-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pendelkorbraufe mit wenigstens einem Pendelkorb, der zumindest zwei gegenüber liegende Wandungen aufweist, die einen Raum zur Aufnahme von Futter begrenzen und die eine oder mehrere Durchbrechungen zur Aufnahme von Futter durch Tiere aufweisen, wobei zumindest eine der Wandungen um eine erste Pendelachse verschwenkbar ist und durch ein Netz, vorzugsweise ein flexibles Netz, gebildet ist.
-
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Pendelkorbraufe ist in 3 in einer schematischen Seitenansicht und in 4 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
-
Eine bekannte Pendelkorbraufe umfasst zwei gegenüber liegend angeordnete Wandungen 10, 12, zwischen denen sich ein Raum R befindet, der zur Aufnahme von Futter dient. Die Wandungen 10, 12 sind nicht feststehend angeordnet, sondern um eine Pendelachse P1 schwenkbar angeordnet, so dass sie aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Die Wandungen 10, 12 gemäß 3 und 4 umfassen jeweils einen gitterartigen Abschnitt (auf Höhe der Bezugszeichen 10, 12 in 3) und ein Gestänge 14, das mit dem gitterartigen Abschnitt verbunden ist und dass um die Pendelachse herum schwenkbar ist, so dass die gesamte Wandung 10, 12 umfassend das Gestänge und die gitterartigen Abschnitte schwenkbar ist. 3 zeigt die Wandungen 10, 12, die schwenkbar angeordnet ist, in einer schematischen Seitenansicht. Das Bezugszeichen P1 in 3 kennzeichnet die Pendelachse, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als die erste Pendelachse bezeichnet wird.
-
Das Futter für die Tiere befindet aus Sicht eines außen vor der Pendelkorbraufe stehenden Tieres hinter den Wandungen 10, 12 bzw. hinter den vorzugsweise flexiblen Netzen der Wandungen 10, 12. Die Wandungen 10, 12 sind relativ zu einer Mittelebene M spiegelsymmetrisch zueinander aufgebaut und angeordnet.
-
Wie dies aus 3 und 4 hervorgeht, sind die Wandungen nicht gerade, sondern mit einer Krümmung K ausgebildet. Wie aus 4 ersichtlich, besteht diese Krümmung im Endbereich des Gestänges, das mit den gitterartigen Wandungsabschnitten fest, d.h. nicht schwenkbar verbunden ist.
-
Wie dies weiter aus 4 hervorgeht, weist die Pendelkorbraufe einen Boden auf und ist zudem mit einem Dach versehen. Sie weist ferner Fußteile auf, mittels derer sie auf dem Boden steht. Die Pendelkorbraufe weist darüber hinaus feststehende, d.h. nicht um die Pendelachse verschwenkbare vordere und hintere Wandungen auf, die zusammen mit den pendelnd aufgehängten Wandungen 10, 12 den Raum R begrenzen, der zur Aufnahme des Futters dient.
-
Durch das Eigengewicht der Wandungen legen sich diese an das nicht dargestellte Futter an, so dass die Tiere das Futter nur durch die Zwischenräume bzw. Durchbrechungen zwischen den Maschen des vorzugsweise flexiblen Netzes hindurch aufnehmen können.
-
Die Tiere haben somit bei Pendelkorbraufen im Gegensatz zu normalen Futterraufen keinen direkten Zugang zum Futter. Bedingt durch die geringe Maschenweite der die Wandungen bildenden Netze und den nicht möglichen direkten Zugang zum Futter bleiben die Futterverluste bei einer Pendelkorbraufe gering.
-
Der Nachteil bekannter Pendelkorbraufen besteht darin, dass - wie aus 3 ersichtlich - die Gitterstäbe der Pendelkorbwandungen 10, 12, zwischen denen das Futter hindurch aufgenommen wird, nur bei großen Ballen bzw. im Anfangsstadium, d.h. unmittelbar nach dem Einbringen des Futters senkrecht stehen, wie dies in 3 für die Position A gezeigt ist.
