DE112957C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für Druckluftleitungen von Rohrpostanlagen,
mit deren Hülfe die im Hauptdruckrohr beförderte Büchse in ein Zweigrohr übergeleitet werden kann, und betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zum selbstthätigen Umstellen derartiger Weichen.
■■ In den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. 1 im Längsschnitt ein mit einer Zweigleitung versehenes Rohrpostrohr dargestellt, an welchem die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung angebracht ist,
■■ In den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. 1 im Längsschnitt ein mit einer Zweigleitung versehenes Rohrpostrohr dargestellt, an welchem die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung angebracht ist,
Fig. 2 zeigt das Druckrohr und einen dasselbe zeitweilig völlig absperrenden Schieber im
Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Schieber nach der Linie C-D der Fig. 2.
ι ist das Hauptdruckrohr der Anlage, 2 ein von diesem abgezweigtes Rohr und 3 die
Weichenkammer, die an der Verbindungsstelle des Hauptrohres mit dem Zweigrohre eingeschaltet
ist. 4 ist die Weichenzunge, die bei ihrer in vollen Linien gezeichneten Stellung
das Zweigrohr schliefst und die Büchse im Hauptrohr weiter gleiten läfst, während sie in
der punktirt gezeichneten Lage das Hauptrohr schliefst und die Büchse in das Zweigrohr 2
überleitet.
Diese Weichenzunge 4 ist um einen Zapfen 5 drehbar, der einen Hebelarm 6 trägt, · mittelst
dessen die Weiche an einem vor der Vereinigung des Haupt- und Zweigrohres liegenden
Punkte umgestellt werden kann.
In dem Hauptdruckrohr ist eine Oeffnung 7 vorgesehen, in welcher ein Kolbenschieber 8
bewegt werden kann. 9 ist eine um die Schieberöffnung 7 herumführende Rohrleitung,
die durch Schlitze 10 an beiden Enden mit dem Hauptdruckrohr 1 in Verbindung steht.
Der Zweck dieser Zweigleitung 9 ist, der Druckluft freien Durchgang zu gestatten, wenn
der Schieber 8 die Hauptleitung 1, 1 sperrt. Die Verbindung mit dem Hauptrohr an jener
Seite, von der aus sich die Büchse gegen den Schieber bewegt, mufs in solchem Abstande
vom Schieber angeordnet sein, dafs zwischen beiden genügend Raum für die Büchse bleibt
(Fig. 1).
Der Schieber 8 ist mit der Kolbenstange 11
eines Kolbens 12 verbunden, der in einem
oben und unten mit Kanälen 13, 14 versehenen
Cylinder 15 arbeitet. Die Kanäle münden in einen Schieberkasten 16, dessen Schieber 17
seine Bewegung von einer an einen Hebel 19 angelenkten Stange 18 erhält; Hebel 19 ist bei 20
drehbar gelagert und liegt mit dem Anker 21 zwischen zwei Elektromagneten 22 und 23.
Bei der dargestellten Anordnung wird die Druckluft durch ein vom Hauptdruckrohr abgezweigtes
Rohr 24 in den Schieberkasten geleitet, in welchem auch eine durch die Bewegung
des Schiebers 17 die eine oder andere Seite des Kolbens mit der Aufsenluft in Verbindung
setzende Auslafsöffnung 110 vorgesehen ist. Die Verbindung des Schiebers 8 mit der
Kolbenstange 11 erfolgt mittelst eines Schlitzes 2 5 am Ende der Kolbenstange, in der ein am
oberen Theile des Schiebers 8 befestigter Zapfen 26 geführt ist (Fig. 2).
■■' Bei dem Weichenmechanismus an der Abzweigungsstelle ist das freie Ende des Hebels 6 durch ein Gelenkstück 27 mit der Kolben-
■■' Bei dem Weichenmechanismus an der Abzweigungsstelle ist das freie Ende des Hebels 6 durch ein Gelenkstück 27 mit der Kolben-
stange 28 eines Kolbens 29 verbunden, der in einem Cylinder 30 arbeitet, dessen Kanäle 31
und 32 in einen Schieberkasten 33 münden, in dem ein Schieber 34 beweglich und' durch
die Stange 3 5 mit dem freien Ende eines um 36 drehbaren, einen zwischen Elektromagneten 37
und 38 liegenden Anker 39 tragenden Hebels 40 verbunden ist.
