CH403917A - Verschlussvorrichtung zur Verbindung zweier Teile - Google Patents

Verschlussvorrichtung zur Verbindung zweier Teile

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CH403917A
CH403917A CH1229763A CH1229763A CH403917A CH 403917 A CH403917 A CH 403917A CH 1229763 A CH1229763 A CH 1229763A CH 1229763 A CH1229763 A CH 1229763A CH 403917 A CH403917 A CH 403917A
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locking
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CH1229763A
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Baechli Theodor
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Baechli Theodor
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Description


      Verschlussvorrichtung    zur Verbindung zweier     Teile       Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Ver-          schlussvorrichtung    mit einem     Verschlussbolzen,    der  zur Verbindung zweier in     Verschlusslage    zu     haltender     Teile bestimmt ist.  



  Derartige     Verschlussvorrichtungen    werden z. B:  zur Sicherung von Deckeln von Kästen verwendet.  Bei den Kästen handelt es sich z. B. um Schalt- oder  Sicherungskästen für elektrische Anlagen. Die     Dek-          kel    solcher Kästen müssen     in    vielen Fällen in ge  schlossenem Zustand plombiert werden, um eine  Öffnung derselben durch unberechtigte Personen zu  vermeiden.  



  Die     Plombierung    wird meist an der     Verschluss-          vorrichtung    des Kastens selbst vorgenommen, indem  der oder die     Verschlussbolzen    mit einer Querbohrung  versehen werden. Anderseits wird der     Verschluss-          vorrichtung        benachbart    ein     Verankerungselement    un  lösbar in den Deckel eingesetzt.

   Sowohl das     Ver-          ankerungselement    wie auch der     Verschlussbolzen    sind  mit je einer Querbohrung versehen, durch welche  der     Plombierungsdraht    hindurchgeführt     wird.    Auf  diese Weise ist ein Lösen des     Verschlussbolzens    und  damit ein Öffnen des Kastens verhindert.  



  Eine derartige Ausbildung der     Verschlussvorrich-          tung    zum Zwecke der     Plombierung    hat jedoch den  Nachteil, dass nicht nur ein von der     Verschlussvor-          richtung    getrenntes     Verankerungselement    benötigt  wird, sondern dass es für den     Verschlussbolzen    auch  einer durchbohrten Ausführung bedarf, um das  Durchziehen des     Plombendrahtes    zu gestatten.

   Nach  teilig ist aber auch, dass zumindest das     Verankerungs-          element,    wenn nicht auch der     Verschlussbolzen,    mit  seinem Kopf über die Oberseite des Kastendeckels  hinausragt, um ein Einführen des Drahtes in die  Querbohrung zu ermöglichen. Diese vorstehenden  Teile verursachen bei der Lagerung und beim Trans  port der praktisch in allen Fällen     vorfabrizierten       Kästen Beschädigungen an benachbarten Teilen, so  z. B. am Kastendeckel     eines        benachbarten    Kastens.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die  Schaffung einer     Verschlussvorrichtung,    durch welche  nicht nur die     Plombierung        vereinfacht    werden kann,  sondern auch die vorerwähnte Gefahr der Beschädi  gung vermeidbar ist.  



  Die erfindungsgemässe     Verschlussvorrichtung,    die  einen     Verschlussbolzen    zur Verbindung zweier mit  einander in     Verschliesslage    zu haltender Teile auf  weist, dessen Kopf mit einer     in    den einen Teil ein  setzbaren Sitzhülse zusammenwirkt, und die Mittel  zur Verankerung einer das Lösen des     Verschluss-          bolzens    verhindernden     Plombierung        aufweist,    zeich  net sich dadurch aus, dass die Sitzhülse in der Nach  barschaft ihres einen Endes zwei zur     Verankerung          dienende,

      einander     diametral    gegenüberliegende  Queröffnungen aufweist, deren Abstand von der Sitz  fläche etwas geringer als die Höhe des Kopfes des       Verschlussbolzens    ist, wobei die Queröffnungen     be-          stimmt    sind, in eingesetzter Lage des Sitzhülse eine  derartige Lage zum einen Teil einzunehmen, dass  sie von der Aussenseite desselben für das Einsetzen  eines     Plombierungsdrahtes    zugänglich sind.  



       Sitzhülsen,    die den vom     Verschlussbolzen    ausge  übten Druck auf den zugehörigen Teil, z. B. den  Kastendeckel, übertragen, werden bei den bekannten       Verschlussvorrichtungen    normalerweise dort verwen  det, wo das     Material    des Deckels nicht in der Lage  ist, grössere Flächenpressung aufzunehmen als z. B.  bei Kastendeckeln, die aus Holz gebildet sind. Diese  Sitzhülsen gestatten gleichzeitig auch, den Kopf des       Verschlussbolzens    vertieft aufzunehmen, wobei die  Oberseite der Sitzhülse bündig     mit    der Aussenseite  des Deckels sein kann.

