DE1739373U - Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. - Google Patents

Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern.

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DE1739373U
DE1739373U DE1956N0006657 DEN0006657U DE1739373U DE 1739373 U DE1739373 U DE 1739373U DE 1956N0006657 DE1956N0006657 DE 1956N0006657 DE N0006657 U DEN0006657 U DE N0006657U DE 1739373 U DE1739373 U DE 1739373U
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DE1956N0006657
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Nold & Co J F
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Nold & Co J F
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

PA.3575O8»256.5B
PATENTANWALT DIPL-ING. WALTER REINKE . (16) bensheim-auerbach, den 23. 6. 1956 BURGSTRASSE 6
3 380 Rk/H
Anmelder: Firma J. F. Hold u. Go.
Stoekstadt am Rhein (Hessen)
Lochblechgitter zur Verkleidung von ICraf twagenkühlern
Die Neuerung bezieht sich auf Lochblechgitter, wie sie zur Verkleidung der Kühler von Kraftwagen benutzt werden, und zwar handelt es sich um eine tortentwicklung eines bekannten Critters, dessen Querschnitt eine Wellenlinie darstellt, wobei die Wellentäler des Wellblechs unter Belassung von TerbindungsStegen ausgespart sind. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen dieser Art unterscheidet sich das Lochblechgitter gemäß der !feuerung dadurch, daß auch je eine der beiden Flankenflächen einer Welle Aussparungen unter Belassung von Verbindungsstegen aufweist.
Zur Veransehaulichung des Heuerungsgedankens sind in der Zeichnung ein Lochblechgitter bekannter und ein solches neuer Art dargestellt.
Fig.. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erwähnte bekannte
Ausführungsform, die man als Ausgangsform des Gitters gemäß der Heuerung betrachten kann.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf ein Gitter gemäß der Heuerung, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ä-B des neuen Gitters und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie G-D darstellt.
Der in Fig. 1 gezeichnete Schnitt durch die bekannte Ausführungsform läßt die Wellenform dieses Gitters erkenaan, und zwar sind die Wellen mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, wie es auch für das Gitter gemäß der Neuerung vorzugsweise in Frage kommt,
"™ G» -mm
Im Wellental zwischen je zwei benachbarten Wellen sind rechteckige Aussparungen 1 angebracht, die die Kühlluft hindurch treten lassen.
Gegenüber dieser "bekannten Ausführungsform unterscheidet sich daß !lochblechgitter gemäß der feuerung also dadurch, daß außer den vorgenannten Aussparungen, auch je eine der beiden Tfellenflanken Aussparungen aufweist, wie es besonders deutlich aus Pig. 3 ersichtlich ist, die einen Querschnitt entsprechend demjenigen nach 3?ig. 1 darstellt. Es sind auch hier die Aussparungen in den Wellentälern zwischen je zwei ■benachbarten Wellen vorgesehen, außerdem aber auch in jeder Welle selbst, und zwar in einer der beiden Hanken, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für diese Aussparungen 2 Je die unteren Hanken jeder Welle gewählt·
Die einzelnen Abmessungen der bekannten Äusführungsform und des neuen Gitters sind aus der Zeichnung ersichtlich* die diese Gitter etwa in natürlicher Größe darstellt» Sie Breite der Aus*^ sparungen mag etwa 5 bis 6 mm betragen» Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 2 bis 4 sind die Aussparungen 1 ein wenig breiter gewählt ale die Aussparungen 2. Die Bange aller Aussparungen mag etwa 17 mm und die Breite der verbleibenden Stege 3 und 4 etwa 4 mm betragen*
Der Heuerungsgedanke beruht auf folgender Erkenntnis:
Gitter der behandelten Art, die für Kraftwagen bestimmt sind und die beispielsweise den Kühler oder aber auch andere unter der Yorderhaube befindliche Elemente abdecken, sollen diese Elemente nicht nur gegen Sicht verkleiden-, sondern ihnen auch einen, gewissen Schutz, insbesondere gegen grobe Verunreinigungen, gewähren. Andererseits aber darf a.uch der Luft durchtritt nicht zu stark behindert werden.
Die Aufgabe der einwandfreien Abdeckung gegen Sicht ist durch die bekannten Ausführungsformen an sich gelöst, Solche Terkleidungsgitter gemäß fig. 1 weisen aber einen unerwünscht hohen luftwiderstand auf, 13s hätte an sich nahegelegen, diesen zu verringern, indem man das !Dal zwischen je 2wei Wellen verbreitert und dadurch eine breitere Bemessung der Aussparungen 1 ermöglicht* Biese lösung hat aber den Uaehteilj, daß sieh großflächige Aussparungen ergeben* durch die selbst größere Insekten in den Inneiaraum unterhalb der Yorderhaube gelangen können*
Demgegenüber löst der Ueuerungsgedanke diese frage auf anderem Wege, ohne den vorgenannten Hachteil. Die fälbreite bleibt bei dieser neuen Ausführungsform unverändert erhalten* und auch die Breite der Aussparungen 1 kann gegebenenfalls unverändert bleiben. Wenn man nämlich den G-rundge danken üeT !Teuerung in der Weise ver·* wirklieht, wie es in fig. 2 bis 4 dargestellt.ist, so bleiben die Kanten, an denen die iCäler im ioaick zu den schrägen flanken der Wellen übergehen, duroh durchgehendes Material gebildet, wie eg bei der bekannten AusführungsfoCTt nach fig* 1 der fall ist. Wenngleich auch eine andere lösung möglieh ist, wie später n©ch er·* :- läutert werden wird, so ist doch aus dem genannten Grund das dar**- gestellte Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft..-Die zusätzlichen Aussparungen 0 ergeben hierbei eine Vergrößerung des freien Duruhtrittsquerschnitts und damit eine TerringeruBg des jÄjftwid^rßtandes, ohne die vorerwähnten laehteile derjenigen lösunge-n, die sich aus den
■bekannten Gittern nach flg. 1 als naheliegend ergeben: line Schwächung des Materials findet praktisch nicht statt, weil, wie gesagt, die Kanten zwischen Tal und liLanken aus durchlaufendem Material "bestehen und nicht unterbrochen sind, ebenso wie es auißh bei den Kanten zwischen Hanken und Gdpfelflächen der fellen der fall ist. Die zusätzlichen Aussparungen 2 befinden sich ja doch innerhalb der S1Iankenflachen, und zwar genügend weit von den Knickkanten entfernt, so daß sich auch beim Herstellen der Bleche durch diese zusätzlichen Aussparungen keinerlei/ Schwierigkeiten ergeben« Weiterhin ist trotz dieser Vergrößerung des freien DurchtrittsquerSchnitts keineswegs die Gefahr erhöht, daß größere Verunreinigungen hindurehgelangen können. Der gesamte Durchtrittsquerschnitt Ist zwar größer geworden, die einzelnen Oeffnungen sind aber nicht breiter als bei der bisher gebräuchlichen Ausführungsförm nach. JPlg- 1. Infolge der Schrägstellung der Hanken und damit der Aussparungen 2 ist die Gefahr des Durchtritts von Verunreinigungen άυ? ch letztere sogar noch kleiner als bei den Aussparungen 1.
Wenngleich die zusätzlichen Aussparungen 2 unter dem Gesichtspunkt der Verringerung des StrSmungswlderstandes wahlweise sowohl auf den oberen -als., auch auf äen. unteren Flanken angebracht werden könnten, ist aber doch die dargestellte Anbringung auf den unteren Planken vorzuziehen, weil hierbei die Gefahr des Durchtritts von Verunreinigungen - auch von Regen bei stillstehendem Wagen - geringer Ist als im anderen Falle-.
Der lieuerungsgedanke läßt sich, selbstverständlich auch bei welligen "Lochblechglttern von anderer Wellenform anwenden. Die an sich bekannte trapezartige Quersehnlttsform der Wellen ist 3
vorteilhafter, weil hierbei die zusätzlichen. Aussparungen 2 innerhalb ebener Flächen angebracht sind, -was aus ]?estigkeitsgründen gewisse Torteile bietet* Wenngleich also verschiedene Abwandlungsmögliohkeiten bestehen, so stellt aber doch die gezeichnete Ausführungsform mit Wellen trapezförmigen Querschnitts, bei denen die zusätzlichen Aussparungen in den. unteren Flanken angebracht sind, die bevorzugt in frage kommende Eaumform dar»
Das in !Fig»' 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Verwirklichung des Erfiiidungsgedankens dar, die infolge ihrer hohen. Festigkeit —. trotz, großer Bemessung des insgesamt ausgesparten Querschnitts - bevorzugt iii Irage kommt« Da nun aber solche Yerkleidüngen im iormalfall keine allzuhohen mechanischen. Beanspruchungen auszuhalteü haben, kann auch eine Abwandlung in der Weise in frage kommen, daß die Zvsischenstege zwischen den Aussparungsreihen 1 und den Aussparungsreihen 2 fortgelassen werden. In diesem lalle gehen also die Aussparungen 1 in die Aussparungen 2 unmittelbar über. Die in senkrechter Richtung verlaufenden Zwischenstege 5 und 4 schließen sich je zu einem einzigen durchgehenden Zwischen©teg zusammen. In der Projektion, in waagerechter Blickrichtung ist hierbei die freie Höhe (infolge der steilen Schräglage der fellenflanken) nicht nennenswert vergrößert, während der Durehtrittsquersehnitt für die Luft doch in solchem Maße erhöht ist, daß der Strömungswiderstaiid ganz erheblich verringert ist.

