DE2401274A1 - Rollzenzaehlwerk - Google Patents

Rollzenzaehlwerk

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DE2401274A1
DE2401274A1 DE2401274A DE2401274A DE2401274A1 DE 2401274 A1 DE2401274 A1 DE 2401274A1 DE 2401274 A DE2401274 A DE 2401274A DE 2401274 A DE2401274 A DE 2401274A DE 2401274 A1 DE2401274 A1 DE 2401274A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
lever
drum
payout
switch
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2401274A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Menke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM Apparatebau GmbH and Co KG
Original Assignee
NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to DE2401274A priority Critical patent/DE2401274A1/de
Publication of DE2401274A1 publication Critical patent/DE2401274A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/08Counting total of coins inserted
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Rollenzählwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollenzählwerk für münzbetätigte Automaten, bei dem auf einer Achse ein Einerrad, ein Zehnerrad, ein Hunderterrad usw. freidrehbar angeordnet sind, wobei zwischen je zwei benachbarten Rädern ein Übertragungsrad vorgesehen ist, das bei Vollführung einer vollständigen Umdrehung des vorherliegenden Rades das nachfolgende Rad um einen Schritt weiterschaltet.
  • Bei derartigen bekannten Zählwerken erfolgt die Fortschaltung ausschließlich über das Einerrad, das- entweder, wie beispielsweise bei Kilometerzählern, mechanisch weitergeschaltet wird, oder durch elektrische Impulse, beispielsweise durch einen Fortschaltemagneten, auf den jeweils nächsten Schritt geschaltet werden kann.
  • Wenn Zähleinrichtungen, die mit solchen Rollenzählwerken ausgerüstet sind, beispielsweise zur Zählung von Münzen unterschiedlichen Wertes verwendet werden, so besteht die Forderung, sowohl Münzen des niedrigeren Wertes, also Münzen von 0,10 DM, als auch Münzen höheren Wertes, nämlich Münzen von 1,0 DM zu zählen und in der Zähleinrichtung aufzunehmen. Weiterhin besteht die Forderung, bei Entnahme von Münzen aus der Zähleinrichtung das Zählwerk entsprechend zurückschalten zu können, was an sich durch einen entgegengesetzt arbeitenden Elektromagneten erfolgen kann, der jedoch zum einen relativ teuer und zum anderen sehrstöranfällig ist.
  • Aus der deutschen Patentschrift 2 006 364 ist aber auch bereits eine Zähleinrichtung bekannt, bei der Münzen unterschiedlichen Wertes, also beispielsweise von 0,10 DM und 1,0 DM das Zählwerk fortschalten, ohne daß bei der Aufnahme einer Münze von 1,0 DM das Einerrad zehnmal betätigt werden muß. Zu diesem Zweck besteht das dem Zehnerrad zugeordnete Übertragungsrad aus zwei voneinander getrennten Radteilen, von denen das eine mit dem Einerrad und das andere mit dem Zehnerrad in Eingriff steht. Den Radteilen ist ein bei Betätigung eines Steuerorganes, beispielsweise eines Elektromagneten, die Radteile trennendes Kupplungsorgan zugeordnet, das- mit den das dem Zehnerrad zugeordnete Radteil durchgreifende und in das dem Einerrad zugeordnete Radteil eingreifenden Kupplungsstifte versehen ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform muß sowohl dem Einerrad als auch dem Zehnerrad je ein Aufzähl- und Abzählmagnet zugeordnet sein. Darüber hinaus arbeitet eine derartige Konstruktion jedoch nicht störungsfrei, da sie aus vielen einzelnen, mechanisch ineinandergreifenden Bauteilen besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangsgenannte Rollenzählwerk in seinem Aufbau konstruktiv möglichst einfach zu gestalten, und die notwendigen