DE1131049B - Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel - Google Patents

Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel

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DE1131049B
DE1131049B DER28454A DER0028454A DE1131049B DE 1131049 B DE1131049 B DE 1131049B DE R28454 A DER28454 A DE R28454A DE R0028454 A DER0028454 A DE R0028454A DE 1131049 B DE1131049 B DE 1131049B
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DE
Germany
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container
feed
grains
birds
meshes
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Pending
Application number
DER28454A
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English (en)
Inventor
Max Ruf
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Körnerfutterbehälter für frei lebende Vögel, insbesondere Meisen, mit einem auf den Behälter aufgesetzten Dach, das durch die am Behälter angebrachte Aufhängevorrichtung gehalten wird. Bei einem bekannten Futterbehälter besteht der eigentliche Behälter aus vier senkrecht stehenden, rechtwinklig gebogenen Blechstreifen, die mit ihren Schenkeln aneinanderliegend angeordnet sind. Sie bilden somit eine Art Kreuzgestell, wobei in den durch die Winkel gebildeten Nischen das Vogelfutter angeordnet ist. Dieses Vogelfutter muß jedoch durch Talg od. dgl. gebunden sein. Den oberen Abschluß des Kreuzgestells bildet ein Dach, welches durch einen die Mitte des Kreuzgestelles durchziehenden Draht gehalten ist. Dieser Draht dient gleichzeitig als Aufhängevorrichtung für das Kreuzgestell und als Halterung für das Dach. Am unteren Ende des Kreuzgestelles sind eine Bodenplatte sowie Anflugstangen vorgesehen. Der Hauptnachteil dieses bekannten Futterbehälters besteht darin, daß das Körnerfutter zuerst in Talg eingebettet werden muß. Zur Bindung einer geringen Menge Körnerfutters benötigt man eine große Talgmenge, wodurch das Füttern der Vögel sehr verteuert wird. Außerdem sind die Blechwinkel eingeformt, daß man den Talg nicht selbst in die Blechwinkel eingießen kann, sondern dies vom Hersteller erfolgen muß. Ist infolgedessen der Futtervorrat verbraucht, so muß man den Futterbehälter wegwerfen, da er nicht weiter verwendet werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß nicht alle Vögel Tagel fressen.
Sind deshalb die an der Oberfläche liegenden Körner verbraucht, so können verschiedene Vögel nicht an die in dem Talg eingebetteten Körner gelangen. Außerdem dürfte die Herstellung des bekannten Futterbehälters verhältnismäßig teuer sein, da dieser zum größten Teil aus Blech besteht.
Ferner gibt es Futtervorrichtungen, deren Seitenwände aus Maschendraht gebildet sind. Um die Futterkörner zu erreichen, müssen die Vögel mit dem Schnabel die Körner durch die Maschen herausziehen. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß kleine Körner durch die Maschen hindurchfallen, größere aber nicht herausgezogen werden können.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Körnerfutterbehälter für frei lebende Vögel zu schaffen, aus dem die Vögel Körnerfutter bequem und natürlich fressen können und der außerdem ein einfaches und bequemes Füllen sowie Nachfüllen des Behälters mit Körnerfutter gestattet. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Behälter korbartig ausgebildet ist und in seiner Wandung eine Körnerfutterbehälter
für frei lebende Vögel
Anmelder:
Max Ruf, Augsburg, Lehningerstr. 3
Max Ruf, Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
