DE2438737A1 - Schluesselloses, nur einmal benutzbares sicherheits-vorhaengeschloss - Google Patents

Schluesselloses, nur einmal benutzbares sicherheits-vorhaengeschloss

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DE2438737A1
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Description

P 7541/74
Amtliches Aktenzeichen :
Anmelder in : AAEDKE SPRIiIG & LOOK COMP. Ltd.
Glasgow, ü-r ο ß Dr itannien
l'riorität : 24. August 1l373, Gr.-Brit.
Pat.-Anm. Nr. 4O1M/75
^ chi ün se Hoses,
nur einmal benutzbares Sicherheits—Vorhängeschloß.
IHe Erfindung betrifft ein schlüssellosesγ nur einmal l.enutzbares Sicherheits-Vorhängeschloß, bestehend aus einem Schloßkörper mit zwei im wesentlichen parallelen Bohrungen und einem Bügel mit zwei in die jeweiligen Bohrungen einsetzbaren Schenkeln.
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Zum Transport großer SammeIladungsSendungen sind, mit dem englischen Fachwort "container" bezeichnete, Großbehälter entwickelt worden, die zur Sicherung der Ladung für den Transport auf der Straße, z.B. in Zoll-* Verschlußfahrzeugen, auf der Schiene, in der Luft oder zur See mit Hilfe von Plomben verschlossen werden. Eine der Schwierigkeiten beim G-ebrauch solcher Container hängt damit zusammen, passende Schlösser als Diebstahlssicherung während des Transportes vorzusehen. Damit sichergestellt ist, daß Schlüssel zum Offnen solcher Schlösser nicht in die Hände unbefugter Personen gelangen, hat man bereits besondere Schlösser entwickelt, die ,jedoch teuer sind und doch nicht verhindern, daß unbefugte Personen heimlich Zugang zu dein Container erlangen. Dieser letzterwähnte Punkt erzeugt Probleme zwischen dem Lieferanten und dem Empfänger wegen der Unterschiede zwischen dem ursprünglichen und schließlichen Inhalt der Container.
Gemäß der Erfindung ist deshalb bei einem schlüssellosen, nur einmal benutzbaren Vorhängeschloß der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Schloßkörper Mittel aufweist, die selbsttätig in die Bügelschenkel eingreifen können, wenn-die Schenkel in die Bohrungen eingesetzt werden, wodurch diese unrückziehbar in den Bohrungen eingeklemmt sind, sodaß das Schloß nicht geöffnet werden kann, ohne einen oder mehrere Teile des Schlosses zu beschädigen.
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Vorzugsweise sind die Bügelschenkel mit Ausnehmungen verseilen und die erwälmten Eingriffsmittel umfassen bewegbare, unter Vorspannung selbsttätig in die Ausnelunungen eingreifende Vorsprünge, wobei die Anordnung der Vorsprünge und der Ausnehmungen derart ist, daß . eine Bewegung der Schenkel in der Längsrichtung der die Schenkel aufnehmenden Bohrungen unmöglich ist, wenn die Schenkel in die sie aufnehmenden Bohrungen eingeführt worden sind. '
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schloßkörper eine sich zwischen den Schenkelbohrungen erstreckende Querbohrung, die diese teilweise durchsetzt; hierbei nimmt die Querbohrung zwei Eingriffsglioder auf, z. B. Kugeln, die mit Hilfe einer zwischen ihnen befindlichen Feder auseinander gespannt werden, sodaß die Eingriffsglieder Stellungen einnehmen, in denen ,jedes teilweise in eine der zugehörigen Schenkel bohrungen vorspringt. Dabei sind die Bügelschenke] derart gestaltet, daß sie die Eingriffsglieder zueinander drücken können, wenn der Bügel in den Schloßkörper eingeführt wird. Hierdurch gelangen die Eingriffsglieder in die Ausnehmungen in den Schenkeln, sodaß die Schenkel im Schloßkörper eingeschlossen sind.