Impulse für die Münzauszahlung auf einfache Art und Weise zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Seitenwand des Einerrades eine Steuerkurve zur Führung eines Auszahlhebels eingearbeitet ist, und daß der Auszahlhebel aufgrund des Verlaufes der Steuerkurve entweder einen Mikroschalter für die Auszahlung von Münzen niedriger Wertigkeit oder einen Mikroschalter für die Auszahlung von Münzen höherer Wertigkeit betätigt. Um eine automatische Motorabstellung des Zählwerkes in der Null-Position zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dem Einerrad, dem Zehnerrad und dem Hunderterrad ein gemeinsamer Endabschalthebel mit einzelnen Vorsprüngen zugeordnet, wobei die Vorsprünge im Falle der Null-Anzeige sämtlicher Räder in entsprechende Ausnehmungen der einzelnen Räder einfallen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen-insbesondere darin, daß die für die Münzauszahlung erforderlichen Impulse mittels einfacherer, mechanischer Bauelemente erhaltbar sind, welche starken Betriebsbelastungen widerstehen. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Rollenzählwerk konstruktiv einfach und kompakt ausgeführt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale eines Rollenzählwerkes nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Zählwerkes nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht des Zählwerks nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht mit Motor und Stellungsmagneten, Fig. 4 eine Einzeldarstellung der Steuerung zur Auszahlung, Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Schaltstifte mit zugeordnetem Löschhebel Fig. 6 eine Einzeldarstellung eines Schaltstiftes mit Arretierfeder und Setzmagnet, Fig. 7 eine Gesamtansicht der Schaltstifte mit der zugehörigen Arretierfeder Fig. 8 eine Einzeldarstellung der Antriebsscheibe mit zugeordneten Hebeln.
  • In dem Gehäuse 1 mit den Seitenwänden 2, 3 ist auf der Achse 4 das Einerrad 5, das Zehnerrad 6 und das Hunderterrad 7 gelagert. Das Einerrad 5 ist über einen an sich bekannten Schalttrieb 8 und das Zehnerrad 6 über einen ebenfalls an sich bekannten Schalttrieb 9 mit dem Hunderterrad 7 verbunden. Die einzelnen Schalttriebe 8,9 sind auf der Achse 10 gelagert.
  • Der Antrieb der einzelnen Räder 5, 6, , 7 erfolgt über den Motor 11, der über das Ritzel 12 und das Zwischenrad 13 die mit dem Einerrad 5 fest verbundene Antriebsscheibe 14 antreibt. Den in der Antriebsscheibe 14 eingebauten Schaltstiften 15 ist auf der Außenseite der Seitenwand 3 des Gehäuses 1 eine Setzeinheit 16 aus einzelnen Setzmagneten 17 zugeordnet.
  • Der auf der Seitenwand 3 angeordnete Freigabemagnet 18 steht über den Zwischenhebel 19 mit dem Rasthebel 20 in Eingriff. Auf der Achse 21 des Rasthebels 20 befinden sich ebenfalls noch der Löschhebel 22 und der Endabschalthebel 23. An der Seitenwand 3 ist auf dem Bolzen 24 ein Sperrhebel 25 gelagert, der mit dem Rasthebel 20 zusammenarbeitet. Vom Sperrhebel 25 zum Löschhebel 22 ist eine Feder 26 und vom Sperrhebel 25 zum Rasthebel 20 ist ebenfalls eine Feder 27 angeordnet, während die dem Endabschalter 23 zugeordnete Feder 28 an dem Distanzbolzen 29 befestigt ist. Der Zwischenhebel 19 steht des weiteren mit einem Schaltschieber 30 zur Betätigung des Freigabeschalters 31 in Verbindung. Der Endabschalter 23 wirkt auf den an der Innenseite der Seitenwand 2 angebrachten Null-Schalter 32. Auf der Außenseite der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 sitzt der Schalter 33, der über einen Hebel 34 betätigbar ist, wenn der Hebel 34 über eine entsprechend eingestellte Nocke im Hunderterrad 7 betätigt wird.
