DE1215431B - Futtereinrichtung fuer von kolbenartigen Fruchtstaenden stammende Koerner, z. B. Kolbenhirse - Google Patents

Futtereinrichtung fuer von kolbenartigen Fruchtstaenden stammende Koerner, z. B. Kolbenhirse

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DE1215431B
DE1215431B DES97663A DES0097663A DE1215431B DE 1215431 B DE1215431 B DE 1215431B DE S97663 A DES97663 A DE S97663A DE S0097663 A DES0097663 A DE S0097663A DE 1215431 B DE1215431 B DE 1215431B
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DE
Germany
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millet
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DES97663A
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Peter Sprink
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIk
Deutsche KL: 45 h-5/00
Nummer: 1215 431
Aktenzeichen: S 97663 ΠΙ/45 h
Anmeldetag: 18. Juni 1965
Auslegetag: 28. April 1966
Alle exotischen Vögel, wie z. B. Wellensittiche, kleinere Papageienarten und Finken aller Art, sowie kleine Nagetiere (Mäuse, Goldhamster) erhalten als Futter in großem Ausmaß oder als Beifutter Kolbenhirse. Die etwa 20 bis 25 cm langen Kolben werden bekanntermaßen in den Käfig bzw. die Zuchtvoliere gehängt, so daß die Tiere an dem Kolben die Hirsekörner herauspicken können. Ähnlich verfährt man mit kleinen Nagetieren; dabei wird die Kolbenhirse jedoch auf den Boden des Käfigs gelegt. Die ge- ίο schilderte Methode, Vögel oder Nagetiere zu füttern, hat verschiedene Nachteile: Einmal fallen beim Picken der Vögel an dem Kolben alle Hülsen und auch eine größere Menge Hirsekörner auf den Boden des Käfigs. Zum anderen scharrt von dort der Vogel bzw. beispielsweise eine Maus die Hülsen und herabgefallenen Körner aus dem Käfig, so daß letzten Endes der Boden des Käfigs und auch die Umgebung außerhalb des Käfigs verunreinigt sind. Dazu kommt noch, daß die einmal am Boden des Käfigs liegenden Hirsekörner meistens als Futter nicht mehr brauchbar sind, da sie durch die Exkremente der Tiere verschmutzt werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß als Futterbehälter ein zylindrischer Behälter vorgesehen ist, auf den ein drehbarer Bodendeckel und ein drehbarer Deckel gesteckt sind, und daß der Behälter einen verhältnismäßig schmalen Schlitz oder mehrere dieser Schlitze aufweist, der bzw. die das in dem Behälter befindliche Futter den Tieren teilweise zum Picken bzw. Fressen freigibt bzw. freigeben.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben.
In F i g. 1 ist mit 1 ein zylindrischer Behälter bezeichnet, über dessen unteres Ende ein verhältnismäßig langer, drehbarer Bodendeckel 2 geschoben ist. Der Behälter 1 weist einen schmalen Schlitz 4 auf. Das obere Ende des Behälters trägt einen Deckel 3, der ein Loch oder mehrere Löcher hat, an denen (z. B. mit einer Klammer) das in dem Behälter 1 untergebrachte Futter, z. B. Kolbenhirse, befestigt wird. Ein Futterbehälter, wie er in F i g. 1 gezeigt ist, bei dem die Tiere das Futter nur durch den Schlitz 4 erreichen können, hat vor allem den Vorteil, daß ζ. B. die Hülsen und auch die Körner bei Kolbenhirse nicht mehr in den Käfig fallen, sondern in dem Futterbehälter, der ja unten durch den Bodendeckel 2 verschlossen ist, verbleiben. So bleibt der Boden des Käfigs und auch die Umgebung des Käfigs immer sauber. Auch sind die heruntergefallenen Körner als Futter verwertbar. Weiterhin ist ein besse-Futtereinrichtung für von kolbenartigen
Fruchtständen stammende Körner,
z. B. Kolbenhirse
Anmelder:
Peter Sprink, Tübingen, Reutlinger Str. 29
Als Erfinder benannt:
Peter Sprink, Tübingen