-
Bei kleineren Ballen bzw. wenn die Ballen sukzessive von den Tieren aufgefressen werden, pendeln die Wandungen 10, 12 nach innen, d.h. aufeinander zu, wie dies durch die Positionen B und C gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die Wandungen zumindest in dem unteren Bereich immer weiter von den Tieren abgewandt stehen, wodurch den Tieren kein artgerechtes und bequemes Fressen mehr möglich ist.
-
Zudem sind aus tierschutzrechtlichen Gründen für die herkömmlicherweise bei Pendelkorbraufen vorgesehenen Gitterstäbe Mindestabstände vorgesehen, welche sich in der Praxis als für die Fütterung von Pferden nicht geeignet erwiesen haben.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pendelkorbraufe der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Tiere, insbesondere auch Pferde, auch bei kleineren Futtermengen zwischen den Wandungen bzw. Pendelkörben bequem Futter zu sich nehmen können.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Pendelkorbraufe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Wandungen eine zweite Pendelachse aufweist. Durch diese zweite Pendelachse wird es ermöglicht, dass der Teil der Wandung, durch den die Tiere das Futter aufnehmen, auch bei geringen Futtermengen weniger stark oder gar nicht nach innen geneigt ist, wie dies gemäß 3 und 4 bei aus dem Stand der Technik bekannten Pendelkorbraufen der Fall ist. Vorzugsweise steht dieser Teil der Wandung bei der erfindungsgemäßen Pendelkorbraufe senkrecht oder ist sogar zu den Tieren hin geneigt. Erfindungsgemäß wurden die Gitterstäbe der Pendelraufe bei zumindest einer Wandung durch vorzugsweise flexible Netzte ersetzt.
-
Dadurch ist unabhängig von der Ballengröße bzw. unabhängig von der Stellung der Wandungen bzw. Pendelkörbe eine bequeme und artgerechte Futteraufnahme durch die Tiere und auch durch Pferde möglich. Speziell auch für die Wildtiere mit Geweih ist ein gefahrloser Zugang zum Futter möglich. Durch die Maschen der flexiblen Netze können Pferde das Futter, beispielsweise Heu, aus der Raufe zupfen.
-
Vorzugsweise verlaufen die erste Pendelachse und die zweite Pendelachse parallel zueinander.
-
Die Wandungen umfassen, wie in 5 gezeigt, vorzugsweise flexible Netze, beispielsweise aus Kunststoff, welche auf eine Rahmenkonstruktion gespannt sind. Die Wandungen umfassen vorzugsweise weiterhin ein Gestänge, um das das durch die Netze gebildete Gitter verschwenkbar ist.
-
Der Begriff „Wandung“ umfasst im Rahmen der vorliegenden Erfindung somit auch das Gestänge oder eine sonstige Aufhängung, an der der gitterartige Abschnitt bzw. der Netzabschnitt der Wandung befestigt ist.
-
Vorzugsweise weist die Wandung einen oberen, ersten Abschnitt auf, der schwenkbar um die erste Pendelachse angeordnet ist, wobei an dem ersten Abschnitt die zweite Pendelachse angeordnet ist, an der schwenkbar ein unterer, zweiter Abschnitt der Wandung angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem unteren zweiten Abschnitt um den Teil der Wandung, durch den Tiere das Futter aufnehmen, während der erste Abschnitt zur pendelden Aufhängung des zweiten Abschnittes dient und durch das genannte Gestänge gebildet wird. Grundsätzlich ist aber auch denkbar, dass der obere Abschnitt gitterförmig ausgestaltet ist und / oder mit einem Netz ausgestattet ist.
-
Der erste Abschnitt kann durch eine oder mehrere Stangen gebildet werden, die denselben Abstand voneinander aufweisen, wie die Stangen in dem zweiten Abschnitt oder einen größeren Abstand. So ist es beispielsweise denkbar, dass der erste Abschnitt pro Wandung bzw. pro Pendelkorb nur zwei Stangen aufweist, von denen eine vorne und eine hinten an der Pendelkorbraufe angeordnet ist und die nur die Funktion der pendelnden Halterung des zweiten Abschnittes haben, der vorzugsweise als Netz bzw. Gitter ausgeführt ist.