  • Der ebenfalls auf der Außenseite der Seitenwand 2 liegende Schalter 35 wird ebenfalls über einen zugeordneten Hebel 36 durch die im Hunderterrad liegende Nocke betätigt.
  • In der Seitenwand 37 des Einerrades 5 ist die Steuerkurve 38 eingearbeitet, in der der Auszahlhebel 39 geführt ist. Dieser Auszahlhebel 39 betätigt die auf der Innenseite der Seitenwand 3 des Gehäuses angebrachten Mikroschalter 40, 41, die für die entsprechende Auszahlung sorgen. Auf dem Zapfen 42 des Einerrades 5 sind die Begrenzungsscheibe 43 und die Lagerscheibe 44 und die Antriebsscheibe 14 fest angeordnet, wobei in der Antriebsscheibe 14 und in der Lagerscheibe 44 die Schaltstifte 15 und in der Antriebsscheibe 14 die Arretierfeder 45 gelagert sind. Die Begrenzungsscheibe 43 verhindert ein Durchstoßen der Schaltstifte 15 durch die Setzmagnete 17.
  • Wird zur Betätigung des Einerrades 5, das auf 0,10 DM-Schritte geeicht ist, der entsprechende Münzbetrag eingeworfen, dann zieht der Freigabemagnet 18 aufgrund der Steuerung eines nicht dargestellten Zwischenspeichers an. Gleichzeitig mit dem Anziehen des Freigabemagnetes 18 zieht der entsprechende Setzmagnet 17 an, der den entsprechenden Schaltstift 15 setzt. Ferner wird gleichzeitig mit dem Anziehen des Freigabemagneten 18 der Rasthebel 20 aus der Raststellung 46 der Antriebsscheibe 14 herausgehoben. Darüber hinaus betätigt der Freigabemagnet 18 gleichzeitig über den Zwischenhebel 19 den Schaltschieber 30, der den Freigabeschalter 31 einschaltet. Der Freigabeschalter 31 bewirkt das Anlaufen des Motors 11, der über das Ritzel 12, das Zwischenrad 13 und die Antriebsscheibe 14 das Einerrad 5 antreibt. Im Falle der Null-Anzeige des Einerrades 5, des Zehnerrades 6 und des Hunderterrades 7 bewegt sich der Endabschalthebel 23 aus der Raststellung 46, d. h. die Vorsprünge 47, 48, 49 des Endabschalthebels 23 bewegen sich aus den entsprechenden Ausnehmungen 50, 51, 52 der einzelnen Räder 5 - 7. Hierbei wird die Zunge 53 des Endabschalthebels 23 nach unten bewegt, wodurch infolge der Feder 26 der Stift 54 des Sperrhebels 25 auf der Zunge nach unten gleiten kann.
  • Der Stift 54 gleitet solange auf der Zunge 53 des Endabschalthebels 23 bis der Sperrhebel 25 auf dem Rasthebel 20 aufliegt. Dann fällt der Freigabemagnet 18 ab und der Sperrhebel 25 hält über die Rastnase 55 den Rasthebel 20.
  • Beim Weiterdrehen des Einerrades 5 wird der Löschhebel 22 über den gesetzten Schaltstift 22a aus seiner Ruhestellung 56 herausgehoben und nimmt ihn über seine Flanke 57 soweit mit, daß er aus der Raststellung mit dem Rasthebel 20 herausfällt. Der Rasthebel 20 fällt hierbei soweit ab, daß er mit seiner Nase 58 auf dem entsprechenden Segment 59 der Antriebsscheibe 14 zwischen den Raststellungen 46 aufliegt. Bei der weiteren Drehung des Einerrades 5 erreicht der gesetzte Schaltstift 22a die Abschrägung 60 des Löschhebels 22, wodurch der Schaltstift 22 wieder zurückgesetzt wird und der Löschhebel 22 wieder in seine Ruhestellung 56 einfällt. Das Einerrad 5 dreht sich dann nur noch soweit, bis der Rasthebel 20 in seine Raststellung 46 einfällt. Gleichzeitig wird der Zwischenhebel 19 mitgenommen, der den Schaltschieber 30 betätigt, der wiederum den Freigabeschalter 31 abschaltet und somit auch den Motor 11. Somit ist das Einerrad 5 blockiert und zeigt den eingeworfenen Betrag von 0,20 DM an.