res Ausnutzen des Futters möglich, weil die Tiere immer nur das Futter an der durch den Schlitz 4 freigegebenen Stelle z. B. der Kolbenhirse erreichen können. Ist die vor dem Schlitz befindliche Stelle kahlgefressen, so wird der Deckel 3 so lange gedreht, bis eine noch nicht ausgepickte Stelle des Kolbens sich vor dem Schlitz befindet. Der Futterbehälter nach F i g. 1 kann entweder stehend (für Vögel) oder am Boden liegend (für Nagetiere) verwendet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeigt F i g. 2. Dort weist der Bodendeckel 2 noch eine Zunge 5 auf, die etwas breiter als der Schlitz 4 ist. Die Zunge ist so lang, daß sie, lose unter den Deckel 3 gesteckt, von diesem Deckel geführt wird. Da der Bodendeckel 2 drehbar ist, kann bei dem Futterbehälter nach F i g. 2 die Breite des jeweils zum Fressen freigegebenen Schlitzes so eingestellt werden, daß sie für die in dem Käfig oder der Zuchtvoliere befindlichen Tiere individuell gewählt werden kann. Im übrigen ist der Futterbehälter durch die Zunge 5 vollkommen verschließbar.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung (F i g. 3) werden an dem Behälter 1 auf irgendeine Weise Sitzstäbchen 6 angebracht, die den Vögeln die Futterentnahme erleichtern. An diesen Sitzstäbchen kann z. B. ein Gummi angebracht sein, so daß das Sitzstäbchen mit dem Gummi einfach über den Behälter 1 gestreift wird.
Selbstverständlich ist es möglich, einen Futterbehälter nach der Erfindung mit mehr als einem Schlitz zur Futterentnahme zu versehen und eine beliebige Anzahl von Sitzstäbchen anzubringen. So ist es beispielsweise zweckmäßig, beim Gebrauch des Futterbehälters in Zuchtvolieren, wobei dieser meistens in der Mitte des Käfigs hängt, insgesamt vier Schlitze vorzusehen.
609 560/14
Ein Futterbehälter nach den Fig. 1, 2 und 3 wird am zweckmäßigsten aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt. Außerdem ist es sinnvoll, in der Nähe des Deckels 3 an dem Behälter 1 einen Haken anzubringen, damit der Futterbehälter auch in Käfigen auf gehängt, werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Futtereinrichtung für von kolbenartigen Fruchtstauden stammende Körner, z. B. Kolbenhirse, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Behälter (1) vorgesehen ist, auf den ein drehbarer Bodendeckel (2) und ein drehbarer Deckel (3) gesteckt sind, und daß der Behälter (1) einen verhältnismäßig schmalen Schlitz (4) oder mehrere dieser Schlitze aufweist, der bzw. die das in dem Behälter (1) befindliche Futter den Tieren teilweise zum Picken bzw. Fressen freigibt bzw. freigeben.
2. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) ein Loch oder mehrere Löcher hat, an denen das in dem Behälter (1) untergebrachte Futter befestigt wird, so daß durch Drehen des Deckels (3) das Futter immer so vor den Schlitz (4) gebracht werden kann, daß das Tier z. B. die noch nicht ausgepickten Teile von Kolbenhirse vorfindet.
3. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Bodendeckel (2) eine Zunge (5) aufweist, welche etwas breiter als der Schlitz (4) ist, so daß durch Drehen des Bodendeckels (2) die Breite des zum Picken freigegebenen Schlitzes beliebig eingestellt werden kann.
4. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (1) quer zu seiner Längsachse Sitzstäbchen (6) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 560/14 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DES97663A 1965-06-18 1965-06-18 Futtereinrichtung fuer von kolbenartigen Fruchtstaenden stammende Koerner, z. B. Kolbenhirse Pending DE1215431B (de)

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