DE188876C - - Google Patents
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- DE188876C DE188876C DENDAT188876D DE188876DA DE188876C DE 188876 C DE188876 C DE 188876C DE NDAT188876 D DENDAT188876 D DE NDAT188876D DE 188876D A DE188876D A DE 188876DA DE 188876 C DE188876 C DE 188876C
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- Germany
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- bear
- belt
- rope
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/36—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
- B21J7/42—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
- B21J7/44—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 188876 KLASSE 49 e. GRUPPE
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Riemenfallwerk gehört zu
denjenigen Vorrichtungen dieser Art, bei welchem der Hammerbär an einem 'biegsamen
Zugorgan hängt, das über eine rotierende Antriebsscheibe geschlungen ist und zwecks
Hebens des Hammerbärs mittels eines zweiten Zugorganes angespannt werden kann, das
über eine an einem Tritt- oder Handhebel
ίο gelagerte Führungsscheibe läuft.
Bei den bisher bekannten Fallwerken mit in einem geschlossenen Riemenseilzuge angeordnetem
Hammerbär treten indessen noch mancherlei Mängel auf. Das den Bär tragende biegsame Zugorgan greift zwar zentrisch
an dem Bär an, der Tritthebel mit der Führungsrolle für das Spannseil ist jedoch
seitlich von der Chabotte gelagert, und es wird deshalb das über die obere Antriebsscheibe
geführte Zugorgan schräg nach der Seite gezogen; ferner ist das zum Tritthebel
führende Spannseil nicht in der Mitte des Hammerbärs, sondern an einem seitlich von
diesem vorragenden Arm befestigt. Infolge dieser Anordnung macht sich ein starkes
Moment geltend, welches den Hammerbär aus seiner senkrechten Bahn abzudrängen strebt und ihn gegen die seitlichen Führungsschienen
andrückt, wodurch naturgemäß die Schlagkraft des Hammerbärs vermindert wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun,
diesem Übelstande abzuhelfen und einen genau senkrecht gerichteten Antrieb des Hammer-
bärs zu erzielen, und zwar wird zu diesem
Behufe das zum Spannen des Bärriemens dienende Seil oder dergl. unter Vermittlung
von am Bärriemen bezw. am Tritthebel angebrachten Leitrollen symmetrisch zum Hammerbär
angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt das Riemenfallwerk in Vorderansicht;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht hierzu.
An dem Hammerbär α ist oben der übliche Hubriemen b befestigt, der oben über die
Antriebsscheibe c läuft. Das freie Ende dieses Hubriemens ist an einem Seilausgleicher festgelegt,
der aus einer Traverse/" und zwei in deren Enden gelagerten Seilrollen g besteht.
Über diese Seilrollen g läuft das Spannseil h, dessen Enden unten über Führungsrollen i
geleitet sind, welche auf der Achse k des Tritthebels m sitzen. Die freien Enden des
Spannseiles h sind dann an Seitenarmen 0 des Hammerbärs α mittels Haken ρ oder in
sonst geeigneter Weise befestigt.
Wird nun der Fußtritthebel m niedergedrückt, so werden die Seilrollen i nach unten
bewegt, was ein Anspannen des Spannseiles h zur Folge hat. Diese Spannung steigert man
durch weiteres Niederdrücken des Hebels so weit, bis zwischen dem Hubriemen b und der
rotierenden Antriebsscheibe c die zum Anheben des Bärs α erforderliche Reibung erzielt
ist ,und der Bär α angehoben wird. Läßt
man den Fußtritt los, so fällt der Bär α frei nach unten. Wie ersichtlich, wird er infolge
der Anordnung, daß sowohl der Hubriemen b als auch die Enden des Seiles h in seiner
Mittelebene angreifen, stets genau in der Fallrichtung geführt, es treten dagegen keinerlei
Kräfte auf, die ihn seitlich aus seiner Bahn abzudrängen streben, und es können deshalb die seitlichen Führungsschienen s, die
ίο bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angegeben sind, gänzlich in Fortfall kommen.
Claims (1)
- Patent-AnspeucH:
Riemenfallwerk, bei welchem der Antrieb des Hammerbärs von einem Trittoder Handhebel aus eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Spannen des Bärriemens dienende Zug-, organ (Spannseil h) unter Zuhilfenahme von am Bärriemen (b) und am Tritt- oder Handhebel fm) angebrachten Leitrollen fg bezw. i) symmetrisch zum Hammerbär angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188876C true DE188876C (de) |
Family
ID=452463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188876D Active DE188876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188876C (de) |
-
0
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