  • Wird eine Münze im Wert 0,50 DM eingeworfen, so werden 0,10 DM in einem gesonderten, im einzelnen nicht dargestellten Speicher gespeichert und der dem Betrag von 0,50 DM zugeordnete Schaltstift wird gesetzt.
  • Damit wiederholt sich praktisch der vorherbeschriebene Vorgang. Das Einerrad 5 führt in diesem Falle dann zwei Schritte aus, so daß die Anzeige von 0,40 DM erscheint.
  • Wird eine Münze im Wert von 1,0 DM eingeworfen, so wird der entsprechende Schaltstift für 1,0 DM gesetzt, und das Einerrad 5 dreht sich um fünfSchaltschritte weiter und treibt beim letzten Schaltschritt über den an sich bekannten Schalttrieb 8 das Zehnerrad 6 um eine Stelle weiter, so daß hier der Anzeigebetrag von 1,0 DM erscheint.
  • Bei Einwurf einer Münze im Wert von 2,0 DM wird wieder der zugeordnete Schaltstift gesetzt und der vorhergehende Vorgang wiederholt sich, je doch erfolgt ein zweimaliger Übertrag über den Schalttrieb 8 vom Einerrad 5 auf das Zehnerrad 6, so daß die Anzeige von 2,0 DM erfolgt.
  • Bei Einwurf von 5,0 DM wird durch entsprechende Ansteuerung erreicht, daß zweimal hintereinander der dem 2,0 DM zugeordnete Stift und einmal der dem 1,0 DM Betrag zugeordnete Stift gesetzt wird. Dann wiederholt sich wiederum der vorhergenannte Vorgang, jedoch ist hierbei ein fünfmaliger Übertrag vom Einerrad auf das Zehnerrad erforderlich, so daß die Anzeige von 5,0 DM erscheint.
  • Steht das Zählwerk nicht auf Null-Anzeige, sondern auf irgendeinem beliebigen Betrag zwischen 0,20 und 90,0 DM, dann wiederholen sich die vorherbeschriebenen Vorgänge bis auf die Betätigung des Endabschalthebels 23. Hierbei wird je nach eingeworfenem Betrag der Schalttrieb 8 und/oder der Schalttrieb 9 betätigt.
  • Bei der Auszahlung des gesamten angezeigten Geldbetrages wird durch Betätigung eines nicht näher dargestellten Rückzahlknopfes die Drehrichtung des Motors umgekehrt, und verzögert dazu zieht der Freigabemagnet 18 an, und über die entsprechende Hebelmechanik wird der Motor 11 in Tätigkeit gesetzt, so daß das Einerrad rückwärts läuft. Hierbei wird über die Steuerkurve 38 der Auszahlhebel 39 betätigt, der entsprechend dem Kurvenverlauf entweder den Schalter 40 für die 0,10 DM-Auszahlung oder den Schalter 41 für die 1,0 DM-Auszahlung betätigt. Ist beispielsweise ein Betrag von 11,40 DM auszuzahlen, so erfolgt die Betätigung des Auszahl hebels 39 über die Steuerkurve 38 derart, daß der Auszahlhebel 39 mfolge des Kurvenverlaufes 38 vier Impulse auf den der 0, 10 DM-Auszahlung zugeordneten Schalter 40 bewirkt, so daß die Null-Anzeige des Einerrades erreicht wird. In dieser Stellung des Einerrades 5 übernimmt der Endabschalthebel 23 die Abfrage, ob auf dem Zehnerrad 6 bzw. dem Hunderterrad 7 noch ein Geldbetrag angezeigt wird. Ist der Endabschalthebel 29 in die Raststellung 46a eingefallen, so ist die Aussage getroffen, daß kein Geldbetrag mehr vorhanden ist und der Motor wird über die entsprechende Hebelmechanik abgeschaltet. Rastet demgegenüber der Endabschalthebel 23 nicht ein, so wird die positive Aussage getroffen, daß zumindestens das Zehnerrad 6 1,0 DM anzeigt. Dann gleitet der Auszahlhebel 39 aus seiner Null-Position 61 in der Steuerkurve 38 in das Tal 62 und betätigt damit den 1,0 DM-Auszahlschalter 41. Das Zählwerk läuft dann weiter, wobei bei jedem vollen 1,0 DM Betrag der vorhergehende Vorgang bezüglich der Auszahlung von 1,0 DM sich wiederholt und zwar solange bis die Null-Anzeige erreicht ist. Hierbei fällt der Endabschalthebel 23 in die Raststellung 46a ein und bewirkt durch die entsprechende Hebelmechanik mit den zugeordneten Schaltern eine Abschaltung des Motors 11.