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In einer anderen Aus führung s form weist der Schloßkiirper eine Sacklochbohrung mit einem Kolben darinnen auf, wobei der Kolben mit einer ringförmigen, schräg abgesetzten Oberfläche versehen ist. Außerdem hat der Schloßkörper einen Deckel für das Sackloch, eine zylindrische Druckfeder zwischen Deckel und Kolben, Kugeln, die in Öffnungen im Schloßkörper angebracht sind und sich gegen die schräg abgesetzte Fläche des Kolbens abstützen und schließlich Buchsen, die in axialer Richtung in den beiden Schenkelbohrungen gleiten können. Dabei ist das Schloß so konstruiert, daß die Buchsen, um die Bügelschenkel sicher in dem Schloßkörper aufzunehmen, so angeordnet sind, daß sie die Kugeln, die sich gegen den Kolben abstützen, in einer Lage zurückhalten, in der die Feder zusammengedrückt ist. v/enn die Bügel^chenkel in die Bohrungen eingeführt werden, werden auch die Buchsen verschoben, sodaß die Kugeln freigegeben werden, wodurch der Kolben die Kugeln in Eingriff mit den Ausnehmungen in den Bügelschenkeln bringen kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Bügel aus dem Schloßfcörper herausgezogen werden kann, sobald er sich in dem Sehloßkörper befindet.
Ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, den Deckel in dem Sehloßkörper durch einen Stift festzuhalten, der in den Sehloßkörper und in
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den Deckel durch fluchtende Löcher eingeführt wird, wobei das Entfernen des Stiftes durch die in den Schloßkörper eingesetzten Bügelschenkel verhindert wird.
In den Zeichnungen sind Beispiele der Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorhängeschlosses;
Fig. 2a bis 2c
geschnittene Vorder- und Seitenansichten des in Jj1Ig. 1 gezeigten Schloßkörpers und eine Draufsicht auf die Stirnseite eines jeweils an dem Schloßkörper benutzten Sicherungsstiftes; ■
Fig. 3a und 3b
,jeweils Vorder- und Seitenansichten des in Fig. 1 gezeigten Schloßbügels;
Fig. 4a bis 4c .
Ansichten einer abgeänderten Form des in Fig. dargestellten Schloßkörpers, wobei verschiedene Stufen des Herstellungsverfahrens des Schloßr körpers gezeigt werden;
Fig. 5a bis 5c -
jeweils eine Seitenansicht eines Schloßbügels und Ansichten von unten her auf eine dritte Ausführungsform eines Schloßkörpers;
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Pig. 6 und 7
jeweils einen Querschnitt eines Schloßkörpers und eine Vorderansicht eines Schloßbügels einer vierten Ausführungsform eines Vorhängeschlosses und
Pig. 8 einen Querschnitt durch Schloßkörper und
-Bügel- der AusführungsiOrm der Pig. 6 und im zusammengesteckten Zustand, sodaß das Schloß geschlossen ist.
Wie in den Figuren 1 bis 5b dargestellt wird, umfaßt eine erste Ausführungsform eines nur einmal benutzbaren Sicherheits-Vorhängeschlosses einen Schloßkörper 2, in welchem ein Schloßbügel 3 sitzt.
Der Schloßkörper 2 ist ein rechtwinkliger Blockkörper mit zwei die Bügelschenkel aufnehmenden Bohrungen und 5 und einer sich zwischen ihnen erstreckenden Querbohrung 6, die die Bohrungen 4 und 5 teilweise durchsetzt. Sie Enden der Querbohrung 6 sind mit Hilfe von Deckelstopfen 7 verschlossen, die in dem Schloßkörper 2 vermittels gehärteter Stahlstifte P in Form einer geschlitzten Buchse (siehe Pig. 2c) gehalten werden. Die Stopfen 7 halten innerhalb der Querbohrung zwei Eingriffsglieder in Porm von Kugeln 8 fest, die von einer Schraubenfeder 9 auseinandergedrückt werden· Die Querbohrung 6 ist so
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lang, daß die Kugeln 8, wenn sie am weitesten auseinander gedruckt sind, teilweise in die Bohrungen 4 und 5 hineinragen.
Wenn erforderlich, kann auch noch eine Schlüsselloch-Attrappe in dem Schloßkörper vorgesehen werden; aber es ist vorzuziehen; sie wegzulassen.
