DE1474940A1 - Elektrisches Muenzspielgeraet - Google Patents

Elektrisches Muenzspielgeraet

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DE1474940A1
DE1474940A1 DE19651474940 DE1474940A DE1474940A1 DE 1474940 A1 DE1474940 A1 DE 1474940A1 DE 19651474940 DE19651474940 DE 19651474940 DE 1474940 A DE1474940 A DE 1474940A DE 1474940 A1 DE1474940 A1 DE 1474940A1
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Germany
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DE19651474940
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English (en)
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Walter Bohlmann
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3202Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
    • G07F17/3204Player-machine interfaces
    • G07F17/3211Display means
    • G07F17/3213Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members

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Description

  • Elektrisches Münzspielgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Münzspielgerät, daß mit beim Spielbeginn in Umlauf versetzten und am Spielende nacheinander zur Ruhe kommenden Umlaufkörpern ausgestattet ist.
  • Derartige elektrisch betriebene Münzspielgeräte sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Bei einer Ausf ührungsform derartiger Spielgeräte sind zwei Umlaufkörper vorgesehen, von denen jeder eine gleiche Reihe von unterschiedlichen Symbolen trägt; bei einem derartigen Gerät ist ein dritter Umlaufkörper angeordnet, der unterschiedliche Gewinnhöhen anzeigende Kennzeichnungen besitzt.
  • Bei diesem bekannten Spielgerät erfolgt eine Gewinnauszahlung nach dem Zurruhekommen aller Umlaufkörper in der der jeweils angezeigten Kennzeichnung des dritten Umlaufkörpers entsprechenden Höhe, wenn die beiden anderen Umlaufkörper ein gleiches Gewinnsymbol aufzeigen. Bei 3iesem bekannten Spielgerät wird also ein Gewinn erzielt, wenn die beiden mit den Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörper nach ihrem Zurruhekommen das gleiche Gewinnsymbol anzeigen; die Bestimmung über die Gewinnhöhe erfolgt durch den dritten Umlaufkörper in Abhängigkeit von der gezeigten Kennzeichnung. Bei derartigen Geräten ist es auch bekannt, den zuerst zur Ruhe kommenden mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörper nach seinem Zurruhekommen erneut in Drehung zu versetzen oder einen oder beide der mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörper vorzeitig abzubremsen. Von einem derartigen Gerät geht die vorliegende Erfindung aus. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die durch ein derartiges Spielgerät gegebene Unterhaltung einerseits und den Spielanreiz andererseits zu erhöhen und damit das bekannte Spielgerät z4 verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein vierter Umlaufkörper vorgesehen ist, der ein mit ihm umlaufendes Schaltorgan trägt, das in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Stellung entweder den durch die übrigen Umlaufkörper geschlossenen, dem Auszahlmagneten die zur Auszahlung der angezeigten Gewinnhöhe erforderlichen Impulse erteilenden Stromkreis unbeeinflußt läßt oder einen Stromkreis schließt, der dem Auszahlmagneten eine wiederholte Impulszahl erteilt. Durch den erfindungsgemäß angeordneten vierten Umlaufkörper wird für den Spieler die Möglichkeit geschaffen, den auf dem dritten Umlaufkörper in seiner Höhe angezeigten Gewinn zu verdoppeln, so daß die Unterhaltung des Spielers und der Spielanreiz erhöht werden. Der dritte Umlaufkörper kann hierbei mit gleichzeitig angezeigten Angaben über die einfache und die doppelte Gewinnhöhe versehen sein, während der