DE7920348U1 - Handschließplombe aus Kunststoff - Google Patents
Handschließplombe aus KunststoffInfo
- Publication number
- DE7920348U1 DE7920348U1 DE7920348U DE7920348DU DE7920348U1 DE 7920348 U1 DE7920348 U1 DE 7920348U1 DE 7920348 U DE7920348 U DE 7920348U DE 7920348D U DE7920348D U DE 7920348DU DE 7920348 U1 DE7920348 U1 DE 7920348U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closing part
- seal
- channel
- guide channel
- designed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 3
- WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O Serpentine Natural products O=C(OC)C=1[C@@H]2[C@@H]([C@@H](C)OC=1)C[n+]1c(c3[nH]c4c(c3cc1)cccc4)C2 WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O 0.000 description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 240000003670 Sesamum indicum Species 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
·· til ·
• · > · ι ·<· t til
-1-
stoffel & sohn gmbh konstanz
(br-deutschland)
"HANDSCHLI ESSPLOMBE AUS KUNSTSTOFF*
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Handschlieseplombe
aus Kunststoff, mit einem Plombenkörper, welcher einen als Sackloch ausgebildeten und Sperrorgane enthaltenden
Führungskanal aufweist und mit einer einerends einstückig am Plombenkörper angeformten flexiblen Strippe, deren
freies Ende als in den Führungskanal einschiebbarer Schliessteil ausgebildet ist und Verfangorgane aufweist,
die im Zusammenwirken mit den Sperrorganen im Führungskanal den in diesen eingeschobenen Schliessteil unlösbar
verriegeln.
Solche Handschliessplomben werden, vorzugsweise aus spritzfähigem
Kunststoff hergestellt, vornehmlich zum Verschliessen
von Behältern oder zum Kennzeichnen von Gegenständen verwendet, mit dem Ziel, dadurch, dass z.B. das Oeffnen
S8-P51-DC31
12.7.1979
12.7.1979
solcherart plombierter Behälter nur unter Zerstörung der Plombe möglich ist, allfällige unbefugte Manipulationen
sichtbar zu machen.
Eine Plombe dieser Art ist beispielsweise aus der DE-PS 21 39 660 bekannt. Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen
Plombe ist der geradlinig verlaufende Führungskanal nahe seinem offenen Ende auf einer Seite
absatzförmig vertieft und bildet dadurch eine das Sperrorgan bildende Rast. Mit dieser wirkt als Verfangorgan
ein federnder Finger zusammen, der von dem geraden Schliessteilschenkel gegen die Rast hin wegragend am
Schliessteilschenkel angeformt ist.
Dadurch, dass bei dieser Plombe der Schliesskanal geradlinig verläuft und die Verriegelung ausschliesslich durch
einen einzigen, an der Rast anstehenden Finger erfolgt, besteht die Möglichkeit durch Einführen eines dünnen
spitzen Gegenstandes, z.B. einer Nadel, in dem Kanal die Zunge zurückzubiegen und die Plombe ohne sie zu beschädigen
zu öffnen und danach wieder zu verschliessen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheits-
Il till ··■· · ·
• It · *
-3-
plombe der eingangs genannten Art so zu verbessern,
dass zumindest solche Manipulationen verunmöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemässe Plombe dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal
schlangenlinienförmig verläuft und an gegenüberliegenden Seiten gegen den Grund weisende Widerhaken aufweist, und
dass der ebenfalls schlangenlinienförmige Schliessteil in sich federnd ausgebildet ist und an gegenüberliegenden
Seiten eine gleiche Anzahl gegen die Kanaleintrittsöffnung
gerichtete Widerhaken aufweist.
Zweckmässig ist es hierbei, wenn der Querschnitt des
Schliessteiles in demjenigen Bereich, welcher bei geschlossener Plombe die Kanaleintrittsöffnung verschliesst,
dem Querschnitt der Kanalöffnung entspricht.