-
Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt können dieselbe Länge oder im Wesentlichen dieselbe Länge aufweisen. Auch ist es denkbar, die Abschnitte unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Länge des kürzeren Abschnitts wenigstens 2/3 der Länge des längeren Abschnitts beträgt.
-
Die zweite Pendelachse kann vom Endbereich des zweiten Abschnitts beabstandet angeordnet sein. Denkbar ist es beispielsweise, dass die zweite Pendelachse im oberen Drittel des zweiten Abschnitts angeordnet ist.
-
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen der erste und der zweite Abschnitt in einem Winkel zueinander, der von dem Abstand der Wandungen zueinander abhängt. Der Winkel zwischen den Abschnitten ist umso größer, je weiter die gegenüberliegenden Wandungen voneinander beabstandet sind.
-
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in wenigstens einem Zustand der Pendelkorbraufe der zweite Abschnitt an dem ersten Abschnitt anliegt, so dass beide Abschnitte in dieselbe Richtung weisen. Dies ist vorzugsweise dann der Fall, wenn nur noch wenig Futter in der Pendelkorbraufe enthalten ist, so dass der Abstand der Wandungen zueinander gering ist.
-
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass in wenigstens einem Zustand der Pendelkorbraufe der zweite Abschnitt senkrecht steht oder ausgehend von dem Raum zur Aufnahme von Futter nach außen geneigt ist. Dies bringt den oben genannten Vorteil mit sich, dass die Tiere auch dann einen guten Zugang zu dem Futter haben, wenn sich in der Pendelkorbraufe nur noch wenig Futter befindet bzw. ein kleiner Ballen eingebracht wurde.
-
Um ein Durchschwingen einer Wandung zur anderen Wandung hin zu verhindern, kann wenigstens ein Anschlag vorgesehen sein, an dem die Wandung anschlägt, beispielsweise wenn die Wandung lotrecht nach unten steht.
-
Vorzugsweise gelten die vorstehenden Ausführungen für beide der gegenüberliegenden Wandungen. Diese sind vorzugsweise relativ zu einer Mittelebene der Pendelkorbraufe spiegelsymmetrisch zueinander aufgebaut und angeordnet.
-
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-
Es zeigen:
- 1: eine schematische Seitenansicht auf eine Pendelkorbraufe gemäß der Erfindung,
- 2: eine perspektivische Ansicht der Pendelkorbraufe gemäß der Erfindung,
- 3: eine schematische Seitenansicht auf eine Pendelkorbraufe gemäß dem Stand der Technik und
- 4: eine perspektivische Ansicht der Pendelkorbraufe gemäß dem Stand der Technik.
- 5: Eine erfindungsgemäße Wandung mit einem auf eine Rahmenkonstruktion gespannten Netz.
-
Die 1 und 2 zeigen eine Pendelkorbraufe gemäß der Erfindung. Gleiche oder funktionsgleiche Teile werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wie in 3.
-
Die Bezugszeichen 10, 12 kennzeichnen somit die beiden gegenüberliegenden Wandungen der Pendelkorbraufe, die zwischen sich einen Raum R zu Aufnahme des Futters begrenzen.
-
Die Pendelkorbraufe gemäß der Erfindung weist zwei erste Pendelachsen P1 auf, um die jeweils eine der Wandungen 10, 12 verschwenkbar ist. Die Pendelachsen P1 verlaufen senkrecht zur Papierebene gemäß 1 und sind voneinander beabstandet. Sie sind im oberen Bereich der Pendelkorbraufe angeordnet und beispielsweise an deren Dach befestigt.
-
Die zweite Pendelachse P2 befindet sich weiter unten als die erste Pendelachse P1.
