DE2650186C3 - Miinzspielgerät - Google Patents

Miinzspielgerät

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DE2650186C3
DE2650186C3 DE19762650186 DE2650186A DE2650186C3 DE 2650186 C3 DE2650186 C3 DE 2650186C3 DE 19762650186 DE19762650186 DE 19762650186 DE 2650186 A DE2650186 A DE 2650186A DE 2650186 C3 DE2650186 C3 DE 2650186C3
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DE2650186A1 (de
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Siegfried 1000 Berlin Schoene
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Bally Wulff Automaten GmbH
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Guenter Wulff Apparatebau 1000 Berlin GmbH
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3202Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
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    • G07F17/3211Display means
    • G07F17/3213Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzspielgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die heute auf dem Markt befindlichen Münzspielgeräte bieten die Möglichkeit, in das Gerät einen Betrag beliebiger Höhe in Form von Münzen unterschiedlicher Werte einzugeben, die in einem Speicher-Zählwerk aufgezählt werden. Beim Spielbetrieb werden die Spieleinsätze in dem Zählwerk abgebucht, während die erzielten Gewinne der aufeinanderfolgenden Spiele auf das Zählwerk wieder aufgebucnt werden, so daß das Zählwerk zu jedem Zeitpunkt das dem S^eler zur Verfügung stehende Guthaben anzeigt
Wenn der Spieler sich diese Guthaben auszahlen lassen will, betätigt er einen am Gerät vorhandenen Rückgabeknopf, wobei durch das Zählwerk gesteuert der angezeigte Betrag durch die im Gerät angeordneten Auszahlmagnete zur Verfügung gestellt wird; hierbei wird das Zählwerk auf den Wert Null zurückgestellt, und die Auszahlung unterbrochen. Zu diesem Zwecke besitzt das Speicher-Zählwerk drei Zählräder, nämlich ein Einerrad für Beträge von 0,10 bis 0,90 DM, ein Zehnerrad für Beträge von 1,00 bis 9,00 DM und ein Hunderterrad für Beträge von 10,00 bis 90,00 DM. Diese bekannten Speicher-Zählwerke sind hinsichtlich des Kostenaufwandes und der Montage sehr aufwendig. So müssen beispielsweise jedem Zählrad des Zählwerkes zwei Fortschaltemagnete zugeordnet werden, um das Zählrad wahlweise in der einen Richtung beim Aufzählen u..d in der anderen Richtung beim Abzählen drehen zu können. Diese Magnete machen eine komplizierte und aufwendige Übertragungsmechanik auf das Zählrad erforderlich. Außerdem ist bei den bekannten Zählwerken zwischen dem Einer- und dem Zehnerrad einerseits und dem Zehner- und Hunderterrad andererseits eine Kupplung erforderlich, die beim Übergang des einen Rades von der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 das nächstfolgende Rad einen Schritt weiterschaltet; wenn Aufzählimpulse bei in das Gerät eingeworfenen Münzen von 1,00 DM uwd höher auf das Zehnerrad gegeben werden müssen, ist es erforderlich, die betreffende Kupplung auszuschalten, was einen weiteren nicht unerheblichen Aufwand erforderlich macht. Weiter sind zur Steuerung des Abzähl- und Aufzählvorganges des Zählrades zusätzliche impulserteilende Vorrichtungen erforderlich, um beispielsweise die Auszählimpulse auf die Auszahlmagneten zu übertragen, die mit Antriebsmotoren auszustatten sind, wobei diese zusätzlichen Einrichtungen in aller Regel in dem Münzspielgerät entfernt vom Speicher-Zählwerk angeordnet werden müssen. Ein weiterer entscheidender Nachteil besteht darin, daß das bekannte Speicher-ZähU werk eirieri durch Montage zusammengefügten geschlossenen Bauteil bildet, so daß bei auftretenden Fehlern im Zählwerk, beispielsweise bei Ausfall eines der Zählräder, das gesamte Zählwerk auseinandergenommen und nach Beseitigung des Fehlers wieder züsäfnmenmöntieft werden muß (US-PS 30 38 659, DE-PS 20 06 364, DE-PS 22 10 538).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Zählwerken anhaftenden Nachteile zu vermeiden, und das Zählwerk so auszubilden, daß es einen geringeren Einbauraum erforderlich macht, einfach und kostensparend in der Herstellung, der Montage und der Demontage ist, und bei dem durch Störung oder Beschädigung unbrauchbar gewordene Teile auf einfache Weise ersetzt werden können, ohne
in daß eine vollständige Demontage erforderlich ist, und in dem sämtliche für die Funktion erforderlichen Elemente bei einem optimal geringen Einbauvolumen vereinigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zählräder als selbständige, auf eine Grundplatte in axialer Richtung nebeneinander aufsteckbare Bauteile ausgebildet sind, daß ein ebenfalls als steckbares Bauteil ausgebildeter, sämtliche Räder über eine Vierkantwelle antreibender, ein Untersetzungsgetriebe
2(i aufweisender Umkehrmotor vorge ;ien ist, daß das Rad jedes Bauteiles über eine von üer VierkantweHe durchgriffene Rutschkupplung in Drehung versetzbar ist und durch den federnden Kern eines diesem zugeordneten Fortschaltemagneten bei unerregtem
2i Zustand in Ruhe gehalten und bei seiner Erregung durch einen Impuls zur Fortschaltung um einen Schritt freigegeben wird, daß jedes Rad einen auf einer feststehenden Leiterplatte aufliegenden Schleifer besitzt und daß die Vierkantwelle in eine Yierkantausnehmung des Motor-Untersetzungsgetriebes einsteckbar und mit ihrem anderen Ende drehbar in einer Lagerplatte aufgenommen ist Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zählräder des Zählwerkes als selbständige Bauteile, die nebeneinander auf eine
« Grundplatte aufsteckbar sind, und durch die ebenfalls erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Antriebswelle ist eine einfache Montage und Demontage des Zählwerkes gewährleistet Bei d;r Montage werden zunächst das Bauteil mit dem Motor und
4n anschließend die übrigen die Zählwerke darstellenden Ba1 leile auf die Grundplatte aufgesteckt, darauf wird die Vierkantwelle von hinten durch die Bauteile hindurch eingeschoben, bis sie mit ihrem dem Motorbauteil zugewandten Ende in das vierkantige Steckloch des Abtriebrades des Untersetzungsgetriebes eintritt.