Beim Versuch eine solche Plombe unbefugt in der Weise zu öffnen, dass ein spitzer Gegenstand zwischen Schliessteil
und Kanalwand eingeführt und damit versucht wird die Verhakung der Widerhaken am Schliessteil und im Kanal zu
lösen werden, selbst wenn dies gelingen sollte, dafür die Widerhaken auf der gegenüberliegenden Seite des
Schliessteils und des Kanals umsomehr ineinander verhakt,
sodass ein unbefugtes Oeffnen der Plombe in dieser Weise ausgeschlossen ist. Dazu müssten schon gleichzeitig
beidseits des Schliessteils solche Werkzeuge in den Kanal eingeführt werden, was wiederum von den Raumverhältnissen
her unmöglich ist, ganz abgesehen von den manuellen Schwierigkeiten die ein solches Unterfangen
nach sich zieht. Es kommt aber weiter erschwerend noch dazu, dass infolge der schlangenlinienförmigen Ausbildung
des Führungskanals und des Schliessteils die verschiedenen
Haken die bei einer solchen Manipulation voneinander zu lösen wären nicht auf einer geraden Linie
liegen.
Gegenüber der eingangs genannten bekannten Plombe hat die neuerungsgemässe Plombe noch den weiteren Vorteil,
dass das Einführen des neuerungsgemäss ausgebildeten Schliessteils durch die Sicherungsöffnungen eines zu
plombierenden Behälters, sowie in den Führungskanal leichter geht, als bei einem Schliessteil mit weit abstehendem
Finger gemäss der genannten Druckschrift.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungs-
gemässen Plombe anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch eine neuerungsgemässe Plombe j η Offenstellung nach der. Linie I-I
der Fig. 2.
Fig. 2 eine Stirnansicht der offenen Plombe.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4
entsprechend demjenigen der Fig. 1, jedoch bei geschlossener Plombe, und
Fig. 4 eine Stirnansicht zu der Fig. 3.
Die dargestellte Plombe besteht aus einem Plombenkörper an welchem einstückig mit ihm eine biegsame Strippe 2
angeformt ist. Der Plombenkörper 1 weist einen als Sackloch ausgebildeten, d.h. einseitig geschlossenen, schlangenlinienförmig
verlaufenden Führungskanal 3 auf. Von zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Kanals 3 ragen
gegen «einen Grund 4 weisende Widerhaken 5 in den Kanal.
• iii ·« * ft i * · « « t
Das freie Ende der Strippe 2 ist, auf eine Länge welche derjenigen des Kanals 3 entspricht, als Schliessteil
6 ausgebildet. Es ist hierzu ebenfalls wie der Kanal 3 leicht schlangenlinienförmig und dadurch in
sich federnd ausgebildet und trägt an gegenüberliegenden Seiten von ihm abragend eine der Anzahl und der Anordnung
der Widerhaken 5 entsprechende Anzahl von Widerhaken 7 die jedoch gegen die Einführöffnung 8 des
Kanals 3 weisen.
In seinem Bereich 10, welcher bei geschlossener Plombe
die Einführöffnung 8 des Kanals 3 verschliesst weist der Schliessteil 6 einen demjenigen der Einführöffnung
entsprechend dimensionierten Querschnitt auf, um bei geschlossener Plombe möglichst kleine Zwischenräume für
das Einführen von Werkzeugen oder dergleichen offen zu lassen.
Kurz hinter dem Bereich 10 des Schliessteiles ist der Querschnitt der Strippe 2 zur Bildung einer Sollbruchstelle
9 verringert.
Selbstverständlich ist die äussere Form der in der
i t ι · ti ι ti «t
Zeichnung beispielsweise dargestellten Plombe völlig
willkürlich gewählt und könnte beliebigen Anforderungen angepasst werden.