zusätzliche vierte Umlaufkörper durch geeignete Kennzeichnungen darüber Auskunft gibt, ob der auf dem dritten Umlaufkörper angezeigte Gewinn in einfacher oder doppelter Höhe zur Auszahlung gelangt. Erfindungsgemäß ist das Schaltorgan des .vierten Umlaufkörpers eine Nockenscheibe, die auf ihrem Umfang in gleichen Abständ n verteilte, einen ihr zugeordneten Fäderkontakt in die Schließstellung führende Nocken aufweist. Nach dem gurruhekommen des vierten Umlaufkörpers befindet sich der der Nockenscheibe zugeordnete Federkontakt entweder in Auflage auf einer Nocke, also in Schließstellung, oder er befindet sich zwischen zwei Nocken in der Offenstellung. Wenn die Nockenscheibe nach dem Zurruhekommen des vierten Umlaufkörpers mit einem ihrer Nocken den Federkontakt schließt, erfolgt die Auszahlung in doppelter Höhe; wird der Federkontakt nicht geschlossen, erfolgt die Gewinnauszahlung in einfacher Höhe. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers anstelle eines Nockens eine die Betätigung ihres Federkontaktes vs@hindemde Abflachung aufweist, und daß der vierte Umlaufkörper eine zweite Nockenscheibe trägt, die einen einzigen, sich mit der Abflachung der anderen Nockenscheibe deckenden, einen getrennten Federkontakt steuernden Nocken besitzt, der einen Stromkreis schließt, der unabhängig von der Stellung der beiden mit den Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörper den Auszahlmagneten an Spannung legt. Wenn der vierte Umlaufkörper nach seinem Zurruhekommen die zweite Nockenscheibe so einstellt, daß der ihr zugeordnete Federkontakt geschlossen ist, befindet sich der Federkontakt der ersteren Nockenscheibe über der Abflachung und bleibt geöffnet. In dieser Stellung des Umlaufkörpers erfolgt die Auszahlung eines bestimmten, als Prämie bezeichneten niedrigsteuGewinnes dann, wenn die beiden Gewinnsymbole tragenden Umlaufkörper nach ihrem Zurruhekommen kein gemeinsames Symbol zeigen.
  • Zeigen die beiden letztgenannten Umlaufkörper jedoch ein gleiches Gewinnsymbol, so erfolgt die Auszahlung eines Gewinnes entsprechend der Anzeige des dritten Umlaufkörpers in einfacher Höhe und zusätzlich die Auszahlung der Prämie. Durch die erfindungsgemäß angeordnete zweite Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers wird die Gewinnmöglichkeit dieses Gerätes in einer optimalen Weise variiert, so daß dem Spieler ein großer Spielanreiz gegeben wird.
  • Nimmt man. an, daß das Gerät auf dem dritten Umlaufkörper fünf Gewinne unterschiedlicher Höhe anzeigen kann, so können bei gleichen Gewinnsymbolen der ersten beiden Umlaufkörper diese fünf Gewinne in einfacher oder in doppelter Höhe ausgezahlt werdenl, in Abhängägkeit vors der Stellung des erfindungsgemäß angeordneten vierten Umlaufkörpers. - Es ergeben sich somit 10 Gewinnmöglichkeiten. Durch die dem vierten Umlaufkörper erfindungsgemäß zugeordnete zweite Nockenscheibe werden diese Gewinnmöglichkeiten noch weitergehend erhöht dadurch, daß bei Anzeige ungleicher Gewinnsymbole die Prämie zur Auszahlung gelangt, während bei Anzeige gleicher Gewinnsymbole der auf dem dritten Umlaufkörper angezeigte Gewinn in einfacher Höhe und zusätzlich die Prämie ausgezahlt wird. - Hierdurch sind 6 weitere Gewinnmöglichkeiten gegeben, so daß die Gewinnmöglichkeiten sich auf die Zahl 16 erhöhen. Das erfindungsgemäß ausgestattete Gerät bietet somit bei einer Mehrzahl von unterschiedlichen Gewinnen eine optimale Möglichkeit, einen dieser Gewinne zu erzielen, entweder durch Auszahlung der einfachen Gewinnhöhe, oder durch Auszahlung der doppelten Gewinnhöhe.oder durch Auszahlung der Prämie allein, oder durch Auszahlung der Prämie zusätzlich der einfachen Gewinnhöhe.