Claims (4)

PÄ.3575O8-25.6.58 Sehutzansprüehe tf ^- I
1. Lochblechgitter zur Yerkleidung von Kraftwagenkühlern, dessen Querschnitt eine Wellenlinie darstellt» wobei die Wellentäler des Wellblechs unter Belassung von Yerbindungsstegen ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch je eine der beiden I1Iankenflachen einer Welle Aussparungen (2) unter Belassung von Yerbindungsstegen (4) aufweist*
2* Lochblechgitter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen in an sieh bekannter Weise mit trapezfö'rmigeiB. Querschnitt ausgebildet sind.
3. Yerkleidugg für Eraftwagenkühler mit Lochblechgitter nach Anspruch 1 oder 2# dessen Wellen etwa waagerecht verlaufen, dadurch gekennzeichnetr daß je die untere Flanke einer Welle mit Aussparungen (2) versehen ist.
4. Lochblechgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (1) der Wellentäler von den Aussparungen (2) in den FlankenÄäcb-en der Wellen je durch einen in Längsrichtung der Ysfellen verlaufenden, die Kante (Knick— linie) bildenden Zwischensteg getrenn-fc sind*
DE1956N0006657 1956-06-25 1956-06-25 Lochblechgitter zur verkleidung von kraftwagenkuehlern. Expired DE1739373U (de)

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DE1739373U true DE1739373U (de) 1957-02-07

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DE (1) DE1739373U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131049B (de) * 1960-08-01 1962-06-07 Max Ruf Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel
DE2644705A1 (de) * 1976-10-02 1978-04-13 Magirus Deutz Ag Ziergitter fuer eine fahrzeugkarossierie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131049B (de) * 1960-08-01 1962-06-07 Max Ruf Koernerfutterbehaelter fuer frei lebende Voegel
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