Der Hügel 3 ist im wesentlichen U-förmig und hat zwei Schenkel 10 und 11, die jeweils abgesetzte Spitzen 12,13, Ausnehmungen 14, 15 und Abflächungen 16, 17 aufweisen. Wenn daher der Bügel 3 in den Schloßkörper 2 hineingedriiclct wird, bewirken die Spitzen 12, 13, daß die Kugeln H zueinander gestoßen werden, wodurch die Feder zusammengedrückt wird. Wenn die Ausnehmungen 14 und 15
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auf einer Höhe mit der Querbohrung 6 sind, bewegen sich die Kugeln 8 in Eingriff mit diesen Ausnehmungen, sodaß die Bügelschenkel in den Bohrungen 4 und 5 gefangen sind derart, daß bei dem Versuch, den Bügel aus dem Schloßkörper herauszuziehen, auf die Kugeln 8 ausgeübte Kräfte im wesentlichen keine Komponente zur Zusammendrückung der Kugelfeder 9 haben.
Es besteht die Gefahr, daß, wenn der Schloßbügel durchgeschnitten wird, die Konstruktion der Kugel- und Kugel aufnahme-Sperreinrichtung nicht verhindern kann, daß die Hügelschenkel für sich in dem Schloßkörper
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gedreht werden, um die Kugeln 8 in die Bohrung zurückzudrücken, sodaß die Schenkel aus dem Schloßkörper herausgezogen werden können und ein neuer Bügel eingesetzt werden kann. Während dies vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit ein Vorteil sein kann (weil der Schloßkörper dann wieder benutzt werden kann), ist es ein Nachteil von dem Standpunkt aus, daß es die unbefugte Entfernung des Schlosses erleichtert, wenn der Bügel an einer Stelle durchgekniffen ist; aber wesentlicher iBt noch, daß auf diese Weise ein Unbefugter einen Ersatzbügel in den Schloßkörper hineinstecken kann. Der letzterwähnte Punkt ist deswegen von Bedeutung, weil es wünschenswert ist, daß es sofort auffällt, wenn ein Schloß unerlaubterweise aufgebrochen wurde. Wenn man auch den Bügel mit einer Identitätsmarkierung versehen kann, ist es doch leichter, den Schloßkörper zu kennzeichnen, sodaß es vorzuziehen ist, daß die Bügelglieder ständig in dem Schloßkörper eingeschlossen bleiben, wodurch alleine die Ersetzung des Bügels verhindert wird. Die unbefugte Ersetzung des Schlosses kann dann durch passende Kennzeichnung des Schloßkörpers augenfällig gemacht werden.
Um·die Drehung der voneinander getrennten Bügelschenkel in ihren jeweiligen Bohrungen zu verhindern, sind zwei Sperrstifte 18 aus gehärtetem Stahl und vom Querschnitt einer geschlitzten Buchse in fluchtende, von einander getrennte und quer zu den Bohrungen 4 und 5
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liegende Bohrungen 19 eingeführt, wie in den Figuren 1 und 2 in gebrochenen Linien dargestellt, wodurch ein Eingriff mit den Abflächungen 16 und 17 hergestellt und die Drehung der Bügelglieder verhindert wird, wenn die Kugeln 8 in die Ausnehmungen 14 und 15 eingegriffen haben. Jede der Bohrungen 19 ist nur nach einer Oberflächenseite des Schloßkörpers offen, sodaß die Stifte 18 nicht aus ihrer Bohrung herausgeschlagen werden können, wobei ihre Härte und ihre Eorm auch ein Herausbohren verhindern.
Da der Zweck der Sicherungsstifte 18 darauf abzielt, daß der Schloßkörper nicht wieder benutzt werden kann, genügt es nur einen Stift 18 vorzusehen, da ein Ersatzbügel nicht eingeführt werden kann, wenn auch nur eine von den Schenkelbohrungen versperrt ist.
Es ist zu beachten, daß, wenn der Bügel seitenverkehrt in den Schloßkörper gesteckt wird, die Sicherungsstifte 18 in dem Maße eine Einführung verhindern, in dem schließlich die Kugeln 8 , wegen der Anschrägungen der Schenkelenden, eine Zurückstoßung des Bügels aus dem Schloßkörper bewirken. Deswegen kann der Bügel auch nicht im Schloßkörper verbleiben, wenn er seitenverkehrt eingesetzt wird; es sei denn, daß er z. B. mit Klebeband festgebunden wird. Wenn auch die Anwendung von solchen Klebebändern eine bequeme Verpackung
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von Bügel und Schloßteil ermöglichen,·ist es doch auf diese Weise erschwert, den Bügel in den Schloß-.körper so einzuführen, daß es aussieht, als ob das Schloß geschlossen wäre, wenn es nicht geschlosses ist.