  • Die beiden Nockenecheiben des vierten Umlaufkörpers sind erfindungsgemäß zu einem einzigen Bauteil vereinigt, bei dem die Nocke der zireiten Nockenscheibe sich in Deckung mit der Abflachung der ersten Nockenscheibe befindet. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die auf der Steuerwalze des Gerätes angeordneten Nockenscheiben für die Gewinnauszahlung auf ihrem Umfang zwei getrennte, mit Nocken versehene einander gleiche Bereiche aufweisen, wobei jeder Bereich einer Nockenscheibe die gleiche Anzahl von Nocken besitzt, und daß auf der Steuerwalze eine zusätzliche Stesernockenscheibe angeordnet ist, die einen der Breite eines Nockenbereichs der Nockenscheiben für die Gewinnauszahlung entsprechenden Nocken aufweist, dessen Arbeitskontakt in dem durch die Gewinnabtastorgane gegebenen Stromkreis liegt. Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß der Federkontakt, der mit mehreren Nocken versehenen Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers parallel zu dem Arbeitskontakt der Steuernockenscheibe liegt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daßtünf Nockenscheiben für die Gewdnnauszahlung vorgesehen sind, von denen jede Nockenscheibe eine unterschiedliche, in ihren Bereichen gleiche Zahl von 1 bis 5 Hocken trägt Schließlich ist für die Erfindung noch'von Bedeutung, daB der Federkontakt der Steuernockenscheibe außer seinem krbeitakontakt einen zusätzlichen Ruhekontakt und der Federkontakt der mit der niedrigsten Nockenzahl ausgestatteten Nockenscheibe für die Gewinnauszahlung einen zweiten Arbeitskontakt besitzt, und daß diese Kontakte und der Federkontakt der zweiten Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers in Hintereinanderschaltung parallel zudem durch die Gewinnabtastorgane und die jeweilige Nockenscheibe für die Gewinnauszahlung gebildeten Stromkreis liegen. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 't schematische Darstellung der Umlaufkörper des erfindungsgemäßen Gerätes, Abb. 2 die die einfache oder doppelte Gewinnauszahlung steuernde Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers, Abb. die die Prämienauszahlung steuernde Nockenscheibe des vierten Umlaufkörpers, Abb. 4 schematische Darstellung des Stromverlaufs bei Auszahlung eines Gewinnes in einfacher Höhe, Abb. Darstellung gemäß Abb. 4 bei Aeszahlung eines Gewinnes in doppelter Höhe, Abb. 6 Darstellung gemäß Abb. 4 bei zusätzlicher Auszahlung eines Prämiengewinnes. in der Abbildung 1 sind in dem schematisch angedeuteten Gerät 1 die beiden Umlaufkörper 2 und 3 angeordnet, die auf ihrem Umfang jeder die gleiche Reihe unterschiedlicher Gewinnsymbole tragen. Zwischen den Umlaufkörpern 2 und 3 ist ein dritter Umlaufkörper 4 angeordnet, der die Höhe des Gewinnes anzeigt, und zwar in der unteren Reihe in einfacher und in der oberen Reihe in doppelter Höhe. Oberhalb des Umlaufkörpers 4 ist ein vierter Umlaufkörper 5 angeordnet, der auf seinem Umfang Angaben über einfachen oder doppelten Gewinn und über die Prämie aufweist.
