DE1128219B - Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insekticider und akaricider Wirkung - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insekticider und akaricider Wirkung

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DE1128219B
DE1128219B DESCH28796A DESC028796A DE1128219B DE 1128219 B DE1128219 B DE 1128219B DE SCH28796 A DESCH28796 A DE SCH28796A DE SC028796 A DESC028796 A DE SC028796A DE 1128219 B DE1128219 B DE 1128219B
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acid esters
phosphoric acid
insecticidal
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Dr Albert Jaeger
Dr-Ing Horst Peissker
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds

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Description

Zur Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel wurden schon verschiedene Kombinationen von Verbindungen vorgeschlagen, die eine synergistische Wirkungssteigerung zeigen. So wurden z. B. für eine Reihe bekannter Insekticide bereits Synergisten beschrieben, mit denen bisweilen beträchtliche Wirkungssteigerungen erreicht werden. Es können die Wirkungsintensitäten unter anderem von Pyrethrinen und AlIethrinen durch Piperonylbutoxyd, Methylendioxyphenylacetale oder n-Octylsulfoxyd des Isosafrol, von Dichlor-diphenyl-trichloräthan durch l,l-bis-(p-Chlorphenyl)-äthanol sowie analoge Äthan- und Äthylenverbindungen, von insekticiden Phosphorsäureestern durch Zusatz höherer chlorierter Kohlenwasserstoffe oder — wie im Falle von O,O-Dimethyl-S-(l,2-dicarbäthoxyäthyl)-dithiophosphorsäureester — durch Zusatz von N-monoalkylsubstituierten Carbamidsäurephenylestern (USA.-Patentschrift 2945780) bzw. N-Äthylcarbamaten des α- und /3-Naphthols, Furfurylalkohol und 2-Äthylhexanols (USA.-Patentschrift 2946719) erhöht werden.
Ein solcher Synergismus, zumal bei Verbindungen verschiedener chemischer Konstitution, ist regellos und nicht vorhersehbar. Es besteht auch kein Zusammenhang zwischen chemischer Konstitution der Komponenten und einer synergistischen Wirkung. So können selbst nahe verwandte Verbindungen gegenüber einer dritten Verbindung ganz unterschiedliche Wirkung zeigen. Es war daher überraschend, daß die im folgenden beschriebenen Kombinationen einen so starken Synergismus aufweisen.
Es wurde gefunden, daß Mischungen von in üblichen Anwendungskonzentrationen insekticid unwirksamen Phosphorsäureestern mit Carbamaten der allgemeinen Formel Ri v
R2
N —C —O —R3
in der R1 und R2 Wasserstoff oder niederes Alkyl und R3 gegebenenfalls alkylsubstituiertes Aryl oder einen heterocyclischen Rest bedeuten, sich in ihrer Wirkung als Insekticide und Akaricide in starkem Maße synergistisch verstärken. Als Phosphorsäureester kommen insbesondere Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel in Frage:
R4O
R5O
-P.
YR6
in der X = S, Y = O, R4 und R5 = niederes Alkyl, Schädlingsbekämpfungsmittel
mit insekticider und akaricider Wirkung
Anmelder:
Schering Aktiengesellschaft,
Berlin N 65, Müllerstr. 170/172
Dr. Albert Jäger, Berlin-Hermsdorf,
und Dr.-Ing. Horst Peißker, Berlin-Charlottenburg,
sind als Erfinder genannt worden
R6 = Phenyl, das mit Alkyl oder Cycloalkyl allein oder zusätzlich mit Chlor, NO2 oder NO substituiert ist, bedeuten.
Die erfindungsgemäßen synergistischen Gemische können allein oder zusammen mit anderen Insekticiden, mit Akariciden oder Fungiciden zur Anwendung kommen. Die Zubereitung erfolgt in einer für Pflanzenschutzpräparate üblichen Form unter Verwendung flüssiger oder fester Trägerstoffe. Geeignete flüssige Träger sind unter anderem Wasser, Mineralöle, Lösungsmittel oder Suspensionshilfsmittel; geeignete feste Träger sind z. B. Bentonit, Bleicherde, Gips, Kalk, Kieselgur, Pyrophyllit, Siliciumdioxyd oder Talkum. Die Zubereitungen können auch Zusätze, wie Emulgiermittel, Netz- oder Bindemittel, Treibgase, Riechstoffe, Stabilisatoren, Attraktivstoffe oder Repellents, enthalten. Die Mittel können unter anderem als Staub, Streumittel oder Granulat, als versprüh-, verspritz- oder vernebelbare Flüssigkeiten, als Aerosole oder Räuchermittel angewandt werden.