Anstelle der Stifte 18 können, wie in den Figuren 4a bis 4c beschrieben ist, bei einer abgeänderten Ausführungsform andere Mittel angewendet werden.
Wie in den Figuren 4a bis 4c gezeigt, ist der metallene Schloßkörper 2' als Extrusionsteil ausgebildet, wobei die für die Schenkel bestimmten Bohrungen 4* und 51 gleich bei dem Extrusionsverfahren entstehen. Die Querbohrung 6 wird dann dadurch hergeste]It, daß der Schloßkörper von einer Seite zur anderen durchbohrt wird. Die Bohrungen 41 und 51 werden danach mit jteibahlen behandelt, um eine entsprechend saubere und oolierte Oberfläche zu erhalten. Durch einfaches Verschließen des einen Endes der die Schenkel aufnehmenden Bohrungen mit Hilfe von zylindrischen Stopfen kann dann der Schloßkörper 2' auf dieselbe Weise wie der oben beschriebene Schloßkörper 2 verwendet werden.
Bei einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform twerden an den Enden der Bohrungen 4' und 51 zylindrisehe Stopfen 104· und 105* eingeschweißt, bei
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denen ein Teil des zylindrischen Körpers entfernt ist, sodaß D-förmige Querschnitte 100, 101 entstehen. Gehärtete Sicherheitsstifte 18' von Schlitzbuchsenform sind^um die Stopfen 1041, 105' in ihrer Stellung zu sichern, in den Schloßkörper eingeführt, siehe Figur 4c. Die anderen Teile des Vorhängeschlosses sind dieselben wie die bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3.
Wenn daher der Bügel 3 in den Schloßkörper eingesetzt ist, und mit den Kugeln 8 in Eingriff gelangt, !liegen die Querschnittsflächen 100 und 101 an den ,-jeweiligen Anflächungen 16 und 17» wodurch eine Drehung eines Bügelschenkels in der Bohrung 4' oder 51 ausgeschlossen wird. Es versteht sich, daß diese abgeänderte Form Vorteile hinsichtlich der Herstellungskosten gegenüber der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform bietet.
In den Figuren 5a bis 5c ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorhängeschlosses dargestellt, bei der der Schloßkörper 202 ebenfalls als ein Extrusionsteil ausgebildet ist wie der Schloßkörper 21 der Figuren 4a bis 4c, ausgenommen daß nun die für die Schenkel bestimmten bohrungen 204 und 205 einen irn wesentlichen D-förmigen Querschnitt haben, wie in Figur 5c dargestellt. Dementsprechend weist
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der Bügel 203 Anflächungen 216 und 217 auf, die sich über den Teil der Bügelschenkel erstrecken, die in die Bohrungen 204 und 205 eingeführt werden, sodaß diese Schenkelteile entsprechend dem Querschnitt der Bohrungen 204 und 205 geformt sind. Daher können sich die Bügelschenkel von vornherein nicht in den Bohrungen 204 und 205 drehen, sodaß es nicht nötig ist, hierfür ausdrücklich Plittel wie die Stopfen 104' und 105' oder die Stifte 18 vorzusehen.
Wenn es gewünscht wird, daß das eine Ende von ,leder der die Schenkel aufnehmenden Bohrungen verschlossen ist, genügt eine kleine Plastik-Kappe G, obwoh] auch ein umfänglicherer, zylindrischer Stopfen vorgesehen werden kann. Es ist au beachten, daß nach Wunsch auch beide die Schenkel aufnehmenden Bohrungen 204 und an beiden Seiten offen gelassen werden können.
