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Flachdichtung
EMI1.1
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ErfindungWeichstoffauflage 13 und 14 versehen ist. In Fig. l ist die obere Weichstoffauflage 13 nicht dargestellt, so dass sie die Draufsicht auf den Metallblechträger freigibt.
Die Dichtung hat einen zentralen Dichtungsausschnitt 15 für den Brennraum. Um diesen Ausschnitt herum sind weitere Dichtungsausschnitte 16-24 vorgesehen, die für den Durchgang von Spannschrauben und für den Durchlass von irgendwelchen Medien dienen. Ausserdem ist in den Zeichnungen zu erkennen, dass der zentrale Dichtungsausschnitt 15 eine Ausschnitteinfassung 26 aus Metallblech aufweist. Diese Einfassung besteht aus einem um die Innenkante des Dichtungsausschnittes 15 herum gebördelten Blechstreifen, dessen Bördelflanken 26a und 26b in die Weichstoffauflagen 13 und 14 eingedrückt sind und sich beim Einspannen der Dichtung noch weiter eindrücken und dadurch im Bereich dieser Bördeleinfassung 26 einen sehr hohen Druck auf die eingeschlossene Weichstoffmasse ausüben.
Der Metallblechträger 11 ist mit Zackendurchbrüchen 27 versehen. Die bei einem solchen Durchbruch entstehenden Zacken 27a verkrallen sich in dem aufgebrachten Weichstoff. In Fig. 1 sind diese nach einem bestimmten Raster verteilten Zackendurchbrüche 27 jeweils nur durch kleine Kreuze angedeutet. Im dargestellten Beispiel entsteht dieser Raster durch in gleichen Abständen voneinander vorgesehene Längs- und Querreichen, an deren Schnittpunkten die Durchbrüche vorgesehen sind. Soweit nun diese Durchbrüche in gefährdeten Bereichen weggelassen sind, sind sie gemäss der Erfindung zum grössten Teil durch aus der Blechebene hervortretende, vollwandige, etwa kalottenförmige Erhebungen 28 ersetzt. Diese sind in Fig. 1 der Einfachheit halber nur durch kleine Kreise dargestellt.
Bei den Zackendurchbrüchen 27 sind die bei den Durchbrüchen entstehenden Zacken 27 a einmal nach oben gerichtet und das andere Mal, z. B. im benachbarten Zackendurchbruch, nach unten. In gleicher Weise sind auch die sie ersetzenden Erhebungen 28 das eine Mal nach oben und das andere Mal nach unten gerichtet, so dass innerhalb einer Reihe die Richtung ständig wechselt.
Als Beispiele für die gefährdeten Stellen sind in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Bereiche schmaler Stege zwischen benachbarten Dichtungsausschnitten anzusehen, u. zw. in diesem konkreten Fall jeweils der Steg zwischen dem zentralen Dichtungsausschnitt 15 einerseits und den Dichtungsausschnitten 16,18, 19,20 und 22 anderseits. Deshalb sind im Bereich dieser Stege jeweils die mit Kreuzen bezeichneten Zackendurchbrüche 27 ersetzt durch die mit Kreisen wiedergegebenen Erhe- hungen 28. Im Bereich der Durchbrüche 16 und 22 sind auch zwischen ihnen und dem Dichtungsrand die Zackendurchbrüche 27 ersetzt durch die Erhebungen 28.
Auch der Bereich der besonders schmalen Stege zwischen der zentralen Durchbrechung 15 und den geraden Seitenkanten der Dichtung ist als gefährdet zu betrachten, weshalb auch hier die weggelassenen Zackendurchbrüche ersetzt sind durch die Erhebungen 28. Zur Erläuterung ist auf der rechten Seite der in Fig. 1 dargestellten Dichtung der Fall gezeigt, dass alle weggelassenen Zackendurchbrüche durch Erhebungen ersetzt sind, während am linken Steg das Beispiel wiedergegeben ist, bei dem nur ein Teil der weggelassenen Zackendurchbrüche durch solche Erhebungen ersetzt worden ist. Als weiterer gefährdeter Bereich wird der von der Ausschnitteinfassung 26 umfasste Bereich des Metallblechträgers 11 und die unmittelbare Nachbarschaft angesehen. Deshalb sind auch in diesem Bereich die Zackenrasten weggelassen und durch Erhebungen ersetzt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Form der Erhebung 28, bei der die Basis dieser Erhebungen Kreisumriss hat, kann durch andere Erhebungsformen ersetzt werden. So ist es denkbar, an Stelle solcher Erhebungen mit Kreisumriss auch längere Sickenstücke vorzusehen, die gegebenenfalls von dem Ort eines weggelassenen Zackendurchbruches bis zu dem des weggelassenen benachbarten Zackendurchbruches reichen können.
Die Erhebungen 28 haben die Aufgabe, an der Stelle eines weggelassenen Zackendurchbruches, der in besonders belasteten Bereichen zur Rissbildung führen könnte und deshalb weggelassen wurde, die an dieser Stelle weggefallene Verkrallung des Meiallblechirägers 11 mit den Weichstoffauflagen 13 und 14 weitgehend zu übernehmen. Auf diese Weise wird trotz Weglassung solcher Zackendurchbrüche, die an der vorgesehenen Stelle zu einer Rissbildungsgefahr führen würden, die dort fehlende Weichstoff - befestigung von den an die Stelle der Zackendurchbrüche tretenden, entsprechend gestalteten Erhebungen übernommen.
Diese Erhebungen 28 können ihre Aufgabe umso eher erfüllen, wenn sie, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, durch Ausprägungen geschaffen sind, die auf der Gegenseite des Metallblechträgers 11 entsprechende Einprägungen und Vertiefungen verursachen.