-
Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die beiden Wandungen 10, 12 um ein und dieselbe Pendelachse P1 verschwenkbar angeordnet sind.
-
Von diesen ersten Pendelachsen P1 erstreckt sich ein erster Abschnitt 100 je nach Füllzustand der Pendelkorbraufe schräg oder senkrecht nach unten. Dieser erste Abschnitt 100 steht mit seinen beiden Enden jeweils mit einer Pendelachse P1 und P2 in Verbindung, wobei es sich bei P2 um die erfindungsgemäß zweite Pendelachse handelt. Diese verläuft parallel zur ersten Pendelachse P1 und wie diese senkrecht zur Papierebene, d.h. in Tiefenrichtung der Pendelkorbraufe.
-
Die Vorder- und Hinterseite der Pendelkorbraufe ist nicht pendelnd angeordnet.
-
An der Pendelachse P2 schließt sich schwenkbar der zweite Abschnitt 200 der Wandungen an. Dieser zweite Abschnitt 200 ist somit relativ zu dem ersten Abschnitt 100 verschwenkbar.
-
Die zweite Pendelachse P2 ist wie aus 1 ersichtlich nicht am oberen Ende des zweiten Abschnitts 200 angeordnet, sondern im Abstand dazu.
-
Der erste Abschnitt 100 bildet den oberen Abschnitt der Wandungen 10, 12 und der zweite Abschnitt 200 bildet den unteren Abschnitt der Wandungen 10, 12. Der erste Abschnitt 100 wird vorzugsweise durch eine oder mehrere voneinander beanstandete Haltestangen gebildet, wie diese aus 2 mit dem Bezugszeichen 14 ersichtlich sind und der zweite Abschnitt 200 wird, wie in 5 gezeigt, durch ein vorzugsweise flexibles Netz 25 gebildet, das eine bestimmte vordefinierte Maschenweite aufweist und auf eine Rahmenkonstruktion 26 gespannt ist. Vorzugsweise existieren pro Wandung jeweils zwei Stangen, die um die erste Pendelachse P1 schwenkbar aufgehängt sind und die jeweils den zweiten Abschnitt 200 tragen.
-
Grundsätzlich ist auch denkbar, dass auch der obere Abschnitt 100 durch ein Gitter oder Netz gebildet wird.
-
1 zeigt die Pendelkorbraufe in unterschiedlichen Füllzuständen.
-
Im vollständig mit Futter gefüllten Zustand (Position A) verläuft der untere Abschnitt 200 der Wandungen senkrecht und liegt an einer seitlichen Begrenzung 300 des Bodens 500 der Pendelkorbraufe an. Wird die Futtermenge geringer oder wird von vornherein weniger Futter eingelegt als möglich, nehmen die Wandungen mit geringer werdender Futtermenge aufgrund von deren Eigengewicht die Positionen B, C und D ein. In der Position D steht der untere Abschnitt 200 senkrecht und liegt an dem Anschlag des Bodens 500 an, um ein Durchschwingen auf die andere Seite zu verhindern.
-
Aus 1 ist ersichtlich, dass der untere Abschnitt 200 bereits dann mit dem oberen Abschnitt auf einer Linie liegt, wenn die Pendelkorbraufe nicht mehr vollständig gefüllt ist (Positionen B, C, D).
-
Wie dies aus 1 hervorgeht, verläuft der untere Abschnitt 200 entweder senkrecht nach unten (Positionen A und D) oder ist nach außen geneigt (Positionen B und C). In keinem Fall ist der untere Abschnitt jedoch nach innen, d.h. zu dem Raum R geneigt, wie dies bei der aus dem Stand der Technik bekannten Pendelkorbraufe der Fall ist. Somit ist für die Tiere stets ein guter Zugang zum Futter gewährleistet.
-
Dies ist darauf zurückzuführen, dass aufgrund der zweiten Pendelachse P2 ein nach außen Schwingen des zweiten Abschnitts 200 erfolgt, was bei einer Pendelkorbrauf aus dem Stand der Technik wegen der fehlenden zweiten Pendelachse nicht möglich ist.
