DE202006004743U1 - Modifiziertes Futterhäuschen für Nager - Google Patents

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DE202006004743U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Modifiziertes Futterhäuschen für Nager, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterhäuschen aus einem tunnelförmigen Gebilde besteht, welches derart ausgeführt ist, dass zwischen zwei Stirnwänden (1) äußere Längsstäbe (2) und innere Längsstäbe (3) angeordnet sind, die jeweils zueinander einen Abstand zwecks Aufnahme von Futter (7) aufweisen und an der Oberseite des Futterhäuschens eine Futterklappe (4) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein spezielles Futterhäuschen für Nager, welches derart konstruktiv gestaltet ist (d. h. gegenüber bekannten Futterhäuschen modifiziert ist), dass es die an sich bekannten Heuraufen komplett ersetzt.
  • Unter Nagern im Rahmen vorliegender Ausführungen sollen vor allem Goldhamster und Meerschweinchen verstanden werden.
  • Es wurde bereits in der DE 20 2005 011 922.9 darauf hingewiesen, dass der frühzeitige Umgang von Kindern mit Tieren psychologisch positive Aspekte aufweist, nämlich das Leben zu achten und im Weiteren Verantwortung zu übernehmen und Pflichten gewissenhaft zu erfüllen. Bei älteren Menschen besteht durch die Tierhaltung in der Wohnung die Möglichkeit, einer gewissen Vereinsamkeit zu entgehen. Es wird mit dem modifizierten Tierhäuschen ein Beitrag geleistet, welcher den Tierfreunden bei der Tierhaltung in der Wohnung entgegenkommt.
  • Wie schon gesagt, kommt die noch darzulegende Erfindung bei der Haltung von Nagern zum Einsatz, die in einem Käfig gehalten werden. Eine Forderung, die heutzutage generell durchgesetzt werden sollte, ist eine möglichst artgerechte Tierhaltung. Bei den vorgenannten Tierarten gehört dazu ein möglichst geräumiger und luftiger Käfig. Es darf jedoch nicht übersehen werden, dass in Käfigen meist Platzmangel herrscht, weil sie mit Heuraufen und Häuschen zugestellt sind. Heuraufen werden meist am Gitter des Käfigs angeordnet, was dazu führt, dass ein Teil des Heus oder allgemeiner gesagt, dass ein Teil des jeweils dargebotenen Futters sich kurze Zeit nach der Befüllung außerhalb des Käfigs wiederfindet. Es herrscht nun mal nach jeder Fütterung ein gewisser „Andrang" an der Futterkrippe.
  • Auch durch den Bewegungsdrang der Tiere und der Platzmangel führt zum Verstreuen des Futters.
  • Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Käfige mitunter keine Gitter aufweisen zum Befestigen der Futterraufen. Eine einfache aber unbefriedigende Lösung ist in diesem Fall die Verwendung von Futterschälchen mit den vorgenannten Nachteilen, wie Verstreuen des Futters bzw. Andrang an der Futterstelle, was zu Aggressionen der an sich friedvollen Tiere führen kann.
  • In Zusammenarbeit mit Züchtern wurde ein spezielles Futterhäuschen entwickelt, welches die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist und weiterhin praktisch und vorteilhaft bei der Tierhaltung ist, wie später noch dargelegt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Futterhäuschen zu entwickeln, welches von den üblichen Standardlösungen abweicht, indem es auf dem Käfigboden (oder bei größeren Käfigen auf waagerechten Zwischenböden) beliebig platziert werden kann und den Nagern im Vergleich zu bekannten Futterkrippen einen größeren Platz für den Zugang zum Futter bietet. Das Verstreuen des Futters soll erheblich eingeschränkt werden. Weiterhin soll das spezielle Futterhäuschen einfach zu befüllen sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich des grundlegenden erfinderischen Gedankens auf den Schutzanspruch 1 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Schutzansprüchen 2 bis 6.
  • Zur Darlegung der Erfindung sollen weitere Ausführungen erfolgen.
  • Das Futterhäuschen besteht im weitesten Sinn aus einem tunnelförmigen Gebilde. Man denke hier z. B. an einen Tunnel als Kinderspielzeug. Die Wandung des Tunnels entfällt jedoch, denn stattdessen sind dafür zwischen den Stirnseiten des Tunnels außen und innen Längsstäbe angeordnet. Das Futter – im allgemeinen das Heu – wird von oben durch eine Klappe beidseitig zwischen die Längsstäbe gesteckt. Somit können die Tierchen von außen und vom Inneren des Tunnels das Heu problemlos erreichen. Außerdem haben auch mehrere Nager gleichzeitig Zugang zum Heu und Streit um das Futter entfällt.
  • Es ist auch denkbar, dass statt der Längsstäbe innen und außen ein grobmaschiges biegesteifes Geflecht, vorzugsweise ein Drahtgeflecht verwendet wird. Das Drahtgeflecht muss natürlich derart grobmaschig ausgeführt sein, dass für die Nager das Futter ohne weiteres zugänglich ist.
  • Die neue Art der Darreichung des Futters führt auch dazu, dass das hier beschriebene Futterhäuschen weniger als sonst üblich Schäden durch Nagen aufweist. Der Schutz gegen das Benagen wäre die Verwendung von dünnem Stahlblech für alle Teile, speziell Stahlblech, welches brüniert ist.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Die 1 zeigt das modifizierte Futterhäuschen in perspektivischer Ansicht.
  • 1
    Stirnwände
    2
    Längsstäbe außen
    3
    Längsstäbe innen
    4
    Futterklappe
    5
    Boden
    6
    tunnelartiger Eingang
    7
    Futter
  • Zwischen den Stirnwänden 1 sind parallel außen die Längsstäbe 2 und innen die Längsstäbe 3 angeordnet. Über eine abnehmbare oder an Scharnieren befestigte Futterklappe 4 erfolgt das Befüllen mit Futter 7. Die Futterklappe kann auch unter Verwendung von zwei Achsen drehbar zwischen den Stirnwänden (1) angeordnet sein. Gemäß Abbildung ist das Futterhäuschen mit Heu befüllt. Der Boden ist mit dem Positionszeichen 5 versehen, wobei es nicht zwingend erforderlich ist, dass das Futterhäuschen einen Boden 5 aufweist. Die Futterhäuschen werden normalerweise auf eine ebene feste Unterlage (den Käfigboden) gestellt, sodass der Boden 5 des Futterhäuschens je nach Art der Ausführung auch entfallen kann. Der tunnelartige Eingang 6 ermöglicht den Nagern auch die Futteraufnahme im Tunnel.
  • Es sei nochmals auf die Ausführungsvariante hingewiesen, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, dass statt der Gitterstäbe ein grobmaschiges biegesteifes Geflecht verwendet wird.