Durch ein Rohr 41 wird vom Hauptdruckrohr aus Druckluft in den Schieberkasten 33,
der mit einer mit der Aufsenluft in Verbindung stehenden Oeffnung versehen ist, geleitet. Bei
Eintritt von Druckluft an dem einen oder an dem anderen Ende der Cylinder 15 und 30,
wie dies durch die Schieber bei jedem Cylinder bewirkt wird, wird demnach mittelst der vorbeschriebenen
Theile einerseits der Schieber 8 geöffnet oder geschlossen, andererseits die Weiche 4 aus einer ihrer Stellungen in die
andere bewegt, und die Bewegung der Schieber 17 und 34 wird durch Erregung der betreffenden
Elektromagnete 22 und 23 bezw. 37, 38 veranlafst.
Die Einzelheiten der unmittelbar mit dem Schieber 8 verbundenen Vorrichtungen sind
folgende:
42 ist ein Kopf, der in einer Ausnehmung des Schiebers angeordnet ist und an der Rückseite
in eine Stange 43 übergeht, die in geeigneter Weise geführt ist; durch 42 ist ein
Zapfen 44 gesteckt, auf dessen Enden die Hebel 45 gelagert sind, welche an einer schwingenden
Welle 46 angelenkt und durch einen gleichfalls an dieser befestigten Hebel 47 verbunden
sind. Der Kopf 42 trägt zwei Rohre 48 und 49, die sich gegen die Vorderseite des
Schiebers. erstrecken und Federn 50 enthalten, welche gegen an Spindeln 51 und 52 befestigte
Kolben 53 drücken.
Die rückwärtigen Enden dieser Spindeln reichen durch die Rohre 48,49 hindurch, die
vorderen gehen isolirt durch Oeffnungen 54 in der Vorderseite des Schiebers 8 hindurch.
Die beiden Kolbenspindeln liegen in einem Stromkreis des Elektromagneten 3 8, wie aus
Fig. ι ersichtlich und später näher erklärt ist.
An der Stange 43 des Kopfes 42 ist ein Formstück 55 mit Blattfedern 56 befestigt, die
hinter der Spindel 51 derart angeordnet sind, dafs diese bei ihrer Rückwärtsbewegung zwischen
die Federn gelangt, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit der Spindel selbst im Stromkreise
der Batterie 91 liegen. 57 ist eine Stange, die durch den Schieber reicht und am
oberen Ende mit einer Schlitzführung 58 versehen ist, in welche ein an einer vom Kulissenende
25 der Kolbenstange 11 ausgehenden Rippe 59 befestigter Stift 60 eingreift. In
einem Auge 61 der Stange 57 ist mittelst eines Zapfens das freie Ende des Hebelarmes 47
drehbar gelagert.
Eine ähnliche Verbindung ist bei 64 zwischen der Stange 57 und dem freien Ende
eines Hebels 63 hergestellt, und am unteren Ende der Stange 57 befinden sich Federgehäuse 65,66,
zwischen denen ein Schlitz 67 liegt und in denen Federn 68, 69 untergebracht sind.
70 ist eine in die Ausnehmung der Rückwand des Schiebers hineinragende Console,
die an ihrem äufseren Ende einen Drehzapfen 71 trägt, um den ein Winkelhebel 72, 73
drehbar ist, dessen Arm 72 dicht neben der Kulisse 25 der Kolbenstange 11 liegt, während
der Arm 73 in seiner Normalstellung durch eine Feder 74 nach hinten gezogen wird und
unter einen Ansatz 75 an der Stange 57 greift, wenn diese bis zu einer gewissen Höhe gehoben
wird.
76 ist eine cylindrische Führung im unteren Theile des Schiebers, in der sich ein an einer
Stange 77 sitzender Kolben 78 bewegt; die Stange 77 hat eine eine Rille 79 bildende
Verstärkung, über die hinaus die Stange eine Einziehung 80 besitzt, so dafs die Gabelarme
des Hebels 81 Raum haben. Am Vorderende der Stange 77 ist eine Ventilplatte 82 angeordnet,
die kolbenartig in einem Luftkanale 83 wirkt, welcher durch die Vorderseite des Schiebers hindurchgeht und mit einem der
Luft den Austritt gestattenden Kanäle 84 im unteren Theile des Schiebers verbunden ist.
85 ist eine in einer entsprechenden Bohrung der Rückseite des Schiebers angeordnete Feder,
die gegen den Kopf 78 und die Ventilplatte 82 drückt.
