DE1739373U - Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. - Google Patents
Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern.Info
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- DE1739373U DE1739373U DE1956N0006657 DEN0006657U DE1739373U DE 1739373 U DE1739373 U DE 1739373U DE 1956N0006657 DE1956N0006657 DE 1956N0006657 DE N0006657 U DEN0006657 U DE N0006657U DE 1739373 U DE1739373 U DE 1739373U
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PA.3575O8»256.5B
3
380 Rk/H
i§
Anmelder: Firma J. F. Hold u. Go.
Stoekstadt am Rhein (Hessen)
Die Neuerung bezieht sich auf Lochblechgitter, wie sie zur
Verkleidung der Kühler von Kraftwagen benutzt werden, und zwar
handelt es sich um eine tortentwicklung eines bekannten Critters,
dessen Querschnitt eine Wellenlinie darstellt, wobei die Wellentäler
des Wellblechs unter Belassung von TerbindungsStegen ausgespart
sind. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen dieser
Art unterscheidet sich das Lochblechgitter gemäß der !feuerung dadurch, daß auch je eine der beiden Flankenflächen einer Welle
Aussparungen unter Belassung von Verbindungsstegen aufweist.
Zur Veransehaulichung des Heuerungsgedankens sind in der
Zeichnung ein Lochblechgitter bekannter und ein solches neuer Art dargestellt.
Fig.. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erwähnte bekannte
Ausführungsform, die man als Ausgangsform des Gitters
gemäß der Heuerung betrachten kann.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf ein Gitter gemäß der Heuerung, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ä-B des neuen Gitters und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie G-D darstellt.
Der in Fig. 1 gezeichnete Schnitt durch die bekannte Ausführungsform
läßt die Wellenform dieses Gitters erkenaan, und zwar
sind die Wellen mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, wie es
auch für das Gitter gemäß der Neuerung vorzugsweise in Frage kommt,
"™ G» -mm
Im Wellental zwischen je zwei benachbarten Wellen sind rechteckige
Aussparungen 1 angebracht, die die Kühlluft hindurch treten lassen.
Gegenüber dieser "bekannten Ausführungsform unterscheidet sich
daß !lochblechgitter gemäß der feuerung also dadurch, daß außer
den vorgenannten Aussparungen, auch je eine der beiden Tfellenflanken
Aussparungen aufweist, wie es besonders deutlich aus Pig. 3 ersichtlich ist, die einen Querschnitt entsprechend demjenigen
nach 3?ig. 1 darstellt. Es sind auch hier die Aussparungen
in den Wellentälern zwischen je zwei ■benachbarten Wellen vorgesehen,
außerdem aber auch in jeder Welle selbst, und zwar in
einer der beiden Hanken, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind für diese Aussparungen 2 Je die unteren Hanken jeder Welle gewählt·
Die einzelnen Abmessungen der bekannten Äusführungsform und
des neuen Gitters sind aus der Zeichnung ersichtlich* die diese
Gitter etwa in natürlicher Größe darstellt» Sie Breite der Aus*^
sparungen mag etwa 5 bis 6 mm betragen» Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 2 bis 4 sind die Aussparungen 1 ein
wenig breiter gewählt ale die Aussparungen 2. Die Bange aller
Aussparungen mag etwa 17 mm und die Breite der verbleibenden
Stege 3 und 4 etwa 4 mm betragen*
Der Heuerungsgedanke beruht auf folgender Erkenntnis:
Gitter der behandelten Art, die für Kraftwagen bestimmt sind
und die beispielsweise den Kühler oder aber auch andere unter der Yorderhaube befindliche Elemente abdecken, sollen diese Elemente
nicht nur gegen Sicht verkleiden-, sondern ihnen auch einen, gewissen
Schutz, insbesondere gegen grobe Verunreinigungen, gewähren.
Andererseits aber darf a.uch der Luft durchtritt nicht zu
stark behindert werden.
Die Aufgabe der einwandfreien Abdeckung gegen Sicht ist durch
die bekannten Ausführungsformen an sich gelöst, Solche Terkleidungsgitter
gemäß fig. 1 weisen aber einen unerwünscht hohen luftwiderstand auf, 13s hätte an sich nahegelegen, diesen zu verringern,
indem man das !Dal zwischen je 2wei Wellen verbreitert und dadurch
eine breitere Bemessung der Aussparungen 1 ermöglicht* Biese
lösung hat aber den Uaehteilj, daß sieh großflächige Aussparungen
ergeben* durch die selbst größere Insekten in den Inneiaraum
unterhalb der Yorderhaube gelangen können*
Demgegenüber löst der Ueuerungsgedanke diese frage auf anderem
Wege, ohne den vorgenannten Hachteil. Die fälbreite bleibt bei
dieser neuen Ausführungsform unverändert erhalten* und auch die
Breite der Aussparungen 1 kann gegebenenfalls unverändert bleiben.
Wenn man nämlich den G-rundge danken üeT !Teuerung in der Weise ver·*
wirklieht, wie es in fig. 2 bis 4 dargestellt.ist, so bleiben die
Kanten, an denen die iCäler im ioaick zu den schrägen flanken der
Wellen übergehen, duroh durchgehendes Material gebildet, wie eg
bei der bekannten AusführungsfoCTt nach fig* 1 der fall ist. Wenngleich auch eine andere lösung möglieh ist, wie später n©ch er·* :-
läutert werden wird, so ist doch aus dem genannten Grund das dar**-
gestellte Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft..-Die zusätzlichen
Aussparungen 0 ergeben hierbei eine Vergrößerung des freien
Duruhtrittsquerschnitts und damit eine TerringeruBg des jÄjftwid^rßtandes,
ohne die vorerwähnten laehteile derjenigen lösunge-n, die sich aus den
■bekannten Gittern nach flg. 1 als naheliegend ergeben: line
Schwächung des Materials findet praktisch nicht statt, weil, wie gesagt, die Kanten zwischen Tal und liLanken aus durchlaufendem
Material "bestehen und nicht unterbrochen sind, ebenso wie es
auißh bei den Kanten zwischen Hanken und Gdpfelflächen der fellen
der fall ist. Die zusätzlichen Aussparungen 2 befinden sich ja doch innerhalb der S1Iankenflachen, und zwar genügend weit von
den Knickkanten entfernt, so daß sich auch beim Herstellen der Bleche durch diese zusätzlichen Aussparungen keinerlei/
Schwierigkeiten ergeben« Weiterhin ist trotz dieser Vergrößerung
des freien DurchtrittsquerSchnitts keineswegs die Gefahr erhöht,
daß größere Verunreinigungen hindurehgelangen können.