Claims (6)

  1. Modifiziertes Futterhäuschen für Nager, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterhäuschen aus einem tunnelförmigen Gebilde besteht, welches derart ausgeführt ist, dass zwischen zwei Stirnwänden (1) äußere Längsstäbe (2) und innere Längsstäbe (3) angeordnet sind, die jeweils zueinander einen Abstand zwecks Aufnahme von Futter (7) aufweisen und an der Oberseite des Futterhäuschens eine Futterklappe (4) vorgesehen ist.
  2. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterhäuschen vorzugsweise mit einem Boden (5) ausgeführt ist.
  3. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den tunnelartigen Eingang (6) der Zugang in das Futterhäuschen und die Futteraufnahme durch die inneren Längsstäbe (3) gegeben ist.
  4. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zu den Längsstäben (2, 3) ein grobmaschiges biegefestes Geflecht verwendet wird.
  5. Futterhäuschen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das grobmaschige und biegesteife Geflecht aus Metalldraht besteht.
  6. Futterhäuschen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterhäuschen aus dünnem Blech, welches vorzugsweise brüniert ist, besteht.
DE200620004743 2006-03-22 2006-03-22 Modifiziertes Futterhäuschen für Nager Expired - Lifetime DE202006004743U1 (de)

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DE202006004743U1 true DE202006004743U1 (de) 2006-06-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107960339A (zh) * 2017-12-11 2018-04-27 徐州润霖农牧发展有限公司 一种羊养殖用食槽
CN108464276A (zh) * 2018-05-30 2018-08-31 凌云县郁丰农业专业合作社联合社 一种彩豚的繁育方法

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