   Durch die Verwendung einer  solchen Sitzhülse, die mit Bohrungen versehen ist,  kann nun die Verankerung der     Plombierung    an der      Sitzhülse selbst erfolgen, d. h. es bedarf keines zu  sätzlichen     Verankerungselementes.    Vorzugsweise sind  die Queröffnungen der Sitzhülse derart angeordnet,  dass der     Plombierungsdraht    in gespanntem Zustand  durch den     Schraubenschlitz    im Kopf des     Verschluss-          bolzens    hindurchgeführt werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der erfindungsgemässen     Verschlussvorrich-          tung    dargestellt.  



  Mit 1 ist ein Rahmenteil eines Kastens bezeichnet,  in welchem eine Gewindemutter 2 zur Aufnahme  des Gewindeteiles eines     schraubenartigen        Verschluss-          bolzens    3 eingesetzt ist. Mit 4 ist ein Kastendeckel  bezeichnet, der sich in der dargestellten Lage in ge  schlossener Stellung befindet. In dieser geschlossenen  Stellung wird der Deckel 4 durch den Kopf 3a der       Verschlussschraube    3 gehalten, welcher mit der Sitz  fläche 6 einer Sitzhülse 5     zusammenwirkt,    die     in     den Deckel 4 eingesetzt ist. Das äussere Ende der  Sitzhülse 5 ist dabei bündig mit der Aussenfläche  des Deckels.  



  Zur Sicherung des     Verschlussbolzens    in der ge  schlossenen Lage erstreckt sich durch dessen Schraub  schlitze 3b ein     Plombierungsdraht    7, der durch zwei  in der Sitzhülse 5 diametral angeordnete     öffnungen    8  verläuft und sich durch     nutenförmige    Vertiefungen 9  an beiden Seiten der     Sitzhülse    5 erstreckt. Die beiden       miteinander    verdrillten Enden des     Plombierungsdrah-          tes    7 sind in bekannter Weise durch eine Plombe 10  gesichert.  



  Die Sitzhülse 5 kann aus Metall oder Kunststoff  hergestellt und ebenso wie die Mutter 2 in bekannter  Weise im Deckel bzw. im Rahmenteil     befestigt    sein.  Selbstverständlich ist es auch möglich, den     Ver-          schlussbolzen    nur dadurch gegen Lösen zu sichern,  dass sich der     Plombierungsdraht    7 unmittelbar über  dessen Kopf hinweg erstreckt, so dass nur eine geringe  Verdrehung desselben möglich ist, die eine Öffnung  des Deckels infolge Freigabe der Mutter 2 durch  die     Verschlussschraube    3 nicht gestattet. Beim     Ver-          schlussbolzen    muss es ,sich nicht notwendigerweise um  eine Schraube handeln. Es können auch sog.

   Schnell  verschlüsse in gleicher Weise gesichert werden, so-    fern sich der     Plombierungsdraht    durch die Nut im  Kopf erstreckt  Durch die beschriebene Ausführung wird die  Lagerhaltung an     Verschlussbolzen    vereinfacht, indem  nicht neben     undurchbohrten        Verschlussbolzen    auch  solche mit Durchbohrung für die     Plombierung    benö  tigt     werden.-.Immerhin    ist auch die Verwendung von       Verschlussbolzen    mit einer     Plombierbohrung    mög  lich; diese kann z. B. in den Schraubenschlitz mün  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlussvorrichtung mit einem Verschlussbol- zen, der zur Verbindung zweier miteinander in Ver- schlusslage zu haltender Teile bestimmt ist, dessen Kopf mit einer in den einen Teil einsetzbaren Sitz hülse zusammenwirkt sowie mit Mitteln zur Ver ankerung einer das Lösen des Verschlussbolzens ver hindernden Plombierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzhülse in der Nachbarschaft ihres einen Endes zwei zur Verankerung dienende, einander dia metral gegenüberliegende Queröffnungen aufweist,
    deren Abstand von der Sitzfläche etwas geringer als die Höhe des Kopfes des Verschlussbolzens ist, wobei die Queröffnungen bestimmt sind, in eingesetzter Lage der Sitzhülse eine derartige Lage zum einen Teil einzunehmen, dass sie von der Aussenseite des selben für das Einsetzen eines Plombierungsdrahtes zugänglich sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Queröffnungen be stimmt sind, in eine im einen Teil vorgesehene Ver- tiefung-an der Aussenseite einzumünden.
    2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Queröffnungen bestimmt sind, in je eine diametral verlaufende Nut einzumünden. 3. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussbolzen eine vom Grund des Schraubenschlitzes ausgehende und in der Mantelfläche des Bolzenkopfes ausmün dende Plombierbohrung aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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