Darauf wird die das freie, zylindrisch abgedrehte Ende der Vierkantwelle aufnehmende Lagerplatte auf das letzte Bauteil aufgesetzt mittels einer an der
so Lagerplatte angeordneten Schnappverbindung, so daß das Speicher-Zählwerk montiert ist. Wenn beispielsweise das Bauteil eines Zählrades nicht funktionsfähig ist, wird die Lagerplatte von dem letzten Bauteil gelöst, darauf wird die Vierkantwelle aus den Bauteilen
■)r) herausgezogen, da·- defekte Bauteil von der Lagerplatte abgezogen und durch ein neues entsprechendes einwandfreies Bauteil ersetzt, worauf die Vierkantwelle wieder durch die Bauteile hindurch in das Steckloch des Unten,etzungsgeti ,ebes eingeführt und die Lagerplatte mit dem letzten Bauteil verbunden wird. Beim Aufzählen des Zählwerkes wird der Umkehrmotor in der einen Richtung und beim Abzählen in der anderen Richtung gedreht. Die Vierkantwelle nimmt bei der Motordrehung sämtliche Rutschkupplungen mit.
Eine Drehung der Zählräder erfolgt jedoch erst dann, wenn der jedem einzelnen Zählrad zugeordnete Fortschaltemagnet das Zählrad freigegeben hat, so daß es Von def Rutschkupplung mitgenommen werden kann,
üf
wobei es während eines Fortschalteimpulses um einen Schritt auf die nächstfolgende Ziffer gedreht wird. Durch die Erregung des Magneten wird das Zählrad freigegeben, während durch Entregung des Magneten wieder in der neuen Drehstellung fixiert wird. Mit dem Zählrad wird der auf der feststehenden Leiterplatte aufliegende Schleifarm bewegt, wobei durch die hierbei erzeugten Impulse bestimmte, im Nachstehenden im einzelnen beschriebene Steuerfunktionen ausgeführt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können den Zählrädern weitere, als selbständige Bauteile ausgebildete, der Erzeugung von Impulsen dienende, in ihrem Aufbau den Bauteilen der Zählräder entsprechende Stufen zugefügt werden. Durch die Zufügung dieser weiteren Bauteile werden in dem Zählwerk weitere dem funktionsgerechten Betrieb des Zählwerkes dienende Impulse erzeugt, so daß die Zuordnung getrennter,
üieser ![[ipuiicrbeugung diciiciiucf Vuiiichiiifigcii üüct-
flüssig wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jedes Bauteil einen an seiner Unterseite mit Steckstiften versehenen, der Befestigung der Leiterplatte und des Fortschaltemagneten dienenden Rahmen rechteckiger Form besitzt, der eine der drehbaren beiderseitigen Aufnahme von mit ihren benachbarten Stirnflächen in Eingriff tretenden Hülsen dienende Buchse aufweist, daß die Hülsen an ihren freien Stirnseiten kreisförmige Scheiben besitzen, von denen bei den das Zählwerk bildenden Bauteilen die eine an ihrem Umfang einen mit Ziffern versehenen Zählring trägt und mit im Abstand kreisförmig angeordneten Rastdurchbrechungen für den Kern des Fortschaltemagneten ausgestattet ist und die andere den Schleifkontakt trägt, und daß die Rutschkupplung aus zwei über Reibringe auf den Oberflächen der beiden Scheiben aufliegenden, mit mittigen Vierkantlöchern für die Welle versehenen Kupplungsscheiben besteht, die durch eine unter Spannung gehaltene, die Hülsen durchgreifende, mit ihren Enden an den Kupplungsscheiben befestigte Zugfeder verbunden sind. Der mittels der Steckstifte auf der Cirundnlatte hefesticrhare Rahmen jedes Bauteiles trägt die an ihm befestigte Leiterplatte und den Fortschaltemagneten. In die Buchse werden die beiden Hülsen eingeführt, die in drehfestem Eingriff miteinander treten. Bei den Zählrädern ist an der vorderen Kreisscheibe der einen Hülse der mit Ziffern stehende Zählring befestigt, und die Kreisscheibe besitzt kreisförmig angeordnete Rastausnehmungen für den federnden Kern des Fortschaltemagne*en, der in entregtem Zustand in eine dieser Rastdurchbrechungen eintritt und die Kreisscheibe mit dem Zählring festhält Die an der anderen Hülse angeordnete Kreisscheibe trägt den Schleifer, der mit der Leiterplatte in Kontakt steht, so daß bei Drehung des Zählringes auch der Schleifer gedreht wird. Die beiden die Rutschkupplung bildenden Scheiben liegen auf den freien Oberseiten der beiden Kreisscheiben der Hülsen auf und sind durch eine unter Spannung stehende Zugfeder miteinander verbunden, wobei die Vierkantwelle durch die Zugfeder hindurchgeführt ist