  • Wird das erfindungsgemäße Zählwerk in einem münzbetätigten Spielgerät verwendet, so muß während des Spielablaufes für jedes Spiel ein Betrag von 0,20 DM subtrahiert werden. Dies erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der bereits beschriebenen Addition von Münzen im Wert von 0,20 DM.
  • Bei der Subtraktion wird lediglich zum einen der Motor umgepolt und zum anderen der der Subtraktion von 0,20 DM zugeordnete Schaltstift gesetzt.
  • -Patentansp rüche-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 5 ' Rollenzählwerk für münzbetätigte Automaten, bei dem auf einer Achse ein Einerrad, ein Zehnerrad, ein Hunderterrad usw. freidrehbar angeordnet sind, wobei zwischen je zwei benachbarten Rädern ein Übertragungsrad vorgesehen ist, das bei Vollführung einer vollständigen Umdrehung des vorherliegenden Rades das nachfolgende Rad um einen Schritt weiterschaltet, dadu rc h gekenn ze ichnet, daß in der Seitenwand (37) des Einerrades (5) eine Steuerkurve (38) zur Führung eines Auszahlhebels (39) eingearbeitet ist, und daß der Auszahlhebel (39) aufgrund des Verlaufes der Steuerkurve (38) entweder einen Mikroschalter (40) für die Auszahlung von Münzen niedriger Wertigkeit oder einen Mikroschalter (41) für die Auszahlung von Münzen höherer Wertigkeit betätigt.
  2. 2. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einerrad (5), dem Zehnerrad (6) und dem Hunderterrad (7) ein gemeinsamer Endabschalthebel (23) mit den einzelnen Vorsprüngen (47, 48, 4a) zugeordnet ist, und daß die Vorsprünge ( 47, 48, 49) im Falle der Null-Anzeige sämtlicher Räder (5, 6, 7) in entsprechende Ausnehmungen (50, 51, 52) der einzelnen Räder (5, 6, 7) einfallen.
  3. 3. Rollenzählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf dem Zapfen (42) des Einerrades (5) die Begrenzungsscheibe (43), die Lagerscheibe (44) und die Antriebsscheibe (14) fest angeordnet sind, wobei in der Antriebsscheibe (14) und in der Lagerscheibe (44) Schaltstifte (15) und in der Antriebsscheibe (14) eine Arretierfeder (45) für die Schaltstifte (15) gelagert sind.
  4. 4. Rollenzählwerk nach Anspruch 2, da du r c h g e ke n n ze i chnet, daß auf der Achse (21) des Endabschalthebels (23) noch der Löschhebel (22) und der mit einem Sperrhebel (25) zusammenarbeitende Rasthebel (20) angeordnet sind.
  5. 5. Rollenzählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (20) über einen Zwischenhebel (19) mit einem Freigabernagneten (18) in Eingriff steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110335405A (zh) * 2019-05-28 2019-10-15 黄国龙 一种能对不同币值的硬币进行清洁及分类统计的零售机

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