DE1130209B - Vorrichtung zum Zaehlen von Banknoten, Fahrkarten usw. - Google Patents
Vorrichtung zum Zaehlen von Banknoten, Fahrkarten usw.Info
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- DE1130209B DE1130209B DEU6952A DEU0006952A DE1130209B DE 1130209 B DE1130209 B DE 1130209B DE U6952 A DEU6952 A DE U6952A DE U0006952 A DEU0006952 A DE U0006952A DE 1130209 B DE1130209 B DE 1130209B
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M7/00—Counting of objects carried by a conveyor
- G06M7/02—Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
- G06M7/06—Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper
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Description
- Vorrichtung zum Zählen von Banknoten, Fahrkarten usw. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von Banknoten, Fahrkarten, Briefumschlägen, Klebezetteln und anderen Gegenständen aus Papier oder Karton, die in größerer Anzahl in Verkehr gebracht werden.
- Es ist bereits eine diesem Zweck dienende Vorrichtung vorgeschlagen worden, die von den zu zählenden Gegenständen nacheinander durchlaufen wird und die ein Zählorgan zum Registrieren eines jeden durchgelaufenen Gegenstandes sowie ein Sperrorgan aufweist, das die Zuführung weiterer Gegenstände unterbricht, sobald mehr als ein Gegenstand gleichzeitig die Vorrichtung durchläuft. Diese Vorrichtung weist eine Nockenscheibe und eine Antriebsvorrichtung, die die Nockenscheibe in Abhängigkeit von der Anzahl der die Vorrichtung durchlaufenden Gegenstände antreibt, und ein von der Nockenscheibe betätigtes mechanisches Schaltglied auf, das ein Sperrorgan auslöst, mit dem die Vorrichtung stillgesetzt werden kann.
- Es ist auch bereits eine Zählvorrichtung bekanntgeworden, bei der nach Erreichen einer vorgewählten Zahl die Sperrvorrichtung elektromagnetisch beeinflußt wird.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung einer derartigen Vorrichtung und ist dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise durch den Schalter schaltbare Elektromagnet das Sperrauslöseorgan auslöst und daß ein selbsttätiges Steuerorgan zum anschließenden Abschalten des Elektromagneten vorgesehen ist.
- Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Vorrichtung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungsteil, Fig. 3 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Wie aus dem Schaltbild nach Fig. 3 ersichtlich, wird die Vorrichtung von einem kontinuierlich umlaufenden Elektromotor 1, der über einen Schalter 2 einschaltbar ist, angetrieben. Die Vorrichtung ist mit einem nicht dargestellten Sperrorgan ausgerüstet, das wirksam wird, sobald zwei Gegenstände gleichzeitig in die Zählvorrichtung gelangen. Diese Sperrvorrichtung wird über eine im Uhrzeigersinne verschwenkbare Klinke 3 wirksam. Die Klinke und damit die Sperrvorrichtung werden auch wirksam, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen die Vorrichtung durchlaufen hat.
- Gemäß der Erfindung wird das Auslösen der Klinke durch einen Elektromagneten 4 bewirkt, der in bekannter Weise über einen Nockenschalter 5 geschaltet wird.
- An dem mit einem Zahnrad des Zählorgans im Eingriff stehenden Zahnrad 6 (Fig. 1 und 2) ist das mit einem einzigen Zahn versehene koaxiale Rad 7 verdrehbar befestigt. Das Rad 7 steht im Eingriff mit dem mehrere Zähne aufweisenden Rad 8, das nach jeder Umdrehung des Zahnrades 6 durch das Rad 7 um eine Zahnbreite weiterbewegt wird. Die mit zwei diametral gegenüberliegenden Nocken 10 und 11 versehene Nockenscheibe 9 ist koaxial an dem Rad 8 befestigt. Gegen die eine Seite der Nockenscheibe 9 drückt die Schraubenfeder 12, die ein selbsttätiges Drehen der Nockenscheibe verhindert. Die beiden Nocken 10 und 11 wirken abwechslungsweise auf den Nockenschalter 5 ein, so daß jeweils nach einer halben Umdrehung der Nockenscheibe 9 der Nockenschalter 5 geschlossen wird, wodurch der Elektromagnet 4 erregt und die Klinke 3 des Sperrorgans ausgelöst wird.
- Es sind nun Schaltmittel erforderlich, die den Elektromagneten 4 unabhängig vom Öffnen des Nockenschalters 5 wieder abschalten, da die Vorrichtung nach dem Einschalten des Schalters 5 stillgelegt wird, wobei die Nockenscheibe den Schalter 5 geschlossen hält, so daß die Vorrichtung nicht mehr erneut in Betrieb genommen werden könnte. Aus diesem Grunde ist ein Verzögerungsrelais 13 eingebaut, das kurze Zeit nach dem Schließen des Schalters 5 wirksam wird und über den Ruhekontakt 14 den Stromkreis des Elektromagneten 4 wieder unterbricht.