  • Der Antrieb sämtlicher Umlaufkörper erfolgt über eine vom Motor des Gerätes in Drehung versetzte Antriebswelle 6, die eine untere Treibscheibe ? besitzt, von der aus der Umlaufkörper 2 über den Seilzug 8, der Umlaufkörper 3 über den Seilzug 9 und der Umlaufkörper 4 über den Seilzug 10 in Drehung versetzt wird. Der Antrieb des Umlaufkörpers 5 erfolgt über die Treibscheibe 11 und Seilzug 12. Bei einem Münzeinwurf werden über die Welle 6 sämtliche vier Umlaufkörper 2 bis 5 in Umlauf versetzt. Durch nicht dargestellte Bremsorgane werden sie unterschiedlich nacheinander stillgesetzt und zeigen beispielsweise die in der Abb. 1 dargestellte Kombination. Die Umlaufkörper 2 und 3 zeigen ein gleiches Gewinnsymbol, so ds:8 also ein Gewinn erzielt ist, dessen Höhe nach dem Umlaufkör'per 4 DM 01,20 oder DM 0,40 betragen kann, wenn der obere Umlaufkörper 5 die Kennzeichnung "einfach" oder "doppelt" anzeigt. Im vorliegenden Fall lautet die Anzeige "einfach, 0,10 DM". Dies besagt, daß der Gewinn in einfacher Höhe zusätzlich der Prämie von 0,10 DM ausgezahlt wird, so daß ein Gewinn von DM 0,30 erzielt ist. Auf der Achse des Umlaufkörpers 5 ist eine Nockenscheibe 13 gemäß Abb. 2 befestigt, die in gleichmäßigen Abständen mit vier Nocken 15 und einer Abflachung 16 versehen ist. Der Nockenacheibe 13 ist ein Federkontakt 18 zugeordnet, der nur dann geschlossen ist, wenn einer der vier Nocken 15 mit dem Federkontakt in Eingriff steht. Unterhalb der Nockenscheibe 13 ist eine zweite Nockenscheibe 14 gemäß Abb. 3 angeordnet, die einen einzigen Nocken 17 besitzt. Die.Nockenscheiben 13 und 14 sind, wie Abb. 1 zeigt, zu einem einzigen Bauteil vereinigt, wobei die Nocke 17 sich in Deckung mit der Abflachung 16 befindet. Der Nockenscheibe 14 ist ein zweiter Federkontakt 19 zugeordnet, der dann geschlossen wird, Wenn der Nocken 17 mit dam Federkontakt in Eingriff tritt, wie in Abb. 3 gezeigt ist. Auf der nicht dargestellten Steuerwalze des Gerätes sind an sich bekannte Nockenscheiben 21, 22,... angeordnet. Diese Nockenscheiben besitzen zwei einander gleiche sektorförmige Bereiche 24 und 25, und jede der Nockenscheiben 21, 22,.. trägt in jedem Bereich 24, 25 die gleiche Anzahl von Nocken. Beidem Ausführungsbeispiel sind fünf Nockenscheiben für die Gewinnauszahlung angeordnet, von denen nur die beiden ersten Nockenscheiben 21, 22 gezeigt sind. Die Nockenscheibe 21 für den niedrigsten Gewinn besitzt in jedem ihrer Bereiche 24, 25 einen Nocken 26; die zweite Nockenscheibe besitzt in jedem ihrer Bereiche zwei Nocken 26, 2?, während die übrigen Nockenscheiben drei, vier und fünf Nocken in jedem Ihrer Bereiche zeigen. Auf der die Nockenscheiben 21, 22, ... tragenden Steuerwelle ist eine weitere Steuernockenscheibe 20 vorgesehen, die eine einzige Nocke 23 trägt, die in ihrer Breite einem der Bereiche 24, 25 entspricht. Der Nockenscheibe 20 ist ein Nockenfedersatz 28 zugeordnet, der aus einem Arbeitskontakt 30 und einem Ruhekontakt 31 besteht.
