DE112784C - - Google Patents
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- DE112784C DE112784C DENDAT112784D DE112784DA DE112784C DE 112784 C DE112784 C DE 112784C DE NDAT112784 D DENDAT112784 D DE NDAT112784D DE 112784D A DE112784D A DE 112784DA DE 112784 C DE112784 C DE 112784C
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- threading
- threads
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- ausrückschiene
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002250 progressing Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/56—Winding of hanks or skeins
- B65H54/62—Binding of skeins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
iMsm"cms
PATENTAMT;
Der Stillstand einer an einer mit Garn beschickten Weife entlang arbeitenden Fitzvorrichtung
hat zu erfolgen, sobald die Fitzung, d. i. die mit einem oder mehreren Fäden hergestellte
Bindung des Garnes gar nicht oder nur unvollkommen gelingt. Das wesentliche
Merkmal der vorliegenden Vorrichtung besteht nun darin, dafs ein auf der Bindung der Fitze
" fortschreitender Taster die Bindefäden prüft und, gleichviel ob einer von beiden Filzfaden
oder beide zerrissen sind, oder die Bindung ungenügend straff ist, in jedem dieser Fälle
.die Fitzvorrichtung in Stillstand setzt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Aus-,führungsform
einer derartigen Vorrichtung in Fig. ι und 2 im Seitenrifs, in Fig. 3 im Grundrifs
und in Fig. 4 im Aufrifs veranschaulicht.
An dem längs der Weife fortschreitenden Rahmen α der Fitzvorrichtung wird ein um
eincn^, festen Stift b drehbarer Arm c von der
Antriebswelle d mittelst des umlaufenden Kurbelzapfens e und Stange/ beständig gehoben und
gesenkt. Der Arm c hat einen seitlichen Vorsprung g, mit welchem er bei seinem Hochgang
ein Bogenstück /r, an welchem ein Taslerhcbel h fest angeordnet ist, hebt. Bei dem
Niedergange des Armes c drückt dagegen eine Feder z, welche einerseits an dein Lagerzapfen
des Bogcnstückes k und andererseits an diesem selbst befestigt ist, letzteres und mit ihm den
Tasterhebcl h dem Vorsprunge g nach. Dadurch
wird der Tasterhebel h auf jede Fitzstelle gedruckt bezw. zwischen zwei Garnbündeln
durch die Weiffläche geprefst und aus derselben herausgehoben, sobald die Vorrichtung
sich weiterbewegt.
Ist die Fitzung gelungen, so dafs die Fitzfäden χ genügend straff und nicht gerissen
sind, so wird beim Niedergehen des Armes c und Tasterhebels Λ der letztere auf den verschleiften
oder verknoteten, von den verbundenen Garnbündeln y getragenen Fitzfäden
•liegen bleiben, während der davon unabhängige Arm c infolge der ständigen Umdrehung der
Kurbelscheibe bis zu seiner tiefsten Stellung bewegt wird, um dann wieder hoch zu gehen
und den Tasterhebel Ii zu neuem Ausschlage mitzunehmen. Das neben dem Arme c mit
ihm auf einen Zapfen gelagerte Bogenstück Ic dient für gewöhnlich einer L- oder J-förmigen
Stange Tals Stütze (Fig. 1). Die Stange / greift
mit ihrem Bogenende Z1 über eine auf der Führung der-Fitzvorrichtung ruhende, mit der
Ausrückvorrichtung der Weife in Verbindung stehende gelochte Schiene m. Sobald nun
ein oder beide Fitzfäden gerissen oder ungenügend straff sind, .wird der nunmehr keinen
oder ungenügenden Widerstand findende Tastenhebel /1 mit dem Bogenstücke k von der
Feder./, deren Kraft der verlangten Spannung der Fitzung entspricht, dem Vorsprunge g so
weit nachgedrückt, bis die Stange /, ihres Stützpunktes
beraubt, mit ihrem Bogenende /' in
L/
Claims (1)
- eines der Löcher der Ausrückschiene m fällt (Fig. 2), beim Verschieben der Fitzvorrichtung die Stange /die Ausrückschiene in mitnimmt und den Stillstand derselben bewirkt.Statt dafs die Stange / die AusrUckung der Fitzvorrichtung herbeiführt, könnte auch ein Zeichen für die Bedienung erfolgen, wie überhaupt die Art und Weise und Mittel zur Aufmerk.snmmachung der Bedienung verschiedene sein können.'■:.;. Patent-Anspruch: , ':_Y; ' ■^■''■■:'-:'...-■··>Eine Vorrichtung für Weifen zum Anzeigen einer fehlerhaften Fitzung, gekennzeichnet durch einen der Fitzung entsprechend fortgeschalteten Taster (h), der nach einer Fitzung auf die Fitzfä'den geprefst wird und bei Fitzfadenbruch oder Schlaffwerden der Fitzfaden infolge Nachgebens dieser Fäden ein Signal oder die Ausrückung der Weife veranlafst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.\ ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112784C true DE112784C (de) |
Family
ID=382421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112784D Active DE112784C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112784C (de) |
-
0
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