Die bereits erwähnten Arme 81 sind an einem drehbaren Bolzen 86 befestigt, an den
auch der bei 64 mit der Stange 57 verbundene Hebelarm 63 angelenkt ist. 87 ist eine Klinke,
die in der dargestellten Stellung in die Rille 79 der Stange 77 eingreift und an einem drehbaren
Bolzen 88 befestigt ist, der auch einen Arm 89 trägt, welcher durch den Schlitz 67 zwischen
den Federn 68 und 69 in der Stange 57 hindurchreicht.
Die elektrischen Verbindungen sind aus Fig. ι ersichtlich. 90 und 91 sind-Batterien,
92 ist ein Schalthebel, der in das Hauptdruckrohr ι hineinreicht und, wenn er durch eine
vorwärts bewegte Büchse zurückgestofsen wird, Stromschlufs mit einer Feder 93 herstellt.
94 ist ein ähnlicher Schalthebel, der, wenn er bei Bewegung einer Büchse im Rohre 2
durch diese zurückgestofsen wird, mit einer Feder 95 in Berührung kommt.
Die Stromleitung ist folgende:
Ein Draht 96 ist mit der Spindel 51 und
durch Zweigleitungen mit dem Schalthebel 94 und der Batterie 90 verbunden, von welcher
eine Leitung 97 mit einer Abzweigung 98 einerseits durch den Elektromagneten 38 und
dann mittelst der Leitung 99 zur Spindel 52
führt, während der andere Theil der Leitung durch den Elektromagneten 37 und Draht 100
mit der Feder 95 verbunden ist. Ein anderer Draht 101 verbindet die Blattfedern 56 im
Schieber, und den Schalthebel 92 mit dem einen Pol der Batterie 91, deren anderer
Pol durch Zweigleitungen 109 und 104 mit den Elektromagnetbewickelungen 22, 23, und
durch letztere einerseits mit der Feder 93, andererseits mit der Linienleitung 96 in Verbindung
steht.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Der Schieber 8 schliefst gewöhnlich
die Hauptleitung ab, doch ist durch die Nebenleitung 9 der Durchgang der Druckluft ermöglicht.
Die vor dem Schieber 8 ankommende Rohrpostbüchse preist nach ihrem Ueberschreiten
der zum Verbindungsrohr 9 führenden Oeffnungen 10 die zwischen ihr und dem Schieber
8 abgeschlossene Luft zusammen, so dafs die Bewegung der Rohrpostbüchse verlangsamt wird.
Die so zusammengeprefste Luft drängt das Ventil 82 zunächst zurück, so dafs der sperrende
Knaggen87 ausgelöst und dasVentil82 durch die Feder 85 nach vorn aus seinem Sitz 83 herausgedrängt
wird. Nun kann die zwischen der Rohrpostbüchse und dem Schieber 8 zusammengeprefste
Luft durch den Kanal 84 entweichen. Infolge dessen gelangt die Büchse ohne nachtheiligen
Stofs an den Schieber 8 bezw. an die Contactspindeln 51 und 52 heran. Je nach
der Gröfse der am vorderen Ende der Rohrpostbüchse angeordneten Contactplatte 108 berührt
letztere nun entweder nur die Contactspindel 51 oder gleichzeitig auch die Contactspindel
52. In beiden Fällen wird die Contactspindel 51 zwischen die Federn 56 geschoben,
also der Stromschlufs 51, 56 gebildet, welcher das Anheben des Schiebers 8 durch den
Kolben 12 zur Folge hat.
Vor dem Anheben des Schiebers 8 durch den Kolben 12 werden wegen der den
Zapfen 26 umfassenden Kulisse 25 durch Vermittelung der Hebelarme 45 und 47 die in
den verschiebbaren Kopf 42 eingesetzten Contactspindeln 51, 52 in die Wand des Schiebers
8 zurückgezogen.
Ist die ankommende Rohrpostbüchse mit einer Contactplatte 108 von solcher Gröfse
versehen, dafs sie beide Spindeln 51, 52 berührt, so wird einerseits der Stromschlufs 51,56
und andererseits der Stromschlufs 51, 108, 52
gebildet. Infolge des Stromschlusses 51, 56 wird der Elektromagnet 22 erregt und zieht
seinen Anker an. Dadurch wird der Schieber 17 so umgestellt, dafs der Schieber 8 vom Kolben
12 gehoben wird. Infolge des Stromschlusses 51, 108, 52 wird der Elektromagnet 38
erregt und bewirkt mittelst des Hebels 40 das Umstellen des Schiebers 34 in solcher Richtung,
dafs der Kolben 29 die Weichenzunge 4 in die mit punktirten Linien angedeutete Lage
bringt.