- Beim Schließen des Nockenschalters 5 leuchtet eine Kontrollampe auf, die anzeigt, daß die vorgewählte Menge an Gegenständen die Vorrichtung durchlaufen hat. Damit diese Lampe und das Relais 13 wieder abgeschaltet werden, wenn die Vorrichtung für den nächsten Zählvorgang in Betrieb genommen wird, ist der aus den Fig.1 und 2 ersichtliche Antriebsmechanismus der Vorrichtung so ausgebildet, daß die Nockenscheibe 9 ihren letzten Schaltschritt nicht ganz zu Ende führt, bevor die Vorrichtung stillgelegt ist. Wenn also beispielsweise ein Schaltschritt einer Drehung der Nockenscheibe um sechsunddreißig Grad entspricht, wird die Nockenscheibe beispielsweise nur um dreißig Grad gedreht, bevor sie die Vorrichtung mittels des Nockenschalters 5 stillegt. Beim Wiederanlaufen der Vorrichtung durchläuft die Nockenscheibe 9 also zuerst die restlichen sechs Grad des ersten Schaltschrittes und öffnet während dieser Zeit den Nockenschalter 5 und schaltet die Kontrollampe 15 und das Relais 13 ab.
- Die Vorrichtung kann außerdem willkürlich durch Betätigen eines Schalters 16 stillgelegt werden.
- Die Vorrichtung ist also auf einen bestimmten Zählbetrag fest eingestellt, beispielsweise auf die Zahl Einhundert. Diese Zahl kann in bekannter Weise verdoppelt werden, indem einer der Nocken 10,11 der Nokkenscheibe 9 weggelassen wird. Anderseits kann durch das Hinzufügen eines zweiten Zahnes auf dem Rad 7 unter Beibehaltung beider Nocken 10,11 die Zahl auf Fünfzig halbiert werden. In ähnlicher Weise können noch kleinere Teilzahlen erreicht werden, indem die Anzahl der Zähne auf dem Rad 7 oder die Anzahl der Nocken auf der Nockenscheibe 9 erhöht wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zählen von flachen Gegenständen, wie z. B. von Geldscheinen, Fahrkarten usw., die von den zu zählenden Gegenständen nacheinander durchlaufen wird, die ein Zählorgan zum Registrieren eines jeden durchgelaufenen Gegenstandes sowie ein Sperrorgan aufweist, das die Zuführung weiterer Gegenstände unterbricht, sobald mehr als ein Gegenstand gleichzeitig die Vorrichtung durchläuft und sobald eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen die Maschine durchlaufen hat, mit einer Nockenscheibe, die in Abhängigkeit von der Anzahl der die Vorrichtung durchlaufenden Gegenstände drehbar ist und einen von der Nockenscheibe schaltbaren Schalter zur Ein- und Abschaltung eines Steuermagneten schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise durch den Schalter (5) schaltbare Elektromagnet (4) das Sperrauslöseorgan (3) auslöst und daß ein selbsttätiges Steuerorgan zum anschließenden Abschalten des Elektromagneten (4) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan zum Abschalten des Elektromagneten (4) ein verzögert ansprechendes Relais (13) ist, das im Stromkreis des Magneten (4) liegt und das nach dem Einschalten des Elektromagneten dessen Stromkreis unterbricht, sobald das Sperrorgan (3) ausgelöst und dadurch die Vorrichtung abgeschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus der Nockenscheibe (9) so ausgebildet ist, daß die Nockenscheibe (9) beim Wiederanlaufen der Vorrichtung zuerst den Schalter (5) öffnet und das Relais (13) abschaltet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter (5) eine Kontrollampe (15) gekoppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 551685; britische Patentschrift Nr. 343 021.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1130209X | 1959-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1130209B true DE1130209B (de) | 1962-05-24 |
Family
ID=10876275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU6952A Pending DE1130209B (de) | 1959-03-04 | 1960-03-04 | Vorrichtung zum Zaehlen von Banknoten, Fahrkarten usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1130209B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB343021A (en) * | 1929-11-06 | 1931-02-06 | Spillers Ltd | Improvements in apparatus for counting and checking sacks, bales and the like goods |
US2551685A (en) * | 1945-10-17 | 1951-05-08 | Charles F Mcaleer | Counter for sheets |
-
1960
- 1960-03-04 DE DEU6952A patent/DE1130209B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB343021A (en) * | 1929-11-06 | 1931-02-06 | Spillers Ltd | Improvements in apparatus for counting and checking sacks, bales and the like goods |
US2551685A (en) * | 1945-10-17 | 1951-05-08 | Charles F Mcaleer | Counter for sheets |
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