  • Der Nockenscheibe 21 des niedrigsten Gewinnes ist ein Kontaktfedersatz 29 zugeordnet, der aus dem Arbeitskontakt 32 und einem zweiten Arbeitskontakt 33 besteht. Den übrigen Gewinnkort*tscheiben 22 mit je 2, 3, 4 und 5 Nocken in jedem Bereich 24, 25 ist ein Arbeitskontakt 34 zugeordnet. Mit 36 :.st der durch die Gewinnabtastvorrichtungen der Umlaufkörper jeweils hergestellte Auszahlstromkreis schematisch dargestellt. Die Abb. 4 zeigt den Verlauf des Auszahlstromkreises bei einfacher Auszahlung von DM 0,20. In diesem Fall zeigen die Umlaufkörper 2, 3 ein und dasselbe Symbol;
    der Umlaufkörpe:c@ befindet sich in der gezeichneten
    Stellung gemäß Abb. 1, und auf dem Umlaufkörper 5 ist das Feld mit der Inschrift "einfach" sichtbar. Hierbei fließt ein Stromkreis von + über die Gewinnabtastvorrichtung 36 zur Nockenscheibe 22, die in jedem Bereich 24, 25 zwei Nocken aufweist. Der Stromkreis fließt von der Gewinnabtastvorrichtung 36 über den Kontakt 34, der in dem Bereich 24 der Nockenscheibe 22 zufolge der beiden Nocken 26, 27 zweimal betätigt wird. Der Nocken 23 der Steuernockenscheibe 20 hält den Arbeitskontakt 30 geschlossen und den Ruhekontakt 31 geöffnet. Der Stromkreis fließt über den Arbeitskontakt 30 und den Auszahlmagneten 35 an Erde. Am Ende des Bereiches 24 der Nockenscheibe 22 läuft der Kontaktfedersatz 28 von dem Nocken 23 ab, so daß sich der Arbeitskontakt 30 öffnet; ;.der Stromkreis für den Auszahlmagneten 35 wird durch den Arbeitskontakt 30 unterbrochen, so daß durch die Nocken 26, 27 des Bereiches 25 der Nockenscheibe 22 keine Auszahlimpulse an den Auszahlmagneten 35 gegeben werden können. Die Federkontakte 18, 19 der Nockenscheiben 13, 14 sind geöffnet. Die Abb. 5 zeigt den Stromverlauf bei doppelter Gewirmauszahlung. In diesen fall ist der Federkontakt 18 der Nockenscheibe 13 geschlossen, no daß der Sträa von + über die Gewinnabtastuzig 36, über den Arbeitskontakt 34, er, den Federkontakt 't8 der Nockenscheibe 13 und über den Auszahleten 35 s gelegt wird. Da der Konbkt '18 geschlossen bleibt, werden dem Auszahlmagneten 35 je zwei Impulse über die Nocken 26, 2? des ersten Bereiches 24 und auch des zweiten Bereiches 25 erteilt. Auf diene Weise ist die Auszahlung des Gewinnes in doppelter Höhe gewährleistet. Die Abb. 6 zeigt schließlich die zusätzliche Auszahlung des Prämiengewinns. Bei der in Abb. 1 gezeigten Stellung der Gewinnsymbole erfolgt gemäß Abb, 4 die Auszahlung des einfachen Gewinnes in der dort geschilderten Weise. Wenn der Federkontakt 28 von dem Nocken 23 nach dem ersten Bereich 24 der Nockenscheibe 22 abläuft, wird der Arbeitskontakt 30 geöffnet-und der Ruhekontakt 31 schließt sich. Wenn der Nocken 26 des zweiten Bereiches 25 der Nockenscheibe 21 den Kontaktfedersatz 29 betätigt, wird der Arbeitskontakt 33 geschlossen. Außerdem ist der Kontakt 19 der Nockenscheibe 14 geschlossen. Es entsteht ein Stromkreis von + über den Kontakt 19 der Nockenscheibe 14, über den Ruhekontakt 31 der Steuernockenscheibe 20, über den Arbeitskontakt 33 der Nockenscheibe 21, über den Auszahlmagneten 35 und Erde. Auf diese Weise wird im zweiten Bereich 25 der Nockenscheibe 21 dem Auszahlmagneten 35 ein zusätzlicher Stromimpuls erteilt, der nach dem vorher gezahlten einfachen Gewinn in Höhe von DM 0,20 den Prämiengewinn in Höhe von DM 0,10 auszählt. Die Auszahlung des Prämiengewinns erfolgt stets über die Nockenscheibe 21 des niedrigsten Gewinnes, gleichgültiglwelcher einfache Gewinn. über eine andere Nockenscheibe zur Auszahlung gelangt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Elektrisches Münzspielgerät mit beim Spielbeginn in Umlauf versetzten und am Spielende nacheinander zur Ruhe kommenden Umlaufkörpern, bei dein zwei Umlaufkörper mit unterschiedlichen, auf jedem Umlaufkörper gleichen Gewinnsymbolen versehen sind, und ein dritter Umlaufkörper unterschiedliche Gewinnhöhen anzeigende Kennzeichnungen besitzt, und bei