Die Menge des synergistischen Gemisches, die in Pflanzenschutzmitteln verwendet werden soll, kann in weiten Grenzen variieren. Sie hängt unter anderem von dem Verhältnis der Komponenten, von der Art der Zubereitung, dem Anwendungsverfahren, dem gewünschten Bekämpfungserfolg sowie der Art der zu bekämpfenden Schädlinge ab. Je nach Zubereitungsform kann der Gehalt an synergistischem Gemisch zwischen etwa 0,1 und 90 Gewichtsprozent der Mittel betragen, die in Konzentrationen bis herab zu 0,001 Gewichtsprozent angewandt werden können. Im allgemeinen ergeben jedoch Anwendungskonzentrationen zwischen etwa 0,025 und 10% in flüssigen oder festen Trägern ausgezeichnete Ergebnisse. Für manche Zwecke können höhere Anwendungskonzentrationen bis zu etwa 20 Gewichtsprozent erwünscht sein.
209 560/489
In den erfindungsgemäßen synergistischen Gemischen können die Anteile der Komponenten von etwa 0,5 bis 20 Gewichtsteilen der Phosphorsäureester auf 1 Teil Carbamat betragen, vorzugsweise bewegen sie sich jedoch im Bereich von etwa 2 bis 10 Teilen Phosphorsäureester auf 1 Teil Carbamat.
Aus den folgenden Tabellen ist die synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen ersichtlich. Die angegebenen Wirkungsgrade beziehen sich auf Mittelwerte aus wenigstens fünf unter konstanten Bedingungen durchgeführten Versuchsreihen.
1. Versuche mit Stubenfliegen (Musca domestica L.)
Die in der Tabelle I aufgeführten Verbindungen wurden als wäßrige Emulsionen allein sowie als Kombinationen von insekticid wirksamen Carbamdisäureestern mit Thionophosphorsäureestern, in den angegebenen Relationen dosiert, auf Glasplatten appliziert. Nach Antrocknen der Spritzbeläge wurden Glaszylinder mit den so behandelten Platten geschlossen und mit je fünfundzwanzig 3 bis 4 Tage alten Stubenfliegen eines normalsensiblen Laborstammes beschickt. Für die Errechnung des Wirkungsgrades nach der Abbotschen Formel wurde die Bonitierung toter, geschädigter und symtomlos überlebender Fliegen zugrunde gelegt. Sämtliche der geprüften Phosphorsäureester zeigten bis hinauf zu einer Konzentration von 0,8 mg aktive Substanz/dm2 keine Wirkung. Es wurden jedoch 0,02 mg aktive Substanz/dm2 des Carbamate in den angegebenen Verhältnissen geprüft.
