DE443348C - Geflochtene Matten fuer Rueckkuehler, Gaskuehler, Absorptionstuerme u. dgl. - Google Patents

Geflochtene Matten fuer Rueckkuehler, Gaskuehler, Absorptionstuerme u. dgl.

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DE443348C
DE443348C DEB118988D DEB0118988D DE443348C DE 443348 C DE443348 C DE 443348C DE B118988 D DEB118988 D DE B118988D DE B0118988 D DEB0118988 D DE B0118988D DE 443348 C DE443348 C DE 443348C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • F28F25/082Spaced elongated bars, laths; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Bei Kaminkühlern u.dgl. ist es bekannt, das rückzukühlende Wasser auf hängende oder oben und unten eingespannte Matten aus Bast, Drahtgewebe und pflanzliche ■ Gewebe zu verteilen, um es so mit der den· Kühler, Skrubber o. dgl. durchströmenden Luft in Berührung zu bringen. Auch bed der vorliegenden Erfindung werden geflochteinte Matten verwendet, jedoch haben diese das besondere und neue Kennzeichen, daß sie aus Furnierbändern,, insbesondere breiten Furnierbändern, bestehen. Es ist bereits bekannt, Rieselwände aus breiten Furnierbämdern herzustellen. Neu ist, daß die Furnierbänder zui Matten verflochten sind. Die senkrechten Furnierbänder sind mittels querliegender Stäbe oder schmälerer Furnierbänder o. dgl. zu Matten oder, wenn man so sagen will, Tafeln zusammengefaßt, in denen sie schwach wellig, und zo zwar wechselnd entgegengesetzt wellig, verlaufen, wie das in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht ist. Oben an den Matten sind Querleisten angeordnet, die als Abstandhalter dienen.
In der Zeichnung stellt Abb. r eine Flechtwerktafel in Vorderansicht dar; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt in der Ebene H-II der Abb. i, und Abb. 3 ist eine Draufsicht.
Es sind α die welligen Furnierbänder bzw. Furnierstreifen, von denen eine gewisse Anzahl, in dem dargestellten Beispiel sieben, zu einer Tafel zusammengefaßt sind. Dies ist mittels wagerechter Stäbe b bewirkt, die sich in jeder Tafel senkrecht übereinander befinden und den Innenseiten der WieUungen anliegen. Bei den hintereinander sich, folgenden Flechtwerktafeln liegen die Stäbe b jeder von ihnen in der Höhe versetzt zu den Stäben der benachbarten beiden Tafeln (Abb. 2), so daß auch die durch die Flechtwerktafeln gebildeten bzw. zwischen ihnen befindlidheni Luftwege die Wellenform der Tafeln aufweisen, mit der Maßgabe, daß diese Wellen an den Berührungsflächen mit den jeweiligen beiden Flechtwerktafeln ebenfalls versetzt zueinander verlaufen.
Zwischen den oberen Enden der Furnierstreifen einer Flechtwerktafel befinden sich parallele Gruppen von wagerechten Stäben e, e1, e2, mittels deren 'eine gewisse Anzahl von Flechtwerktafeln zu einem Satz vereinigt ist, wie dies aus der Abb. 2 entnommen werden kann. Die mittleren Stäben2 sind mit nach unten vorspringenden dreieckigen Ansätzen e3 versehen, die zwischen wageretihte Leisten i greifen, von denen je zwei zu einer Flechtwerktafel gehören. Die Furnierstreifen sind an ihren oberen Enden nicht wellig, sondern verlaufen flach senkrecht (Abb. 2, oben), und je zwei Leisten/ fassen die flachen Enden einer Flechtwerktafel zwischen sich, womit die gegenseitige Lage der Furnierstreifen jeder Tafel gesichert ist. Auch die unteren Enden der Furnierstreifen sind flach und zwischen Leisten/1, z1 gefaßt. Durch die querliegenden Leisten e, e1, e2 werden die hängenden, Flechtwerktafeln gehörig parallel zueinander und senkrecht und in· dein richtigen Entfernungen voneinander gehalten.
Das Aufhängen der Flechtwerktafeln kann in mannigfacher Weise erfolgen. Auch in dieser Hinsicht ist die in der Zeichnimg veranschaulichte Ausfüiirung nur als ein Beispiel zu betrachten. Hier befinden sich in eiinier gewissen Höhe Leisten c an Stelle von Stäben b zwischen den Furnierstreifen a, und diese Leisten lagern mit ihren über die senkrechten Kanten der Flechtwerktafeln hervorstehenden Enden c1 auf den oberen gezahntem Kantern oder Flächen df von Balken d, die ihrerseits vom Balkenwerk des Kühlergehäuses getragen werden.
An Stelle der Stäbe b, deren Querschnitt übrigens beliebig sein kann, können unter Umständen au|ch Furnierstreifen oder Furnierbänder von zweckentsprechender Stärke und Breite benutzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geflochtene Matten für Rückkühler, Gaskühler, Absorptionstürme u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vorzugsweise breiten Furnierbändern geflojchten sind.
2. Matten na;ch Anspruch, i, dadurdh gekennzeichnet, daß die eine FurnäergefLechtmatte bildenden Furnierbänder an ihren oberen und unteren Enden flafh und parallel zwischen Längsleisten (/, i1) eingespannt und über den oberen Längsleisten kreuzweise zu ihnen liegende Querleisten (e, e1, e2) angeordnet sind, die 'eine Anzahl Furniergeflechtmatten zu einem Satz verbinden, wobei die mittleren (e2) mit abwärts gerichteten Vorsprüngen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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