 erfolgt durch das Hubrad 3. Am Ende des Obertrums treten die Rostwagen in die kreisförmige Schienenbahn 4, durchlaufen diese Schienenbahn 4 infolge ihres Eigengewichts und treten in das Untertrum 2. Dabei wird das fertigbehandelte Material in die Auffangvorrichtung 7 abgeworfen. Zur Vermeidung hoher Geschwindigkeiten werden die Rostwagen 6 in der Schienenbahn 4 durch eine Reibrollenbremse abgebremst (nicht dargestellt). Auf dem leicht geneigten Untertrum 2 laufen die Rostwagen einzeln in die Bremsvorrichtung 5, werden dort abgebremst und treten mit mäßiger Geschwindigkeit in das Hubrad 3.
  • Die Bremsvorrichtung 5 (F i g. 2 und 3) besteht aus zwei Reibrollen 8, die an zwei um Achse 9 beweglichen Tragarmen befestigt sind. Die Achse 9 ist starr befestigt. Die beiden Tragarme 10 und damit die Reibrollen 8 werden durch eine Feder 11 zusammengezogen. Auf einer der Reibrollen 8 ist ein Fliehkraftregler 12 angebracht. Um die Reibrollen 8 sind Bremsbänder 13 gelegt, die mit einem Ende 14 starr befestigt sind und deren anderes Ende 15 über Zugseile 16 mit einem Motor 17 gekoppelt ist. Der Fliehkraftregler 12 ist über ein Relais 18 mit Motor 17 verbunden.
  • Die Bremsleisten 19 der Rostwagen 6 stoßen zwischen die Reibrollen 8 und setzen diese in Bewegung. Bei einer bestimmten Umdrehungszahl schaltet das Relais 18 den Motor 17 ein, dieser zieht über Zugseil 16 die Bremsseile 13 an, so daß die Reibrollen 8 und damit auch die Rostwagen 6 abgebremst werden. Bei Erreichung einer Minimaldrehzahl der Reibrollen 8 wird über Relais 18 der Motor 17 ausgeschaltet, und der Rostwagen verläßt mit der entsprechenden Geschwindigkeit die Bremsvorrichtung 5. Die Austrittsgeschwindigkeit der Rostwagen wird so bemessen, daß sie gerade ausreicht, die Rostwagen bis in den Eingriff des Hubrades weiterlaufen zu lassen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen hauptsächlich folgende Vorteile auf: Verringerung der Anzahl der Rostwagen um 40 bis 45 % und damit auch eine entsprechende Verringerung der Anlagen- und Betriebskosten; größere Lebensdauer der Rostwagen, da infolge der kurzen Rückführungszeit der Rostwagen die thermischen Wechselbeanspruchungen wesentlich verringert werden; bessere Zugänglichkeit des ganzen Wanderrostes; Wegfall der Spannvorrichtung für Regelung des Achsenabstandes zwischen Hub- und Senkrad bei thermischer Längenänderung des Obertrums; Vereinfachung der Gesamtkonstruktion und damit Gewichtsersparnis, da das Untertrum praktisch unbelastet ist und eine Aufnahme von Spannungskräften infolge thermischer Längenausdehnung durch die Gesamtkonstruktion nicht erforderlich ist; Einsparung des Senkrades.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion-ist auch als reine Transportvorrichtung von festen Materialien ohne Wärmebehandlung anwendbar.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung fester Stoffe auf geraden Wanderrosten, bestehend aus einem mit einem Band aneinandergereihter Rostwagen besetztem Obertrum und Hubrad sowie einem nur von einzelnen Rostwagen besetztem Untertrum, gekennzeichnet durch eine kurz vor dem Hubrad im Untertrum angeordnete nach dem Reibradprinzip arbeitende Bremsvorrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung, bestehend aus zwei Reibrollen (8), die an zwei drehbar gelagerten und von einer Feder (11) zusammengezogenen Tragarmen (10) befestigt sind, sowie einem mit einer Reibrolle verbundenen Fliehkraftregler (12), der mit einem Relais (18) verbunden ist, das mit einem Motor (17) verbunden ist, und um einen Teil der Reibrollen (8) geführten Bremsbändern (13), deren eines Ende (14) starr und das andere mit dem Motor (17) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rostwagen eine Bremsleiste (19) angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfende des Obertrums durch eine kreisförmige Schienenbahn (4) mit dem Untenrum (2) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum (1) mindestens streckenweise zum Abwurfende hin ansteigend angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor dem Abwurfende des Obertrums (1) eine mechanische Bremsvorrichtung, beispielsweise eine Reibrollenbremse, angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Schienenbahn mit einer Bremsvorrichtung, beispielsweise einer Reibrollenbremse, versehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untertrum (2) mindestens streckenweise mit einer Steigung zum Hubrad hin angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Abwurfende des Obertrums (1) ein mit Rostwagen besetztes Senkrad angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Senkrad mit einer gesteuerten Bremsvorrichtung ausgestattet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Untertrum (2) waagerecht angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Untertrum (2) mechanische Antriebsvorrichtungen für die Rostwagen (6) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Untertrum (2) mindestens streckenweise mit einer Neigung zum Hubrad hin angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 589 984; USA.-Patentschriften Nr. 1027 084, 1215 637, 1373 620, 2 853 288.
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