-
Der Winkel α zwischen den Abschnitten ist bei vollständig gefüllter Pendelkorbraufe größer als bei demgegenüber leereren Zuständen, wie dies aus 1 hervorgeht.
-
Die vorstehenden Ausführungen gelten für beide der gegenüber liegenden Wandungen 10, 12, wobei diese wie aus 1 ersichtlich relativ zu einer Mittelebene M spiegelsymmetrisch ausgeführt und angeordnet sind.
-
Des Weiteren sind bei der Pendelkorbraufe gemäß der Erfindung die Maschenweiten des zweiten Abschnitts 200 auf allen Seiten so eng gewählt, dass die Futterverluste gering sind und für Pferde kein Sicherheitsrisiko darstellen. Durch die geringen Maschenweiten wird den Pferden nur eine langsame und damit artgerechte Futteraufnahme ermöglicht. Für Rinder sind die Maschenweiten für eine rasche Futteraufnahme breiter. Die Tiere können nur auf den Seiten, an denen sich die Pendelkörbe befinden, Futter aufnehmen.
-
Die Pendelkörbe bewegen sich auf einer Bahn, die immer einen möglichst geringen Abstand zum Bodenblech 500 gewährleistet. So ist das Risiko, dass Tiere und speziell Pferde sich verfangen können, minimiert.
-
Die Pendelkörbe verfügen wie ausgeführt in der Mitte über einen beidseitigen Anschlag, sodass ein Durchschwingen der Körbe 10, 12 auf die andere Seite nicht möglich ist. Dadurch wird verhindert, dass die Tiere speziell bei geringen Futtermengen ggf. in die Raufe steigen. Vorzugsweise ist für jede der Wandungen jeweils ein Anschlag vorgesehen, wobei die Anschläge voneinander beabstandet sind.
-
2 zeigt die Pendelkorbraufe gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht. Zwischen den gegenüber liegend angeordneten Wandungen 10, 12 befindet sich der Raum R, der zur Aufnahme von Futter dient. Die Wandungen 10, 12 sind nicht feststehend angeordnet, sondern um eine Pendelachse schwenkbar angeordnet, so dass sie aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Die Wandungen 10, 12 gemäß 2 umfassen jeweils einen Netz-Abschnitt 13 und ein Gestänge 14, das mit dem Netz-Abschnitt 13 verbunden ist und dass um die Pendelachse herum schwenkbar ist, so dass die gesamte Wandung 10, 12 schwenkbar ist.
-
Das Futter für die Tiere befindet aus Sicht eines außen vor der Pendelkorbraufe stehenden Tieres hinter den Wandungen 10, 12 bzw. hinter den die Wandungen 10, 12 bildenden vorzugsweise flexiblen Netzen. Die Wandungen 10, 12 sind relativ zu einer Mittelebene M spiegelsymmetrisch zueinander aufgebaut und angeordnet.
-
Abweichend von der Pendelkorbraufe gemäß 4 ist das Gestänge 14 der erfindungsgemäßen Pendelkorbraufe schwenkbar an dem Netz-Abschnitt der Wandungen 10, 12 angeordnet, so dass der oder die Netz-Abschnitte relativ zu dem Gestänge verschwenkbar ist, was bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Pendelkorbraufe nicht der Fall ist. Diese zweite Pendelachse befindet sich an der Position, an der das Gestänge mit den gitterförmigen Abschnitten in Kontakt steht.
-
Das Bezugszeichen 21 kennzeichnet den Boden der Pendelkorbraufe. Die Pendelkorbraufe ist mit einem Dach 22 verstehen und weist Fußteile 23 auf, mittels derer sie auf dem Boden steht. Die Pendelkorbraufe weist darüber hinaus feststehende, d.h. nicht um die Pendelachse verschwenkbare vordere und hintere Wandungen 24 auf, die zusammen mit den pendelnd aufgehängten Wandungen 10, 12 den Raum R begrenzen.