Bei der in den figuren 6 bis 8 dargestellten, weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, nur einmal benutzbaren Sicherheits-Vorhängeschlosses ist der Schloßkörper aus einem rechteckigen Block 310 geformt; er kann aber auch jede andere passende Form haben. Der Schloßkörper hat zwei parallelgerichtete, für die Bügelschenkel bestimmte Bohrungen 311 und 312, die an ihren unteren Enden geschlossen sind und zwischen diesen Bohrungen eine Mittenbohrung 313 von größerem Durchmesser, die in gleicher Weise an ihrem unteren Ende geschlossen
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ist. In der Mitten-Bohrung 313 ist ein Kolben aufgenommen, der eine nach unten und innen abgesetzte, umlaufende Fläche 314a, und unter bzw. über der abgesetzten Fläche zylindrische Flächen 315 bzw. 315a aufweist.
Diener Kolben wird, durch eine Schraubendruckfeder 316 unter Vorspannung nach unten gedrückt, die sich einersei to gegen den Kolben und andererseits gegen einen Deckel 317 abstützt, der die Mitten-Bohrung 313 abschließt. Dieser Deckel 317 wird vermittels eines Sicherungsstiftes 318 in seiner Lage festgehalten, der durch miteinander fluchtende Löcher in den Schloßkörper und in den Deckel eingeführt ist. Es ist zu beachten, daß die landen, des Sicherungsstiftes 318 nicht in die Bohrungen 311 bzw. 312 hineinragen.
Zwischen der Mitten-Bohrung 313 und den beiden Bohrungen 311 und 312 bestehen runde Öffnungen, in die Stahlkugeln 319 eingesetzt sind. Je eine Blechbuchse 320 ist derart in den Bohrungen 311 und 312 aufgenommen, daß sie in axialer Richtung verschiebbar ist.
Der Bügel ist U-förmig. Seine beiden Sehenkel 311a und 312a 3ind derart parallel und von einem solchen Abstand, daß sie in den Bohrungen 311 und 312 eingeführt werden können. Außerdem weisen die Schenkel 311a und 312a , Ausnehmungen 320 auf, in denen die Kugeln 319 aufgenommen werden, wie in Fig. 8 zu sehen ist. ■
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Um den Schloßkörper mit den zugehörigen Teilen so vorzubereiten, daß der Bügel aufgenommen werden kann, •müssen die Buchsen 320 sich in einer solchen Stellung befinden, daß die Kugeln in ihren Löchern zurückgehalten werden. Dann ist der Kolben durch die Feder 316 vorgespannt und hält seinerseits die Feder unter Spannung. Dies geschieht dadurch, daß die Feder mit dem Deckel zusammengedrückt wird und der Sicherungsstift 31 β durch die miteinander fluchtenden Löcher in Deckel und Schloßkörper eingeführt wird. Auf diese Weise kann das Schloß sozusagen in Aufnahmestellung gebracht werden. ·
Wenn das Schloß in Gebrauch genommen wird, wird der Bügel durch die zusammenzuschließenden Teile gezogen und seine beiden Schenkel in die Bohrungen 311 bzw. 312
eingeführt. Bei· der Einführung der Bügelschenkel werden die Buchsen 320 so weit zurückgestoßen, daß die Kugeln 319 frei werden, wonach der unter Vorspannung befindliche Kolben die Kugeln 319 in die Ausnehmungen 321 in dem jeweiligen Bügelschenkel drückt. Der Bügel kann nicht wieder heraus gezogen werden, weil die Kugeln 319 sich nun auf dem zylindrischen Teil 315a oberhalb des abgesetzten Teils 314a des Kolbens abstützen; der Deckel
317 kann nicht entfernt werden, weil er durch den Stift
318 gesichert ist, und ein Entfernen des Stiftes wird
wieder durch die Bügelschenkel verhindert.
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Bei allen beschriebenen Vorhängeschlössern ist der Schioßkörper vorzugsweise derart oberflächenbehandelt, daß der Sitz der Deckel bzw. Stopfen 7, W, 1051, und irgendwelcher anderer, für die Abdichtung von Öffnungen während der Herstellung erforderlicher Verschlüsse nicht zu sehen ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen entfernt man das Schloß, indem man den Bügel durchkneift. Man macht es deshalb unbefugten Personen schwer, den Bügel durchzukneifon, indem man ihn aus einem entsprechend harten Metall herstellt. Es wird weiter dadurch schwer gemacht, das Schloß zu öffnen, weil man den Bügel nur mit Gewalt aus seiner durch den Schloßkörper bewirkten Sperrung entfernen kann. Sicherlich kann das Schloß, wenn es einmal durch abkneifen des Bügels beschädigt worden ist, nicht mehr so erscheinen, als ob nichts geschehen wäre, wodurch die Entdeckung eines solchen Geschehens wahrschein] icher gemacht wird.
