DE1128322B - Vorrichtung zum staubdichten Verschliessen der Schluessel-Einfuehrungsoeffnung an Drehzylinderschloessern - Google Patents

Vorrichtung zum staubdichten Verschliessen der Schluessel-Einfuehrungsoeffnung an Drehzylinderschloessern

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DE1128322B
DE1128322B DEF33835A DEF0033835A DE1128322B DE 1128322 B DE1128322 B DE 1128322B DE F33835 A DEF33835 A DE F33835A DE F0033835 A DEF0033835 A DE F0033835A DE 1128322 B DE1128322 B DE 1128322B
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Friedr Fingscheidt GmbH
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Friedr Fingscheidt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/186Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum staubdichten Verschließen der Schlüssel-Einführungsöffnung an Drehzylinderschlössern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum staubdichten Verschließen der Schlüssel-Einführungsöffnung an Drehzyhnderschlössern, bei welcher die Schlüssel-Einführungsöffnung mittels auf der Stirnfläche des Drehzylinders angeordneter, durch eine Abdeckkappe gehaltener, vom Schlüssel auseinanderspreizbarer backenartigerVerschlußglieder kraftschlüssig verschlossen wird.
  • Bei den bekannten Staubabdichtungen dieser Art werden die Verschlußglieder in der Regel zwecks guter Einführung des Schlüssels durch ein Walzenpaar oder Backen mit gebrochenen Längskanten gebildet, welche durch Federn gegeneinander belastet werden. - Diese Federelemente müssen bekanntlich eine weiche Elastizität besitzen. Da für die Federelemente außerdem nur ein sehr beschränkter Raum zur Verfügung steht, sind diese verhältnismäßig klein bemessen und daher sehr empfindlich, insbesondere gegen Feuchtigkeitseinflüsse, so daß dieselben schnell erlahmen. Um bei Türschlössern das Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch zu erleichtern, hat man bereits vorgeschlagen, beiderseits des Schlüsselloches Magnetfelder anzuordnen, deren Magnetismus den Schlüssel zwangläufig der Schlüssellochmitte zuleiten soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung zum staubdichten Verschließen der Schlüssel-Einführungsöffnung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche vollkommen federlos arbeitet.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verschlußglieder als Dauermagnete ausgebildet sind. Durch eine derart ausgebildete Verschlußvorrichtung der Schlüssel-Einführungsöffnung wird nicht nur der Vorteil erreicht, daß die die Verschlußglieder belastenden Federelemente vollkommen erspart werden und dadurch eine dauernde einwandfreie Wirkungsweise der Vorrichtung gewährleistet wird, sondern durch die erfindungsgemäße Ausbildung derselben wird außerdem ein besseres Einführen des Schlüssels erreicht, da die Verschlußglieder den Schlüssel durch ihre Magnetisierung zwangläufig in den Einführungsschlitz einziehen.
  • Damit beim Durchführen des Schlüssels, also beim Auseinanderspreizen der Backen die aneinanderliegenden magnetisierten Flächen der Backen nicht vom Schlüssel beschädigt werden, sind gemäß der Erfindung die gegeneinander gerichteten magnetischen Flächen der Verschlußglieder an der Schlüssel-Einführungskante und etwa auf die Breite des Schlüssels mit kleinen aneinanderliegenden Längsrippchen versehen. Erfindungsgemäß können die Verschlußglieder aber auch in der Weise ausgebildet sein, daß die fest aneinanderliegenden Flächen der Verschlußglieder etwa auf die Breite des Schlüssels nicht magnetisiert sind. Die Wirkungsweise dieser Staubabdichtung besteht darin, daß die Verschlußglieder durch das Magnetfeld ständig zusammengehalten werden. In Anbetracht dessen, daß der Schlüssel nur eine geringe Dicke besitzt, wird jedes Glied beim Einführen des Schlüssels nur um die halbe Schlüsselstärke verschoben, so daß beim Herausziehen des Schlüssels der Magnetismus sofort wieder wirksam wird und die beiden Glieder fest gegeneinander verschiebt. Eine derart ausgebildete Staubabdichtung ist nicht nur äußerst billig in der Herstellung, da die Federelemente mit ihren Haltevorrichtungen und die Arbeitsgänge für deren Einbau vollkommen erspart werden, sondern die Verschlußglieder benötigen durch den Fortfall der Federelemente auch nur einen geringen Spielraum, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß der Boden der Abdeckkappe eine große Auflagefläche auf dem Stirnende des Drehzylinders erhält, so daß die Kappe sich nicht verbeulen kann und eine einwandfreie Bewegung der Verschlußglieder nicht behindern kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch das Schlüssel-Einführungsende eines Drehzylinders mit einem Querschnitt durch die Verschlußglieder in der Schließlage, Fig. 2 den gleichen Längsschnitt wie Fig. 1 mit den Verschlußgliedern in der auseinandergespreizten Lage, Fig, 3 eine Draufsicht auf die Stirnfläche des Drehzylinders mit den in der Schließlage befindlichen Verschlußgliedern, Fig. 4 einen Querschnitt,:- eine Längsansicht und eine Draufsicht der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 verwendeten Verschlußglieder und Fig. 5 einen Querschnitt, eine Längsansicht und eine Draufsicht einer von.-Fig.4 abweichenden Ausführungsform der Verschlußglieder.
  • Das Ausführungsbeispiel nach -Fig. 1 bis 4 zeigt in Fig. 1 und 2 das Ende pinesaus Spritzguß hergestellten und mit einem vergrößerten Kragen versehenen Drehzylinders 1 im Längsschnitt, welcher in an sich bekannter Weise den Schlüssel-Einführungsschlitz 2 besitzt. In der Stirnfläche des Drehzylinders 1 ist ferner eine offene Ausnehmung 3 zur Aufnahme von zwei backenförmigen Verschlußgliedern 4 vorgesehen, wobei die Tiefe der Ausnebmung der Höhe der Bakken 4 entspricht. Die Verschlußglieder 4 werden in ebenfalls bekannter Weise durch eine auf dem Drehzylinderkragen befestigte, mit einem Schlüssel-Durchführungsschütz 5 versehene dünnwandige Abdeckkappe 6 gegen Herausfallen aus dem Drehzylinder gehalten. Die Breite der Ausnehmung 3 ist derart bemessen, daß beim Einführen des Schlüssels 7 in den Drehzylinder die Verschlußglieder um die Schlüsselstärke auseinanderspreizen können.
  • Um bei Verwendung von vierkantigen Verschlußgliedern das Zwischenführen des Schlüssels zu erleichtern, sind zweckmäßig die Kanten der aneinanderliegenden Flächen der Verschlußglieder auf die Breite des Schlüssels gegeneinander abgerundet oder gebrochen, wobei der übrige Teil der aneinanderliegenden Flächen der beiden Verschlußglieder magnetisiert ist. Damit jedoch der Schlüssel bei der Spreizung der Verschlußglieder die magnetisierten Flächen der Verschlußglieder nicht beschädigt, sind an der Schlüssel-Einführungskante der Verschlußglieder etwa auf die Breite des Schlüssels kleine aneinanderliegende Längsrippchen 8 vorgesehen.
  • Um eine . einseitige seitliche Verrückung beider Verschlußglieder zu verhindern, sind auf dem verbleibenden- Bodeneil der Ausnehmung 3, und zwar auf der Mittellinie des Schlüssel-Einführungsschlitzes 2, kleine Rippen 9 vorgesehen, gegen welche sich die gebrochenen Kanten der Verschlußglieder anlegen.
  • Fig. 5 zeige eine Ausführungsform von balkenförmigen Verschlußgliedern, bei welchen die gegeneinandergerichteten Flächen derselben fest aneinanderliegen und bei welchen nur die außerhalb der Schlüsselbreite liegenden Flächen magnetisiert sind.