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die den Schleifkontakt tragende Scheibe mit radialen, in ihrer Zahl der Zahl der Rastdurchbrechungen der anderen Scheibe entsprechenden, vorspringenden Armen versehen ist, die auf die Lücke zwischen je zwei Rastdurchbrechungen stehend angeordnet sind, und daß der Magnetkern einen federnd in ihm aufgenommenen Stößel besitzt, der bei erregtem Forlschaltemagneten in einen zwischen den Armen befindlichen Zwischenraum eingreift und die Drehung der Kreisscheiben durch die Rutschkupplung bis zur Entregung des Förtschaltemag-■-, fielen verhindert
Durch die Anordnung der Arme oder Speichen an der den Schleifer tragenden Ringscheibe wird erreicht) daß bei Erregung des Fortschaltemagneten die den Zählring tragende Ringscheibe freigegeben wird, wobei gleichzeitig; der an dem Kern des Förtscliältemagneteri angeordnete Stößel in den Dfehweg des Armes der den Schleifer tragenden Ringscheibe eintritt, so daß das Zählrad nach Zurücklegung eines halben Schrittes stillgesetzt wird, und der letzte halbe Schritt erste durchgeführt werden kann, wenn der Magnet wieder entregt ist wobei der federnde Kern in die nächste Rastdurchbrechung der den Zählring tragenden Kreisscheibe einrastet Auf diese Weise wird verhindert, daß bei einem Fortschaitemagneien, der zufoige eines Fehlers nicht wieder entregt wird, sondern erregt bleibt, ein Weiterschalten des Zählrades über einen Schritt hinaus erfolgen kann, was zu einer falschen Aufzählung im Zählwerk führen würde.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzc^chnet sich dadurch, daß die Rahmen der Bauelemente auf ihrer Oberseite mit vorstehenden Noppen versehen sind und daß für die Bauelemente übergreifende, sie in ihrer Lage flirrende, mit Durchbrechungen für die Noppen ausgestattete Schienen vorgesehen sind. Durch die auf die oberseitigen Noppen der Rahmen aufgelegten Schienen wird die gegenseitige Lage der einzelnen Bauteile zueinander fixiert
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die den Zählrädern zugeordneten Leiterplatten eine kreisförmig angeordnete Reihe von den einzelnen Schaltschritten des Zählrades entsprechenden, der Auslösung eines Spielablaufes dienenden Ruhe-Kontaktsegmenten und zwischen diesen eine Reihe während der Fortschaltung des Zählrades von dem Schleifer überlaufenen, der Betätigung der Auszahlmagnete dienenden Bewegungs-Kontaktsegmpntpn hp«if7pn wnhpi das 7wisrhen den den Ziffern 9 und 0 entsprechenden Ruhe-Kontaktsegmenten liegende Bewegungs-Kontaktsegment zusätzlich der Erteilung eines Impulses auf den Fortschaltemagneten des nächstfolgenden Zählrades dient Durch die ringförmigen Kontaktreihen der Leiterplatte wird der Spielanlauf ausgelöst und bei Abruf des im Zählwerk aufgezeigten Betrages werden die erforderlichen Auszahlimpulse auf
so die Auszahlmagneten gegeben. Die den einzelnen Stellungen des Zählrades entsprechenden, als Ruhekontakte bezeichneten Kontaktsegmente lösen ein Spiel aus durch einen über den Schleifer gegebenen Impuls, während die zwischen den Ruhekontakten liegenden, als Bewegungs-Kontakte bezeichneten Kontaktsegmente bei der Abzählung des Zählwerkes bei ihrem Oberlauf durch den Schleifer die Auszahlimpulse für die Auszahlmagneten erzeugen. Der Bewegungskontakt der zwischen den Ruhekontakten der Ziffern 0 und 9 des Zählrades liegt, wird gleichzeitig zur Erzeugung eines Impulses für den Fortschaltemagneten des nächstfolgenden Zählrades verwendet so daß beim Übergang des Zählrades von der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 gleichzeitig das nächstfolgende höhere Zählrad einen Schritt weitergeschaltet wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Speicher-Zählwerk ein keinen Zählring aufweisendes Bauteil besitzt das bei einer Umdrehung
der Vierkanlwelle mittels des Schleifers und einer Leiterplatte fünf Impulse erzeugt die bei Einwurf einer Münze von 5,00 DM öder 0,50 DM auf den Fortschaltemagnet des Zehner- bzw. Einerrades gegeben werden. Bei diesem Bauteil besif/.l die vordere Kreisscheibe* nur eirte einzige Rastaushehmung für den Kern des Fortschaltemagneten, während die Leiterplatte fünf Kontäwäegmenle besitzt; die bei Überlauf durch den Schleifer während einer Drehung der Vierkantwelle fünf Impulse erzeugen, die entweder auf den For tschältemagneten des Zehnerrades bei Einwurf einer Münze von 5.00 DM oder auf den Fortschaltemagneten des Einerrades bei Einwurf einer Münze von 0,50 DM gegeben werden. Um auch hier zu verhindern, daß durch einen fehlerhaften, nach Durchführung einer Wellendrehung nicht entregten Fortschaltemagneten eine falsche Aufzählung des Zählwerkes erfolgt, ist auch die andere Kreisscheibe mit wenigstens einem Arm ausgestattet.