Nach dem Anheben des Schiebers 8 trifft die Rohrpostbüchse bei ihrer Weiterbeförderung
gegen den Hebel 92 und bewirkt dadurch den Stromschlufs 92, 93. Infolge dessen wird der
Elektromagnet 23 erregt und bewirkt mittelst des Hebels 19 eine solche Verschiebung des
Schiebers 17, dafs der Schieber 8 durch den Kolben 12 wieder gesenkt wird.
Da sich nun die Weiche 4 in der punktirten Lage befindet, so geht die Rohrpostbüchse
in die Zweigleitung über. Hier trifft sie gegen den Hebel 94 und bewirkt dadurch
den Stromschlufs 94, 95. Infolge dessen wird der Elektromagnet 37 erregt und bewirkt
mittelst des Hebels 40 die Umsteuerung des Schiebers 34, so dafs die Weiche 4 nunmehr
unter dem Einfiufs des Kolbens 29 in die mit vollen Linien angedeutete Stellung, welche sie
gewöhnlich einnimmt, zurückkehrt.
Ist die Contactplatte 108 klein, so dafs der Stromschlufs 51, 108, 52 nicht gebildet wird,
so wird zwar der Elektromagnet 22, aber nicht der Elektromagnet 38 erregt. Infolge
dessen bleibt die Weiche 4 in ihrer gewöhnlichen Lage, so dafs die Rohrpostbüchse
nach dem Anheben des Schiebers 8 in der Hauptleitung weiter befördert wird. Dabei
wird der Stromschlufs 92, 93 bezw. das Wiedersenken des Schiebers 8 in derselben
Weise bewirkt, wie dies oben beschrieben wurde.
Claims (2)
1. Eine selbstthätige Weiche für Rohrpostleitungen, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken
eines im Hauptdruckrohr (1) vor der Abzweigung heb- und senkbar eingebauten und das Hauptrohr für gewöhnlich
abschliefsenden Schiebers (8) mit einer an der Abzweigungsstelle drehbar gelagerten
Weiche (4) in der Weise, dafs entweder nur der Schieber (8) oder auch
die Weichenzunge (4) bewegt wird, je nachdem durch eine am Vorderende der
Büchse (107) befestigte, auswechselbare Contactplatte (108) ein oder zwei elektrische
Stromkreise geschlossen werden.
2. Eine selbstthätige Weiche für Rohrpost-* druckleitungen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Steuerung der beiden zur Bewegung des Schiebers und der Weichenzunge dienenden Druckluftcylinder
durch vier Elektromagnete (22, 23, 37 und 38) bewirkt wird, welche paarweise auf je einen Steuerhebel (19, 40)
wirken und in Stromkreisen liegen, welche für die Bewegung der Arbeitskolben in der
eiuen Richtung durch das Stromschi ufsstück (108), für die Rückbewegung durch
die von der vorbeigehenden Büchse gedrehten Daumen (92 und 94) geschlossen
werden.
Selbsttätige Weiche für Rohrpostdruckleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs infolge der aus Kulissen (25) und Zapfen (26) bestehenden Verbindung zwischen Kolbenstange (11)
und Schieber (8) durch Vermittelung von Hebelarmen (45, 47) die in dem verschiebbaren
Kopf (42) eingesetzten Contactspindeln (51, 52) vor der Bewegung des
Schiebers (8) in die Wand desselben zurückgezogen werden.
Selbsttätige Weiche für Rohrpostdruckleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein den Luftkanal (83) im Schieber (8) schliefsendes Ventil (82), welches durch die
vor der ankommenden Rohrpostbüchse zusammengeprefste Luft zunächst zurückgedrängt
wird, dann aber nach Auslösung des sperrenden Knaggens (87) durch eine Feder (85) so weit vorgeschoben wird, dafs
die zusammengeprefste Luft durch einen Kanal (84) entweichen kann, zu dem Zweck,
die Büchse ohne nachtheiligen Stofs an den Schieber (8) bezw. an die Contactspindeln
heranzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112957C true DE112957C (de) |
Family
ID=382578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112957D Active DE112957C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112957C (de) |
-
0
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