Die vorstehend beschriebenen Vorhängeschlösser müssen so dimensioniert und aus einem solchen Material hergestellt werden, daß die Verschlußwirkung des Schlosses nur durch seine Zerstörung aufgehoben werden kann, vorzugsweise durch abkneifen des Bügels.
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Vor allem das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorhängeschloß kann so hergestellt werden, daß er. nicht durch von außen einwirkende, magnetische Kräfte, insbesondere hinsichtlich der Kugeln 8, beeinflußbar j st. Um solchen magnetiseilen Beeinflussungen entgegenzuwirken, kann dur Hügel aus ferromagnetischem Waterj al und/oder die Eingriffsglieder aus nichtferromagnetjschen l'iaterial lierge; teilt werden. Zusätzlich kann dio Feder <) zwischen den Eingriffsgliedern so stark gemacht werden, daß sie allen praktisch anwendbaren, auf die Eingrj ffsglieder einwirkenden t magnetischen Einrichtungen widersteht. Schließlich kann der Schloßkörper aus magnetisch undurchlässigem Material hergestellt werden.
Durch Versuche mit den beschriebenen Vorhängeschlössern ist festgestellt worden, daß Zugkräfte oberhalb von 10200 lbs = 46id7 kg erforderlich waren, um Schlösser, die aus ausgesuchten Materialien hergestellt waren und Bügel aus gehärtetem Stahl hatten, au zerstören, und daß eher der Bügel brach, als daß die Bügelschenke] aus den sie aufnehmenden Bohrungen im Schloßkörper herausgerissen wurden.
"Die* letzterwähnte Wirkung i;?t dadurch hervorzurufen, daß man die in Eingriff gehenden Kugeln aus hochwertigem Stahl herstellt, der Scherkräften einen größeren
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Y/iderstand entgegensetzt als das Material, aus dem das übrige Schloß hergestellt ist, und außerdem dadurch, daß man das Schloß so gestaltet, daß die Kräfte, die die ,(ugeln aus ihren Ausnehmungen herausstoßen könnten, zu einem Minimum werdens sobald versucht wird, den Hügel aus dem Schloßkörper herauszureißen. Die erwähnten Kraftkomponenten können zu Null oder negativ gemacht v/erden, sodaß die Kugeln durch bloßes Ziehen am Bügel nicht aus ihren Ausnehmungen herausgestoßen v/erden können.
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Claims (1)

1. Schlüsselloses, nur einmal benutzbares Sicherheits-Vorhängeschloß, bestehend aus einem Schloßkörper mit zwei im wesentlichen parallelen Bohrungen und einen Bügel mit zwei Schenkeln, die in die jeweiligen Bohrungen des Schloßkörper3 einsetabar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der SchlciSkörper (2; 2'; 202; 310) Mittel (8, 19) aufweist, die selbsttätig in die Bügelschenkel (10, 11; 311a, 312a) eingreifen können, wenn die Schenkel in die Bohrungen (4, 5; 41, 51; 204, 205; 311, 312) eingesetzt werden, wodurch diese unrückziehbar in den Bohrungen eingeklemmt sind, sodaß das Schloß nicht geöffnet werden kann, ohne einen oder mehrere Teile des Schlosses zu beschädigen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügelschenkeln (10, 11; 311a, 312a) Aufnahmeeinrichtungen (14, 15; 21) vorgesehen sind, die Vorsprünge (8; 19) der Eingriffsmittel aufnehmen können, die quer zu den Bügeln (3, 10, 11; 203; 311a, 312a) angeordnet sind, wenn diese in ihren Bohrungen (4, 5; 4*, 51; 204, 205; 311, 312) aufgenommen sind, derart daß eine Längsbewegung der Schenkel in Bezug auf die aufgenommenen Vorsprünge verhindert wird.