Kontaktsegmenten der Leiterplatte parallel liegende Lampe zugeordnet sind, die von außen sichtbar in Durchbrechungen der Grundplatte angeordnet sind. Durch die Anordnung der grünen Und der roten Lampe,
ί die von außen her durch die Durchbrechungen der Grundplatte sichtbar sind, kann auf einfache Weise kontrolliert werden, ob die einzelnen Zählräder richtig aufzählen, öder ob bei der Auszahlung des aufgezeigten Betrages den Auszahlmagneten die erforderlichen
in Auszahlimpulse gegeben werden. Die Lampen dienen somit zur schnellen und einwandfreien Auffindung eventueller Fehler im Zählwerk.
Bei Betätigung des Kredit-Zählwerkes wird zunächst die Vierkantwelle in Drehung versetzt, wobei der Motor bei Aufzählung in der einen Drehrichlung und bei Abzählung in der anderen Drehrichtung gedreht wird. Hierbei werden sämtliche Rutschkupplungen in Drehung versetzt Wenn beispielsweise dem Gerät eine
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den Schleifer nach Zurücklegung eines halben Impuls-Schrittes blockiert, so daß erst nach erfolgter Entregung des Fortschaltemagneten die fünf Impulse abgegeben werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Speicher-Zählwerk ein weiteres keinen Zählring aufweisendes Bauteil besitzt, das bei einer Umdrehung der Vierkantwelle mittels des Schleifers und der Leiterplatte zwei Impulse erzeugt, die während der Auszahlung des auf den Zählrädern angegebenen Betrages solange gleichzeitig auf die Fortschaltemagnete alle. Zählräder gegeben werden, bis diese auf den Wert Null zurückgestellt sind. Dieser Bauteil dient dem Zweck, bei der Auszahlung des aufgezeigten Betrages unter gleichzeitiger Rückstellung des Zählwerkes solange Impulse auf die Fortschaltemagneten aller drei Zählräder zu geben, bis diese den Wert Null erreicht haben. Zu diesem Zwecke sind in aller Regel mehr als zwei Umdrehungen der Vierkantwelle erforderlich, da bei jeder Umdrehung zwei Impulse auf die Fortschaltemagnete der Zählräder gegeben werden, so daß bei einer Umdrehung der Welle die Zählräder nur um zwei Schritte zurückeestellt werden. Bei diesem Bauteil ist die Anordnung der Halbschrittsperre, wie sie bei den Zählrädern und bei dem fünf Impulse erzeugenden Bauteil Verwendung finden, nicht vorgesehen.
Weiter ist für eine Ausgestaltung der Erfindung noch wesentlich, daß die Grundplatte an ihrer freien Unterseite als gedruckte Schaltung ausgebildet ist und daß die Bauelemente der Verbindung mit der gedruckten Schaltung dienende Stecker aufweisen. Bei einer so erforderlichen Auswechselung eines Bauteiles wird dieses von der gedruckten Schaltung abgetrennt, und bei Aufstecken eines neuen einwandfreien Bauteiles wird die Verbindung zu der gedruckten Schaltung zwangläufig wieder hergestellt
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bauelemente des Zählwerkes mit die Ziffernringe der Zählräder von innen beleuchtenden Lampen versehen sind. Durch die von innen erfolgende Beleuchtung der Zählringe ist ein einwandfreies Erkennen des im Zählwerk aufgezeigten Betrages gewährleistet, wobei gleichzeitig bei Ausbau eines Zähnerades auf einfache Weise ein Austausch einer unbrauchbar gewordenen Lampe möglich ist
Schließlich ist eine Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zählrad des Speicher-Zählwerkes eine grüne, dem Fortschaltemagneten parallel liegende, und eine rote, den Bewegungs-U1UV LJiVl
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magnet des fünf Impulse erzeugenden Bauteiles freigegeben, und die erzeugten Impulse werden auf den Fortschaltemagneten des Zehnerrades gegeben, so daß dieses um fünf Schritte weitergestellt wird. Wird ein Betrag von 0,50 DM dem Gerät zugeführt, so erfolgt in gleicher Weise die Aufzählung der Einerwalze. Ist die Münzeingabe in das Gerät beendet wird der Antriebsmotor stillgesetzt Bei der Erzielung eines Gewinnes von 3,00 DM beginnt wieder der Antriebsmotor in Aufzähldrehrichtung zu laufen, der Fortschaltemagnet des Zehnerrades erhält drei Impulse, so daß dieses um drei Schritte weitergeschaltet wird, während bei sämtlichen anderen Bauteilen die Rutschkupplungen schleifen. Wenn bei einem neuen Spiel der Spieleinsatz von dem Speicher-Zählwerk abgezählt werden soll, wird die Antriebswelle in entgegengesetzter Drehrichtung betätigt und das Einer-Zählrad erhält drei Impulse, so daß allein dieses um drei Schritte zurückgestellt wird, währende die Rutschkupplungen sämtlicher übrigen Bauteile schleifen. Bei Abruf des von dem Zählwerk ausgewiesenen Betrages wird die Antriebswelle in Abzählrichtung gedreht, und der Fortschaltemagnet des zwei Impulse erteilenden Bauteiles wird erregt und solange erregt gehalten, bis sämtliche Zählräder auf den Wert Null zurückgestellt sind. Diese Impulse werden gleichzeitig auf die Fortschaltemagr.ete der drei Zählräder gegeben, so daß diese schrittweise zurückgestellt werden bis auf den Wert NuIL Hierbei werden über die Schleifer und die Leiterplatte Impulse für die Auszahlmagnete erzeugt so daß der im Zählwerk ausgewiesene Betrag durch die Auszahlmagneten ausgegeben wird.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
F i g. 1 Seitenansicht des Speicher-Zählwerkes in teilweisem Schnitt;
Fig.2 Schnittdarstellung des den Antriebsmotor tragenden Bauteiles;
Fig.3 Schnitt durch den das Einerrad bildenden Bauteil;
F i g. 4 Schnitt durch das das Zehner- bzw. Hunderterrad bildenden Bauteil;
Fig.5 Schnitt durch das der Erzeugung von fünf Impulsen dienende BauteiL
Gemäß F i g. 1 besteht das Speicher-Zählwerk aus den selbständigen Bauelementen 1 bis 6, die an ihrer Unterseite Steckstifte 8 tragen, mit denen die in Nebeneinanderanordnung auf einer Grundplatte 7 aufgenommen werden, die auf ihrer freien Unterseite als
gedruckte Schaltung ausgebildet ist. Die auf den später beschriebenen Leiterplatten der Elemente 2 bis 6 befindlichen Kontakte sind durch die Stecker 45 in die gedruckte Schaltung der Grundplatte 7 eingeschaltet; die Stecker 45 enthalten auch die Anschlüsse für die Fortschaltemagnete 22.