dem eine Gewinnauszahlung nach dem Zurruhekommen aller Umlaufkörper in der der jeweils angezeigten Kennzeichnung des dritten Umlaufkörpers entsprechenden Höhe erfolgt, wenn die beiden anderen Umlaufkörper ein gleiches Gewinnsymbol anzeigen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein vierter Umlaufkörper (5) vorgesehen ist, der ein mit ihm umlaufendes Schaltorgan (13) trägt, das in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Stellung entweder den durch die übrigen Umlaufkörper (2, 3, 4) geschlossenen, dem Auszahlmagneten (35) die zur Auszahlung der angezeigten Gewinnhöhe erforderlichen Impulse erteilenden Stromkreis unbeeinflußt läßt oder einen Stromkreis schließt, der dam Auszahlmagneten (35) eine wiederholte Impulszahl erteilt. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (13).des vierten Umlaufkörpers (5) eine Nockenscheibe ist, die auf ihrem Umfang in gleichen Abständen verteilte, einen ihr zugeordneten Federkontakt 18 in die Schließstellung führende Nocken (15) aufweist. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (13) des vierten Umlaufkörpers (5) anstelle eines Nockens (15) eine die Betätigung ihres Federkontaktes (18) verhindernde Abflachung (16) aufweist, und daß der vierte Umlaufkörper (5) eine zweite Nockenscheibe (14) trägt, die einen einzigen, sich mit der Abflachung (16) der anderen Nockenscheibe (13) deckenden, einen getrennten Federkontakt (19) steuernden Nocken (17) besitzt., der einen Stromkreis schließt, der unabhängig von der Stellung der beiden mit den Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörper (2, 3) den Auszahlmagneten (35) an Spannung legt. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenscheiben (13, 14) des vierten Umlaufkörpers (5) zu einem gemeinsamen Bauteil vereiz*t sind. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Steuerwalze des Gerätes (1) angeordneten Nockenscheiben (21, 22, ... ) für die Gewinnauszahlung auf ihrem Umfang zwei getrennte, mit Nocken (26 bzw. 26,27) versehene, einander gleiche Bereiche (24, 25) aufweisen, wobei jeder Bereich (24, 25) einer Nockenscheibe (21,22,...) die gleiche Anzahl von Nocken (26, 27) besitzt, und daß auf der Steuerwalue eine zusätzliche Steuernockenscheibe (20) angeordnet ist, die einen der Breite eines Nockenbereiches (24, 25) der Nockenscheiben (21,22,..) für die Gewinnauszahlung entsprechenden Nocken (23) aufweist, dessen Arbeitskontakt (30) in dem durch die Gewinnabtastorgane (36) gegebenen Stromkreis liegt. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkontakt(18) der mit mehreren Nocken (15) versehenen Nockenscheibe (13) des vierten Umlaufkörpers (5) parallel zu dem Arbeitskontakt (30) der Steuernockenscheibe (20) liegt. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Nockenscheiben (21) für die Gewinnauszahlung vorgesehen sind, von denen jede Nockenscheibe eine unterschiedliche, in ihrem Bereichen (24, 25) gleiche Zahl von 1 bis 5 Nocken trägt. B. Gerät nach Anspruch 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkontakt (28) der Steuernockenscheibe (a9) außer seinem Arbeitskontakt (30) einen zusätzlichen Ruhekontakt (31) und der Federkontakt (29) der mit der niedrigsten Nockenzahl (26) ausgestatteten Nockenscheibe (21) für die Gewinnauszahlung einen zweiten Arbeitskontakt (33) besitzt, und daß diese Kontakte (31, 33) und der Federkontakt (19) der zweiten Nockenscheibe (14) des vierten Umlaufkörpers (5) in Hintereinandersch*ltung parallel zu dem durch die Gewinnabtastorgane (36) und die jeweilige Nockenscheibe (21, 22,..) für die Gewinnauszahlung gebildeten Stromkreis liegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425895A1 (de) * 1974-05-30 1975-12-11 Schulze Loewen Automaten Muenzbetaetigtes spielgeraet
DE2921159A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-04 Paul Gauselmann Anordnung fuer einen geldspielautomaten

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