Tabelle I Wirkung gegen Stubenfliegen
CH3-I Verbindung CH3
I
0,02 mg aktive
Substanz dm2
% Wirkung nach
24 Stunden
\ 26,5
A1 m~C0° \ CH(CHs)2
Synergistische Gemische CH3
, i
CH3 Verhältnis
A1=B
•2
:5
°/o Wirkung nach
24 Stunden
B1 C2H5On
C2H5O7
CH(CH3)2 1
1
1
90,0
95,3
100,0
CH3
" \
ν /
CH(CH3)2 1
2
5
B2 C2H5Ox
C2H5O7
CH CH3 1
ι
1
88,7
94,4
100,0
1
2
B3 C2H5O N CH(CH3)2 1 :
1 ;
91,8
96,4
C2H5O7
1
2
B4 CH3Ox 1 :
1 :
96,1
100,0
CH3O7
/Xo-<
°—<
(CH3)2
v"s
' x°-<
5 Synergistische Gemische xo-< Xo-< CH, 3c CH3 3< y-C(CH3)3 C >-C(CH3)3 6 : 1
:2
% Wirkung nach
24 Stunden
CH3Ox (CH3) </ / \
\ /
Ή3 Verhältnis
A1 = B
83,0
100,0
B5 CH3O7 CHs CH3
I j
7 ^)>~C(CH3)3 1
1
xo-< ^^-C(C2H5)2 : 1
:2
CH3Ox CH3 CH3 ^^CiCH,), 98,5
100,0
B6 CH3O7 S 1
1
0—< CH(CH3), f~ ——
S-
:1
:2
C2H5Ox (CH3) CH3 83,3
100,0
B, C2H5O 7 1
1
Xo-< :1
2
CH3Ox (CH3) 90,5
100,0
B8 CH3O / v s 1
1
Xo-< 1
2
CH3O <^ 79,9
90,5
B8 CH3O7 1
1
1
C2H5Ox p(S 95,0
Bio C2H5O7 1 1
2
CH3Ox
/
P 88,4
100,0
B11 CH3O 1
ι ■
1
2
C2H5O 97,2
100,0
B12 C2H5O 1 :
1 :
1
2
CH3O 100,0
100,0
B1, CH3O 1 :
1 :
C2H5O Synergistische Gemische Verhältnis : 1
:2
°/o Wirkung nach
24 Stunden
B14 C2H5C 1
1
85,9
100,0
CH3O /x°-cxz> :1
:2
B15 CH3O / \ ν / 1
1
100,0
100,0
:1
C2H5O
C2H5O
H3C CH3 1 75,0
B16 C2H5O \ /f S XCH CH3
/P\>_ /~~\
1
2
B17 C2H5O \ Tf CH3 1
1
87,2
100,0
x X°-<Z)>
C2H5O (CH3)2CH 5
B18 \ τ* CH3 1 : 88,3
C2H5O' X /-Λ
C-/ /-NO2
C2H5O, (CH3)2CH 5
B19 C2H5O' _. S PW 1 : 80,1
X I
X0—< V>—NO
CH(CH3)2
2. Versuche mit Kornkäfern (Calandra granaria L.)
Die in der Tabelle II aufgeführten Verbindungen wurden, wie unter 1 angegeben, in Petriunterschalen appliziert, die nach Antrocknen der Spritzbeläge mit je 100 bis 120 Kornkäfern beschickt wurden. Auf Grund der Bonitierung toter, in definitiver Rückenlage befindlicher, geschädigter sowie symptomlos überlebender Kornkäfer in den während der Versuchsdauer offenen Schalen wurde der jeweilige Wirkungsgrad nach der Abbotschen Formel berechnet. Bei Prüfung der in den erfindungsgemäßen Kombinationen enthaltenen Thionophosphorsäureester allein erwiesen sie sich nach Applikation als wäßrige Emulsion in einer Dosierung von 0,8 mg Aktivsubstanz pro Quadratdezimeter als gegen Kornkäfer unwirksam. Zur Untersuchung der synergistischen Wirkung wurden die in Tabelle II aufgeführten Thionophosphorsäureester in den angegebenen Relationen mit 0,02 mg N-Monomethylcarbamidsäure-S-methyl-S-isopropylphenylester kombinert.
Tabelle II
Wirkung gegen Kornkäfer
Verbindung 0,02 mg aktive
Substanz/dm2
% Wirkung nach
20 Stunden
Ai Verhältnis
A1: B
22,1
Synergistische
Gemische
1:2
1:5
1:10
°/o Wirkung nach
20 Stunden
Bi 1:2
1:10
29,7
46,2
71,4
B2 1:1
1:2
1:5
1:10
40,4
54,8
B3 1:5
1:10
40,0
51,7
66,1
78,8
B4 1:1
1:5
61,7
73,8
B5 32,1
51,7
Synergistische
Gemische
Verhältnis :1
:2
: IO
% Wirkung nach
20 Stunden
B6 1
1
1
:1 57,9
65,8
79,5
B7 · 1 : 1 54,1
B8 1 :1 47,5
B9 1 :1 47,1
Bio 1 :1 37,2
Bn 1 : 1
:5
57,8
Bi," 1
1
:1
:5
:10
43,6
58,6
B13 1
1
1
:2 51,0
61,0
77,8
Bi4 1 :5
:10
67,7
Bi5 1
1
:1 41,6
65,8
Bi6 1 : 1 55,2
B17 1 :2
:10
53,7
Bis 1
1
57,4
77,0
In der folgenden Tabelle III werden Versuche mit Stubenfliegen (Musca domestica L.) beschrieben mit Mischungen aus verschieden substituierten Carbamaten und den vorgenannten Phosphorsäureestern. Wie erwähnt,zeigensämtlichePhosphorsäureesterbisweitüber die im folgenden angewandten Konzentrationsbereiche hinaus keinerlei Wirkung gegen Stubenfliegen. Wie ersichtlich, ist der Synergismus der Mischungen erheblich.