Auf der Oberseite besitzen die Bauelemente 1 bis 6 vorstehende Noppen 9, die von einer aus Aluminium bestehenden Schiene 10 übergriffen sind, so daß die Bauelemente 1 bis 6 einmal durch ihre Stecksiiifte 8 und zum anderen Mal durch die Noppen 9 und die Schienen
10 in ihrer Lage zueinander gehalten weiden. Das Speicher-Zählwerk ist durch eine durchsichtige Kappe
11 abgedeckt, die mit der Grundplatte 7 verschraubt ist. und auf der Oberseite der Kappe 11 befindet such ein die Bauelemente 2 bis 4 der Zählräder sichtbar machendes Fenster 46.
Das Bauelement 1 trägt den Motor 13 und ein
linier scizuiigsgeiiieuc 14, in uas, wie Spüicf beschrieben wird, die vierkantige Antriebswelle 12 einsteckbar ist. Auf dem letzten Bauelement 6 ist eine Lagerplatte 15 für das mit einer zylindrischen Abdrehung 17 versehene Ende der Antriebswelle 12 angeordnet, die das Wellenende 17 in einem Lager aufnimmt. Die Lagerplatte 15 übergreift das Bauteil 6 und ist an diesem durch als Schnappverbindung ausgebildete Stege 16 losbar befestigt Das Bauteil 2 bildet die Einerwalze, das Bauteil 3 die Zehnerwalze und das Bauteil 4 die Hunderterwalze des Zählwerkes, während da« Bauteil 5 der Erzeugung von fünf Impulsen und das Bauteil 6 der Erzeugung von zwei Impulsen dient Gemiiß Fig.2 besitzt das Bauteil 1 einen Rahmen 18, der in einer unteren Abbiegung die Steckstifte 8 und in einer oberen Abbiegung die Noppen 9 besitzt Auf der Außenseite des Rahmens 18 ist der Antriebsmotor 13 befestigt der als Umkehrmotor ausgebildet ist und wahlweise in der einen oder der anderen Richtung betätigbar ist Aus Sicherheitsgründen ist der Rahmen 18 zusätzlich mit der Grundplatte 7 gemäß F i g. 1 verschraubt In dem von den Abbiegungen des Rahmens gebildeten Raum ist das Untersetzungsgetriebe 14 angeordnet, das mit einer mittiff 7iim Ahtriphsrai: lipgpnrlpn Viprliant-AiiQnphmung ausgestattet ist die der Aufnahme der Antriebswelle 12 dient
Die Fig.3 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt in vergrößertem Maßstabe des das Bauteil 2 bildenden Einer-Zählrades, während die Fig.4 die gleiche Darstellung für das Bauteil 3 und Bauteil 4 des Zehnerund des Hunderterrades darstellt Die F i g. 3 und 4 sind einander identisch mit der Ausnahme, daß auf dem Zählring 36 der F i g. 2 zweistellige Ziffern, und auf dem Zählring 36 der Fi g.4 einstellige Ziffern enthalten sind; sonst sind die beiden Abbildungen einander identsich.
Das Bauteil 2 und ebenso die Bauteile 3 und 4 besitzen einen Rahmen 20 rechteckiger Form, der unterseitig mit Steckstiften 8 und oberseitig mit Noppen 9 versehen ist Auf der linken Seite ist an dem Rahmen 20 eine Leiterplatte 21 befestigt Ebenfalls ist auf der anderen Seite des Rahmens der Fortschaltemagnet 22 fest aufgenommen. Der Fortschaltemagnet 22 besitzt einen Magnetkern 23, der einen vorstehenden Stift 24 trägt Der Magnetkern 23 ist über die Druckfeder 25 federnd in dem Fortschaltemagneten 22 gelagert Er besitzt an seiner Rückseite einen Stößel 26. Der Fortschaltemagnet 22 ist in nicht erregtem Zustand gezeigi. Die Funktion des Fortschaltemagneten 22 wird später erläutert Der Rahmen 20 trägt eine Buchse 27, die der Aufnahme von zwei Hülsenteilen 28, 29 dient; der
Hülsenteil 28 besitzt einen zahnartigen Vorsprung 30, der in eine entsprechende Ausnehmung des Hülsenteiles 29 einrastet, so daß die beiden Hülsenteile 28, 29 drehfest miteinander verbunden sind. Das freie Ende des Hülsenteiles 28 trägt eine Kreisscheibe 31, an deren Umfang der mit Ziffern ausgestatteten Zählring 36 befestigt ist. Der andere Hülsehteil 29 trägt ebenfalls eine Kreisscheibe 32 kleineren Durchmessers; an der Kfeisscheibe 32 ist der Schleifer 33 befestigt, der, wie Fig.3 und 4 zeigen, auf der inneren Oberfläche der Leiterplatte 21 aufliegt.