Vielzahl von Durchbrechungen aufweist, deren Querschnitt sich zum Behälterboden hin so erweitert, daß die Körner leicht hindurchgezogen werden können. Dank der korbartigen Ausbildung des Futterbehälters können die Vögel das Futter durch die Maschen des Korbes mit dem Schnabel bequem erreichen. Die Durchbrechungen der Behälterwand sind in dem oberen Teil des Futterbehälters so klein gewählt, daß die Futterkörner, wie z. B. Sonnenblumenkerne, Erdnußkerne u. dgl., nicht aus dem Behälter herausfallen können. Im oberen Teil des Behälters können die Vögel lediglich Teile von Futterkörnern mit dem Schnabel herausholen. Im unteren Teil des Behälters sind dagegen die Durchbrechungen so erweitert, daß die Körner leicht hindurchgezogen werden können. Jedoch ist darauf geachtet, daß die Körner nicht von selbst aus dem Behälter herausfallen. Dies wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei den größeren Durchbrechungen elastische Zungen vorgesehen sind, welche in die Durchbrechungen hineinragen und deren Öffnungen teilweise verschließen.
Die nachgiebigen Zungen halten das Futter in dem Korb zurück, so daß es nicht selbsttätig herausfallen kann. Zieht dagegen ein Vogel mit dem Schnabel an einem Futterkern, so weichen die elastischen Zungen nachgiebig nach außen aus, und das Futterkorn kann hiermit leicht herausgezogen werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß Futter unnötig verlorengeht.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Abb. 1 zeigt den Futterkorb in einem Querschnitt;
209 608/32
Abb. 2 zeigt das trichterähnliche Dach 2 mit dem durch eine Gummischnur od. dgl. befestigten, in das Dachinnere geführten Futterkorb.
Die Zeichnung zeigt das neue Futtergerät aus einem trichterähnlichen Dach 2 (Abb. 2) und einem dem Dach anschmiegendem Futterkorb 5. (Abb. 1 und 2), dessen Haltearme 4 mit einer Gummischnur 1 durch eine Halteöse 3 befestigt werden. Die nun mit den Haltearmen des Futterkorbes verbundene Gummischnur wird durch die kleine Öffnung 7 des Oberteiles durchgeführt. Die durch das trichterähnliche Dach geführte Gummischnur wird nun hochgezogen, bis das Dach fest auf den der Form nach angepaßten Haltearmen 4 des Futterkorbes sitzt. Das Futtergerät ist somit aufhängbereit.
In Abb. 1 und 2 sind außerdem die teilweise unterbrochenen Felder oder Maschen mit den elastischen Zungen 6 dargestellt.
Abb. 3 zeigt beispielsweise die Durchbrechungen des Futterbehälterbodens, wobei ebenfalls die elastisehen Zungen 6 vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Körnerfutterbehälter für frei lebende Vögel, insbesondere Meisen, mit einem korbähnlichen Behälter aus elastisch nachgiebigem Kunststoff und einem auf den Behälter aufgesetzten Dach, das durch die am Behälter angebrachte Aufhängevorrichtung gehalten wird, dadurch gekenn zeichnet, daß der Behälter aus elastischem Stoff besteht und dem unteren Ende des Behälters zu sich so erweiternde Maschen aufweist, daß die Körner leicht hindurchgezogen werden können, und auch der Boden des Behälters entsprechend weite Maschen aufweist, wobei die erweiterten unteren Maschen in ihrer Mitte einen elastischen zungenartigen Vorsprung (6) aufweisen, der die Masche teilweise verschließt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 538 040;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1739 373.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 209 608/32 5.62
DER28454A 1960-08-01 1960-08-01 Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel Pending DE1131049B (de)

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DE1131049B true DE1131049B (de) 1962-06-07

Family

ID=7402736

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DE (1) DE1131049B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538040C (de) * 1930-11-21 1931-11-09 Georg Soltwedel Futterhaeuschen fuer Voegel mit einer in Talg eingeschmolzenen Koernermischung
DE1739373U (de) * 1956-06-25 1957-02-07 Nold & Co J F Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538040C (de) * 1930-11-21 1931-11-09 Georg Soltwedel Futterhaeuschen fuer Voegel mit einer in Talg eingeschmolzenen Koernermischung
DE1739373U (de) * 1956-06-25 1957-02-07 Nold & Co J F Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern.

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