Tabelle III Versuche mit Stubenfliegen (Musca domestica L.)
CH3 Verbindung CH3
I
mg aktive
Substanz/dm2
Verhältnis
A:B
% Wirk
120 Minuten
ung nach
24 Stunden
— NH-COO^ \
A2 I
(CH3)aCH
0,04 18,8 75,0
CH3
B6 — NH- COO —/ S 1:1
1:2
1:5
50,0
65,0
75,0
100,0
100,0
100,0
A3 CH3 0,4 O 10,0
B13 VSC C CVS 1:2 12,5 83,3
CH3 Xi K^ \*r Γ V^XX3
\ I "II :
A4 ^N-COO-C N 0,024 5,0
XN7 5,0
CH(CH3)2
1:2 32,5
B6. 80,0
209 560/48?
11 CH3 mg aktive
Substanz/dma
12 °/„ Wirk
120 Minuten
ung nach
24 Stunden
Verbindung Verhältnis
A: B
CH(CH3)2 0,04 0 13,2
A5 H2N- COO—<χ <;.
CH3
I
59,1 100,0
B6 I
N-CH(CH3)2
1:1
0,04 0 0
A6 CH3-NH-COO-/ CH3 11,4 100,0
B6 > 1:1
CH(CH3)2 0,2 0 15,0
A7 C2H5-NH COO-/
CH3 36,0
50,0
100,0
100,0
Bi 1:1
1:2
CH(CHa)1 0,4 0 0
A8 H-C3H7-NH-COO-C:;7
\
CH3 18,5
24,0
82,5
86,0
Bi \ 1:1
1:2
CH(CH3)2 ο,ι 0 0
A9 1-C3H7-NH-COO-/
CH3
—i
0
0
0
100,0
100,0
100,0
Bi —(
CH(CH3),
0,4 1:1
1:2
1:4
0 0
A CH3x ,
\Ν—COO-<
/ \
CH3 0
0
100,0
100,0
Bi 1: 1
1:2
1 128
Tabelle IV
Versuche mit Kornkäfern (Calandra granaria L.)
219
Verbindung mg aktive
Substanz/dm2
Verhältnis
A:B
% Wirkung
nach
20 Stunden
A3 0,4 6,4
Βχ3 1:1
1:2
49,7
56,0
A5 0,08 32,5
B6 1:1 77,2
A7 0,4 22,3
B1 1:1 55,6
A8 0,4 0
Βχ 1:1 55,2
A9 0,1 33,1
Βχ 1:1
1:2
85,3
100,0
10
20
Die aufgeführten Phosphorsäureester zeigten in den geprüften Konzentrationen keine Wirkung gegenüber 25 Kornkäfern.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schädlingsbekämpfungsmittel mit insekticider und akaricider Wirkung, enthaltend synergistische 30
Mischungen von Carbaminsäureester! und Phosphorsäureestern, dadurch gekennzeichnet, daß es Mischungen von insekticid an sich unwirksamen Phosphorsäureestern mit Carbaminsäureestern der allgemeinen Formel
R1
R2
:n—c—o—R3
enthält, in der R1 und R2 Wasserstoff oder niederes Alkyl und R3 gegebenenfalls alkylsubstituiertes Aryl oder einen heterocyclischen Rest bedeuten.
2. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Phosphorsäureester solche der allgemeinen Formel
R4O,
R5O
/p\
YR6
enthält, in der X = S, Y = O, R4 und R5 = niederes Alkyl, R6 = Phenyl, das mit Alkyl oder Cycloalkyl aÜein oder zusätzlich mit Chlor, NO2 oder NO substituiert ist, bedeuten.
3. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein weiteres Schädlingsbekämpfungsmittel enthält.
© 209 560/489 4.62
DESCH28796A 1960-11-18 1960-11-18 Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insekticider und akaricider Wirkung Pending DE1128219B (de)

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