Die Kreisscheibe 31 ist mit Rastdurchbrechungen 34 versehen, wobei für jede Schrittstellung des Zählringes 36 eine Rastdurchbrechung 34 vorgesehen ist, so daß auf der Kreisscheibe 31 sich zehn in gleichem Abstand voneinander liegende, kreisförmig angeordnete Raa«- durchbrechungen 34 befinden. Die Kreisscheibe 32 besitzt zehn vorspringende Arme 35, die auf Lücke Zwischen dei'i RääUiiiichbicchiiiigcii 34 dcf Ki'cisaCiicibe31 stehen.
Die Bauteile 2, 3, 4 sind mit einer aus den Kupplungsscheiben 37, 38 bestehende Rutschkupplung ausgestattet, die anhand von Fig.4 nachstehend erläutert wird. Auf der äußeren Oberfläche der Kreisscheibe 31 liegt über einen Reibring 39 die Kupplungsscheibe 37 auf, während auf der außen liegenden Fläche der Kreisscheibe 32 die Kupplungsscheibe 38 über einen Reibring 40 aufliegt. Beide Kupplungsscheiben 37, 38 tragen mittige Vierkantlöcher für die Antriebswelle IZ Die beiden Kupplungsscheiben 37,38 sind durch eine Zugfeder 42 verbunden, deren beide Enden an den Rändern der Kupplungsscheiben 37, 38 befestigt sind, so daß die Antriebswelle 12 durch die Zugfeder 42 hindurchgreift. Durch die gespannte Zugfeder 42 werden die beiden Kupplungsscheiben 37,38 gegen die Flächen der Kreisscheiben 31, 32 gepreßt, so daß sie über die Reibringe 39, 40 mitgenommen werden können, wenn die Vierkantwelle 12 sich dreht
Die Kreisscheiben 31, 32 und damit der Zählring 36 werden trotz sich drehender Vierkantwellc 12 und sich rJrphpnHpr Rutschkupplung XJ1 IR in ihrpr I jigp fiviprt gehalten durch den Stift 24 des Magnetkernes 23, der bei nichterregtem Fortschaltemagneten 22 in eine Rastdurchbrechung 34 der Kreisscheibe 31 eingreift Wenn der Magnet 22 durch einen Impuls erregt wird, tritt der Stift 24 aus der Rastausnehmung 34 der Kreisscheibe 31 aus, so daß die Kreisscheiben 31, 32 von der Rutschkupplung 37,38 mitgenommen werden. Wird der Magnet 22 erregt tritt der Stößel 26 des Magnetkernes 23 zwischen zwei Arme 35 der Kreisscheibe 32 ein, so daß die Kreisscheiben 31, 32 nur einen halben Schritt gedreht werden können. Diese sogenannte Halbschrittsperre gewährleistet, daß unabhängig von der Erregungsdauer des Fortschaltemagneten 22 durch seine Erregung und seine Entregung immer nur ein einziger Schaltschritt des Zählringes 26 durchgeführt werden kann. Wenn bei Beendigung des Impulses nämlich der Fortschaltemagnet 22 wieder entregt wird, tritt der
bo Stößel 26 zwischen den Armen 35 zurück, und die Kreisscheiben 31,32 werden durch die Rutschkupplung 37,38 solange mitgenommen, bis der auf der Innenseite der Kreisscheibe 31 federnd aufliegende Stift 24 in die nächstfolgende Rastdurchbrechung der Kreisscheibe 31
(h eintritt
Wenn die Kreisscheiben 31,32 mit dem Zählring 36 gedreht werden, wird auch der Schleifer 33 über die nicht dargestellten Kontaktsegmente der Leiterplatte
21 gedreht. In Ruhestellung des Zählringes 26 liegt der Schleifer 33 auf einem sogenannten Ruhekontakt der Leiterplatte 21 auf, Ober den das nächstfolgende Spiel ausgelöst wird. Bei Drehung des Zählrades gleitet der Schleifer 33 über einen zwischen zwei benachbarten Ruhekontakten angeordneten sognannten Bewegungskontakt, der dann, wenn der in dem Speicher-Zählwerk aufgezeigte Betrag abgerufen wird, dem betreffenden Auszahlmagneten einen Impuls zur Ausgabe einer entsprechenden Münze erteilt. Der zwischen den Ziffern 90 und 00 bzw. 9 und 0 liegende Bewegungskontakt dient gleichzeitig dazu, das nächstfolgende Bauteil 3 bzw. 4 um einen Schritt weiterzuschalten.