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'-j. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügelschenkeln (10, 11; 311a, 312a) Ausnehmungen (141 15; 21) vorgesehen sind, und da/3 die Eingriffsmittel bewegbare Vorsprünge (8; 19) aufweisen, die unter Vorspannung selbsttätig in die Ausnehmungen eingreifen, wenn die Schenkel in die zu/penörigen Bohrungen (4, 5; 41, 51; 204, 205; 311, 312) eingeschoben werden, wobei die Ausnehmungen und die Vorsprünge derart angeordnet sind, daß eine Bewegung der Schenkel in den Bohrungen verhindert wird.
A. Scnloß nach den Ansprüchen 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsbewegung verhindernde ' Snerrkraft größer ist als die für die Abscherung der Schenkel (10, 11; 311a, 312a) benötigte Scherkraft. ' ■
S. ScIiIoß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (2; 2·; 310) eine Querbohrung (6) aufweist, die sich zwischen den die Schenkel (10, 11; 311a, 312a) aufnehmenden Bohrungen (4, 5; 311, 312) erstreckt und diese wenigstens teilweise schneidet, wobei die Eingriffsglieder (8; 319) in der Querbohrung bewegbar aufgenommen und Mittel (9; 315, 316) vorgesehen sind, um die Eingriffsglieder unter Vorspannung in die ,jeweiligen, von den Bohrungen und der Querbohrung gebildeten Durchschnittsräume zu drücken.
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6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsmittel ein elastisches Teil (9) umfassen und die Bügelschenkel (10, 11) jeweils schräg abgesetzte Endteile (12, 13) aufweisen, sodaß, wenn die Schenkel in die sie. aufnehmenden Bohrungen (4, 5; 41, 5') eingesetzt werden, die shräg abgesetzten Endteile mit den Eingriffsgliedern (8) derart in Berührung kommen, daß sie Kraftkomponenten auf die Eingriffsglieder ausüben, wodurch die letzteren entgegen der elastischen Vorspannung so bewegt werden, daß sie die die Schenkel aufnehmenden Bohrungen genügend freigeben, wodurch die Schenkel vollständig aufgenommen werden können, sodaß die Eingriffsglieder Jn ihren ,"jeweiligen, zugehörigen Durchschnittsraum zurückkehren können, um in die Schenkel einzugreifen.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkomponente, welche die Eingriffsglieder (8; 319) entgegen der Vorspannung bewegen will, wenn eine Kraft ausgeübt wird, um den Bügel (3; 203) aus dein Schloßkörper (2; 21; 202; 310) zu ziehen, Null oder negativ ist, sodaß die Bügelschenkel (10, 11; 311a, 312a) aus ihren Bohrungen (4, 5, A\ "31; 204, 205; 311, 312) nicht ohne Verformung einer oder mehrerer Schloßteile herausgezogen werden können.
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8. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18; 100, 101; 216, 217) vorgesehen sind, um die Drehung des liügelschenkels (10, 1.1; 205) in der ihn. aufnehmenden Bohrung (.4, 5; 41, 51; 204, 2.05) zu verhindern, wenn der Bügel (3; 203) durchgeschnitten wird, um die Bügelschenkel voneinander zu trennen.
\). Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverhinderungsmittel Sperrmittel (18; 100, 101f 204, 205) in einen oder beiden die Schenkel (10, 11;. 203) aufnehmenden Bohrungen (4, 5; 4% 5'i 204, 205) umfassen, die derart in die Schenkel eingreifen können, daß eine Drehung der Schenkel verhindert wird.
10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Anflächungen (16, 1?; 216, 217) an den Bügelschenkeln (10, 11; 203) derart angeformt sind, daß sie mit den Sperrmitteln (18; 100, 101; 204, 205) in Eingriff kommen können, wodurch die Drehung des Bügelschenkels verhindert wird, wenn der Bügel im Schloßkörper (2; 21; 202) eingeklemmt ist.
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11. Schloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel wenigstens einen gehärteten Stahlstift (18) umfassen, der fest in einer zugehörigen' Sacklochbohrung (19) aufgenommen ist, die parallel und mit einem Abstand von der Querbohrung (6) verläuft.