Claims (3)

  1. PATE NTAN S l'RÜCHE 1. Vorrichtung zum staubdichten Verschließen der Schlüssel-Einführungsöffnung an Drehzylinderschlössern, bei welcher die Schlüssel-Einführungsöffnung mittels auf der Stirnfläche des Drehzylinders angeordneter, durch eine Abdeckkappe gehaltener und vom Schlüssel auseinanderspreizbarer backenartiger Verschußglieder kraftschlüssig verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (4) als Dauermagnete ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinandergerichteten magnetischen Flächen der Verschlußglieder (4) an der Schlüssel-Einführungskante und etwa auf die Breite des Schlüssels (7) mit kleinen aneinanderhegenden Längsrippchen (8) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fest aneinanderliegenden Flächen der Verschlußglieder (4) etwa auf die Breite des Schlüssels- (7) nicht magnetisiert sind: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734125.
DEF33835A 1961-05-03 1961-05-03 Vorrichtung zum staubdichten Verschliessen der Schluessel-Einfuehrungsoeffnung an Drehzylinderschloessern Pending DE1128322B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4126681A1 (de) * 1990-08-22 1992-03-05 Evva Werke Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem in diesem verdrehbaren zylinderkern
EP3192948A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-19 Talleres De Escoriaza, S.A. Staubschutzabdeckung für schliesszylinderschlüsselkanäle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1734125U (de) * 1952-01-07 1956-11-15 Philips Nv Vorrichtung zum erleichtern des einfuehrens eines ferromagnetischen werkzeugs in eine oeffnung.

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