Der gesamte Durchtrittsquerschnitt Ist zwar größer geworden,
die einzelnen Oeffnungen sind aber nicht breiter als bei der
bisher gebräuchlichen Ausführungsförm nach. JPlg- 1. Infolge der
Schrägstellung der Hanken und damit der Aussparungen 2 ist
die Gefahr des Durchtritts von Verunreinigungen άυ? ch letztere
sogar noch kleiner als bei den Aussparungen 1.
Wenngleich die zusätzlichen Aussparungen 2 unter dem Gesichtspunkt
der Verringerung des StrSmungswlderstandes wahlweise
sowohl auf den oberen -als., auch auf äen. unteren Flanken angebracht
werden könnten, ist aber doch die dargestellte Anbringung auf den
unteren Planken vorzuziehen, weil hierbei die Gefahr des Durchtritts
von Verunreinigungen - auch von Regen bei stillstehendem
Wagen - geringer Ist als im anderen Falle-.
Der lieuerungsgedanke läßt sich, selbstverständlich auch bei
welligen "Lochblechglttern von anderer Wellenform anwenden. Die an
sich bekannte trapezartige Quersehnlttsform der Wellen ist 3
vorteilhafter, weil hierbei die zusätzlichen. Aussparungen 2
innerhalb ebener Flächen angebracht sind, -was aus ]?estigkeitsgründen
gewisse Torteile bietet* Wenngleich also verschiedene Abwandlungsmögliohkeiten bestehen, so stellt aber doch die
gezeichnete Ausführungsform mit Wellen trapezförmigen Querschnitts,
bei denen die zusätzlichen Aussparungen in den. unteren Flanken
angebracht sind, die bevorzugt in frage kommende Eaumform dar»
Das in !Fig»' 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt
eine Verwirklichung des Erfiiidungsgedankens dar, die infolge ihrer
hohen. Festigkeit —. trotz, großer Bemessung des insgesamt ausgesparten Querschnitts - bevorzugt iii Irage kommt« Da nun aber solche
Yerkleidüngen im iormalfall keine allzuhohen mechanischen. Beanspruchungen
auszuhalteü haben, kann auch eine Abwandlung in
der Weise in frage kommen, daß die Zvsischenstege zwischen den
Aussparungsreihen 1 und den Aussparungsreihen 2 fortgelassen
werden. In diesem lalle gehen also die Aussparungen 1 in die
Aussparungen 2 unmittelbar über. Die in senkrechter Richtung verlaufenden
Zwischenstege 5 und 4 schließen sich je zu einem einzigen
durchgehenden Zwischen©teg zusammen. In der Projektion, in
waagerechter Blickrichtung ist hierbei die freie Höhe (infolge
der steilen Schräglage der fellenflanken) nicht nennenswert
vergrößert, während der Durehtrittsquersehnitt für die Luft
doch in solchem Maße erhöht ist, daß der Strömungswiderstaiid
ganz erheblich verringert ist.
Claims (4)
1. Lochblechgitter zur Yerkleidung von Kraftwagenkühlern,
dessen Querschnitt eine Wellenlinie darstellt» wobei die Wellentäler
des Wellblechs unter Belassung von Yerbindungsstegen
ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch je eine der
beiden I1Iankenflachen einer Welle Aussparungen (2) unter Belassung
von Yerbindungsstegen (4) aufweist*
2* Lochblechgitter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen in an sieh bekannter Weise mit trapezfö'rmigeiB.
Querschnitt ausgebildet sind.
3. Yerkleidugg für Eraftwagenkühler mit Lochblechgitter nach
Anspruch 1 oder 2# dessen Wellen etwa waagerecht verlaufen, dadurch
gekennzeichnetr daß je die untere Flanke einer Welle
mit Aussparungen (2) versehen ist.
4. Lochblechgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (1) der Wellentäler
von den Aussparungen (2) in den FlankenÄäcb-en der Wellen je durch
einen in Längsrichtung der Ysfellen verlaufenden, die Kante (Knick—
linie) bildenden Zwischensteg getrenn-fc sind*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956N0006657 DE1739373U (de) | 1956-06-25 | 1956-06-25 | Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956N0006657 DE1739373U (de) | 1956-06-25 | 1956-06-25 | Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1739373U true DE1739373U (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=32726444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956N0006657 Expired DE1739373U (de) | 1956-06-25 | 1956-06-25 | Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1739373U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131049B (de) * | 1960-08-01 | 1962-06-07 | Max Ruf | Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel |
DE2644705A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-13 | Magirus Deutz Ag | Ziergitter fuer eine fahrzeugkarossierie |
-
1956
- 1956-06-25 DE DE1956N0006657 patent/DE1739373U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131049B (de) * | 1960-08-01 | 1962-06-07 | Max Ruf | Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel |
DE2644705A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-13 | Magirus Deutz Ag | Ziergitter fuer eine fahrzeugkarossierie |
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