12. Schloß nach einem der Ansprücne 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (2f; 202) mit den die Bügelschenkel (10, 11; 20'j) aufnehmenden Bohrungen (41» 51J 204, 205) als ttxtrusionsteil ausgebildet ist, wobei Mittel (KHJ 10cj') zum Verschließen der offenen Enden an einer Seite der Bonrungen in dem Schloßkörper vorgeseiien sind.
13. Schloß nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verachlußmittel ein Paar Stopfen (104% 105') umfassen, die Eingriffsteile (100, 101) für die Anflächungen (16, 17) der Schenkel (10, 11) haben, wodurch Sperrmittel zum Verhindern der Drehung der Bügelachenkel vorgesehen sind, wenn diese in die den Stopfen gegenüberliegenden Öffnungen der die Schenkel aufnehmenden Bohrungen (41, 5') eingeführt werden.
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14. Schloß nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3; 203) zu den Sperrmitteln (18; 100, 101; 204, 205) und den Eingriffsmitteln (8) derart angeordnet ist, daß die Sperrmittel verhindern, daß der Bügel seitenverkehrt vollständig eingeführt werden kann, und daß die Eingriffsmittel keine rückhaltende Kräfte auf einen seitenverkehrt teilweise eingeführten Bügel (3) ausüben können.
15. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (202) mit (Jen die Schenkel (203) aufnehmenden Bohrungen (204, 205) ein Extrusionsteil bilden, bei dem die die Schenkel aufnehmenden Bohrungen jeder einen nicht kreisförmigen Querschnitt haben, der den zugehörigen Bügelschenkel mit seiner Anflächun/ΐ (216, 217) passend umfaßt.
16. Sclfl οß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsmittel (314, 315, 316) ein Sperrglied (315a) umfassen, das die Umkehr des Eingriffsfliedes (319) verhindert, wenn dieses einmal in den zugehörigen Durchschnittsraum eingetreten ist, wobei gleichzeitig Rückhaltemittel (320) vorgesehen sind, um das Eingriffsglied an einen Eintritt in den Durchschnittsraum zu hindern, bis die Bügelschenkel (311a, 312a) vollständig in den Bohrungen (311, 312) aufgenommen Bind. 5098 10/07 3 1
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17. Schloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel bewegliche Buchsen (320) umfassen, die im Schiebesitz in den ,jeweiligen Bohrungen (311, 312) aufgenommen sind, wobei jede Buchse eine solche Größe aufweist, daß sie in den Durchschnittsraum der zugehörigen Bohrung mit der Querbohrung paßt, sodaß der Eintritt des Eingriffsgliedes (319) in den Durchschnittsraurn bis zum Eintritt des Bügel Schenkels (311a, 312a) verhindert wird, wobei die Buchse durch den betreffenden Schenkel verschoben wird, wodurch dan Eingriffsgiied in den Durclischnittsraum eintreten kanu.
18. Schloß nach den Ansprüchen 15 oder 1b, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (314a, 31'ja) in einer Sacklochbohrung (313) des Schloßkörners (310) zwischen den die Schenkel (311a, 312a) aufnelimenden Bohrungen (311, 312) einmontiert ist, und darin so angeordnet ist, daß es die Eingriffsglieder (319) in die Durchschnittsräume drücken kann, indem es elastisch in seiner Sperrlage zwischen den Eingriffsgliedern vermittels einer Feder (316) zwischen dem Blockierglied (31^a) und einem für die Sacklochbohrung vorgesehenen Verschlußdeckel (317) vorgespannt ist, der in dem Schloßkörper mit Hilfe eines Stiftes (31ü) gehalten wird, der sich in miteinander
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fluchtenden Öffnungen des Verschlußdeckels und
des Schloßkörpers befindet, wobei die Öffnungen in dem Schloßkörper so angeordnet sind, daß sie durch den Eintritt der Bügelschenkel in ihre
Bohrungen versperrt sind, sodaß der Deckel nicht ■ jtitfernt werden kann, wenn das Schloß verschlossen ist.
'). SchLoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kugeln (8, 1Λ)) als
I1Jin ^rLffsglieder für die Eingriffstitittel vorgesehen sind.
ßAD ORIGINAL 509810/0731 :
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