Die Leiterplatte 21 trägt einen Arm 47, in dem eine Lampe 48 angeordnet ist, die innerhalb des Umfanges ,5 des Zählringes 36 liegt, und diesen von innen her beleuchtet Wenn bei einem erforderlichen Austausch das Bauteil 2 bzw. 3 oder 4 von der Grundplatte 7
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ausgewechselt werden.
Die Fig.5 zeigt das Bauteil 5, das bei einer Umdrehung der Vierkantwelle 12 fünf Impulse abgibt
Wie ein Vergleich mit den Figuren 3,4 und 5 zeigt, ist der Aufbau des Bauteiles 5 gleich dem der Bauteile 2 bis 4 mit der Ausnahme, daß die auf dem Hülsenteil 28 angeordnete Kreisscheibe 43 keinen Zählring trägt da das Bauteil 5 nicht Teil des eigentlichen Zählers ist; auch die Leiterplatte 44 ist bezüglich der Anordnung ihrer Kontakte anders ausgebildet; s><; enthält fünf KontaktiOegmente, die von dem Schleifer ?3 bei einem Umlauf überstrichen werden und fünf Impulse abgeben. Im übrigen ist der Aufbau des Bauteiles 3 gleich demjenigen der Bauteile 2 bis 4. Das Bauteil 5 hat die Aufgabe, bei Einwurf einer Münze von 5,00 DM die von ihm erzeugten Impulse auf den Magneten des das Zehnerrad bildenden Bauteiles 3 zu geben, während bei Einwurf einer Münze von 0,50 DM die gleichen Impulse auf das das Einerrad bildende Bauteil 2 gegeben werden. Die Kreisscheibe 43 besitzt nur eine einzige Rastdurchbrechung 34, da bei Erregung des Magneten 22 die Kreisscheibe 43 eine volle Umdrehung aufführen muß, um die fünf Impulse auf das Bauteil 3 bzw. Bauteil 2 zu geben. Auch hier tritt der Stößel 2ö des Magnetkernes 23 mit dem Arm 35 der Kreisscheibe 32 in Eingriff, so daß die Kreisscheibe 32 und damit der Schleifer 33 bei Erregung des Magneten 24 nur einen halben Schritt ausführt, und erst nach erneuter Entregung des Magneten 22 der erste Impulsschritt und die anschließenden vier Impulsschritte durchgeführt werden, bis der Magnetkern 23 wieder in die Rastdurchbrechung 34 der !5Creisscheibe 43 nach Durchführung einer vollen Umdrehung eintritt
Der bei einer Drehung der Vierkantwelle 12 zwei
Impulse erteilende Bauteil 6 entspricht in seinem α..cu„.. ,)„„ □„..«„:! c »:> An- λ..-1-KmO A„n a:^ nuii/au ui»in l#uuii>ii *i in» uwi riuiiiiuiiinv, uuu uiu Leiterplatte 44 nur zwei Impulskontakte aufweist, so daß bei einer Umdrehung der Vierkantwelle 12 zwei Impulse durch den Schleifer 33 und die Leiterplatte 44 abgegeben werden. Der Magnetkern 23 des Magneten 22 enthält bei dem Bauteil 6 keinen Stößel 26, und die den Schleifer tragende Kreisscheibe 32 besitzt auch keinen Arm 35, da in diesem Falle eine Halbschrittsperre nicht erforderlich ist Das Bauteil 6 tritt nur in Funktion, wenn der auf dem Speicher-Zählwerk angezeigte Betrag zur Auszahlung gelangt Die ständig umlaufende Vierkantwelle 12 nimmt nach Erregung des Magneten 22 die Kreisscheiben 43, 32 über die Reibungskupplung 37,38 solange mit, bis die Zählringe 36 sämtlicher Bauteile 2, 3, 4 auf den Wert Null zurückgestellt sind, wobei der Magnet 22 entregt und der Antriebsmotor 13 ausgeschaltet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

ZD DU a n r 1ÖO Patentansprüche:
1. Einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzspielgerät mit einem einerseits der Anzeige und Aufzählung eines in Form von Münzen gleicher oder unterschiedlicher Werte dem Gerät zugeführten Betrages und der Spielgewinne und andererseits der Abzählung der Spieleinsätze und der Ausgabe des angezeigten Betrages bei Abruf dienenden Speicherzählwerk, bestehend aus einem Beträge von 0,10 bis 0,90 DM anzeigenden Einerrad, einem Beträge von 1,00 bis 9,00 DM anzeigenden Zehnerrad und einem Beträge von 10,00 bis 90,00 DM anzeigenden Hunderterrad, wobei das Zehnerrad und das Einerrad durch impulsbetätigbare Magneten wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung schrittweise fortschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählräder als selbständige, auf eine Grundplatte (7) in axialer Richtung nebeneinarsusr aufsteckbare Bauteile (2, 3, 4) ausgebildet sind, daß ein ebenfalls als steckbares Bauteil (1) ausgebildeter, sämtliche Räder über eine Vierkantwelle (12) antreibender, ein Untersetzungsgetriebe (14) aufweisender Umkehrmotor (13) vorgesehen ist, daß das Rad (36) jedes Bauteiles (2,3, 4) über eine von der Vierkantwelle (12) durchgriffene Rutschkupplung (37, 38) in Drehung versetzbar ist und durch den federnden Kern (23) eines diesem zugeordneten Fortschaltmagneten (22) bei unerregtem Zustand in Ruhe gehalten und bei seiner Erregung du-Ά einen Impuls zur Fortschaltung um einen Schritt freigegeben wird daß jedes Rad (36) einen auf einer feststehenden Leiterplatte (21) aufliegenden Schleifer (3">) besitzt und daß die Vierkantwelle (12) in eine Vierkuntausnermung des Motor-Untersetzungsgetriebes (14) einsteckbar und mit ihrem anderen Ende (17) drehbar in einer Lagerplatte (15) aufgenommen ist.
2. Münzspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Zählrädern weitere, als selbständige Bauteile (5, 6) ausgebildete, der Erzeugung von Impulsen dienende, in ihrem Aufba" den Bauteilen der Zählräder (36) entsprechende Stufen zufügbar sind.
3. Münzspielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (2 bis 6) einen an seiner Unterseite mit Steckstiften (8) versehenen, der Befestigung der Leiterplatte (21) und des Fortschaltemagneten (22) dienenden Rahmen (20) rechteckiger Form besitzt, der eine der drehbaren beiderseitigen Aufnahme von mit ihren benachbarten Stirnflächen in Eingriff tretenden Hülsen (28, 29) diendende Buchse (27) aufweist, daß die Hülsen (28, 29) an ihren freien Stirnseiten kreisförmige Scheiben (31, 32) besitzen, von denen bei den das Zählwerk bildenden Bauteilen (2 bis 6) die eine (31) an ihrem Umfang einen mit Ziffern versehenen Zählring (36) trägt und mit Abstand kreisförmig angeordneten Rastdurchbrechungen (34) für den Kern (23) des Fortschaltemagneten (22) ausgestattet ist und die andere (32) den Schleifkontakt (33) trägt, und daß die Rutschkupplung aus zwei über Reibringe (39,40) auf den Oberflächen der beiden Scheiben (31, 32) aufliegenden, mit mittigen Vierkantlöchern für die Welle (12) versehenen Kupplungsscheiben (37, 38) besteht, die durch eine unter Spannung gehaltene, die Hülsen durchgreifende, mit ihren Enden an den Kupplungsscheiben (37,38) befestigte Zugfeder (42)
verbunden sind.
4. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schleifkontakt (33) tragende Scheibe (32) mit radialen, in ihrer Zahl der Zahl der Rastdurchbrechungen (34) der anderen Scheibe (31) entsprechenden, vorspringenden Armen (35) versehen ist, die auf Lücke zwischen je zwei Rastdurchbrechungen (34) stehend angeordnet sind, und daß der Magnetkern (23) einen federnd in ihm aufgenommenen Stößel (26) besitzt, der bei erregtem Fortschaltemagneten (22) in einen zwischen den Armen (35) befindlichen Zwischenraum eingreift und die Drehung der Kreisscheiben (31, 32) durch die Rutschkupplung (37, 38) bis zur Entregung des Fortschaltemagneten (22) verhindert.
5. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (18, 20) der Bauelemente (1 bis 6) auf ihrer Oberseite mit vorstehenden Noppen (9) versehen sind und daß für die Bauelemente (1 bis 6) übergreifende, sie in ihrer Lage fixierende, mit Durchbrechungen für die Noppen ausgestattete Schienen (10) vorgesehen sind.
6. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zählrädern zugeordneten Leiterplatten (21) eine kreisförnvg angeordnete Reihe von det. einzelnen Schaltschritten des Zählrades entsprechenden, der Auslösung eines Spielablaufes dienenden Ruhe-Kontaktsegmenten und zwischen diesen eine Reihe während der Fortschaltung des Zählrades von dem Schleifer überlaufenen, der Betätigung der Auszahlmagnete dienenden Bewegungs-Kontaktsegmenten besitzen, wobei das zwischen das den Ziffern 9 und 0 entsprechenden Ruhe-Kontaktsegmenten liegende Bewegungs-Kontaktsegment zusätzlich der Erteilung eines Impulses auf den Fortschaltemagneten des nächstfolgenden Zählrades dient.
7. Münzspielgerät nach Ansprch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicher-Zählwerk ein keinen Zählring aufweisendes Bauteil (5) besitzt, das bei einer Umdrehung der Vierkantwelle (12) mittels des Schleifers (33) und einer Leiterplatte (44) fünf Impulse erzeugt, die bei Entwurf einer Münze von 5,00 DM oder <),50 DM auf den Fortschaltemagnet des Zehner- bzw. Einerrades gegeben werden.
8. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Speicher-Zählwerk ein weiteres keinen Zählring aufweisendes Bauteil (6) besitzt, das bei einer Umdrehung der Vierkantwelle (12) mittels des Schleifers (33) und der Leiterplatte (21) zwei Impulse erzeugt, die während der Auszahlung des auf den Zählrädern angegebenen Betrages solange gleichzeitig auf die Fortschaltemagnete (22) aller Zählräder gegeben werden, bis diese auf den Wert Null zurückgestellt sind.
9. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) an ihrer freien Unterseite als gedruckte Schaltung ausgebildet ist und daß die Bauelemente (2 bis 6) der Verbindung mit der gedruckten Schaltung dienende Stecker (45) aufweisen,
10. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (2 bis 4) des Zählwerkes mit die Ziffernringe der Zählräder von innen beleuchtenden Lampen (48) versehen sind,
U. Münzspielgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zählrad des
Speicher-Zählwerkes eine grüne, dem Fortschaltemagneten (22) parallel liegende, und eine rote, den Bewegungs-Kontaktsegmenten der Leiterplatte (21) parallel liegende Lampe zugeordnet sind, die von außen sichtbar in Durchbrechungen der Grundplatte (7) angeordnet sind.
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