Il I ·
Claims (3)
1. Handschliessplombe aus Kunststoff, mit einem Plombenkörper, welcher einen als Sackloch ausgebildeten und
Sperrorgane enthaltenden Führungskanal aufweist und mit einer einerends einstückig am Piombenkörpei,*
angeformten flexiblen Strippe deren freies Ende als in den Führungskanal einschiebbarer Schliessteil ausgebildet
ist und Verfangorgane aufweist, die im Zusammenwirken mit den Sperrorganen im Führungskanal
den in diesen eingeschobenen Schliessteil unlösbar verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal
schlangenlinienförmig verläuft und an gegenüberliegenden
Seiten gegen den Grund weisende Widerhaken (5) aufweist, und dass der ebenfalls schlangenlinienförmige
Schliessteil (6) in sich federnd ausgebildet ist und an gegenüberliegenden Seiten eine gleiche Anzahl
gegen die Kanaleintrittsöffnung (8) gerichtete Widerhaken Π) aufweist.
2. Handschliessplombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schliessteiles (6)
S8-P51-DGM
12.7.1979
12.7.1979
ll · I»» f
Bill · ·
-9-
in demjenigen Bereich (10), welcher bei geschlossener Plombe die Kanaleintrittsöffnung (8) verschliesst,
dem Querschnitt der Kanalöffnung entspricht.
3. Handschliessplombe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Strippe (2) kurz nach ihrem als Schliessteil (6) ausgebildeten
Ende zur Bildung einer Sollbruchstelle (9) verringert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7920348U1 true DE7920348U1 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=1325226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7920348U Expired DE7920348U1 (de) | Handschließplombe aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7920348U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005059077A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-14 | Rudolf Held Gmbh & Co. Kg | Kunststoff-Sicherheitsplombe |
-
0
- DE DE7920348U patent/DE7920348U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005059077A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-14 | Rudolf Held Gmbh & Co. Kg | Kunststoff-Sicherheitsplombe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2517003C3 (de) | Kunststoffband mit einstückig angeformtem Verschlußkopf | |
DE3531900A1 (de) | Schliess- und oeffnenbarer flexibler behaelter | |
DE102014013330B4 (de) | Behälter mit Deckel | |
CH643079A5 (de) | Handschliessplombe. | |
DE4111263C2 (de) | Plombierbare Abdeckhaube für ein Sicherungsgerät, insbesondere einen Leitungsschutzschalter | |
DE4311183A1 (de) | Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Gehäuses mit einem Deckel | |
DE7920348U1 (de) | Handschließplombe aus Kunststoff | |
EP1522058B1 (de) | Sicherheitsverschluss | |
CH525811A (de) | Verschluss mit Schliessteilen, die in der Schliessstellung sich deckende Durchtrittsöffnungen zum Durchstecken eines Splintes zwecks Absicherns der Schliessstellung aufweisen | |
DE1108600B (de) | Fundamentplatten fuer Spielzeugbaukaesten | |
DE1786318A1 (de) | Garantieverschluss | |
DE3612000C2 (de) | Einteilige Blechplombe | |
DE9311528U1 (de) | Pillendose | |
DE2930274C2 (de) | Verpackungsbehälter für eine Vielzahl von langgestreckten Gegenständen, insbesondere einen Schaft aufweisende Werkzeuge, wie Spiralbohrer od. dgl. | |
DE7721765U1 (de) | Verschluss fuer eine zur Aufnahme von Waren bestimmte Verpackungsschachtel | |
DE7817163U1 (de) | Plombe | |
AT352612B (de) | Spannringverschluss | |
DE3336162A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer koffer, taschen oder dergleichen | |
DE2650291C3 (de) | Vorrichtung zum Ausstellen von Zeitschriften o.dgl | |
DE2825100C2 (de) | Handschließbare Plombe | |
DE865288C (de) | Verschluss, insbesondere fuer Krawattenhalsbaender | |
DE1930166C (de) | Sicherung des Verschlusses einer Verpackung | |
DE1901427A1 (de) | Gehaeuse fuer Warmwassermesser | |
DE438764C (de) | Kistendeckelverschluss mit selbstfedernder, plombierbarer Verschlussklinke und Plombierschliessblech | |
AT133779B (de) | Aufklappbarer Bügel für Taschen, Behälter u. dgl. |